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Handreichungen - Jahrgang 1913-1938 - Themen Artikel
Handreichungen Band 20 - Jahrgang 1935
1Kön 18,41-46 - Elia auf dem Gipfel des Karmel1Kön 18,41-46 - Elia auf dem Gipfel des Karmel
Große Dinge waren geschehen. Das Feuer Jehovas hatte das Opfer Elias verzehrt; das Volk war zu seinem Gott zurückgekehrt und hatte sich von den Baalspriestern und dem Götzendienst gereinigt. Nun war das Hemmnis beseitigt - der Weg frei, und Gott konnte Sein Volk mit Regen vom Himmel segnen. Der Herr erreicht oft erst auf schweren Wegen der Trübsal Sein Ziel, uns zum Selbstgericht zu bringen und uns von den verborgenen Götzen unseres Herzens zu lösen.
Ahab hatte alles miterlebt. Er war Zeuge gewesen der Offenbarung Gottes vom Himmel und der Bestätigung Seines Propheten Elia. In der Mitte des Volkes Gottes hatte er gesehen, wie es sich vor seinem Gott beugte, sich von den Baalspropheten reinigte und sie dem Gericht am Bache Kison übergab. Welche Wirkung hatte dies alles auf sein Herz und sein Gewissen? Verstand er den Ruf der Gnade und kam er zur Buße? Laßt uns sehen!
Aus den Worten Elias: „Gehe hinauf ...“ können wir entnehmen, daß Ahab mit hinabgegangen war an den Bach Kison, um zu sehen, was mit seinen Baalspriestern geschehen würde. Auch im nächsten Kapitel lesen wir, daß er Isebel alles berichtet, „wie Elia alle Baalspropheten mit dem Schwerte getötet hätte“. Obgleich er König war, war er doch völlig machtlos, sie zu schützen. Was aber mochte beim Anblick dieses furchtbaren Gerichtes Gottes durch seine Seele gegangen sein? Mußte sein Gewissen ihm nicht sagen, daß auch er dieses Gericht verdient hätte? Das ganze Volk war niedergefallen und hatte Jehova als seinen Gott bekannt - wer aber hätte mehr Ursache gehabt, auf sein Angesicht zu fallen, als Ahab?
Keine Spur von Buße bewegte Ahabs Herz. David betete einst in tiefer Beugung: „Sei mir gnädig, o Gott, nach Deiner Güte; nach der Größe Deiner Erbarmungen tilge meine Übertretungen! Wasche mich völlig von meiner Ungerechtigkeit, und reinige mich von meiner Sünde! Denn ich kenne meine Übertretungen, und meine Sünde ist beständig vor mir.“ (Ps 51,1-3) Ahab aber kannte seine Übertretungen und seine Sünde nicht. Ihm war es nur um Regen zu tun, ein Wohlleben zu führen, aber nicht um Gnade von Gott.
Wie hart kann doch ein Menschenherz werden, wenn es sich dem Rufe der Gnade Gottes verschließt! Dieses mochte Elia empfinden, als er ihm sagte: „Gehe hinauf, iß und trink, denn es ist ein Rauschen eines gewaltigen Regens.“ Sicher war Ahab froh, als Elia ihn mit diesen Worten entließ und er sich nun aus der ihm so unheimlichen Gegenwart des Propheten entfernen und in seinem Hause wieder essen und trinken konnte.
Wir lesen weiter: „Und Ahab ging hinauf, um zu essen und zu trinken.“ Ja, Elia hatte ihn durchschaut. Dieser Mann kümmerte sich weder um Jehova noch um Baal, weder um den Propheten des lebendigen Gottes noch um die vierhundertundfünfzig Propheten des Baal. Für ihn drehte sich alles nur um seine eigene Person - sein Essen und Trinken - sein Wohlleben - seine Rosse und Maultiere, für die er mehr Sorge trug als für seine Seele. (1Kön 18,5)
Und ist dieses nicht auch das Bild der Ahabsmenschen unserer Tage? Wie arm und beklagenswert sind sie! Sie erleben gleich Ahab die züchtigende Hand Gottes, erfahren die Eitelkeit und Unsicherheit der Dinge dieser Welt, werden durch Gottes suchende Liebe gleich Ahab in die Mitte des Volkes Gottes geführt und schauen dort die umwandelnde Gnade Gottes an anderen. Sie aber werden durch die ergreifendsten Ereignisse nicht erschüttert, und die stärksten Rufe zur Buße und Bekehrung haben auf ihr Herz keine Wirkung. Ihre Interessen drehen sich nur um das irdische Wohlleben. Die Frage des Kerkermeisters: „Was muß ich tun, daß ich errettet werde?“ kommt nicht über ihre Lippen.
Und kommen sie, genötigt, einmal in die Versammlung der Kinder Gottes, so kommen sie nicht wie Kornelius, um vor Gott gegenwärtig zu sein und zu hören, was Gott befohlen hat (Apg 10,33), ihnen ist die Versammlung nur eine Stunde der Abwechslung, der Unterhaltung und der Kritik. Man fühlt es bisweilen solchen armen Ahabsseelen ab, wie froh sie sind, aus der Gegenwart der Kinder Gottes herauszukommen, um wieder die irdischen Dinge zu suchen, die Gott ihnen manchmal durch Trübsale entzog, um sie zur Buße zu leiten.
Doch wenden wir unsere Aufmerksamkeit wieder Elia zu!
Der Mann des Glaubens kennt die Gedanken seines Gottes. Er wußte, daß Gottes Trübsalswege jetzt ihr Ziel erreicht hatten, und sein geistliches Ohr vernahm schon das Rauschen eines gewaltigen Regens.
So ist es auch heute. Geistliche Menschen, deren Leben in der Gemeinschaft mit dem Herrn ist, kennen die Gedanken Gottes und verstehen Sein Walten. Sie wissen, daß Trübsale gar oft die Wegbereiter für Gottes Segnungen sind. Wenn Augen und Herzen noch in Buße und Selbstgericht weinen und andere nichts vernehmen, hört ihr geistliches Ohr schon das Rauschen des Segens. Nur der Glaube erfaßt Gottes Walten und erkennt im Lichte des prophetischen Wortes die Zeichen der Zeit. Auch diese dreieinhalb Jahre der Trübsal in den Tagen Elias bieten uns in mancherlei Weise Vergleiche mit den dreieinhalb Jahren der zukünftigen „großen Trübsal“, die die Segensherrschaft des Herrn auf Erden einleiten wird. „Ahab ging hinauf, um zu essen und zu trinken. Elia aber stieg auf den Gipfel des Karmel; und er beugte sich zur Erde und tat sein Angesicht zwischen seine Knie.“ (V. 42) Wie gewaltig drückt der Heilige Geist in diesem „Aber“ den Gegensatz zwischen Elia und Ahab aus. Ahab geht nach Jisreel. Dort hatte er seinen Palast (1Kön 21,1). Er geht hin, „um zu essen und zu trinken“, Elia aber steigt auf den Gipfel des Berges, um eine Begegnung mit seinem Gott zu haben. Seine Seele sehnt sich, in der Einsamkeit allein mit seinem Gott zu sein, Ihm sein Herz auszuschütten und den Regen des Segens für das arme, verführte Volk zu erflehen.
O daß diese vertraute Gemeinschaft mit Gott mehr bei uns gefunden würde. Wieviel Segen liegt in der stillen Einsamkeit mit Gott verborgen! Wir wissen, wie der Herr in Seinem Erdenleben dieses Alleinsein mit Seinem Gott und Vater pflegte, und Er sagt zu uns: „Wenn du betest, so gehe in deine Kammer und, nachdem du deine Tür geschlossen hast, bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist.“ (Mt 6,6) Wie oft ist unser Gebet gehindert, weil die Tür nicht geschlossen war vor den Einflüssen der Dinge, die draußen sind, die unsere Gedanken hemmen und uns das Bewußtsein der Gegenwart des Herrn rauben!
Verlieren unsere Herzen den Ernst, die heilige Scheu Seiner Gegenwart, so sinkt das Gebet herab zu einer kalten, toten Form. Solche Beter erwarten auch gar keine Erhörung; ja, sie wissen nach ihrem „Amen“ oft nicht einmal, was sie gebetet haben. Solch ein Beten sollte man nicht mehr „Beten“ heißen. Der Herr nennt es Plappern: „Wenn ihr aber betet, sollt ihr nicht plappern wie die von den Nationen ... seid ihnen nun nicht gleich.“ (Mt 6,7.8) Wenn wir nichts von Gebetserhörung zu berichten wissen, so möge es uns ein Anlaß sein, unser Gebetsleben im Lichte Gottes zu prüfen.
Kühn und aufrecht stand Elia vor seinem Gott, vor dem ganzen Volke, vor dem Könige und den falschen Propheten, Hier, auf dem Gipfel des Berges, im Alleinsein mit seinem Gott aber beugte er sich zur Erde und tat sein Angesicht zwischen seine Knie. Tiefe Demut und Ehrfurcht erfüllten seine Seele, während er mit Inbrunst des Herzens um Regen für sein Volk bittet.
Jakobus berichtet uns: „Und wiederum betete er, und der Himmel gab Regen, und die Erde brachte ihre Frucht hervor.“ (Jak 5,18) Jakobus nennt uns den Gegenstand seines Gebetes, und unsere Schriftstelle zeigt uns den Platz und die äußere Haltung, die Elia in seinem Gebet einnahm.
Er ist in der Gegenwart seines Gottes, den er wenige Stunden zuvor in der Größe Seiner Allmacht und Treue erlebt hatte. Er kann nicht stehen vor Ihm, er muß sich zur Erde niederbeugen, er muß sein Angesicht zwischen seine Knie nehmen. Sein Herz diktiert ihm, sein Nichts der Größe Gottes gegenüber auszudrücken. Dies empfand auch Abraham, als er Fürbitte für Sodom einlegte und sagte: „Ich habe mich unterwunden zu dem Herrn zu reden, und ich bin Staub und Asche.“ (1Mo 18,27) Die innere Stellung unseres Herzens zum Herrn wird sich mehr oder weniger auch in der äußeren Haltung ausdrücken.
Oft hört man die Worte: „Auf die äußere Haltung kommt es nicht an.“ Gewiß, sie ist nicht die Hauptsache. Es kommt auf das Kniebeugen und die Haltung unseres Angesichtes ebensowenig an wie auf das Viel oder Wenig, den Wohl- oder Mißlaut unserer Worte.
In jeder Stellung kann man beten; das sehen wir aus vielen Beispielen der Schrift. Jakob in seinem hohen Alter und Hiskia in seiner Krankheit beteten im Bett liegend (1Mo 47,31; 2Kön 20,2). Abraham, Josua und andere fielen auf ihr Angesicht nieder (1Mo 17,3; Jos 5,14; Lk 17,16). Von Daniel, Stephanus, Paulus u. a. m. lesen wir, daß sie niederknieten. (Dan 6,11; Apg 7,60; 20,36) Der Zöllner betete stehend, mit niedergeschlagenen Augen (Lk 18,13). Das wunderbare Dankgebet in 2Sam 7,18 oder 1Chr 17,16 sprach David sitzend vor Jehova.
Warum berichtet der Heilige Geist in all diesen Schriftstellen uns die äußere Haltung der Beter, wenn sie ganz belanglos wäre? Können wir nichts daraus lernen? Zeigt unsere äußere Haltung nicht oft unsere Haltung innerlich? Wird nicht, wenn wir uns der Gegenwart des Herrn bewußt sind, die innere Stellung unserer Herzen sich auch in unserer äußeren Haltung widerspiegeln? Und umgekehrt, wird nicht, wenn die Gegenwart des Herrn vergessen ist, auch die Gleichgültigkeit und Bequemlichkeit Ausdruck finden? Gewiß, man kann die Knie beugen und doch ungebeugten Herzens sein. Aber das soll uns nicht hindern, sondern vielmehr anspornen, nach Wahrheit und Übereinstimmung des Inneren mit dem Äußeren zu streben. Gott sucht solche, die Ihn in Wahrheit anbeten, und Er blickt auf die, die zerschlagenen Geistes sind und die da zittern vor Seinem Wort. (Jes 66,2)
Elia weiß, daß sein Gebet in Übereinstimmung mit dem Worte Gottes ist (1Kön 18,1), und er ist sich deshalb der Erhörung desselben so gewiß, daß er seinen Diener beauftragt, nach dem Meere hin Ausschau nach einer Regenwolke zu halten. Der Diener meldet: „Es ist nichts da.“ Elia ist nicht enttäuscht und entmutigt. Er antwortet dem Diener: „Gehe wieder hin, siebenmal.“ Er hält an im Gebet, er kann warten. Gott antwortete nicht sofort mit dem Regen auf Elias Gebet. Elia soll lernen, im Gebet zu verharren. Aber Gott enttäuscht Seinen Knecht nicht. Haben wir dieses Wachen und Warten nicht auch nötig? Paulus ermahnt die Epheser und die Kolosser, in ihren Gebeten zu wachen und anzuhalten. (Eph 6,18; Kol 4,2)
Wie manchmal sind wir ungeduldig, weil wir die Hilfe und Antwort Gottes für eilig halten und meinen, daß Gott deshalb unsere Bitte auch sogleich erhören müsse. Gott aber läßt uns oft warten. Wir sollen lernen, daß wir nichts zu fordern oder gleichsam von Gott zu erzwingen haben. Gebet ist kein Fordern, es ist das willenlose, Ihm ergebene Rufen des Herzens und ein Erfassen Seiner Macht und Liebe im Glauben. Der Herr betete: „Nicht wie Ich will, sondern wie Du willst!“ Und Sadrach, Mesach und Abednego stellten jene dringende Sache ihrer Errettung aus dem Feuerofen ganz in die Hand ihres Gottes, ob Er sie erretten wolle oder nicht. (Dan 3,16.18)
Wir müssen lernen, daß wir nicht zu fordern, sondern nur zu bitten haben. Gebet ist kein Fordern. Jakobus sagt nicht, daß das Gebet eines Gerechten alles vermag, sondern daß es „vieI“ vermag (Jak 5,16). Gott stellt auch manchmal unser Ausharren auf die Probe. Gottes Wege und Ziele sind oft andere als unsere. Wir sehen alles gar zu oft nur von unserer Seite aus, aber Gott sieht alles in dem Lichte Seiner Herrlichkeit, und Seine Wege sind andere als unsere Wege und Seine Gedanken als unsere Gedanken. Alle unsere Bitten und Anliegen können wir Gott aussprechen, aber wir haben sie Seiner Weisheit zu überlassen.
Die siebenmalige Sendung des Knaben zeigte das Ausharren des Elia, und er wurde in seinem Ausharren nicht beschämt. Als sein Ausharren „ein vollkommenes Werk“ war (Jak 1,4), kommt endlich die Botschaft: „Siehe, eine Wolke, klein wie eines Mannes Hand, steigt aus dem Meere herauf.“ Der Knabe sah sie nicht größer als eines Mannes Hand. Aber hinter dieser kleinen Wolke sah Elia die Hand seines Gottes, und im Glauben schickt er Ahab die Botschaft: „Spanne an und fahre hinab, daß der Regen dich nicht aufhalte.“
Das natürliche Auge sah nur ein kleines Wölklein. Elia aber hatte die Hand seines Gottes in den kleinen Dingen erfahren. Eine handvoll Mehl, ein wenig Öl im Kruge hatte hingereicht, den ganzen Haushalt der Witwe zu ernähren. Mit fünf Broten und zwei Fischen speiste der Herr fünftausend Männer ohne Weiber und Kindlein. Und aus der kleinen Wolke wie eines Mannes Hand konnte Gott den Himmel schwarz von Wolken machen. „Ahab bestieg den Wagen, ging nach Jisreel. Und die Hand Jehovas kam über Elia; und er gürtete seine Lenden und lief vor Ahab her bis nach Jisreel hin.“
Die Schrift sagt uns nichts Näheres, warum Elia dem Wagen des Königs vorauslief. Vielleicht finden wir eine Antwort in den Gewohnheiten jener Zeit, daß dem Wagen des Königs Läufer vorausliefen, das Kommen des Königs oder eines Großen des Landes anzuzeigen und den Weg für denselben frei zu machen.
Als das Volk in den Tagen Samuels sich einen König forderte gleich allen Nationen, warnte Gott sie, indem er ihnen die Rechte des Königs vorhielt, sie aus Freien zu Leibeigenen zu machen: „Dies wird das Recht des Königs sein, der über euch regieren wird: Eure Söhne wird er nehmen und für sich bestellen ... daß sie vor seinem Wagen herlaufen.“ (1Sam 8,11) Diese Läufer gehörten somit zu dem königlichen Hofstaat und dienten zum Glanz der königIichen Hoheit. So finden wir es auch bei Absaloms Empörung. Er schaffte sich Wagen und Rosse an und fünfzig Leute, die vor ihm herliefen, um sich dadurch ein königliches Ansehen zu geben und die Augen des Volkes auf sich zu lenken. Ganz das gleiche finden wir auch bei Adonija. (2Sam 15,1 und 1Kön 1,5)
Wir wissen nicht, als Elia den König zur Abfahrt drängte, damit der Regen ihn nicht aufhalte, ob nach den Aufregungen des Erlebten und bei dem drohenden schwarzen Himmel und der Dringlichkeit der Abfahrt des Königs alle Läufer beisammen waren, so daß Elia sich durch die Hand des Herrn geleitet zu diesem Dienst erbot. Oder tat Elia es, um ihn trotz alles Vorhergegangenen vor dem Volke als LandesHerrn und König zu ehren? Oder sollte Ahab durch die Begleitung Elias gerade jetzt, wo er zu seinem gottlosen Weibe ging, sich bewußt werden, daß Gottes Auge auf ihn gerichtet blieb? Oder wollte Gott dem König noch eine besondere Gnade erweisen, damit er jetzt, wo er wieder unter den verderbenden Einfluß Isebels kam, diesem nicht, ohne Hilfe in seiner Nähe zu haben, preisgegeben sei?
Eins wissen wir sicher, Elia ging diesen Weg nicht nach seinem eigenen Willen. Die Hand des Herrn kam über Elia und gab ihm die Kraft für diesen nicht leichten Weg. Wir können hieraus lernen, daß das Wort: „Ehret den König!“ (1Pet 2,17) nicht seine Gültigkeit verliert, auch wenn derselbe ein Ahab oder ein Nero ist -, daß wir unseren Feinden zu dienen haben nach dem Worte Salomos: „Wenn deinen Hasser hungert, speise ihn mit Brot, und wenn ihn dürstet, tränke ihn mit Wasser; denn glühende Kohlen wirst du auf sein Haupt häufen, und Jehova wird dir vergelten.“ (Spr 25,21.22) Solange Gottes Langmut währt, laßt uns die Gelegenheit benutzen, auch Gottlosen durch Worte und Werke der Liebe die Gnade Gottes nahezubringen!
A. v. d. K.