Robertson's New Testament Word Pictures (Archibald T. Robertson)Kommentar zu Matthäus 6,18In secret (εν τω κρυφαιω). Here as in Matthew 6:4; Matthew 6:6 the Textus Receptus adds εν τω φανερω (openly), but it is not genuine. The word κρυφαιος is here alone in the New Testament, but occurs four times in the Septuagint.Handreichungen - Jahrgang 1913-1938 - Themen Artikel (verschiedene Autoren)Mt 6,4.6.18 - „Der im verborgenen sieht“Dreimal steht dieser ebenso kostbare wie ernste Ausdruck in Mt 6, und zwar in den drei Verbindungen mit unserem Geben, unserem Beten, unserem Fasten. Wie redet das zu unserem Herzen! Es zeigt uns, daß alles, was wir in der Öffentlichkeit sind in unserem Geben, Beten (z. B. in Gebetsversammlungen)! ...Kommentar von Werner Mücher (Werner Mücher)Kommentar zu Matthäus 6,18Damit du nicht den Menschen als Fastender erscheinst, sondern deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird es dir vergelten: Gott wird auf das ernste Gebet, das mit Fasten begleitet ist, antworten. Wenn es einen besonderen Fall gibt, wo persönliches Gebet ...Schriften von Otto Stockmayer (Otto Stockmayer)Mt 6,18 - Das VaterunserDas Vaterunser beginnt mit den Worten: „Vater unser, der du bist in den Himmeln." Wenn wir mit dem Vater in den Himmeln durchs Gebet in Berührung treten wollen, so müssen wir alles Scheinwesen ausscheiden, so daß wir nichts tun, um von den Leuten gesehen zu werden. Unser Vater in den Himmeln schaut ...Handreichungen - Jahrgang 1913-1938 - Fragen und Antworten (verschiedene Autoren)Ps 40,9; Jes 53,11; Mt 5,1-48; 6,1-34; 7,1-29; Mt 13,1-58; Mk 6,1-56; Lk 10,38-42; 11,1-13; 1,3; 4,1-44; 4,1-44; 9,51-52; 13,22; 17,11; 8,41; Joh 14,1; 2Tim 2,8 - Welches von den vier Evangelien bringt die geschichtliche Reihenfolge der Berichte?Frage 6: Welches von den vier Evangelien bringt die geschichtliche Reihenfolge der Berichte? Antwort: Die Frage nach der geschichtlichen Reihenfolge setzt den Gedanken voraus, daß die Evangelien etwas wie eine Beschreibung des Lebens des Herrn seien. Dem steht abweisend gegenüber, daß Johannes ...Schriften von Otto Stockmayer (Otto Stockmayer)Mt 6,1-28. SeptemberUnser täglich Brot gib uns heute. Matthäus 6,1 Ich möchte heute auf einen an sich sehr einfachen Punkt kommen, nämlich auf die Brotfrage, die alle Schichten der menschlichen Gesellschaft je länger je mehr beschäftigt bei der immer zunehmenden Zerrüttung der Verhältnisse, wo einer dem andern das ...Kommentar von William Kelly (William Kelly)Kommentar zu Matthäus 6,1Behandelter Abschnitt Mt 6 Das zweite dieser Kapitel (Kap. 6.), aus denen die Predigt besteht, enthält zwei Teile. Der erste betrifft wieder die Gerechtigkeit. „Habt aber Acht“, sagt der Herr, „dass ihr eure Gerechtigkeit nicht vor den Menschen übt“ (V. 1). Hier muss „Gerechtigkeit“ stehen und ...Schriften von Otto Stockmayer (Otto Stockmayer)Mt 6,10-26. SeptemberDein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel. Matthäus 6,10 Diese Bitte schliesst sich an jene andre an: „Dein Reich komme!“ Es gibt ein Sprichwort auf dieser armen Welt, das lautet: „Der Wille eines Menschen ist sein Himmelreich.“ Hier ist nicht vom Willen des Menschen, sondern vom Willen Gottes im ...Schriften von Otto Stockmayer (Otto Stockmayer)Mt 6,10-27. SeptemberDein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel. Matthäus 6,10 Bekehrung heisst: mit seinem Willen auf Gottes Seite treten. Das ist neutestamentliche Gnade, dass man Wollen und Vollbringen von Gott gewirkt bekommt und dann aber auch alles in Gottes Hand abgibt. Dann lodert immer heller der Wunsch auf, ...Schriften von Otto Stockmayer (Otto Stockmayer)Mt 6,11-29. SeptemberUnser täglich Brot gib uns heute. Matthäus 6,11 Der Herr richtet unser Leben so ein, dass wir von Tag zu Tag abhängiger von Ihm werden und dass wir verstehen, dass wir Tag für Tag nötig haben, alles von Ihm zu erbitten, denn offenbar bedeutet hier „tägliches Brot“ alle unsre Bedürfnisse. Was hülfe ...Schriften von Otto Stockmayer (Otto Stockmayer)Mt 6,11-30. SeptemberUnser täglich Brot gib uns heute. Matthäus 6,11 Der Herr gibt Brot. Du darfst zu Ihm kommen, wie das Kind zum Vater, und darfst Ihm sagen: Du hast mich in meine Verhältnisse gesetzt, an diese Aufgabe gestellt, Du kennst meine Bedürfnisse, Du hast in mir einen Hunger geweckt und einen Durst, der von ...Schriften von Otto Stockmayer (Otto Stockmayer)Mt 6,13-18. OktoberDein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit. Matthäus 6,13 Er hat ausgetilgt die Handschrift, die wider uns war, welche durch Satzungen entstand und uns entgegen war, und hat sie aus dem Mittel getan und an das Kreuz geheftet; und hat ausgezogen die Fürstentümer und die Gewaltigen und sie ...Schriften von Otto Stockmayer (Otto Stockmayer)Mt 6,13-19. OktoberDein ist die Herrlichkeit. Matthäus 6,13 Gott hatte über die ganze Schöpfung Herrlichkeit ausgegossen. Als Er dem Menschen die Schöpfung zuführte, wie eine Braut dem Bräutigam zugeführt wird, war Herrlichkeit über ihr ausgebreitet. Er hat den Menschen mit Herrlichkeit gekleidet, nach Seinem Bild ...Schriften von Otto Stockmayer (Otto Stockmayer)Mt 6,13-20. OktoberDein ist die Herrlichkeit. Matthäus 6,13 Durch Sein Leiden hat Jesus ganz neue Bahnen der Herrlichkeit geöffnet, so dass wir im 1. Petrusbrief lesen: „Wenn ihr leidet nach Gottes Willen, so ruht der Geist der Herrlichkeit und Gottes auf euch.“ Jetzt gibt es eine ganz andre Herrlichkeit als die des ...Schriften von Otto Stockmayer (Otto Stockmayer)Mt 6,13-21. OktoberDein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. Matthäus 6,13 Der Teufel sagte: „Die Reiche der Welt sind mein.“ Aber unser Herr hat ihm durch Seinen Sieg geantwortet: „Nein, sie sind Mein!“ Noch ist es nicht offenbar, dass alle Dinge Ihm untertan sind. Lasst uns harren, ...Schriften von Otto Stockmayer (Otto Stockmayer)Mt 6,16-34 - Euer
himmlischer Vater weiß„Wenn ihr fastet, sollt ihr nicht sauer sehen wie die Heiden...." Eine wörtliche, buchstäbliche Anwendung auf unser Leben und auf unsere Verhältnisse haben diese Worte wohl nicht. Es wird sich niemand unter uns versucht fühlen, zu fasten, um die Augen anderer auf sich zu ziehen. Vielmehr verbirgt ...