Außerdem ist der Grund des Vertrauens klar und deutlich dargelegt. Wir werden nicht der Schlussfolgerung überlassen.
Denn der, den Gott gesandt hat, redet die Worte Gottes; denn [Gott] gibt den Geist nicht nach Maß (3,34).
Die Worte Jesu zu empfangen, heißt also, die Worte Gottes zu empfangen. Welchen möglichen Grund gibt es für ein Zögern? Zum Glauben allein gehört die absolute Gewissheit. Und dazu ist der Geist die Kraft, wie in Ihm vollkommen, so in und durch uns, soweit das Fleisch beurteilt wird. Er war das heilige Gefäß des Geistes, so dass das Zeugnis so rein ausgegossen wurde, wie es hineingegossen wurde, oder vielmehr, wie es in Ihm ist, der selbst die Wahrheit ist. Was das betrifft, was inspirierte Menschen geschrieben haben, so ist es genau dasselbe. „Wenn jemand meint, ein Prophet zu sein oder geistlich, so erkenne er, dass das, was ich euch schreibe, ein Gebot des Herrn ist“ (1Kor 14,37). Bei allen anderen, wie groß auch immer die Macht sein mag, gibt es keine solche Garantie gegen Schwäche oder Irrtum, auch wenn man vollkommen bewahrt und geführt wird, wo man nur und einfach abhängig ist, so real ist die Verbindung zwischen der Wahrheit und dem Geist.