Schriften von John Gifford Bellett
Die moralische Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus als Mensch
Der EineDer Eine
Menschen irren, Menschen fehlen,
Auch das Leuchten ihrer Seelen
Bleicht von Seiner Seele Schein.
Einer ist es, dessen Schöne,
Schöner als der Menschensöhne,
Einer ist’s, und Der ist mein.
„Niemals hat ein Mensch so geredet, wie dieser Mensch” (Joh 7,46).
„Wer bist du? Jesus sprach zu ihnen:
Durchaus das, was ich auch zu euch rede” (Joh 8,25).
Wahrlich, nichts als Jesum kennen,
Jesus suchen, finden, nennen,
das erfüllet unsere Zeit
mit der höchsten Seligkeit!
„Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns,
und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut,
eine Herrlichkeit als eines Eingebornen vom Vater
voller Gnade und Wahrheit” (Joh 1,14).
O Vater! Einer ist’s vor allen,
Auf Ihn blickst Du mit Wohlgefallen,
Auf den geliebten, eig’nen Sohn.
Wie in dem Schoß der Ewigkeiten,
So war Er’s in der Füll’ der Zeiten,
Als Gott und Mensch jetzt auf dem Thron.
In Ihm sind Deine Wesenheiten,
Dein Abdruck ist Er und Dein Bild,
Der Abglanz Deiner Herrlichkeiten;
Er ist’s, der Dein Verlangen stillt.
„Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht
die Herrlichkeit des Herrn anschauend,
werden verwandelt nach demselben Bilde
von Herrlichkeit zu Herrlichkeit,
als durch den Herrn, den Geist.” (2Kor 3,18)