Handreichungen - Jahrgang 1913-1938 - Fragen und Antworten
Inhaltsverzeichnis
Handreichungen - Jahrgang 1913-1938 - Fragen und Antworten
Fragen und Antworten Band 1 -Jahrgang 1913
EinleitungEinleitung
1. Jahrgang. 1913.
Gegenseitige Handreichung aus dem Worte Gottes.
„Lasset das Wort Christi reichlich in euch wohnen, in aller Weisheit euch gegenseitig lehrend und ermahnend.“ Kol 3,16.
Eine Monatsschrift für biblische Fragen und Antworten, herausgegeben von
Fritz Koch,
Klotzsche bei Dresden.
Bestellungen und Geldsendungen werden portofrei erbeten an die Adresse des Verlegers
Alb. v. d. Kammer,
Klotzsche bei Dresden.
Neudruck 1986 by CLV - Christliche Literatur-Verbreitung
Postfach 1803 - 4800 Bielefeld 1
Druck und Bindung: Druckhaus Gummersbach
Christliche Verlagsgesellschaft m.b.H.
Postfach 1251 - 6340 Dillenburg 1
ISBN 3-921292-54-9
Geleitswort für den I. Jahrgang der „Gegenseitigen Handreichung aus dem Wort Gottes“.
Als der Herr uns vor noch nicht ganz einem Jahr durch eigentümliche Führung dies Werk anvertraute, da sahen wir, Herausgeber wie Verleger, nur mit Zagen in die Zukunft und doch voll Vertrauen gegen Den, auf dessen Wort wir diesen Dienst begannen. Und Er hat uns nicht zuschanden werden lassen. Nicht nur hat Er uns in diesem einen Jahr schon eine soweit genügende Anzahl von Abonnenten geschenkt, daß wir hoffen dürfen, das Blatt werde sich in Zukunft tragen, sondern wir erhielten auch fortgesetzt eine solche Fülle von ermutigenden Zuschriften von Lesern, die gesegnet waren, wurden so freundlich von treuen, freiwilligen Mitarbeitern unterstützt, wurden selbst innerlich so reich gesegnet, daß wir mit innigem Dank und frohem Mut „hinschauend auf Jesum“ vorwärts gehen und den anvertrauten Dienst weiter tun können.
Was will die „Gegenseitige Handreichung“? Dies sagen am besten ein paar Abschnitte aus dem Prospekt zu Nr. 1, aus dem „Werbeheft“, sowie aus den auf dem Umschlag von Nr. 10/11 befindlichen „Persönlichen Worten an die Leser“: „Unser Blatt soll sich von den anderen Blättern dadurch unterscheiden, daß es nur biblische Fragen und Antworten bringt, und zwar in der Weise, daß aus dem Leserkreis selbst sowohl die Fragen wie die Antworten gestellt und gegeben werden, und somit ein reger Austausch der Gedanken unter den Lesern erstrebt wird und erreicht werden kann.“ „Wir fragen die an uns Schreibenden sowie die Einsender von Fragen und sogar Antworten nicht: woher, aus welcher Denomination, aus welcher christlichen Gemeinschaft und aus welcher Nation kommst du? was ist dein Stand oder Beruf? u. dgl. m. Vielmehr soll das allein Entscheidende für uns und alle jeweiligen Mitarbeiter das Wort Gottes sein, dessen Autorität wir uns unterordnen und das zu erforschen unsere Aufgabe ist.“ „Die ‚Gegenseitige Handreichung‘ will nicht dazu mithelfen, daß der traurigen Trennungen unter Gottes Volk noch mehr werden; sie will diese oder jene Denomination (kirchliche Benennung) weder befürworten noch auch sie bekämpfen; sie ist keineswegs gegründet, um diesem oder jenem christlichen Blatte Konkurrenz zu machen ... Wir haben Größeres im Auge. Wir wollen die Wahrheit verkünden, die ‚Wahrheit der Liebe‘. Wir wollen, soviel der Herr uns Gnade schenkt, Sein Wort Auslegen, ohne Furcht vor falscher Beurteilung, wie ohne ängstliches Fragen nach den Folgen unserer Stellung im Gehorsam zum ganzen Wort. Wir suchen keine Fragen, die auf schwierige Gebiete führen und deren Beantwortung unsere Leser vor schwere innere Entscheidungen stellen, aber wir fürchten sie auch nicht, denn ‚wir vermögen nichts wider die Wahrheit, sondern für die Wahrheit‘ (2Kor 13,8). Aber nicht in starrer Dogmenform wollen wir - uns freilich vor Irrlehre und Schriftverfälschung ängstlich hütend - die Schriftwahrheit verkünden, sondern ein jeder der freiwilligen Mitarbeiter nach dem, was ihm in seiner treuen Forschungsarbeit vom Geist Gottes klar gemacht werden konnte; und unseren Lesern wollen wir dann überlassen, so oder so Stellung zu nehmen zu den nach bestem Wissen und Gewissen des einzelnen Schreibers gebotenen Antworten und ihren Konsequenzen (Folgen) fürs praktische Leben. Auf diese Weise hoffen und erstreben wir, einen Dienst der Liebe zu tun an den Lesern der ‚Handreichung‘.“
So lassen wir den Jahrgang 1913 auch in Buchform hinausgehen mit dem herzlichen Wunsch, daß der Herr dieses Buch segnen wolle, indem jedem Leser desselben das Wort kostbarer werde, auf daß er mehr und mehr ein „Täter des Wortes“ (Jak 1,22) werden möchte.
Seien sie alle gegrüßt mit 2Pet 3,18 von dem Herausgeber
Fritz Koch.
Klotzsche b. Dresden, im Dezember. 1913.
Erstellt: 20.03.2024 14:00, bearbeitet: 13.08.2025 21:42
Quelle: www.clv.de.