Luther 1912
Versliste
Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Friede sei mit euch! Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
Sie sind nicht von der Welt, gleichwie ich auch nicht von der Welt bin.
Gleichwie du mich gesandt hast in die Welt, so sende ich sie auch in die Welt.
Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. Also ist ein jeglicher, der aus dem Geist geboren ist.
Denn welchen Gott gesandt hat, der redet Gottes Worte; denn Gott gibt den Geist nicht nach dem Maß.
Denn ich bin vom Himmel gekommen, nicht dass ich meinen Willen tue, sondern den Willen des, der mich gesandt hat.
und sprach: Vater, willst du, so nimm diesen Kelch von mir, doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!
Alles, was mir mein Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.
Das ist aber der Wille des Vaters, der mich gesandt hat, dass ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern dass ich’s auferwecke am Jüngsten Tage.
Denn das ist der Wille des, der mich gesandt hat, dass, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, habe das ewige Leben; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.
Das war das wahrhaftige Licht, welches alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen.
Solches redete Jesus, und hob seine Augen auf gen Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da, dass du deinen Sohn verklärest, auf dass dich dein Sohn auch verkläre;