Emil Dönges
Schriften von Emil Dönges
Off 19,5-22,5 - Christi Wiederkunft in Herrlichkeit zu Seinem Reiche
Off 19,11-16 - 2.Christi Wiederkunft mit dem himmlischen Kriegsheere zum GerichtOff 19,11-16 - 2.Christi Wiederkunft mit dem himmlischen Kriegsheere zum Gericht
Sobald aber die Hochzeit des Lammes im Himmel stattgefunden hat, sieht Johannes den Himmel geöffnet zur Erde hin; und unser Auge wird gerichtet auf die herrliche Erscheinung Christi mit Seinen himmlischen Heerscharen zum Gericht der Völker und zur Ausrichtung Seines Reiches in Macht auf Erden. Er, den wir eben noch als den Bräutigam sahen, tritt jetzt hervor als der „Richter der ganzen Erde"; und Seine Erlösten, die wir eben noch als „die Braut, das Weib des Lammes" sahen, erblicken wir hier unter einem neuen Bilde: als „die Kriegsheere, die in dem Himmel sind". Aber wir erkennen sie sofort wieder, denn sie sind „angetan mit weißer, reiner Leinwand", die ja auch der Schmuck der Braut war. (Off 19,8.)
Furchtbare Gerichte waren bereits der Reihe nach, wie wir es in den vorigen Kapiteln verfolgen konnten, über die gottlose Welt gekommen) aber die Bewohner der Erde hatten nicht Buße getan, sich vielmehr verhärtet und hatten Gott gelästert, von dem die Warnungen und Gerichte kamen. Sie lebten ohne Gott und wider Gott sorglos dahin, nur besorgt um diese Zeit und Welt, wie in den Tagen Noahs und Lots; man ißt und trinkt, freit und baut, kauft und verkauft, bis der Sohn des Menschen in den Wolken erscheint „in flammendem Feuer, um Vergeltung zu bringen denen, die Gott nicht kennen". (2Thes 1,7-10.)
Und während solche Zustände der Sittenlosigkeit und Verhärtung der Herzen wider Gott zur Zeit der Wiederkunft Christi auf Erden herrschen, wütet beim Eintritt dieses Ereignisses gerade ein furchtbarer Krieg im Gelobten Lande; es handelt sich um den Besitz desselben. Der Fürst des neuerstandenen Römischen Kaiserreiches befindet sich dort mit seinen verbündeten Heeresmächten, die auf dem Schlachtfelde von Armagedon ihr Ende finden werden (Off 16,12-16.). Die ungläubigen Juden, die den falschen Christus, den Antichristen, als ihren König angenommen haben, sind mit dem Haupte des Römischen Reiches verbündet und werden zu jener Zeit innerhalb Jerusalems, wo sie den Tempel wieder aufgerichtet und Götzendienst getrieben haben, eine schreckliche Belagerung zu bestehen haben; Feinde, die über „den Euphrat" gekommen sind, belagern die Stadt. Die Stadt und das Volk scheinen dem Untergang und dem Verderben geweiht. Der Herr redete von dieser ernsten Zeit oft vor Seinem Weggang mit den Jüngern (Mt 24 u. Lk 21.). Der gläubige Teil oder Überrest unter den Juden harrt zugleich in seiner Not und Bedrängnis auf Gott und schreit zu Gott, der sich verborgen hält, aber dennoch alles lenkt nach dem Rate Seines Willens und Seine Feinde auf Erden am Tage des Gerichtes richten wird in Gerechtigkeit. (Lies Lk 17,22 - 18,8.)
Die Heilige Schrift redet anderswo von den Gerichten, die in der Endzeit über Gog, über die Assyrer, über die Edomiter und andere Völker kommen werden, aber „die Offenbarung" schildert uns eigentlich nur das Gericht über das Haupt des Römischen Reiches und über den Antichristen, die hier als die Hauptfeinde Gottes und Seines Gesalbten erscheinen.
Ebenso gibt uns die Heilige Schrift in anderen Teilen — so in den Psalmen und den Propheten des Alten Bundes — eine nähere Schilderung von der Herrlichkeit Jerusalems auf Erden im verheißenen Reiche Christi, aber unser Buch zeigt uns nur die Herrlichkeit des himmlischen Jerusalems, der Braut des Lammes, der „heiligen Stadt", wie sie bei Beginn des Königreiches Christi „herniederkommt aus dem Himmel von Gott". (Off 21,9-27.)
Doch kehren wir zurück zu unserem Texte. Wir lesen: „Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, genannt Treu und Wahrhaftig, und Er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit. Seine Augen aber sind eine Feuerflamme, und auf Seinem Haupte viele Diademe, und Er hat einen Namen geschrieben, den niemand kennt, als nur, Er selbst. Und Er ist bekleidet mit einem Gewande, in Blut getaucht, und Sein Name heißt: „Das Wort Gottes." „Der große Tag Gottes, des Allmächtigen" ist gekommen, von dem wir früher lasen (Off 16,14): der Tag des Gerichtes und der Vergeltung) aber zugleich ist es der Tag, nach welchem die Gläubigen in Israel von alters her sehnsuchtsvoll ausschauten, und nach welchem vor allem der gläubige Überrest der Zukunft in den Tagen seiner großen Bedrängnis unter den Verfolgungen des Antichristen flehend und seufzend ausblicken wird. Und ebenso ist es der Tag, nach welchem sich die seufzende Schöpfung sehnt, „die in Geburtswehen liegt, bis jetzt",- denn „sie wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes", welche bei der Erscheinung Christi zu Seinem Reiche erfolgt. (Röm 8,19-22; Kol 3,4.)
Zunächst berichtet uns der Seher: „Und ich sah den Himmel aufgetan." — In dem Gleichnis von den zehn Jungfrauen sagt uns der Herr, daß der Himmel, die Tür zur Herrlichkeit „geschlossen" wird, wenn Er die klugen Jungfrauen zur Hochzeit geholt hat (Mt 25,10.). Nun aber, da die Hochzeit gefeiert worden ist,' öffnet sich der Himmel von neuem und der Herr kommt als König mit Seiner Braut und allen himmlischen Heerscharen hernieder, um Gericht über die lebenden Völker auf der Erde zu halten und Sein Reich hier zu errichten in Macht und Herrlichkeit (Jud 14; Mt 25,31.34 ff.). Zuerst kam Er also als Bräutigam für die Braut und führte sie zur Hochzeit in den Himmel ein (Mt 25,10), und nun kommt Er als König mit der Braut zur Welt hernieder (Off 19,11-10.). Da, aus dem geöffneten Himmel kommt in richterlicher Herrlichkeit und Majestät Iesus Christus hernieder zur Erde, wo alle Zeugnisse Gottes fehlschlugen, wo die Treue und Wahrhaftigkeit verschwunden ist; Er allein ist „der Treue und Wahrhaftige".,
Das ist Sein Name auch im letzten der sieben Sendschreiben, nachdem die letzte der Gemeinden dargetan hat, wie groß und völlig hoffnungslos der Verfall der Kirche ist, wie sie ihrer Verantwortlichkeit nicht entsprochen hat. Er allein ist und bleibt „der treue und wahrhaftige Zeuge" (Off 3,14.). Er, der allein Zuverlässige, hat als der „zweite Mensch, der vom Himmel" ist, Gottes Erwartungen völlig entsprochen, Ihn vollkommen und in allem verherrlicht und kein Vertrauen, das im Himmel und auf Erden auf Ihn gesetzt wurde, je getäuscht.
Er kommt auf „weißem Pferde", einem Schlachtroß, „und richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit". Hier auf Erden haben „unreine Geister", „Geister von Dämonen", die Könige des „ganzen Erdkreises" mit ihren Heeren zusammengerufen, die in wilder, teuflischer Kampfesgier versammelt sind und gerüstet dastehen, um „Krieg zu führen mit Dem, der auf dem Pferde saß, und mit Seinem Heere". (Off 16,14; 19,19.)
Einstmals kam der Herr, wie verheißen war, in Demut und Sanftmut als der Friedefürst und Retter und hielt aus einem Eselsfüllen Seinen Einzug in Jerusalem (Mt 21,1-9.). Nun kommt Er, da Ihn Sein Volk und die Welt verworfen hat, als der Richter und Rächer „auf weißem Pferde", wie wiederum verheißen ist, „aus den Wolken des Himmels mit Macht und großer Herrlichkeit". (Mt 24,30.)
Und was berichtet uns der Seher weiter? „Seine Augen sind wie eine Feuerflamme." Niemand wird bestehen können vor Seinem Auge und Angesicht. Und „viele Diademe" krönen Sein Haupt, ist Er doch „der König der Könige und der Herr der Herren"; Seiner Rechte und Würden sind viele, und Ihm gehört „alle Gewalt im Himmel und auf Erden".
Aber neben Seiner königlichen Herrlichkeit und Majestät, in der Er mit den Seinigen gekommen ist, um „Gewalt zu haben über die Nationen und sie zu weiden mit eiserner Rute und sie zu zerschmettern wie Töpfergefäße" (Off 2,25.27; Ps 2,8.9), besitzt der Herr noch eine besondere Herrlichkeit, die niemand zu ergründen vermag: „Er trägt einen Namen, den niemand kennt, als nur Er selbst." Dieser geheimnisvolle Name ist auf Ihn geschrieben, aber niemand kennt ihn, dringt in Seine Herrlichkeit ein. Weiß dann auch jedermann, wer Er ist: „der Sohn des Menschen", dessen „Zeichen" zunächst im Himmel erschienen war (Mt 24,30), und der nun selbst in Macht und Herrlichkeit auf Erden erscheint, so daß jedes Auge Ihn sieht, so ist Er doch zugleich der Sohn Gottes, „den niemand kennt als nur der Vater" (Mt 11,27.). Seine Natur, Seine Person als der Sohn Gottes bleibt ewig für den Menschen unerforschlich.
Das Gewand dieses Königs der Könige ist in Blut getaucht. Er übt jetzt Gericht aus in Gerechtigkeit, und Er tritt ein für Gott, wie Er dies allezeit getan, einst als Retter in Gnade, nunmehr als Richter mit dem Schwerte der Gerechtigkeit. Er offenbart stets Gott in Vollkommenheit: „Sein Name heißt: Das Wort Gottes."
Er war das Wort von Ewigkeit her; so kam Er einst herab in Niedrigkeit „voller Gnade und Wahrheit" und gab Sein Leben hin als Lösegeld für alle, wie uns das Evangelium berichtet. Er sandte hierauf nach vollendetem Werke Seine Knechte und Zeugen aus, um der Welt das Wort Gottes zu verkünden, aber die Welt hat Seine Botschaft verschmäht und verworfen. Nun kommt Er wiederum als „das Wort Gottes" auf die Erde, aber in Recht und Gerechtigkeit zum Gericht. „Und die Kriegsheere, die in dem Himmel sind, folgten Ihm auf weißen Pferden, angetan mit weißer Leinwand. Und aus Seinem Munde geht hervor ein scharfes, zweischneidiges Schwert, auf daß Er damit die Nationen schlage." „Der König der Könige und Herr der Herren" kommt, wie wir schon zuvor bemerkten, nicht allein „aus dem geöffneten Himmel" zum Gericht auf die Erde hernieder, Er erscheint vielmehr mit einem großen Gefolge, „den Kriegsheeren, die im Himmel sind", „Seinen Berufenen, Auserwählten und Treuen". Sie sitzen, wie Er selbst, der Richter der ganzen Erde, auf weißen Pferden, zum Zeichen ihrer Reinheit und ihres sicheren Sieges über Gottes Feinde. Sie nehmen teil an Christi Sieg und Triumph über „das Tier" und seine Heere, aber ihr Gewand ist nicht, wie Sein Gewand, „in Blut getaucht". Dort, im Propheten Jesaias, wo, in Jes 63,1-6 die Vollstreckung der Rache geschildert wird, bei welcher der Herr der Herrlichkeit Sein Gewand mit dem Blute der Erschlagenen bedeckt, ist vom Gericht über Edom und den König der Assyrer die Rede (Vgl. Ps 83.). Aber hier, an unserer Stelle (Off 19) ist nur das Gericht des Herrn über „das Tier", das Römische Reich geschildert. Da begleiten Ihn die Seinigen in Seinem Sieges- und Triumphzug und sind Zeugen Seines Gerichtes, wenn Er die Nationen mit dem Schwerte schlägt, das aus Seinem Munde geht.88 Das Gericht trägt hier einen himmlischen Charakter.
Wer aber sind „die Kriegsheere, die im Himmel" sind und den Herrn der Herrlichkeit bei Seiner Erscheinung begleiten? Sind es Engel? — Nein, sondern, wie wir schon oben sagten, „die Berufenen und Auserwählten und Treuen" (Off 17,14.). Wir haben also hier dieselben Personen, die Gläubigen aller Zeiten und Völker, soweit sie schon im Himmel waren, einschließlich der himmlischen Braut, die wir oben alle bei der Hochzeit des Lammes sahen, nur sind sie jetzt nicht mehr beim Hochzeitsmahle, sondern im Gefolge Christi im Krieg und Triumph über Seine Feinde.
Die Erlösten sind stets mit dem Erlöser vereint: in Seinem Leiden und in Seiner Herrlichkeit. Sie sind Seine „Mitgenossen in der Drangsal und im Königtum" (Off 1,9; 1Pet 5,1.). Ihnen ruft der Geist Gottes zu: „Euer Leben ist verborgen mit Christo in Gott. Wenn Christus, unser Leben, geoffenbart wird, dann werdet auch ihr mit Ihm geoffenbart werden in Herrlichkeit." (Kol 3,3.4.)
Schon Henoch hat ja geweissagt: „Siehe, der Herr ist gekommen inmitten Seiner heiligen Tausende, um Gericht auszuführen wider alle und völlig zu überführen alle ihre Gottlosen von allen ihren Werken der Gottlosigkeit, die sie gottlos verübt haben, und von all den harten Worten, welche gottlose Sünder wider Ihn geredet haben." (Jud 15.)
Doch wenn auch die „Kriegsheere", die den Herrn vom Himmel begleiten, nicht Engel, sondern Seine himmlischen Erlösten sind, so sind doch außer diesen „alle heiligen Engel" in Seinem weiteren Gefolge, wie wir dies aus anderen Stellen sehen, z. B. Mt 16,27; 25,31; Mk 9,38; Lk 9,26. Auch in 2Thes 1,7.8 schreibt Paulus den bedrängten Christen: „Euch, die ihr bedrängt werdet, (gibt Gott) Ruhe mit uns bei der Offenbarung des Herrn Jesu vom Himmel mit den Engeln Seiner Macht, in flammendem Feuer, wenn Er Vergeltung gibt denen, die Gott nicht kennen und denen, die dem Evangelium unseres Herm Jesu Christi nicht gehorchen, welche Strafe leiden werden, ewiges Verderben vom Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit Seiner Stärke, wenn Er kommen wird, um an jenem Tage verherrlicht zu werden in Seinen Heiligen und bewundert in allen denen, die geglaubt haben." (2Thes 1,7-10.) Welch eine wunderbare Macht- und Herrlichkeitsentfaltung wird dies sein, wie die Welt sie nie zuvor geschaut hat!
Aus dem Munde des Herrn geht bei Seinem Krieg und Siege „ein scharfes Schwert" hervor. Von dieser mächtigen zweischneidigen Waffe des Herm haben wir schon früher wiederholt gehört (Off 1,16; 2,12.16.). Ja, das Wort des Herrn ist durchdringend und allmächtig und wird einst alle Gesetzlosen und Widersacher schlagen und die Nationen richten (Vgl. auch Jes 11,4; 2Thes 2,8.). Alsdann wird Er die Nationen weiden mit eiserner Rute. Und für diese Zeit der Regierung in Herrlichkeit, Macht und Gerechtigkeit hat der Herr den Überwindern verheißen, daß sie mit Ihm herrschen und regieren werden (Off 2,26.27.). Seinen Namen als der Allherrscher, „der König der Könige und Herr der Herren", trägt Er auf dem Gewande, auf „Seiner Hüfte", da, wo das Schwert des Kriegers zu hängen pflegt.
So steigt der Richter der ganzen Erde mit Seinem mächtigen Gefolge vom Himmel hernieder, um eine trotzige Welt, in der Er einst als der sanftmütige Retter erschien, aber bitteren Haß und den Tod fand, sich jetzt in Gerechtigkeit zu unterwerfen.
Dann fährt der Seher fort: „Und ich sah einen Engel in der Sonne stehen, und er rief mit lauter Stimme und sprach zu allen Vögeln, die inmitten des Himmels fliegen: .Kommt her, versammelt euch zu dem großen Mahle Gottes!'" (Off 19,17.)
Wie furchtbar ist der Gegensatz zwischen diesem „großen Mahle", zu dem „die Vögel", die inmitten des Himmels fliegen, die unreinen Raubvögel der Erde, geladen werden, und dem „großen Mahle", das Gottes Gnade und Liebe auf Grund der Hingabe Seines Sohnes für arme Sünder bereiten ließ, und zu dem Er im Evangelium — wie wir es in Lk 14,16 lesen — jetzt noch alle Menschen laden läßt mit dem Rufe: „Kommt, denn schon ist alles bereit!" Aber ach! dieses große herrliche Mahl der Gnaden und des freien ewigen Heils, wird von weitaus den meisten verachtet, samt den Boten, die zu demselben nun schon nahezu 2000 Jahre laden. Auch das herrliche und selige „Hochzeitsmahl des Lammes", von dem wir noch soeben (Off 19,7) hörten, steht in dem gleichen furchtbaren Gegensatze zu diesem großen Mahle des Gerichtes, zu dem der Engel, der von der „Sonne", vom Platze der höchsten Macht aus, die unreinen beutegierigen Vögel ruft. Die großen, einst mächtigen Heere „des Tieres" werden ihnen von Gott zur Beute und zum Fraße gegeben, die Rosse und ihre Reiter, die Könige und die Obersten, die Starken, die Geringen und die Großen. — Auch im Alten Bunde schon lesen wir von dem Gerichte Gottes über die feindlichen Nationen vor Jerusalem am Ende der Tage, wann Christus zu Seinem Reiche kommt (Hes 39,17-20; u. vgl. Jer 12,9.). Nur daß hier, wie wir sagten, in besonderer Weise das Gericht des Weltenrichters über die großen Heere des „Tieres", d. h. des Römischen Reiches berichtet wird. Wir sehen hier nur den Untergang der Heeresmacht des „Tieres" und den Sturz des „Tieres" und des Antichristen in den Feuersee.
88 In Off 14, wo, wie in Jes 63, „die Kelter" getreten wird, ist von einer Wolke die Rede, auf der „der Sohn des Menschen" sitzt, und ein Engel wirft die Beeren in die Kelter. Die Schilderung des Kampfes und der Kämpfer ist hier (in Off 19) eine entsprechend andere.↩︎