Schriften von Erich Sauer
Das Morgenrot der Welterlösung
Erster Teil: Die Grundlagen der biblischen Offenbarungsgeschichte
1. Kapitel: Die vorweltliche Ewigkeit1. Kapitel: Die vorweltliche Ewigkeit
''Der Sinn, den man ersinnen kann, ist nicht der Sinn."
Gott ist der einige, ewig absolute Geist (Joh 4,24). Geistigkeit, Einheit und Ewigkeit gehören zu dem Kern seines Wesens, und er selbst ist der Inbegriff alles höchsten, vollkommensten Lebens. Als solcher aber ist er zugleich wirklichste Wirklichkeit, wollendes Ich, bewußte Persönlichkeit, ja ewige Überpersönlichkeit, und alle endlichen Deutungsversuche seines unendlichen Seins durch den menschlichen Geist sind ewig vergeblich.
Gottes„beweise” kann es darum nicht geben. Auch die Schrift läßt sich gar nicht erst darauf ein. Denn der Gottesgedanke sprengt alle menschlichen Denkmittel, und schon der bloße Versuch einer staubgeborenen Kreatur, Gott „beweisen” zu wollen, ist nichts als kindische Selbstüberschätzung, ja maßlose Vermessenheit kleingeistigen Größenwahns. Gott ist als Gott der Ewige und Unendliche und als solcher nimmermehr Denkproblem menschlicher Spekulation.
Dennoch haben die sogenannten „Gottesbeweise” ihren nicht zu unterschätzenden Wert8. Selbst für Kant hatten der teleologische und der Moralbeweis ihre Bedeutung. Sie beweisen die Vernunftgemäßheit des Gottesglaubens und machen die sichtbare Welt zum Zeugen und Sinnbild der ewigen. Sie zwingen den denkenden Geist zu einem letzten, unausweichlichen Entweder - Oder: Entweder unser Denken beruht auf einer sinnlosen Einbildung, oder aber: Gott existiert, und dann ist es der Ausdruck einer allumfassenden Wirklichkeit.
Gott muß da sein - dies ist das Zeugnis der allgemeinen Natur
-
als der allverursachende Urgrund der Welt; dies fordert der Blick in die Vergangenheit, die Frage nach der Ursache, dem „Woher? “ alles Seienden9;
-
als der schönheitsvoll kunstreiche Baumeister der Welt; dies fordert der Blick in die Gegenwart, die Erkenntnis der Ordnung, des „Wie? “alles Seienden
(Röm 1,20; Ps 104,24; 94,9); 10 -
als der planvoll zweckgebende Zielsetzer der Welt; dies fordert der Blick in die Zukunft, die Frage nach dem Sinn, dem „Wozu?“ alles Seienden. 11
Und ferner: Gott muß da sein - dies ist das Zeugnis der menschlichen Seele
-
als die höchste Idee des Verstandes; denn wie könnte gerade der höchste Gedanke wesenlos sein? 12
-
als der oberste Gesetzgeber des Willens (bzw. Gewissens); denn wie kann das sittliche Gesetz ohne Gesetzgeber entstanden Sein? 13
-
als der einzige Glückseligmacher des Gefühls; denn warum findet die Seele keine Ruhe, bis daß sie ruht in Gott? 14
So zeugt denn von seinem Dasein alles auf Erden: die Welt um uns und in uns, das Außer- und Innermenschliche. Ohne ihn ist die Welt nur ein „alles verschlingendes Grab”, „ ein ewig wiederkäuendes ungeheuer” (Goethe), ein Riesenorganismus, der zwar bis ins Kleinste unfaßbar genau und zweckmäßig eingerichtet ist, selber aber als Großes und Ganzes die Ziellosigkeit und Zwecklosigkeit geradezu zum Motto hat. Ohne ihn ist aller Wert in der Welt nur wesenlose Einbildung, und der Urgrund alles Sinnvollen ist ewig das Sinnlose. Nein, angesichts des Vorhandenseins unübersehbarer Weisheit im gesamten Universum ist der Gott leugnende Unglaube nur eine gedankenlose Phrase, eine gehirnleere Geistlosigkeit. Nur „die Toren sprechen in ihrem Herzen: es ist kein Gott” (Ps 14,1).
Gott ist Liebe (1Joh 4,16). Liebe ist der Urgrund seines Lebens, der innerste Quellpunkt, aus dem sich sein Wesen ewig heraussetzt, das schöpferische Zentrum, das all sein Wirken und Walten erzeugt.
Liebe aber ist Dreieinheit. Schon Augustinus sagt: „Wenn Gott die Liebe ist, dann muß in ihm ein Liebender, ein Geliebter und ein Geist der Liebe sein; denn es ist keine Liebe denkbar ohne einen Liebenden und einen Geliebten.” Nun mag zwar bei Menschen ein Liebesbund schon in der Zweiheit der Personen — und gerade in ihr! — seine Genüge finden; aber nichtsdestoweniger liegt es im Begriff der Liebe selber, stets eine
Dreieinheit zu sein:
- ein Aus-sich-sein der Liebe, da sie stets aus dem Liebenden hervorgeht,
- ein Zu-sich-sein der Liebe, da sie stets zu dem Geliebten hinstrebt, und
- ein In-sich-sein der Liebe, da sie die beiden durch den gemeinsamen Geist der
Verbundenheit ineinander verschlingt. 15
So weit gelangt das menschliche Denken. Daß aber diesen drei Grundbegriffen der Gottesidee auch tatsächlich drei Personen der Gottheit entsprechen, das vermag nur die Offenbarung des ewigen Gottes selber kundzutun. „Der Vater ist der aus sich seiende, der Sohn der zu sich gelangende, der Geist der sich in sich bewegende Gott. "16 Der Vater ist der Liebende, der Sohn der Geliebte, der Heilige Geist der Geist der Liebe.
Drei göttliche Personen und doch ein Gott, Wesensgleichheit des Sohnes mit dem Vater und doch freiwillige Unterordnung unter ihn (1Kor 15,28), Ursache aller Ursachen und doch selber unverursacht - wahrlich, hier sind Geheimnisse über Geheimnisse. Hier steht der endliche Geist ewig vor dem Rätsel des Unendlichen. Selbst bis in endlose Ewigkeit gelangt raumzeitliches Denken niemals in die Sphäre der Überräumlichkeit und Überzeitlichkeit Gottes hinein. Denn Gleiches wird nur von Gleichem erkannt, also Gott nur durch Gott.17
Was tat Gott vor Grundlegung der Welt?
Gar verschieden ist diese Frage beantwortet worden. Die einen haben schon ihre Berechtigung abgelehnt (Luther); die andern haben versucht, sie philosophisch zu deuten (Origenes). Die Bibel geht einen vermittelnden Weg, indem sie Verhüllung und Enthüllung zugleich bringt und, in göttlicher Herablassung, ihre Mitteilungen über das Ewige und Überzeitliche in die Formen geschöpflichen, raum-zeitlichen Denkens einkleidet (z. B. Jes 43,10). 18
In diesem Sinne gibt sie uns hier eine siebenfache Antwort:
-
Gott hat vor Grundlegung der Erdwelt die Engel und Sterne geschaffen. Darum spricht er zu dem nichtigen Menschen: „Wo warst du, als ich die Erde gründete? . . . Wer hat ihren Eckstein gelegt, während die Morgensterne allesamt laut frohlockten und alle Gottessöhne jauchzten?” (Hiob 38,7 ; vgl. 1, 6; 2,1 )
-
Gott hat vor Grundlegung der Gesamtwelt in ewigem Liebesverkehr mit seinem Sohne gestanden. Schon „vor seinen Werken von jeher” besaß er die ewige „Weisheit” (Spr 8,22; 23), das „Wort” , das dann später in Christo erschien (Joh 1,14). Schon damals „im Anfang” war dieses Wort „zu Gott hin”, stand ewig mit ihm in hinstrebendem Gemeinschaftsverkehr (Joh 1,2). Und der Vater liebte den Sohn, der hernach auf Erden bezeugt: „Du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt” (Joh 17,24).19 „Und nun verherrliche du mich, Vater, bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir schon besessen habe, ehe die Welt war” (Joh 17,5).
So war denn der Sohn beim Vater
-
das ewige Wort (Joh 1,1; 2),
-
die ewige Weisheit (Spr 8,22; 23),
-
der ewig Geliebte (Joh 17,24),
-
der ewig Herrliche (Joh 17,5).
-
Gott hat vor Grundlegung der Welt den Heilsrat für die einzelnen beschlossen. Darum hat er ihre Namen schon von Anbeginn der Welt in das Lebensbuch des Lammes geschrieben (Off 13,8; 17,8), ja, hat sie in Liebe schon vor aller Schöpfung zur Sohnschaft und Heiligkeit bestimmt (Eph 1,4; 5). Damit aber hat er ihnen auch das Leben schon „vor ewigen Zeiten” verheißen (Tit 1,2), und, vom Gesichtspunkt der Überzeitlichkeit Gottes aus, ist uns somit seine Gnade schon „vor den Zeiten der Zeitalter” geschenkt (2Tim 1,9).
-
Gott hat vor Grundlegung der Welt den Heilsschluss der Gemeinde gefasst. Der Wunderbau des „Leibes” war schon von Ewigkeit her vom Erlöser beschlossen. Schon „von den Äonen her” war darum auch das Christusgeheimnis verborgen in Gott, „daß die aus den Nationen Miterben seien und Mitteilhaber seiner Verheißung in Christo Jesu durch das Evangelium” (Eph 3,9; 6 Elb.).
-
Gott hat von Grundlegung der Welt an den Seinen das Reich bereitet. Darum wird einst der König zu denen zu seiner Rechten sagen: „Ererbet das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an” (Mt 25,34), und darum ist auch die verborgene, geheimnisvolle Weisheit schon „vor den Äonen“ zu unserer Verherrlichung bestimmt (1Kor 2,7).
-
Gott hat vor Grundlegung der Welt seinen Sohn zum Mittler des Heilsratschlusses ersehen. Der Sohn ist das Lamm, ohne Flecken und Fehl, zuvorerkannt , ehe der Welt Grund gelegt ward. (1.Petrr. 1,20).20
-
Der Sohn war aber schon von Ewigkeit her zum Erlösungswerk willig. Darum war sein späteres Sterben am Kreuz ein Selbstopfer für Gott „durch den ewigen Geist” (Heb 9,14), das heißt, durch den ewigen Geist Gottes, in dem Christus auch sonst alle seine Taten vollzog und in dem er zuletzt auch seine Selbsthingabe in den Tod — obwohl in der Zeit ausgeführt — dennoch als eine überzeitliche Tat dem Vater darbrachte (vgl. Heb 13,20).
So steht hinter allem Zeitverlauf Ewigkeitsgeschichte. Die Unendlichkeit fließt hinein in die Zeit, wie die Zeit einst wieder einmünden soll in die Ewigkeit. Dabei ersieht der Vater, nach ewigem Plan, den Sohn als Erlöser zuvor und beschließt, ihn als höchste, unaussprechliche „Gabe” (Joh 3,16; 2Kor 9,15) in die zu errettende Welt zu „senden” (Gal 4,4); zugleich aber bestimmt er, nach demselben ewigen Plan, ihm, als dem Mittler des Heils, die Schar der Erlösten zum „Erbe” ( Ps 2,8; Eph 1,4). So wird der Sohn die Gabe des Vaters an die Welt, und die Welt, soweit sie erlöst ist, wird zur vorzeitlichen Gabe des Vaters an den Sohn (Joh 17,6; 9; 24). Deswegen kann dieser auch in seinem Hohenpriesterlichen Gebet die zu seiner Erdenzeit noch nicht Wiedergeborenen, aber einst später zum Glauben Kommenden als solche bezeichnen, die ihm der Vater schon damals gegeben hat (Joh 17,24 vgl. 20), und Paulus kann sagen:„ Die er gerechtfertigt hat, denen hat er auch die Herrlichkeit verliehen” (Röm 8,30).
Die geschichtliche Entfaltung dieses ewigen, innergöttlichen Erlösungsratschlusses sind dann die Bundesschließungen und Testamente Gottes an die Menschheit, deren Ziel der „ewige Bund” ist, den das Blut des Gottessohnes eingeweiht hat (Heb 13,20). „Vater, ich will, daß, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast" (Joh 17,24).
Aber nicht zur Befriedigung neugierigen Vorwitzes stehen alle diese gewaltigen Worte in der Schrift, auch nicht nur zur lehrhaften Vervollständigung unseres heilsgeschichtlichen Weltbildes, sondern um uns die Grösse der göttlichen Liebe zu zeigen. Schon vor allen Zeitaltern hat sich der Höchste mit deiner und meiner Verherrlichung beschäftigt! Ehe noch das Meer wütete und wallete, ehe die Erde gebaut und ihre Grundfesten eingesenkt wurden, ja ehe jene Morgensterne jubelten und jene Gottessöhne jauchzten: da hat Gott, der Allmächtige, schon an mich gedacht! An mich, den Erdenwurm, der ich ihm mit all meinen Sünden so viel Mühe und Arbeit gemacht habe, an mich, er, der Gott der Urzeit! Wahrlich, das sind Tiefen, die nie zu ergründen sind und die zu beschreiben jedes Menschen Herz und Wort versagt. Hier können wir uns nur niederbeugen und anbeten und ihm, dem Allliebenden, unser Leben zu Füssen legen.
8 Selbst für Kant hatten der teleologische und der Moralbeweis doch ihre Bedeutung.↩︎
9 Dies ist der „kosmologische“ Gottesbeweis (Aristoteles, Cicero, Descartes, Leibnitz, Schleiermacher).↩︎
10 Dies ist der „physiko-theologische“ Gottesbeweis (Sokrates, Aristoteles, Leibniz, Wolff).↩︎
11 Dies ist der „teleologische“ Gottesbeweis (Sokrates, Plato, die Stoa, Philo, die Scholastik) – telos (griechisch) = Ziel.↩︎
12 Die ist der „ontologische“ Gottesbeweis (Anselm, Descartes, Spinoza, Schelling, Hegel)↩︎
13 Dies ist der „Moralbeweis“ (Kant)↩︎
14 Dies ist der „psychologische“ Gottesbeweis (Tertullian, Augustinus, Schleiermacher)↩︎
15 „Wo Liebe, da Dreieinheit“ („Ubi amor, ibi trinitas“), Augustinus↩︎
16 Ebrard, Dogmatik I, S. 173, 122-128↩︎
17 Erst allmählich wird in der heiligen Geschichte dies göttliche Geheimnis geoffenbart. Zuerst offenbart Gott seine Einheit, und zwar in ausdrücklichem Gegensatz zu der vielgötterischen Umgebung und der vielgötterischen Neigung des alttestamentlichen Bundesvolkes (z. B. 2. Mose 20,1; 2; Jes 45,5; 6). Erst nach Ablauf von Jahrhunderten, nachdem der Glaube an die Einheit Gottes in Israel unausrottbar festsaß — und das geschah durch die babylonische Gefangenschaft (6. Jahrh. v. Chr.); seitdem war die Vielgötterei niemals mehr eine Versuchung für Israel —, offenbart Gott im Neuen Bunde in der Einheit die Mehrheit. Denn ist Jesus von Nazareth mehr als Prophet, ist er Gott seinem Wesen nach, so enthüllt sich hier eine göttliche Zweiheit; und ist der Geist Gottes nicht nur eine Kraft, sondern eine göttliche Person, so offenbart sich die göttliche Dreieinheit (vgl. Sauer, Der Triumph des Gekreuzigten, S. 61, Anm. 2). Zum ersten Male tritt diese Dreieinheit im Neuen Testament bei der Taufe Jesu hervor (Mt 3,16; 17), dann besonders im Taufbefehl (Mt 28,19). Daher auch die vielen „trinitarischen" Stellen im Neuen Testament (z. B. 2Kor 13,13; 1Pet 1,2; 2Thes 2,13; 14; Eph 2,18-22; Heb 9,14). — Das Wort „Trinität" („Dreieinheit" besser als „Dreieinigkeit") findet sich zwar nicht in der Schrift, wohl aber, wie aus Obigem hervorgeht, die Sache. Alle philosophischen Spekulationen über den Inhalt des „Trinitätsproblems" sind jedoch zwecklos und meist vom Übel (vgl. die trinitarischen Streitigkeiten des 4.-6. Jahrhunderts. Arius).↩︎
18 Für Gott selbst als den Ewigen gibt es überhaupt keine Schranke der Zeit, keine Reihenfolge eines „Vor" und „Nach". Er schaut alle Zeiten zugleich, und daher ist ihm auch die Welt in all ihren Ausdehnungen schon ewig gegenwärtig. Zwar gibt erst sein schöpferisches Wort ihr den zeitlich geschichtlichen Anfang; aber in seinem Denken hatte er sie doch schon von Ewigkeit her in anfangsloser und zeitloser Weise. Von dieser organischen Verknüpfung von Ewigkeit und Zeit aber, wie überhaupt von Gottes ganzem Denken, vermag kein Geschöpf sich je eine Vorstellung zu machen.↩︎
19 Grundfalsch ist die für das hier und an zehn anderen Stellen gebrauchte griechische Wort katabole zuweilen dargebotene Übersetzung „Herabsturz". Diese Bedeutung hat das betreffende Wort niemals in der griechischen Sprache. Die richtige Bedeutung ist „Herabsenkung der Fundamente, Grundlegung, Gründung" (vgl. 2, Mkk 2,29; Heb 6,1; Josephus, Porphyrius, Polybius, Plutarch). Der Sinn des Wortes hat nichts mit dem Ereignis von 1. Mose 1,2 zu tun. Vgl. W. Bauer, Griech.-deutsch. Wörterbuch zum Neuen Testament; 1925↩︎
20 Christus ist der Mittler der Weltschöpfung. „Denn in ihm ist alles geschaffen worden, was im Himmel und auf der Erde ist"
(Kol 1,16; Off 3,14; Joh 1,3; vgl. 1. Mose 1,1; 2).
Er ist der Mittler der Welterhallung. Denn „er trägt das All durch sein Allmachtswort" (Heb 1,3; Kol, I, 17).
Er ist der Mittler der Welterlösung. Denn „es war das Wohlgefallen der ganzen Fülle, in ihm zu wohnen und durch ihn alle Dinge mit sich zu versöhnen" (Kol 1,19; 20; Eph 3,11; 1,4; Heb 1,2; 1Pet 1,20).
Er ist der Herr des Weltgerichts; denn „alles Gericht hat der Vater dem Sohne gegeben" (Joh 5,22).↩︎