Schriften von Hamilton Smith
Off 22,20 - Amen; komm, Herr Jesus! - Das Kommen des Herrn
EinleitungEinleitung
Im Verlauf der Offenbarung werden wir vorgewarnt in Bezug auf das Versagen der Gemeinde in ihrer Verantwortung, Christus während der Zeit seiner Abwesenheit zu bezeugen. Wir werden auch vorgewarnt in Bezug auf den vollständigen Zusammenbruch der Welt, da die Regierung im Kampf gegen Gewalt und Korruption versagt hat. Wir werden auch belehrt, dass ungeachtet des Versagens des Menschen dennoch alle Ratschlüsse Gottes – was seine Herrlichkeit, die Erhöhung Christi, den himmlischen Segen der Gemeinde und den irdischen Segen des Menschen angeht – letztendlich erfüllt werden. Zudem lernen wir, dass alle Ratschlüsse Gottes ausgeführt werden durch Christus, der mit all dem Bösen ins Gericht gehen und allen Segen hereinbringen wird. Schlussendlich werden wir immer wieder darauf hingewiesen, dass das Gericht wie auch der Segen erst bei dem Kommen Christi zur Ausführung kommen.
Nachdem wir unsere Gedanken über das Versagen erheben und auf Christus richten – auf den, der kommen wird zum Gericht für die Gottlosen und voll Gnade für die Seinen –, hören wir in den Schlussworten des Neuen Testamentes den endgültigen Appell des Herrn an unsere Herzen, wenn Er sagt: „Ja, ich komme bald.“ Das Nachsinnen über die Herrlichkeiten Christi und der Ernst wie auch die Glückseligkeit der Wahrheiten, die uns in diesen großartigen Visionen vorgestellt werden, zusammen mit diesem rührenden Appell voller Hoffnung und Ermutigung, wird sicherlich aus unseren Herzen, wie auch aus dem des Apostels, die freudige Antwort hervorrufen: „Amen; komm, Herr Jesus!“
Mögen wir dann kurz einige der großen kommenden Ereignisse, die im Verlauf der Offenbarung vorausgesagt sind, überdenken, wobei wir die Wahrheit des Kommens des Herrn nicht nur beharrlich als Lehre festhalten, sondern wobei auch sein Kommen das sehnsüchtige Verlangen unserer Herzen wird.