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Handreichungen - Jahrgang 1913-1938 - Themen Artikel
Handreichungen Band 12 -Jahrgang 1927
Jakob habe ich geliebt, Esau aber gehasst
Röm 9,13 - „Jakob habe ich geliebt, Esau aber gehasst“ (1)Röm 9,13 - „Jakob habe ich geliebt, Esau aber gehasst“ (1)
Steht es nicht im Widerspruch mit Gottes Gerechtigkeit, wenn Gott Jakob liebte und Esau haßte? Weil die Gesinnung des Fleisches seit dem Fall des Menschen Feindschaft gegen Gott ist, liegt es dem menschlichen Herzen so nahe, in Gott den harten Mann zu sehen, der da erntet, wo er nicht gesät hat. (Lk 19,21; Röm 8,7).
Diese und andere Stellen des 9. Kap. des Römerbriefes bereiten vielen Schwierigkeiten, weil sie scheinbar im Gegensatz zu Gottes Liebe und Gerechtigkeit stehen. Es dürfte deshalb besonders für die jüngeren Leser der „Handreichungen“ nützlich sein, sich etwas eingehender mit diesem Kapitel zu beschäftigen.
In den ersten Kapiteln dieses Briefes hatte Paulus bewiesen, daß alle, Juden und Heiden, gesündigt und dem Gericht Gottes verfallen waren und nur aus Gnaden gerettet werden konnten. Das traf den Stolz der Juden. Wenn alle ohne Unterschied, Juden und Heiden, als Sünder auf eine Stufe gestellt wurden und alle gleich nur auf dem einen Grunde des Blutes Christi aus freier Gnade gesegnet werden konnten, was wurde dann aus den Verheißungen, die Gott speziell Israel durch den Mund der Propheten gegeben hatte? War das Wort Gottes hinfällig geworden? (Röm 9,6). Keineswegs! Paulus beweist ihnen, daß Gott in der Unumschränktheit Seiner Gnade auch die Heiden zu den Segnungen berufen kann, ohne damit die Israel gegebenen Verheißungen zu beschränken. Ferner zeigt er ihnen an Hand ihrer eigenen Geschichte, daß auch die Israel gegebenen Verheißungen nur auf dem Grunde der souveränen Gnade Gottes in Seiner Auswahl ihr Teil waren; denn nicht alle, die sich der fleischlichen Abstammung von Abraham rühmen konnten, waren Kinder der Verheißung.
Ismael war ebenso gut wie Isaak ein Sohn Abrahams und hätte ein Erbe der Verheißung sein können. Aber Gott erwählte nach der Souveränität Seiner Gnade Isaak und nicht Ismael. Niemand konnte leugnen, daß ihre ganze Geschichte ein Akt der Gnadenwahl Gottes war. Gnade war es, daß Gott Abraham berief und segnete, und Gnade war es wiederum, daß Er Isaak und nicht Ismael zum Stammhalter Abrahams erwählte. Und noch auffallender trat Seine Unumschränktheit in der Erwählung7 Jakobs vor Esau hervor. In der Wahl Isaaks hätte jemand noch eine gewisse Berechtigung finden können, weil Ismael der Sohn der Sklavin war. Bei Jakob und Esau aber lag völlige Ebenbürtigkeit vor. Beide waren Kinder einer Mutter und von einem Vater, von Isaak, und zudem noch Zwillinge. Der Erstgeborene war Esau. Aber noch ehe die Kinder geboren waren, ehe sie Gutes noch Böses getan hatten, bestimmte Gott nach der Auswahl Seiner Gnade, daß der Größere dem Kleineren dienen solle. (Röm 9,10-12). Nichts von ihrer Seite, weder ihre Werke noch ihr Glaube, sondern allein Sein eigener souveräner Wille, leitete Gott in dieser Wahl.
Wenn ein Jude nun auf den Vorzug seiner leiblichen Abstammung von Abraham pochen wollte, so mußte er zugeben, daß ohne die Auswahl Gottes, allein auf dem Grunde des Rechtsanspruches der leiblichen Abstammung, nicht ihm die Segens-Vorrechte, sondern den Nachkommen Ismaels zugefallen wären oder, von Jakob aus gesehen, den Nachkommen Esaus.
So bewies Paulus den Juden an ihrer eigenen Geschichte, daß Gottes Gnade ebenso frei sei, auch die Heiden zu den Segnungen des Evangeliums herzurufen, wie Er in Seiner freien Wahl Jakob gesegnet hatte.
Wir könnten vielleicht sagen, daß Gott alles vorher wußte, aber auch nicht einmal die Vorkenntnis Gottes wird hier erwähnt. Paulus stellt einfach ohne jeden Nebengedanken den Grundsatz der Auserwählung fest, nämlich, daß der Vorsatz und die Vorherbestimmung Gottes nach Seiner freien Auswahl allein von Ihm, dem Berufenden, und nicht von irgendwelchem Werk oder Verdienst des Menschen abhängig ist. Obwohl nun kein menschliches Verdienst den Willen des allein weisen Gottes beeinflußt, so müssen wir uns doch immer bewußt bleiben, daß Seine Auswahl keine lose Willkür, sondern stets in Übereinstimmung mit Seiner göttlichen Natur ist und das Gepräge Seiner Heiligkeit und Weisheit trägt. Jede Willensäußerung Gottes offenbart uns Ihn Selbst, Sein Wesen, Sein Wohlgefallen, Sein Herz.
Viele hundert Jahre später erinnerte Gott durch Maleachi Sein Volk an diese Seine Auswahl, indem Er ihnen sagen ließ: „Ich habe euch geliebt,“ (Mal 1,2.3), und als das abtrünnige Volk fragt: „Worin hast Du uns geliebt?“, weist Er sie hin auf Esau, den Erstgeborenen, und spricht: „Ich habe Jakob geliebt,
Esau aber habe Ich gehaßt“
Wie oft werden diese Worte ganz entstellt wiedergegeben. Man spricht so, als ob Gott diese Worte gesagt hätte, ehe die Kinder geboren waren. Einen solchen Gedanken, daß Gott Esau von seiner Geburt an gehaßt habe, finden wir nirgends in der Schrift. Dieses Wort: „Ich habe Jakob geliebt, Esau aber habe Ich gehaßt“ wurde nicht der Rebekka zur Zeit der Geburt gesagt, sondern mehr als 1300 Jahre später, am Schluß des Alten Testamentes durch den Propheten Maleachi, als Esau und seine Nachkommen sich völlig als Feinde Gottes und des Volkes Gottes erwiesen hatten. Beide, Jakob und Esau, hatten keinen Anspruch auf Gottes Liebe, beide waren Sünder und in Sünde geboren. Gottes Gnade allein war es, daß Er Jakob und sein Geschlecht liebte.
Der Mensch folgert nun gern, daß Liebe gegen den einen Haß gegen den anderen ausdrücke. Als ob wir nicht selbst dem einen unsere Liebe erweisen könnten, ohne den anderen zu hassen oder zu verachten. Eine solche Folgerung, daß, wenn Gott Jakob liebte, Er im Gegensatz dazu Esau von Anfang an gehaßt habe, ist völlig haltlos. Wenn Gottes Zorn einen Menschen trifft, so ist es die Folge seiner Sünden, aber nicht eine Folge des Vorsatzes oder der Zuvorbestimmung Gottes.
Wenn Gott, nachdem Er mehr als 1300 Jahre in großer Langmut mit Esau und seinen Nachkommen gehandelt hatte, durch Maleachi sagen läßt, daß Er Esau (und sein Geschlecht ist in dem Namen eingeschlossen) gehaßt habe, so sagt Er uns auch zugleich, daß der Grund Seines Hasses ihre Gesetzlosigkeit war, die so groß war, daß ihr Gebiet „Gebiet der Gesetzlosigkeit“ genannt wurde. (Mal 1,5).8
Ist es unrecht, wenn Gott sagt, daß Er den Gesetzlosen haßt? (Ps 11,5). Nichts aber ist dem Menschen so zuwider wie die Anerkennung der Souveränität Gottes in der Auserwählung. Der Mensch in seiner Feindschaft gegen Gott sucht nach Ungerechtigkeit bei Gott und bekrittelt Sein Wort und Seine Wege. Paulus fragt deshalb: „Ist Ungerechtigkeit bei Gott?“
Wie furchtbar! Der Ungerechte erkühnt sich, nach Ungerechtigkeit bei dem Gerechten zu suchen! Und so ist es bis auf den heutigen Tag. Der Sünder tritt an Gott heran mit der Frage nach Seiner Gerechtigkeit. Mit bösen Worten lästert er Gottes Gerechtigkeit: „Wenn es einen gerechten Gott gäbe!“ Die Ungerechtigkeit aber ist bei uns und nicht bei Gott. Wenn Gott mit einem solchen Menschen, der sich über Seine Gerechtigkeit beschwert, in Gerechtigkeit handeln würde, so wäre die Verdammnis sein sicheres Los. So wenig aber erkennt der Mensch sein sündiges Leben und seinen verlorenen Zustand vor Gott, daß er nicht weiß, wenn er mit Gott Seiner Gerechtigkeit wegen hadert, daß er damit das Urteil der Verdammnis über sich herausfordert. Gott aber hat Gedanken des Friedens. Er hat einen Weg, auf dem Seine Gnade in Gerechtigkeit walten kann, und Er spricht: „Ich werde begnadigen, wen Ich begnadige, und werde Mich erbarmen, wessen Ich Mich erbarme.“ (Röm 9,15). Wie gesegnet ist dies. Wie gut ist Gott. Um diese Worte zu verstehen, die Gott einst zu Mose redete (2Mo 33,19), müssen wir den Zusammenhang kennen, in welchem sie gesprochen wurden. Gott hatte das Volk mit mächtiger Hand aus Ägypten geführt; kaum aber war es seiner schrecklichen Sklaverei entronnen, so sündigte es wider Gott und tanzte um das goldene Kalb. In dieser Stunde verlor es jedes Anrecht auf Segnungen von seiten Gottes. Ihnen blieb nur ein furchtbares Erwarten des Gerichtes, das die Widersacher verschlingen würde. Wenn ihnen noch irgend etwas Gutes von Gott zuteil werden sollte, so konnte es ihnen nur unverdient aus dem freien Triebe des Erbarmens Gottes heraus zuteil werden. Und dies ist es, was Gott in Seinen Worten an Mose zum Ausdruck bringt: „Ich werde begnadigen, wen Ich begnadige, und werde Mich erbarmen, wessen Ich Mich erbarme.“ Der Mensch, der kein Erbarmen mit sich selbst hat, der in seiner Feindschaft gegen Gott ins Verderben geht, der sein Anrecht als Sünder an Gottes Gnade verachtet, dessen Laufen und Wollen nicht nach den Gedanken Gottes ist, von dem und zu dem sagt Gott: „Ich werde Mich erbarmen, wessen Ich Mich erbarmen werde.“ So liegt es nun nicht an dem Wollenden noch an dem Laufenden, sondern an dem begnadigenden Gott, denn mit seinem eigenen Laufen und Wollen, Rennen und Wirken geht der Mensch an dem begnadigenden Gott vorbei.
Auf diesem Grunde handelte Gott damals mit Israel, und auf dieser Grundlage handelt Gott heute mit uns. Wo ist einer, der auf Gottes Segnungen Anspruch machen könnte? Ruft die Welt nicht heute noch: „Hinweg mit Diesem, gib uns den Barabbas los!?“ Ist es Ungerechtigkeit von Gott, wenn Er aus solcher Menschheit heraus Sünder errettet und beruft „mit heiligem Rufe, nicht nach unseren Werken, sondern nach Seinem eigenen Vorsatz und der Gnade, die uns in Christo Jesu vor den Zeiten der Zeitalter gegeben ist“? (2Tim 1,9). Wer sich selbst erkannt hat, der bekennt, daß seine Errettung allein das unverdiente Erbarmen Gottes und nicht die Frucht seines Laufens und Wollens ist.
Der mit Gott hadernde Mensch sagt nun: „Gott mag Sich erbarmen, über wen Er will“, es steht aber auch geschrieben, daß „Er verhärtet, wen Er will“.
In unserer Schriftstelle stellt Paulus den Begnadigungen in Israels Geschichte die Verhärtung des Pharao gegenüber und faßt die Souveränität Gottes in beiden Fällen in das Wort zusammen: „Wen Er will, begnadigt Er, und wen Er will, verhärtet Er.“ (Röm 9,18).
Wenn wir nun diese von Paulus gebrauchten Beispiele gleichsam als Musterbeispiele sowohl der Begnadigung als auch der Verhärtung anschauen dürfen, so bemerken wir einen auffallenden Unterschied. Während in der Schrift in den Beispielen der Begnadigung kein anderer Grund gefunden wird als allein der souveräne Wille Dessen, der nicht will, daß irgendwelcher verloren gehe, sondern daß alle zur Buße kommen (2Pet 2,9), finden wir in dem Beispiele der Verhärtung andere Gründe angegeben, nämlich: „Eben hierzu habe Ich dich erweckt, damit Ich Meine Macht an dir erzeige, und damit Mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde.“ (Röm 9,17).
Die Schrift zeigt uns damit einerseits die Größe der göttlichen Gnade und Langmut, anderseits aber auch den Ernst, solche auf Mutwillen zu ziehen, weil Er, der begnadigt, auch Derselbe ist, der richtet.
Laßt uns nun hören, was die Schrift über Pharao sagt. Zunächst hören wir, daß dieser „andere Pharao“ nicht wie sein Vorgänger ein Helfer und Beschirmer, sondern ein Hasser und grausamer Verfolger des Volkes Gottes war.
Sodann ist es sehr wichtig, zu beachten, daß Gott, ehe Mose zu Pharao ging, ihm alles zuvor sagte, sowohl, was Pharao, als auch, was Er Selbst an Pharao tun würde. Er sagte: „Ich weiß wohl, daß der König von Ägypten euch nicht ziehen lassen wird, auch nicht durch eine starke Hand.“ (2Mo 3,19). Und gleichsam als eine Antwort auf den Widerstand Pharaos sagte Gott: „Und Ich will sein Herz verhärten, so daß er das Volk nicht ziehen lassen wird.“ Diesen Ausspruch in 2Mo 4,21 und 7,3 gebraucht der Mensch, um Gott die Schuld an der Verhärtung des Pharao zu geben und sie als Willkür Gottes hinzustellen, so daß Pharao sein Herz verstocken mußte, und Gott somit für seinen Widerstand verantwortlich sei.
Aber beachten wir wohl, daß das, was Gott in Seiner Vorkenntnis hier zu Mose sagte, noch nicht geschehen war. Gott verhärtete Pharaos Herz nicht von Anfang, sondern trug diesen Gottlosen vielmehr in einer so wunderbaren Langmut und gab ihm Warnung über Warnung, aber „Pharao nahm es nicht zu Herzen“. (2Mo 7,23).
Als Mose und Aaron dann zum ersten Male zu Pharao gingen, erfüllte
sich die erste Voraussage Gottes: Er beantwortete die Forderung Gottes
mit Hohn und der trotzigen Gegenfrage: „Wer ist Jehova, auf dessen
Stimme ich hören soll?“ (2Mo 5,2). Dann fordert er einen Wunderbeweis,
aber er nahm diesen nicht zu Herzen, sondern achtete mehr auf die
Zauberer als auf Gottes Stimme (2Mo 7,23). Dann klopfte Gott in Seiner
Langmut in einer solch erschütternden Weise an sein Herz, daß er die
Hand und Stimme Jehovas erkennen mußte, und selbst seine Zauberer mußten
ihm bekennen: „Das ist Gottes Finger“ (2Mo 8,8.19). Bis zu diesem
Zeitpunkt von 2Mo 9,7 handelte Gott in Langmut mit ihm; aber sein Herz
verhärtete sich bis zur Verstockung. Er selbst, so lesen wir, verstockte
sein Herz und hörte nicht auf die Stimme Jehovas (
Jehova das Herz des Pharao verhärtete.
Er ließ ihm durch Mose sagen, daß er jetzt von der Erde vertilgt worden wäre, Er ihn aber noch aus zwei Gründen stehen lasse: 1. um Seine Macht an ihm zu erweisen und 2., daß Sein Name verkündigt würde auf der ganzen Erde. (2Mo 9,12.16; Röm 9,17).
Wenn wir nicht wüßten, daß die Gesinnung des Fleisches Feindschaft gegen Gott ist, so wäre es nicht zu verstehen, daß der Mensch mit Gott hadert, weil Er Pharao richtete. War es ungerecht, daß Gott diesen Mann, der gegen die Regierung und Autorität Gottes sich auflehnte, bestrafte? Jeder irdische Richter bestraft den Aufrührer und Rebellen, aber Gott gesteht man dieses Recht nicht zu, daß Er den bestraft, der Ihn herausfordert und sich gegen Ihn auflehnt. Und welch ein schrecklicher Mann war dieser König, vielleicht der schrecklichste Despot, den je die Welt gesehen hat - ein grausamer Mensch, der anordnete, alle männlichen Kinder zu töten? Welch ein Geschrei stieg über diesen Mann zum Himmel empor, so daß Gott sagte: „Ich habe das Elend Meines Volkes gesehen ... und sein Geschrei gehört ... Ich kenne Seine Schmerzen.“ (2Mo 3,7). Sollte die Welt sich nicht vielmehr wundern, daß Gott mit diesem Menschen noch in Langmut handelte, statt daß sie Gott Ungerechtigkeit zuschieben will?
(Schluß folgt).
7 Wichtig ist es, auch zu beachten, daß es sich in Röm 9 nicht um die Auserwählung zur Seligkeit vor Grundlegung der Welt handelt, sondern um die Auserwählung der Personen, die die Stammväter des irdischen Volkes sein sollten. Wenn dieses Kapitel deshalb bei einer Betrachtung der Auserwählung zur Seligkeit (2Thes 2,13), die vor Grundlegung der Welt stattfand, auch weniger in Frage kommt, so finden wir doch darin den Grundsatz der Auserwählung Gottes so klar dargelegt wie kaum in einer anderen Stelle der Schrift.↩︎
8 Das Wort „hassen“ ruft bei uns das Gefühl einer bösen Gesinnung hervor. Aber die Schrift spricht auch in einem anderen Sinne vom Hassen, z. B. Lk 14,26 lesen wir: „... und haßt nicht seinen Vater und seine Mutter ...“ oder in Joh 12,25: „Wer sein Leben in dieser Welt haßt ...“, wo der Begriff der bösen Gesinnung ausgeschlossen und nicht etwa mit Abscheu gegen die Person verbunden ist, sondern wo der Sinn ist, daß man unser gegebenen Verhältnissen sich so entschieden von Menschen und anderen Dingen zurückzieht, wie man das, was man haßt, verläßt und von sich weist.↩︎