Schriften von Georg R. Brinke
Inhaltsverzeichnis
Schriften von Georg R. Brinke
Betrachtungen überdas Kreuz von Golgatha
Die sieben Worte des Herrn am Kreuz
In VaterhändenIn Vaterhänden
„Vater“ war des Herrn allererstes Wort (Lk 2,49). „Vater“ war das Eingangswort Seiner Leiden (Lk 22,42). Und „Vater“ war Sein erstes und letztes Wort am Kreuz. Zwischen diesem zweimaligen Ausspruch „Vater“ liegen die furchtbaren sechs Stunden der Leiden am Kreuz. Und der, den hier der Herr „Vater“ nennt, ist durch die Dahingabe Seines Sohnes auch unser Vater geworden, liebt uns mit derselben Liebe (Joh 17,23) und sorgt für uns (Phil 4,19). Während sechs Stunden war Jesus in den Händen der Sünder und litt durch sie (Mt 17,22.23; 26,45). Nun aber, da alles vollbracht war, überließ Er sich den liebenden Vaterhänden. Einst war Er in den Händen der Sünder, dann aber werden die Sünder, die die Versöhnung nicht annahmen, in Seinen Händen sein. Vor dem Richter sagte die Welt «hinweg mit diesem, dereinst aber wird Er zu allen Jesusverwerfern sagen müssen: „Weichet von mir.“ Aber alle Seine Heiligen sind in Seiner Hand. Gehörst du zu denen, die Ihn aufgenommen haben? Wie schön, überzeugt zu sein wie Paulus ( 2Tim 1,12 ) .
Erstellt: 27.12.2024 15:34
Quelle: Büchersuchdienst Krumbacher, Trossingen