Jeder, der Reichsgenosse des „Anti-Christus“ sein will, muß sein Malzeichen, entweder den Namen selbst oder die Namenszahl an sich tragen. Es ist das Eigentumszeichen des „Tieres“ an den Untertanen seines Reiches ein eigentliches Sklavenmal. Damit wird der also Gezeichnete als dem Tier, genauer noch, als dem Satan mit Leib, Seele und Geist zugehörig gekennzeichnet. Wer es ablehnt, dieses Sklavenmal anzunehmen, ist dem Ausschluß aus der Reichs- und Volksgemeinschaft verfallen, er wird liquidiert, wie es modern heißt.

Getragen wird das Kennzeichen an der Stirn oder rechten Hand. Die Tieranbeter können wählen, den Namen des Tieres oder die Zahl des Namens auf Stirn oder Hand eintätowieren zu lassen. Unter der Führung des „falschen Propheten“ werden dann die Menschen Stirn und rechte Hand offen als Zeichen ruchlosen Bekenntnisses zum Tier als dem fleischgewordenen Satan darbieten. Dabei kommt es eigentlich auf ein gleiches hinaus, ob einer seine Stirn, ein anderer seine rechte Hand „zeichnen“ läßt. Ist die Stirn mehr das unumwundene Bekenntnis zur satanischen Gottheit des Tieres, so ist die rechte Hand mehr das Zeichen der praktischen Ausführung dieses Bekenntnisses im Handeln und Wandeln.