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Handreichungen - Jahrgang 1913-1938 - Themen Artikel
Handreichungen Band 14 - Jahrgang 1929
Zehn Gesichtspunkte über die Apostelgeschichte
Zehn Gesichtspunkte über die Apostelgeschichte (4)Zehn Gesichtspunkte über die Apostelgeschichte (4)
Nunmehr - nachdem ich die von mir sogenannten fünf „äußeren“ Gesichtspunkte betrachtet habe - darf ich übergehen zu den „inneren“, d. h. zu denen, die, wie ich in der vorigen Lieferung schon schrieb, „gewissermaßen den eigentlichen Zweck des betreffenden Buches betonen und die erst auf Grund der ersteren, der äußeren, richtig gewürdigt werden können.“ Also -
B 1! Als 1. Punkt der inneren Reihe nannte ich: „Die Apostelgeschichte als die Geschichte der Auferstehung, d. h. der Bedeutung dieser (vgl. z. B. Apg 1,22 usw).“ Hierauf, das heißt auf das Zeugnis von der „Auferstehung Jesu“, wies ich schon bei A 5 hin (S. 177/178), doch muß ich hier etwas näher darauf eingehen.
Wie ein roter Faden ziehen sich gewisse Worte und Begriffe durch das Buch der Apostelgeschichte (vgl. später B 3)!, und zu diesen Worten gehören solche, welche die Auferstehung oder Auferweckung des Herrn betreffen. Ich gebe hier eine wenigstens einigermaßen vollständige Anführung der Stellen, die jeder nachlesen und gegebenenfalls vervollständigen möchte: 1,3.22; 2,24.31.32.36; 3,15.26; 4,2.10.33; 5,30(.31.42); (9,5;) 10,40.41(.42); 13,30.33.34-37; 17,3.18.31.32; 22,8.14; 23,6.8; 24,15(.21); 25,19!!; 26,8.15.23. Dies dürften die hauptsächlichen Stellen sein! Aber so oft von dem Verherrlichten die Rede ist, so sind solche Stellen ja undenkbar, wenn Er nicht auferstanden wäre (vgl. z. B. 3,13; 7,55.56; 9,20; 18,5.28). Auch Stellen wie 28,20.31 (vgl. 26,6-8) deuten dasselbe an, und so kann man wohl noch mehr Hinweise finden.
Wenn wir an das Wort, dem Apostel Paulus inspiriert, 1Kor 15,17 denken: „Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist euer Glaube eitel; ihr seid noch in euren Sünden“ - so müssen wir sagen: die Auferstehung des Herrn gehört so sehr zum Grunddogma des Evangeliums, daß ohne sie alles andere wertlos ist. Wohlgemerkt - ohne sie! Oder besser gesagt - besonders für solche, die jetzt meinen, es täte dem Erlösungswerk von Golgatha Eintrag, wenn man so von der Auferstehung, die doch erst der Abschluß von Golgatha sei, redete - also besser gesagt: ohne die Auferstehung Jesu Christi wäre die Erlösung von Golgatha nicht das, was sie ist, könnte es nicht sein, denn ohne sie müßten wir sagen, daß Gott das Opfer nicht angenommen hätte. Aber auch dies wäre ja nur eine dogmatische Erklärung des Wertes der Auferstehung (nach Phil 2,6-9) - nein, viel, unendlich viel mehr: wenn Christus nicht auferstanden wäre, wenn Er im Tode geblieben wäre, im Grabe ... wer wäre Er dann? oder vielmehr, wer wäre Er dann nicht?! Mit der Frage, ob Er auferstanden oder nicht, steht alles in Frage! Das zeigt vor allem uns Röm 1,4 (u. a). und 1Kor 15, das zeigt uns in seiner Auswirkung für uns auch Röm 4,25: „Welcher um unserer Übertretungen willen dahingegeben ist und um unserer Rechtfertigung willen auferweckt worden ist.“ Somit kann es gar nicht ernst genug betont werden: zu der Golgatha-Tatsache gehört die Ostertatsache, die eine steht und fällt mit der anderen; und wir haben kein Recht, die eine auf Kosten der anderen zu betonen. Die Schrift tut das nicht, aber manche Gläubige tun es leider, wie denn manchmal von der glorreichen Auferstehung bezw. Auferweckung des Herrn durchaus nicht so oft und überzeugend geredet wird wie von Seinem Kreuz und von Seinem Blutvergießen und Sterben. Wir können gewiß nicht zu viel von letzterem reden, aber ohne die Auferstehung ist jenes nicht das, was es nach der Schrift ist. Hierzu noch ein kleiner Hinweis auf Röm 8,34: „Wer ist, der verdamme? Christus - der gestorben, ja noch mehr, der auferweckt, der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet“. In einigen Bibelausgaben steht vor „auferweckt“ ebenfalls ein „auch“, aber das ist dort ganz und gar nicht am Platze, weil bei Ihm das Auferwecktsein zum Gestorbensein gehört, dessen Krönung ist (vgl. „noch mehr“) und nicht davon zu trennen ist; dagegen bei den nächsten beiden Aussagen ist das „auch“ als Steigerung durchaus zu Recht bestehend!
Ich habe meinen Ausführungen über den Gegenstand der Apostelgeschichte diese Überleitung aus dem Grunde vorausgeschickt, weil ich einerseits den Mangel mancher Gotteskinder sehr fühle, der Auferstehung des Herrn nicht die nötige Aufmerksamkeit zu schenken, und weil ich andererseits damit gezeigt zu haben hoffe, inwiefern dieser Punkt als ein innerer Gesichtspunkt der Apostelgeschichte zu werten ist. Er liegt nicht ohne weiteres auf der Hand. Aber er ist ungemein wichtig!
Die Apostelgeschichte ist ja so recht eigentlich das Buch von der Auferstehung! Wollte ich dies an der Hand der herrlichen Apostelgeschichte Kapitel für Kapitel nachweisen - ich müßte auch ein „Buch“ schreiben, und dazu habe ich keinen Platz, darum hier nur kurz einige „Schlaglichter“! „Zeugen der Auferstehung“ sollten die Apostel sein! (1,22; 3,15)! Welch ein Dienst, welch eine Würde, aber auch welch eine Exklusivität - die Verdeutschung „Ausschließlichkeit“ sagt viel zu wenig! - ihres Dienstes, ihrer Dienstautorität! (Armselige Sekte der sogenannten „Neu-Apostolischen“! Manche andere Punkte, die nach der Schrift den Aposteln allein eigen waren, fehlen natürlich auch denen der „Apostolischen“, ganz besonders aber dieser: ein Zeuge der Auferstehung Jesu Christi! Eine solche Ausschließlichkeit - wer könnte sie sich anmaßen, ohne die Schrift zu fälschen oder zu veroberflächlichen?)!
Und dann siehe, wie sie ihrer Zeugenaufgabe nachkommen! Welch Triumph liegt doch in solchen Worten wie „Den hat Gott auferweckt“ (2,23.31.32; 3,15; 4,10; 5,30 u. a).! Daß Er es getan hatte - davon waren sie Zeugen; daß es in Wahrheit so sein mußte - davon war die Tatsache ihres mutigen, entschlossenen, über jeden Zweifel erhaben-gewissen Auftretens Zeuge; daß es ohne das Bestehen dieser Tatsache nicht möglich wäre, für dieselbe zu leiden (und wie freudig)!, das erfüllte auch die hartgesottenen Gegner (unter denen die Rede von Mt 28,11-15 doch nur eine Ausflucht der Verzweiflung über etwas nicht Wegzuleugnendes war)! mit staunender Achtung, aber auch mit wachsendem Haß, der ja ganz unerklärbar wäre, wenn er nicht von der Furcht eingegeben wäre: es könnte doch wahr sein - aber es soll nicht! (vgl. 4,5-7-10-20-22). Welch scharte Gegensätze stellen die Zeugen der Auferstehung heraus, wenn sie den Feinden es zum Bewußtsein bringen: ihr habt Ihn „gekreuzigt“, „getötet“, „umgebracht“, „ermordet“ usw (Man vgl. die Zusammenhänge der Stellen, in denen diese und ähnliche Worte stehen; z. B. 2,23.36; 3,14.15; 4,10; 5,30.31 u. a). Hier nur eine Stelle! „Der Gott unserer Väter hat Jesum auferweckt, den ihr ermordet habt, indem ihr Ihn an ein Holz hängtet. Diesen hat Gott durch Seine Rechte zum Führer und Heiland erhöht, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben ...“ (5,30ff). Und der Erfolg? Den Augenblickserfolg zeigt V. 33, aber den wahren zeigt das Wort Gamaliels V. 38f: „Stehet ab von diesen Menschen und lasset sie, denn wenn ..., wenn das Werk aber aus Gott ist, so werdet ihr sie nicht zu Grunde richten können; damit ihr (er nicht mit!)! nicht gar als solche erfunden werdet, die wider Gott streiten.“ Was für ein gewaltiger Erfolg!
Ob Saulus (Paulus) wohl diese Worte mit gehört hat? Er war ja ein Schüler des Gamaliel (22,3), und er ging - dem Herrn sei Preis! -, als seine Damaskus-Stunde gekommen war, unendlich viel weiter als sein großer, bedeutender und doch leider, leider nicht christgläubiger Lehrer.
Gerne verweilte ich noch bei anderen Stellen über die Auferstehung des Herrn , von der jene Apostel Zeugen waren, aber der Raummangel zwingt mich, der soeben betretenen Spur des Saulus-Paulus weiter nachzugehen.
Paulus - war er auch ein Zeuge der Auferstehung nach 1,22 und 3,15? In einem Sinne nein und in anderem tieferen Sinne ja, ja und abermals ja! Nicht in dem Sinne, daß er mit den elf, vielmehr, mit Matthias, zwölf älteren Aposteln den leiblich Auferstandenen gesehen hätte - auf ihn passen die kostbaren Worte Kap. 1,2-4 nicht -, er stand nicht bei den „Männern von Galiläa“, die des Anblickes der Himmelfahrt ihres geliebten Herrn , wo sie der Anrede der Engel „dieser Jesus ...“ gewürdigt werden (1,10.11) und dann am Pfingsttage der höchsten Segnungen teithaftig wurden (Kap. 2) - aber im tieferen Sinne, als selbst jene ersten Apostel es vielleicht je wirklich erfaßt haben (es war ja nicht ihre Aufgabe)!, hat er den Auferstandenen gesehen (1Kor 9,1 [vgl. mit 2Kor 5,16!] mit 15,8 u. a)., und das macht die hohe Würde seiner Apostelschaft aus! Er fühlte sich von unten gesehen jenen gegenüber als der geringste (15,9), aber von oben gesehen war er höherer Offenbarungen teilhaftig geworden denn sie. Er hätte ja nicht Sein Apostel sein können, wenn er Ihn nicht als den Auferstandenen gesehen hätte - und darum bekam er Ihn also zu sehen; aber mehr als das: er sah den verherrlichten Jesus, und zwar nicht in Seiner Würde als „Sohn des Menschen“ wie Stephanus (Kap. 7,55.56), sondern als den, der eins ist mit Seiner hienieden, und zwar durch ihn, Saulus, verfolgten Gemeinde! (9,5; 22,8; 26,15; 1Kor 15,9; Phil 3,6; 1Tim 1,13 u. a). Wahrhaft niederschmetternd und völlig überwältigend muß für ihn die Erkenntnis gewesen sein: Der (angeblich auferstandene) Jesus, den ich in Seinen Nachfolgern vernichten zu müssen glaubte, weil Er nichts anderes sein kann als ein Phantom, ein Hirngespinst, oder gar ein Betrüger, während Seine Nachfolger nur betrogene Betrüger sein können - der lebt, ist also doch auferstanden, ist droben bei Gott verherrlicht, ist der Sohn Gottes - erst Paulus predigte dies!! (9,20)! -, ich sage, es muß überwältigend für ihn gewesen sein, diese Tatsache gleichsam, die er jetzt erkannte: „Ich habe gegen Gott gestritten“ (wie sein Lehrer Gamaliel einst geahnt haben mochte, siehe oben)!. Das war seine Damaskus-Stunde! Da brach der stolze Pharisäer (Apg 23,6; Phil 3,5 u. a). völlig und für immer zusammen vor diesem Jesus, der ihm erschienen war (9,17; 22,14; 26,16), und weihte Ihm für ewig sein Leben, seine Kraft, sein Alles, so völlig wie nie irgendein anderer vor ihm und nach ihm. Der „Verherrlichte“ - „Christus“ - „der zweite Mensch“ - „der Mensch vom Himmel“ (1Kor 15) - Er wurde fortan der Gegenstand seiner Verkündigung, und darum, weil er den Verherrlichten stets vor Augen hatte (2Kor 3,18 u. a)., deswegen konnte er auch gebraucht werden als das Gefäß, durch das der Gemeinde die höchsten und erhabensten Weisheiten eben über die Gemeinde, himmlischen Ursprungs und himmlischen Zieles (wie ihr Haupt; Epheser- und Kolosserbrief), anvertraut und durch den Geist inspiriert wurden. Er hatte den verherrlichten Jesus gesehen, und wie sein Auge, zunächst äußerlich erblindet (Kap. 9), nunmehr geblendet war auf immer für den Glanz dieser Welt, so vermag er wie kein anderer auch unsere Augen wegzuwenden von alledem, was auf Erden ist, hin zu Ihm, dem Christus, der droben ist (Kol 3,1-4)! Möge es dem Heiligen Geist gelingen, uns durch Seinen Knecht Paulus mehr und mehr den Blich zu öffnen für die Herrlichkeit des Auferstandenen und Verherrlichten! -
Es wäre eine dankenswerte Aufgabe, die Stellen aus den Kapiteln 22-26 zu betrachten, die uns Pauli Stellung zur Auferstehung beleuchten, also z. B. 22,14; 24,15.16!!; 25,19; 26,7.8ff.23 sowie auch die oft etwas mißverstandene, dabei aber so besonders wichtige Stelle Kap. 17,16-34, aber ich muß aus Mangel an Platz und Zeit den Gegenstand verlassen und es den geneigten Lesern überlassen, sich näher mit diesem unerschöpflich kostbaren Gebiet zu befassen.
Nur noch einmal zum Schluß sei es betont, daß gerade die Tatsache, daß auch Paulus den Auferstandenen, und zwar in Herrlichkeit, geschaut hat (von dem er auch Anweisungen für die Gemeinde erhalten hat, z. B. 1Kor 11,23ff)., uns die Apostelgeschichte als das Buch der Geschichte von der Bedeutung der Auferstehung des Herrn zeigt. „Zeugen der Auferstehung“ sollten die Apostel sein! Das bedeutet aber mehr als nur, daß sie sagen sollten: „Der Herr ist auferstanden!“ - wie der Gruß in den Christengemeinden der ersten Jahrhunderte lautete, dem die Antwort gegeben wurde „Er ist wahrhaftig auferstanden!“, sondern das bedeutete, wie wir es an ihnen allen und vornehmlich an Paulus sehen, daß ihr Wandel und Wort von dem Irdischen abgezogen wurde und andere davon abzog und Ihn, den Gekreuzigten, Auferstandenen und Verherrlichten zum Mittelpunkt des Lebens der „durch das Blut Seines Eignen erworbenen“ (20,28) Gemeinde in allen ihren Gliedern, Einrichtungen und Zielen machte. Paulus spricht von der „Kraft Seiner Auferstehung“ (Phil 3,10)! Das ist gewiß die höchste - weil paulinische - Ausgestaltung des Zeugnisses von ihr, aber das ganze Leben derer, die willig waren, für Ihn in den Tod zu gehen, war ein Beweis der Kraft und Wirklichkeit der Auferstehung und damit der Wirklichkeit des Christentums überhaupt. Denn nur in ihr, der Tatsache der Auferstehung Christi, die unsere (der Seinen) eigene einschließt (Joh 11,25.26), ist die durch nichts zu hemmende ungeheure, weltweite und allezeit sich vertiefende Missionskraft des christlichen Zeugnisses begründet, wie sie der Herr Jesus angekündigt hat in Seinen Worten: „Gehet hin in alle Welt - und siehe Ich bin bei euch alle Tage!“ (Mt 28,19.20) Wie kann das sein? Weil Er der Auferstandene ist! Vivit! Er lebt!
Er sei ewig gepriesen!
Mit einigen Worten sei noch B 2 berührt! Diesen inneren Gesichtspunkt nannte ich „die Geschichte des Heiligen Geistes auf der Erde“ (vgl. Kap. 2; 8; 10; 19 u. a)!
Da ich nun meinen Gesamtaufsatz in diesem Jahrbuch zu Ende bringen muß, so möchte ich über den vorliegenden Punkt keine weiteren Ausführungen machen, hat doch denselben Br. A. v. d. K., wie ich schon S. 155 schrieb, in dem Aufsatz in Jahrbuch 8, S. 41ff. und noch ausführlicher in seinem gleichbetitelten Büchlein „Der Heilige Geist, der in uns wohnt“ (2Tim 1,14)18 behandelt. Wollte ich darüber näher schreiben, so müßte ich doch nur sehr oft auf dies Buch verweisen, und ich glaube den Platz lieber für anderes sparen zu sollen, zumal Punkt 3-5 noch Raum genug erfordern. Übrigens hat auch Br. F. Btch. in Lief. 3 und 8 dieses Jahrbuches ziemlich gründlich über einige Dinge von Punkt B 2 geschrieben, was sehr wichtig ist und heutigen Irrtümern einen kräftigen Riegel vorschiebt. Möchten jene beiden Aufsätze genügend Beachtung finden! - Bei Punkt 9, d. i. B 4, komme ich, w. G., auch noch ein wenig auf diese Dinge zurück. -
Wer nicht versteht, daß in der Apostelgeschichte die verschiedenen Mitteilungen des Heiligen Geistes eine jeweils aus dem Zusammenhang sich ergebende geschichtliche und in sich abgeschlossene Bedeutung haben, der kommt leicht in Gefahr, in unnüchterner Weise diese Geistesmitteilungen, z. B. die nach der Schrift einmalige „Geistestaufe“ (Apg 2), auf die heutige Zeit zu übertragen und dadurch Verwirrung anzurichten (wie die „Zungenbewegung“ getan hat). Der Herr gebe uns allen Gnade, „das Wort der Wahrheit recht zu teilen“ bezw. den „bewährten Arbeitern“ zu glauben, die es zu tun vermögen! (2Tim 2,15)
Nur soviel über B 2: „Die Apostelgeschichte als die Geschichte des Heiligen Geistes auf der Erde“! - Demnächst fahre ich fort, s. G. w., mit Gesichtspunkt B 3. Der Herr gebe uns „Verständnis in allen Dingen“! (2Tim 2,7)
F. K. (Fortsetzung folgt, s. G. w).
18 Preis kart. 1,- Mk., geb. 1,50 Mk.! Doch ist es bald vergriffen. sagte, er habe nur noch eine Hoffnung und Sehnsucht: Er möchte nur noch so lange leben, bis das Deutsche Reich aus der jammervollen Tiefe der Gegenwart sich wieder herausgearbeitet habe und in neuem Glanze erstanden sei. Wir verstehen, daß ein vaterlandsliebend gesinnter Deutscher dieses Sehnen im Herzen tragen mag - gewiß! Aber was für eine unbestimmte und auch geradezu geringwertige „Hoffnung“ ist das doch, wenn wir sie mit unserer Erwartung, unserer seligen Erwartung vergleichen! Und so war es auch naheliegend, daß Br. v. d. K.↩︎
Dieses Büchlein wird in Kürze in OBP verfügbar sein. Die Redaktion.