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Vers

1 wird geladen ... Ein Lehrgedicht (vgl. 32,1) von Ethan, dem Esrahiten. Die Gnadenerweise des HERRN will ich allzeit besingen, bis zum fernsten Geschlecht deine Treue laut verkünden.

2 wird geladen ... Denn du, Herr, hast verheißen: „Auf ewig soll der Gnadenbund aufgebaut sein“ – fest wie den Himmel hast du deine Treue gegründet –:

3 wird geladen ... „Ich habe einen Bund geschlossen mit meinem Erwählten, habe David, meinem Knecht, geschworen:

4 wird geladen ... ‚Deinem Geschlecht will ich ewige Dauer verleihen und aufbauen deinen Thron für alle Zeiten.‘“ SELA.

5 wird geladen ... Da priesen die Himmel deine Wundertat, o HERR, dazu deine Treue in der Versammlung der Heiligen (d.h. Engel).

6 wird geladen ... Denn wer in der Wolkenhöhe kommt dem HERRN gleich, ist dem HERRN vergleichbar unter den Gottessöhnen (d.h. Engeln),

7 wird geladen ... dem Gott, der gefürchtet ist im Kreise der Heiligen und furchtbar über alle um ihn her?

8 wird geladen ... HERR, du Gott der Heerscharen, wer ist dir gleich? Stark bist du, HERR, und deine Treue ist rings um dich her.

9 wird geladen ... Du herrschest über das Ungestüm des Meeres: erheben sich seine Wogen – du besänftigst sie.

10 wird geladen ... Du hast Rahab (vgl. Hiob 9,13) zermalmt wie einen Durchbohrten, deine Feinde mit deinem starken Arm zerstreut.

11 wird geladen ... Dein ist der Himmel, dein auch die Erde, der Erdkreis und seine Fülle – du hast sie gegründet;

12 wird geladen ... Norden und Süden – du hast sie geschaffen, der Thabor und Hermon bejubeln deinen Namen.

13 wird geladen ... Du hast einen Arm voll Heldenkraft: stark ist deine Hand, deine Rechte hoch erhoben.

14 wird geladen ... Gerechtigkeit und Recht sind deines Thrones Stützen, Gnade und Treue gehen vor dir her.

15 wird geladen ... Wohl dem Volk, das zu jubeln versteht, das, o HERR, im Licht deines Angesichts wandelt:

16 wird geladen ... ob deinem Namen frohlocken sie allezeit, ob deiner Gerechtigkeit sind sie hochgemut.

17 wird geladen ... Denn du bist ihr Ruhm und ihre Stärke, und durch deine Gnade ragt hoch unser Horn (vgl. 75,5);

18 wird geladen ... denn dem HERRN gehört unser Schild (vgl. 47,10) und dem Heiligen Israels unser König.

19 wird geladen ... Damals (V.3-4) hast du in einem Gesicht zu deinem Frommen gesprochen: „Ich habe die Hilfe einem Helden übertragen, einen Auserwählten über das Volk erhöht:

20 wird geladen ... ich habe David als meinen Knecht gefunden, mit meinem heiligen Öl ihn gesalbt,

21 wird geladen ... damit meine Hand beständig mit ihm sei und mein Arm ihm Stärke verleihe.

22 wird geladen ... Kein Feind soll ihn überlisten und kein Ruchloser ihn überwältigen;

23 wird geladen ... nein, seine Gegner will ich vor ihm zerschmettern, und die ihn hassen, will ich niederschlagen.

24 wird geladen ... Doch mit ihm soll meine Treue und Gnade sein, durch meinen Namen soll sein Horn hoch ragen;

25 wird geladen ... ich will das Meer unter seine Hand tun und seine Rechte auf die Ströme legen.

26 wird geladen ... Er soll zu mir rufen: ‚Mein Vater bist du, mein Gott und der Fels meines Heils!‘

27 wird geladen ... So will auch ich ihn zum Erstgeborenen (oder: Erstling) machen, zum höchsten unter den Königen der Erde.

28 wird geladen ... Für immer will ich ihm meine Gnade bewahren, und mein Bund soll fest ihm bleiben;

29 wird geladen ... für immer will ich sein Geschlecht erhalten und seinen Thron, solange der Himmel steht.

30 wird geladen ... Wenn seine Söhne mein Gesetz verlassen und nicht in meinen Rechten wandeln,

31 wird geladen ... wenn sie meine Satzungen entweihen und meine Gebote nicht beachten:

32 wird geladen ... so werde ich zwar mit der Rute ihren Abfall strafen und ihre Übertretung mit Schlägen,

33 wird geladen ... doch meine Gnade will ich ihm nicht entziehen und meine Treue nimmer verleugnen;

34 wird geladen ... ich werde meinen Bund nicht entweihen (= ungültig machen) und den Ausspruch meiner Lippen nicht ändern.

35 wird geladen ... Ein für allemal hab’ ich bei meiner Heiligkeit geschworen – niemals werde ich David belügen –:

36 wird geladen ... ‚Sein Geschlecht soll ewig bestehen, sein Thron wie die Sonne vor mir,

37 wird geladen ... wie der Mond soll für immer er bleiben‘: der Zeuge in Wolkenhöhen ist treu!“ SELA.

38 wird geladen ... Und dennoch hast du verworfen und verstoßen, hast Zorn gegen deinen Gesalbten betätigt;

39 wird geladen ... du hast den Bund mit deinem Knecht gebrochen, seine Krone entweiht und zu Boden geschleudert;

40 wird geladen ... all seine Mauern hast du eingerissen, seine festen Plätze in Trümmer gelegt.

41 wird geladen ... Es plündern ihn alle, die des Weges ziehen, seinen Nachbarn ist er zum Spott geworden.

42 wird geladen ... Du hast den Arm seiner Dränger hoch erhoben und all seine Feinde mit Freude erfüllt;

43 wird geladen ... auch hast du rückwärts gewandt sein scharfes Schwert und im Krieg ihn nicht aufrecht gehalten (siegreich erhalten);

44 wird geladen ... du hast seinem Glanz ein Ende gemacht und seinen Thron zu Boden gestürzt;

45 wird geladen ... du hast die Tage seiner Jugend verkürzt, hast ihn mit Schande bedeckt. SELA.

46 wird geladen ... Bis wann, HERR, willst du dich ganz verbergen? Bis wann soll lodern wie Feuer dein Zorn?

47 wird geladen ... Bedenke, wie kurz meine Lebenszeit ist, wie vergänglich du alle Menschenkinder geschaffen!

48 wird geladen ... Wo ist ein Mensch, der leben bleibt und den Tod nicht sieht, seine Seele errettet vor des Totenreichs Macht?

49 wird geladen ... Wo sind deine früheren Gnadenverheißungen, Allherr, die du David zugeschworen in deiner Treue?

50 wird geladen ... Gedenke, Allherr, der Schmach deiner Knechte, dass ich tragen muss in meinem Busen den Hohn von all den vielen Völkern,

51 wird geladen ... womit deine Feinde, o HERR, geschmäht uns haben, womit geschmäht sie haben die Fußstapfen (= Maßnahmen) deines Gesalbten!

52 wird geladen ... Gepriesen sei der HERR in Ewigkeit! Amen, ja Amen!

Querverweise zu Psalm 89,23 Ps 89,23 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

2Sam 3,1 wird geladen ... Der Krieg zwischen dem Hause Sauls und dem Hause Davids zog sich dann in die Länge; aber Davids Macht nahm immerfort zu, während das Haus Sauls immer schwächer wurde.

Ps 2,1 wird geladen ... Was soll das Toben der Völker und das eitle Sinnen der Völkerschaften? (Apg 4,25)

Ps 2,2 wird geladen ... Die Könige der Erde rotten sich zusammen, und die Fürsten halten Rat miteinander gegen den HERRN und den von ihm Gesalbten:

Ps 2,3 wird geladen ... „Lasst uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Fesseln!“

Ps 2,4 wird geladen ... Der im Himmel thront, der lacht, der Allherr spottet ihrer.

Ps 2,5 wird geladen ... Dann aber wird er zu ihnen reden in seinem Zorn und sie schrecken in seinem Ingrimm:

Ps 2,6 wird geladen ... „Habe ich doch meinen König eingesetzt auf dem Zion, meinem heiligen Berge!“ –

2Sam 7,1 wird geladen ... Als nun der König in seinem Hause (= Palast) wohnte, nachdem der HERR ihm Ruhe vor all seinen Feinden ringsum verschafft hatte,

Ps 21,8 wird geladen ... Deine Hand wird treffen alle deine Feinde, deine Rechte alle erreichen, die dich hassen.

2Sam 7,9 wird geladen ... und ich bin bei allem, was du unternommen hast, mit dir gewesen und habe alle deine Feinde vor dir her ausgerottet und habe dir einen großen Namen geschaffen, wie ihn nur die Größten auf Erden haben;

Ps 21,9 wird geladen ... Du wirst sie wie einen Feuerofen machen, sobald du erscheinst; der HERR wird sie verschlingen in seinem Zorn, und Feuer wird sie verzehren.

2Sam 22,40 wird geladen ... Und du gürtetest mich mit Kraft zum Streit, beugtest unter mich, die sich gegen mich erhoben;

2Sam 22,41 wird geladen ... du triebst meine Feinde vor mir in die Flucht, und alle, die mich hassten, vernichtete ich.

2Sam 22,42 wird geladen ... Sie blickten nach Hilfe umher – doch da war kein Helfer – zum HERRN – doch er hörte sie nicht;

2Sam 22,43 wird geladen ... ich zermalmte sie wie Staub auf dem Boden, wie Kot auf den Gassen zertrat, zerstampfte ich sie.

2Sam 22,44 wird geladen ... Du hast mich aus meines Volkes Fehden errettet, mich zum Oberhaupt von Völkern (oder: der Heiden) eingesetzt: Völker, die ich nicht kannte, dienen mir;

Ps 109,3 wird geladen ... mit Worten des Hasses haben sie mich umschwirrt und ohne Ursache mich angegriffen;

Ps 109,4 wird geladen ... für meine Liebe befeinden sie mich, während ich doch (stets für sie) bete;

Ps 109,5 wird geladen ... ja sie haben mir Böses für Gutes vergolten und Hass für meine Liebe erwiesen.

Ps 109,6 wird geladen ... Bestell’ einen Frevler zum Richter gegen ihn, und ein Ankläger (oder: Widersacher) steh’ ihm zur Rechten!

Ps 109,7 wird geladen ... Als schuldig soll er hervorgehen aus dem Gericht und sogar sein Gebet ihm als Sünde gelten!

Ps 109,8 wird geladen ... Seiner Lebenstage müssen nur wenige sein, und sein Amt ein andrer empfangen!

Ps 109,9 wird geladen ... Seine Kinder müssen zu Waisen werden und seine Frau eine Witwe!

Ps 109,10 wird geladen ... Seine Kinder müssen unstet umherziehen und betteln und vertrieben werden aus ihres Vaterhauses Trümmern!

Ps 109,11 wird geladen ... Sein Gläubiger lege Beschlag auf alles, was er hat, und Fremde (= Nichtverwandte) müssen seine Habe plündern!

Ps 109,12 wird geladen ... Er finde keinen, der ihm Schonung gewährt, und niemand habe Erbarmen mit seinen Waisen!

Ps 109,13 wird geladen ... Sein Nachwuchs müsse der Ausrottung verfallen: schon im zweiten Gliede müsse ihr Name erlöschen!

Ps 109,14 wird geladen ... Der Verschuldung seiner Väter werde beim HERRN gedacht, und die Sünde seiner Mutter bleibe ungetilgt!

Ps 109,15 wird geladen ... Sie müssen beständig dem HERRN vor Augen stehen, und er tilge ihr Gedächtnis aus von der Erde (oder: im Lande),

Ps 109,16 wird geladen ... dieweil er nicht daran dachte, Liebe zu üben, vielmehr den Elenden und Armen verfolgte und den hoffnungslos Verzagten, ihn vollends zu töten.

Ps 109,17 wird geladen ... Er liebte den Fluch: so treffe er ihn! Er hatte am Segen keine Freude: so bleib’ er ihm fern!

Ps 109,18 wird geladen ... Er zog den Fluch an wie sein Kleid: so dringe er ihm in den Leib wie Wasser und wie Öl in seine Gebeine;

Ps 109,19 wird geladen ... er werde ihm wie der Mantel, in den er sich hüllt, wie der Gürtel, den er sich ständig umlegt!

Ps 109,20 wird geladen ... Dies sei meiner Widersacher Lohn von seiten des HERRN und derer, die Böses gegen mich reden!

Ps 109,21 wird geladen ... Du aber, HERR, mein Gott, tritt für mich ein um deines Namens willen! Weil deine Gnade köstlich ist, errette mich!

Ps 109,22 wird geladen ... Denn elend bin ich und arm, und mein Herz ist verwundet in meiner Brust.

Ps 109,23 wird geladen ... Wie ein Schatten, wenn er sich dehnt (oder: neigt; 102,12), so schwinde ich hin, bin vom Sturm verweht einer Heuschrecke gleich;

Ps 109,24 wird geladen ... meine Knie wanken vom Fasten, mein Leib ist abgemagert, ohne Fett;

Ps 109,25 wird geladen ... und ich – den Leuten bin ich zum Hohn geworden: sehen sie mich, so schütteln sie höhnend den Kopf.

Ps 109,26 wird geladen ... Stehe mir bei, o HERR, mein Gott, hilf mir nach deiner Gnade!

Ps 109,27 wird geladen ... Lass sie erkennen, dass dies deine Hand ist, dass du, HERR, selbst es so gefügt hast!

Ps 109,28 wird geladen ... Sie mögen fluchen, du aber wollest segnen; erheben sie sich, so lass sie zuschanden werden, dein Knecht aber müsse sich freuen!

Ps 109,29 wird geladen ... Lass meine Widersacher in Schmach sich kleiden und ihre Schande umtun wie einen Mantel!

Ps 109,30 wird geladen ... Laut soll mein Mund dem HERRN Dank sagen, und inmitten vieler will ich ihn preisen;

Ps 109,31 wird geladen ... denn er steht dem Armen zur Rechten, um ihn zu retten vor denen, die ihn schuldig sprechen.

Ps 110,1 wird geladen ... Von David, ein Psalm. So lautet der Ausspruch des HERRN an meinen Herrn: „Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege zum Schemel für deine Füße!“

Ps 132,18 wird geladen ... Seine Feinde will ich kleiden in Schmach, doch ihm soll auf dem Haupt die Krone glänzen.“

Lk 19,14 wird geladen ... Seine Mitbürger aber hassten ihn und schickten eine Abordnung hinter ihm her, durch die sie erklären ließen: ‚Wir wollen diesen Mann nicht als König über uns haben!‘

Lk 19,27 wird geladen ... Doch jene meine Feinde, die mich nicht zum König über sich gewollt haben, führt hierher und macht sie vor meinen Augen nieder!“

Joh 15,23 wird geladen ... Wer mich hasst, der hasst auch meinen Vater.

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