Wohl denen, die ohne Tadel leben, die im Gesetz des HErrn wandeln!
Wohl denen, die seine Zeugnisse halten, die ihn von ganzem Herzen suchen!
Denn welche auf seinen Wegen wandeln, die tun kein Übel.
Du hast geboten, fleißig zu halten deine Befehle.
Oh dass mein Leben deine Rechte mit ganzem Ernst hielte!
Wenn ich schaue allein auf deine Gebote, so werde ich nicht zu Schanden.
Ich danke dir von rechtem Herzen, dass du mich lehrest die Rechte deiner Gerechtigkeit.
Deine Rechte will ich halten; verlass mich nimmermehr.
Wie wird ein Jüngling seinen Weg unsträflich gehen? Wenn er sich hält nach deinen Worten.
Ich suche dich von ganzem Herzen; lass mich nicht abirren von deinen Geboten.
Ich behalte dein Wort in meinem Herzen, auf dass ich nicht wider dich sündige.
Gelobt seist du, HErr! Lehre mich deine Rechte!
Ich will mit meinen Lippen erzählen alle Rechte deines Mundes.
Ich freue mich des Weges deiner Zeugnisse wie über allerlei Reichtum.
Ich rede von dem, was du befohlen hast, und schaue auf deine Wege.
Ich habe Lust zu deinen Rechten und vergesse deiner Worte nicht.
Tue wohl deinem Knecht, dass ich lebe und dein Wort halte.
Öffne mir die Augen, dass ich sehe die Wunder an deinem Gesetz.
Ich bin ein Gast auf Erden; verbirg deine Gebote nicht vor mir.
Meine Seele ist zermalmt vor Verlangen nach deinen Rechten allezeit.
Du schiltst die Stolzen; verflucht sind, die von deinen Geboten abirren.
Wende von mir Schmach und Verachtung; denn ich halte deine Zeugnisse.
Es sitzen auch die Fürsten und reden wider mich; aber dein Knecht redet von deinen Rechten.
Ich habe Lust zu deinen Zeugnissen; die sind meine Ratsleute.
Meine Seele liegt im Staube; erquicke mich nach deinem Wort.
Ich erzähle meine Wege, und du erhörst mich; lehre mich deine Rechte.
Unterweise mich den Weg deiner Befehle, so will ich reden von deinen Wundern.
Ich gräme mich, dass mir das Herz verschmachtet; stärke mich nach deinem Wort.
Wende von mir den falschen Weg und gönne mir dein Gesetz.
Ich habe den Weg der Wahrheit erwählt; deine Rechte habe ich vor mich gestellt.
Ich hange an deinen Zeugnissen; HErr, lass mich nicht zu Schanden werden!
Wenn du mein Herz tröstest, so laufe ich den Weg deiner Gebote.
Zeige mir, HErr, den Weg deiner Rechte, dass ich sie bewahre bis ans Ende.
Unterweise mich, dass ich bewahre dein Gesetz und halte es von ganzem Herzen.
Führe mich auf dem Steige deiner Gebote; denn ich habe Lust dazu.
Neige mein Herz zu deinen Zeugnissen, und nicht zum Geiz.
Wende meine Augen ab, dass sie nicht sehen nach unnützer Lehre; sondern erquicke mich auf deinem Wege.
Lass deinen Knecht dein Gebot fest für dein Wort halten, dass ich dich fürchte.
Wende von mir die Schmach, die ich scheue; denn deine Rechte sind lieblich.
Siehe, ich begehre deiner Befehle; erquicke mich mit deiner Gerechtigkeit.
HErr, lass mir deine Gnade widerfahren, deine Hilfe nach deinem Wort,
dass ich antworten möge meinem Lästerer; denn ich verlasse mich auf dein Wort.
Und nimm ja nicht von meinem Munde das Wort der Wahrheit; denn ich hoffe auf deine Rechte.
Ich will dein Gesetz halten allewege, immer und ewiglich.
Und ich wandle fröhlich; denn ich suche deine Befehle.
Ich rede von deinen Zeugnissen vor Königen und schäme mich nicht
und habe Lust an deinen Geboten, und sie sind mir lieb,
und hebe meine Hände auf zu deinen Geboten, die mir lieb sind, und rede von deinen Rechten.
Gedenke deinem Knechte an dein Wort, auf welches du mich lässest hoffen.
Das ist mein Trost in meinem Elend; denn dein Wort erquickt mich.
Die Stolzen haben ihren Spott an mir; dennoch weiche ich nicht von deinem Gesetz.
HErr, wenn ich gedenke, wie du von der Welt her gerichtet hast, so werde ich getröstet.
Ich bin entbrannt über die Gottlosen, die dein Gesetz verlassen.
Deine Rechte sind mein Lied in dem Hause meiner Wallfahrt.
HErr, ich gedenke des Nachts an deinen Namen und halte dein Gesetz.
Das ist mein Schatz, dass ich deine Befehle halte.
Ich habe gesagt: „HErr, das soll mein Erbe sein, dass ich deine Worte halte.“
Ich flehe vor deinem Angesicht von ganzem Herzen; sei mir gnädig nach deinem Wort.
Ich betrachte meine Wege und kehre meine Füße zu deinen Zeugnissen.
Ich eile und säume mich nicht, zu halten deine Gebote.
Der Gottlosen Rotte beraubt mich; aber ich vergesse deines Gesetzes nicht.
Zur Mitternacht stehe ich auf, dir zu danken für die Rechte deiner Gerechtigkeit.
Ich halte mich zu denen, die dich fürchten und deine Befehle halten.
HErr, die Erde ist voll deiner Güte; lehre mich deine Rechte.
Du tust Gutes deinem Knechte, HErr, nach deinem Wort.
Lehre mich heilsame Sitten und Erkenntnis; denn ich glaube deinen Geboten.
Ehe ich gedemütigt ward, irrte ich; nun aber halte ich dein Wort.
Du bist gütig und freundlich; lehre mich deine Rechte.
Die Stolzen erdichten Lügen über mich; ich aber halte von ganzem Herzen deine Befehle.
Ihr Herz ist dick wie Schmer {bedeutet: Fett}; ich aber habe Lust an deinem Gesetz.
Es ist mir lieb, dass du mich gedemütigt hast, dass ich deine Rechte lerne.
Das Gesetz deines Mundes ist mir lieber denn viel tausend Stück Gold und Silber.
Deine Hand hat mich gemacht und bereitet; unterweise mich, dass ich deine Gebote lerne.
Die dich fürchten, sehen mich und freuen sich; denn ich hoffe auf dein Wort.
HErr, ich weiß, dass deine Gerichte recht sind; du hast mich treulich gedemütigt.
Deine Gnade müsse mein Trost sein, wie du deinem Knecht zugesagt hast.
Lass mir deine Barmherzigkeit widerfahren, dass ich lebe; denn ich habe Lust zu deinem Gesetz.
Ach dass die Stolzen müssten zu Schanden werden, die mich mit Lügen niederdrücken! ich aber rede von deinen Befehlen.
Ach dass sich müssten zu mir halten, die dich fürchten und deine Zeugnisse kennen!
Mein Herz bleibe rechtschaffen in deinen Rechten, dass ich nicht zu Schanden werde.
Meine Seele verlangt nach deinem Heil; ich hoffe auf dein Wort.
Meine Augen sehnen sich nach deinem Wort und sagen: Wann tröstest du mich?
Denn ich bin wie ein Schlauch im Rauch; deiner Rechte vergesse ich nicht.
Wie lange soll dein Knecht warten? Wann willst du Gericht halten über meine Verfolger?
Die Stolzen graben ihre Gruben, sie, die nicht sind nach deinem Gesetz.
Deine Gebote sind eitel Wahrheit. Sie verfolgen mich mit Lügen; hilf mir.
Sie haben mich schier {bedeutet: bald, fast} umgebracht auf Erden; ich aber verlasse deine Befehle nicht.
Erquicke mich durch deine Gnade, dass ich halte die Zeugnisse deines Mundes.
HErr, dein Wort bleibt ewiglich, soweit der Himmel ist;
deine Wahrheit währet für und für. Du hast die Erde zugerichtet, und sie bleibt stehen.
Es bleibt täglich nach deinem Wort; denn es muss dir alles dienen.
Wo dein Gesetz nicht mein Trost gewesen wäre, so wäre ich vergangen in meinem Elend.
Ich will deine Befehle nimmermehr vergessen; denn du erqickest mich damit.
Ich bin dein, hilf mir! denn ich suche deine Befehle.
Die Gottlosen lauern auf mich, dass sie mich umbringen; ich aber merke auf deine Zeugnisse.
Ich habe alles Dinges ein Ende gesehen; aber dein Gebot währet.
Wie habe ich dein Gesetz so lieb! Täglich rede ich davon.
Du machst mich mit deinem Gebot weiser, als meine Feinde sind; denn es ist ewiglich mein Schatz.
Ich bin gelehrter denn alle meine Lehrer; denn deine Zeugnisse sind meine Rede.
Ich bin klüger denn die Alten; denn ich halte deine Befehle.
Ich wehre meinem Fuß alle bösen Wege, dass ich dein Wort halte.
Ich weiche nicht von deinen Rechten; denn du lehrest mich.
Dein Wort ist meinem Munde süßer denn Honig.
Dein Wort macht mich klug; darum hasse ich alle falschen Wege.
Dein Wort ist meine Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.
Ich schwöre und will’s halten, dass ich die Rechte deiner Gerechtigkeit halten will.
Ich bin sehr gedemütigt; HErr, erquicke mich nach deinem Wort!
Lass dir gefallen, HErr, das willige Opfer meines Mundes und lehre mich deine Rechte.
Ich trage meine Seele immer in meinen Händen, und ich vergesse deines Gesetzes nicht.
Die Gottlosen legen mir Stricke; ich aber irre nicht von deinen Befehlen.
Deine Zeugnisse sind mein ewiges Erbe; denn sie sind meines Herzens Wonne.
Ich neige mein Herz, zu tun nach deinen Rechten immer und ewiglich.
Ich hasse die Flattergeister und liebe dein Gesetz.
Du bist mein Schirm und Schild; ich hoffe auf dein Wort.
Weichet von mir, ihr Boshaften! Ich will halten die Gebote meines Gottes.
Erhalte mich durch dein Wort, dass ich lebe; und lass mich nicht zu Schanden werden über meiner Hoffnung.
Stärke mich, dass ich genese, so will ich stets meine Lust haben an deinen Rechten.
Du zertrittst alle, die von deinen Rechten abirren; denn ihre Trügerei ist eitel Lüge.
Du wirfst alle Gottlosen auf Erden weg wie Schlacken; darum liebe ich deine Zeugnisse.
Ich fürchte mich vor dir, dass mir die Haut schaudert, und entsetze mich vor deinen Gerichten.
Ich halte über Recht und Gerechtigkeit; übergib mich nicht denen, die mir wollen Gewalt tun.
Vertritt du deinen Knecht und tröste ihn; mögen mir die Stolzen nicht Gewalt tun.
Meine Augen sehnen sich nach deinem Heil und nach dem Wort deiner Gerechtigkeit.
Handle mit deinem Knechte nach deiner Gnade und lehre mich deine Rechte.
Ich bin dein Knecht; unterweise mich, dass ich erkenne deine Zeugnisse.
Es ist Zeit, dass der HErr dazutue; sie haben dein Gesetz zerrissen.
Darum liebe ich dein Gebot über Gold und über feines Gold.
Darum halte ich stracks alle deine Befehle; ich hasse allen falschen Weg.
Deine Zeugnisse sind wunderbar; darum hält sie meine Seele.
Wenn dein Wort offenbar wird, so erfreut es und macht klug die Einfältigen.
Ich sperre meinen Mund auf und lechze nach deinen Geboten; denn mich verlangt darnach.
Wende dich zu mir und sei mir gnädig, wie du pflegst zu tun denen, die deinen Namen lieben.
Lass meinen Gang gewiss sein in deinem Wort und lass kein Unrecht über mich herrschen.
Erlöse mich von der Menschen Frevel, so will ich halten deine Befehle.
Lass dein Antlitz leuchten über deinen Knecht und lehre mich deine Rechte.
Meine Augen fließen mit Wasser, dass man dein Gesetz nicht hält.
HErr, du bist gerecht, und dein Wort ist recht.
Du hast die Zeugnisse deiner Gerechtigkeit und die Wahrheit hart geboten.
Ich habe mich schier {bedeutet: bald, fast} zu Tode geeifert, dass meine Gegner deiner Worte vergessen.
Dein Wort ist wohl geläutert, und dein Knecht hat es lieb.
Ich bin gering und verachtet; ich vergesse aber nicht deiner Befehle.
Deine Gerechtigkeit ist eine ewige Gerechtigkeit, und dein Gesetz ist Wahrheit.
Angst und Not haben mich getroffen; ich habe aber Lust an deinen Geboten.
Die Gerechtigkeit deiner Zeugnisse ist ewig; unterweise mich, so lebe ich.
Ich rufe von ganzem Herzen; erhöre mich, HErr, dass ich dein Rechte halte.
Ich rufe zu dir; hilf mir, dass ich deine Zeugnisse halte.
Ich komme in der Frühe und schreie; auf dein Wort hoffe ich.
Ich wache auf, wenn’s noch Nacht ist, zu sinnen über dein Wort.
Höre meine Stimme nach deiner Gnade; HErr, erquicke mich nach deinen Rechten.
Meine boshaften Verfolger nahen herzu und sind ferne von deinem Gesetz.
HErr, du bist nahe, und deine Gebote sind eitel Wahrheit.
Längst weiß ich, dass du deine Zeugnisse für ewig gegründet hast.
Siehe mein Elend und errette mich; hilf mir aus, denn ich vergesse deines Gesetzes nicht.
Führe meine Sache und erlöse mich; erquicke mich durch dein Wort.
Das Heil ist ferne von den Gottlosen; denn sie achten deine Rechte nicht.
HErr, deine Barmherzigkeit ist groß; erquicke mich nach deinen Rechten.
Meiner Verfolger und Widersacher sind viele; ich weiche aber nicht von deinen Zeugnissen.
Ich sehe die Verächter, und es tut mir wehe, dass sie dein Wort nicht halten.
Siehe, ich liebe deine Befehle; HErr, erquicke mich nach deiner Gnade.
Dein Wort ist nichts denn Wahrheit; alle Rechte deiner Gerechtigkeit währen ewiglich.
Die Fürsten verfolgen mich ohne Ursache, und mein Herz fürchtet sich vor deinen Worten.
Ich freue mich über dein Wort wie einer, der eine große Beute kriegt.
Lügen bin ich gram und habe Gräuel daran; aber dein Gesetz habe ich lieb.
Ich lobe dich des Tages siebenmal um der Rechte willen deiner Gerechtigkeit.
Großen Frieden haben, die dein Gesetz lieben; sie werden nicht straucheln.
HErr, ich warte auf dein Heil und tue nach deinen Geboten.
Meine Seele hält deine Zeugnisse und liebt sie sehr.
Ich halte deine Befehle und deine Zeugnisse; denn alle meine Wege sind vor dir.
HErr, lass meine Klage vor dich kommen; unterweise mich nach deinem Wort.
Lass mein Flehen vor dich kommen; errette mich nach deinem Wort.
Meine Lippen sollen loben, wenn du mich deine Rechte lehrest.
Meine Zunge soll ihr Gespräch haben von deinem Wort; denn alle deine Gebote sind recht.
Lass mir deine Hand beistehen; denn ich habe erwählt deine Befehle.
HErr, mich verlangt nach deinem Heil, und ich habe Lust an deinem Gesetz.
Lass meine Seele leben, dass sie dich lobe, und deine Rechte mir helfen.
Ich bin wie ein verirrtes und verlorenes Schaf. Suche deinen Knecht; denn ich vergesse deiner Gebote nicht.
Querverweise zu Psalm 119,21 Ps 119,21
Ach dass die Stolzen müssten zu Schanden werden, die mich mit Lügen niederdrücken! ich aber rede von deinen Befehlen.
Ich suche dich von ganzem Herzen; lass mich nicht abirren von deinen Geboten.
Denn der HErr ist hoch und sieht auf das Niedrige und kennt den Stolzen von ferne.
Die Gottlosen legen mir Stricke; ich aber irre nicht von deinen Befehlen.
Also gingen Mose und Aaron hinein zu Pharao und sprachen zu ihm: So spricht der HErr, der Hebräer Gott: Wie lange weigerst du dich, dich vor mir zu demütigen, dass du mein Volk lassest, mir zu dienen?
Du zertrittst alle, die von deinen Rechten abirren; denn ihre Trügerei ist eitel Lüge.
Nun weiß ich, dass der HErr größer ist denn alle Götter, darum dass sie Hochmut an ihnen geübt haben.
Verflucht sei, wer einen Götzen oder ein gegossenes Bild macht, einen Gräuel des HErrn, ein Werk von den Händen der Werkmeister, und stellt es verborgen auf! Und alles Volk soll antworten und sagen: Amen.
Verflucht sei, wer seinen Vater oder seine Mutter unehrt! Und alles Volk soll sagen: Amen.
Verflucht sei, wer seines Nächsten Grenze verengert! Und alles Volk soll sagen: Amen.
Verflucht sei, wer einen Blinden irren macht auf dem Wege! Und alles Volk soll sagen: Amen.
Verflucht sei, wer das Recht des Fremdlings, des Waisen und der Witwe beugt! Und alles Volk soll sagen: Amen.
Verflucht sei, wer bei seines Vaters Weibe liegt, dass er aufdecke die Decke seines Vaters! Und alles Volk soll sagen: Amen.
Verflucht sei, wer irgend bei einem Vieh liegt! Und alles Volk soll sagen: Amen.
Verflucht sei, wer bei seiner Schwester liegt, die seines Vaters oder seiner Mutter Tochter ist! Und alles Volk soll sagen: Amen.
Verflucht sei, wer bei seiner Schwiegermutter liegt! Und alles Volk soll sagen: Amen.
Verflucht sei, wer seinen Nächsten heimlich erschlägt! Und alles Volk soll sagen: Amen.
Verflucht sei, wer Geschenke nimmt, dass er unschuldiges Blut vergießt! Und alles Volk soll sagen: Amen.
Verflucht sei, wer nicht alle Worte dieses Gesetzes erfüllt, dass er darnach tue! Und alles Volk soll sagen: Amen.
Streue aus den Zorn deines Grimmes; schaue an die Hochmütigen, wo sie sind, und demütige sie!
Wenn du aber nicht gehorchen wirst der Stimme des HErrn, deines Gottes, dass du hältst und tust alle seine Gebote und Rechte, die ich dir heute gebiete, so werden alle diese Flüche über dich kommen und dich treffen.
Ja, schaue die Hochmütigen, wo sie sind, und beuge sie; und zermalme die Gottlosen, wo sie sind!
Ich nehme Himmel und Erde heute über euch zu Zeugen: ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt, dass du das Leben erwählest und du und dein Same leben möget,
Denn alle hohen Augen werden erniedrigt werden, und die hohe Männer sind, werden sich bücken müssen; der HErr aber wird allein hoch sein zu der Zeit.
Aber unsere Väter wurden stolz und halsstarrig, dass sie deinen Geboten nicht gehorchten,
Denn der Tag des HErrn Zebaoth wird gehen über alles Hoffärtige und Hohe und über alles Erhabene, dass es erniedrigt werde;
Und du ließest ihnen bezeugen, dass sie sich bekehren sollten zu deinem Gesetz. Aber sie waren stolz und gehorchten deinen Geboten nicht und sündigten an deinen Rechten (durch welche ein Mensch lebt, wenn er sie tut) und kehrten dir den Rücken zu und wurden halsstarrig und gehorchten nicht.
Wenn aber der Herr all sein Werk ausgerichtet hat auf dem Berge Zion und zu Jerusalem, will ich heimsuchen die Frucht des Hochmuts des Königs von Assyrien und die Pracht seiner hoffärtigen Augen,
Wer hat Jakob übergeben zu plündern und Israel den Räubern? Hat’s nicht der HErr getan, an dem wir gesündigt haben, und sie wollten auf seinen Wegen nicht wandeln und gehorchten seinem Gesetz nicht?
Du Menschenkind, sage dem Fürsten zu Tyrus: So spricht der Herr HErr: Darum dass sich dein Herz erhebt und spricht: „Ich bin Gott, ich sitze auf dem Thron Gottes mitten im Meer“, so du doch ein Mensch und nicht Gott bist – doch erhebt sich dein Herz, als wäre es eines Gottes Herz:
siehe, du hältst dich für klüger denn Daniel, dass dir nichts verborgen sei
und habest durch deine Klugheit und deinen Verstand solche Macht zuwege gebracht und Schätze von Gold und Silber gesammelt
und habest durch deine große Weisheit und Hantierung so große Macht überkommen; davon bist du so stolz geworden, dass du so mächtig bist –;
darum spricht der Herr HErr also: Weil sich denn dein Herz erhebt, als wäre es eines Gottes Herz,
darum, siehe, ich will Fremde über dich schicken, nämlich die Tyrannen der Heiden; die sollen ihr Schwert zücken über deine schöne Weisheit und deine große Ehre zu Schanden machen.
Sie sollen dich hinunter in die Grube stoßen, dass du mitten auf dem Meer sterbest wie die Erschlagenen.
Was gilt’s, ob du dann vor deinem Totschläger werdest sagen: „Ich bin Gott“, so du doch nicht Gott, sondern ein Mensch und in deiner Totschläger Hand bist?
Du sollst sterben wie die Unbeschnittenen von der Hand der Fremden; denn ich habe es geredet, spricht der Herr HErr.
Darum habe ich die Fürsten des Heiligtums entheiligt und habe Jakob zum Bann gemacht und Israel zum Hohn.
34 Darum lobe ich, Nebukadnezar, und ehre und preise den König des Himmels; denn all sein Tun ist Wahrheit, und seine Wege sind recht, und wer stolz ist, den kann er demütigen.
Habt ihr vergessen das Unglück eurer Väter, das Unglück der Könige Judas, das Unglück ihrer Weiber, dazu euer eigenes Unglück und eurer Weiber Unglück, das euch begegnet ist im Lande Juda und auf den Gassen zu Jerusalem?
Noch sind sie bis auf diesen Tag nicht gedemütigt, fürchten sich auch nicht und wandeln nicht in meinem Gesetz und den Rechten, die ich euch und euren Vätern vorgestellt habe.
Darum spricht der HErr Zebaoth, der Gott Israels, also: Siehe, ich will mein Angesicht wider euch richten zum Unglück, und ganz Juda soll ausgerottet werden.
Und du, Belsazer, sein Sohn, hast dein Herz nicht gedemütigt, ob du wohl solches alles weißt,
sondern hast dich wider den HErrn des Himmels erhoben, und die Gefäße seines Hauses hat man vor dich bringen müssen, und du, deine Gewaltigen, deine Weiber und deine Kebsweiber habt daraus getrunken, dazu die silbernen, goldenen, ehernen, eisernen, hölzernen, steinernen Götter gelobt, die weder sehen noch hören noch fühlen; den Gott aber, der deinen Odem und alle deine Wege in seiner Hand hat, hast du nicht geehrt.
Darum ist von ihm gesandt diese Hand und diese Schrift, die da verzeichnet steht.
Nach dem Wort, das du im Namen des HErrn uns sagest, wollen wir dir nicht gehorchen;
3:19 Denn siehe, es kommt ein Tag, der brennen soll wie ein Ofen; da werden alle Verächter und Gottlosen Stroh sein, und der künftige Tag wird sie anzünden, spricht der HErr Zebaoth, und wird ihnen weder Wurzel noch Zweige lassen.
Welche aber dem Schwert entrinnen, die werden aus Ägyptenland ins Land Juda wiederkommen müssen als ein geringer Haufe. Und also werden dann alle die Übrigen aus Juda, die nach Ägyptenland gezogen waren, dass sie daselbst herbergten, erfahren, wessen Wort wahr geworden sei, meines oder ihres.
Denn wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der soll erhöht werden.
Und zum Zeichen, spricht der HErr, dass ich euch an diesem Ort heimsuchen will, damit ihr wisset, dass mein Wort soll wahr werden über euch zum Unglück,
Ich sage euch: Dieser ging hinab gerechtfertigt in sein Haus vor jenem. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.
Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er ward ein Fluch für uns (denn es steht geschrieben: „Verflucht ist jedermann, der am Holz hängt!“),
Er gibt aber desto reichlicher Gnade. Darum sagt sie: „Gott widerstehet den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.“
Desgleichen, ihr Jüngeren, seid untertan den Ältesten. Allesamt seid untereinander untertan und haltet fest an der Demut. Denn Gott widersteht den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.