Und Gott segnete Noah und seine Söhne und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet die Erde.
Furcht und Schrecken vor euch sei über alle Tiere auf Erden und über alle Vögel unter dem Himmel, über alles, was auf dem Erdboden kriecht, und über alle Fische im Meer; in eure Hände seien sie gegeben.
Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich’s euch alles gegeben.
Allein esset das Fleisch nicht, das noch lebt in seinem Blut.
Auch will ich eures Leibes Blut rächen und will’s an allen Tieren rächen und will des Menschen Leben rächen an einem jeglichen Menschen als dem, der sein Bruder ist.
Wer Menschenblut vergießt, des Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; denn Gott hat den Menschen zu seinem Bilde gemacht.
Seid fruchtbar und mehret euch und reget euch auf Erden, dass euer viel darauf werden.
Und Gott sagte zu Noah und seinen Söhnen mit ihm:
Siehe, ich richte mit euch einen Bund auf und mit eurem Samen nach euch
und mit allem lebendigen Getier bei euch, an Vögeln, an Vieh und an allen Tieren auf Erden bei euch, von allem, was aus dem Kasten gegangen ist, was für Tiere es sind auf Erden.
Und ich richte meinen Bund also mit euch auf, dass hinfort nicht mehr alles Fleisch verderbt soll werden mit dem Wasser der Sintflut, und soll hinfort keine Sintflut mehr kommen, die die Erde verderbe.
Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich gemacht habe zwischen mir und euch und allen lebendigen Seelen bei euch hinfort ewiglich:
Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde.
Und wenn es kommt, dass ich Wolken über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken.
Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allen lebendigen Seelen in allerlei Fleisch, dass nicht mehr hinfort eine Sintflut komme, die alles Fleisch verderbe.
Darum soll mein Bogen in den Wolken sein, dass ich ihn ansehe und gedenke an den ewigen Bund zwischen Gott und allen lebendigen Seelen in allem Fleisch, das auf Erden ist.
Und Gott sagte zu Noah: Das sei das Zeichen des Bundes, den ich aufgerichtet habe zwischen mir und allem Fleisch auf Erden.
Die Söhne Noahs, die aus dem Kasten gingen, sind diese: Sem, Ham und Japheth. Ham aber ist der Vater Kanaans.
Das sind die drei Söhne Noahs, von denen ist alles Land besetzt.
Noah aber fing an und ward ein Ackermann und pflanzte Weinberge.
Und da er von dem Wein trank, ward er trunken und lag in der Hütte aufgedeckt.
Da nun Ham, Kanaans Vater, sah seines Vaters Blöße, sagte er’s seinen beiden Brüdern draußen.
Da nahmen Sem und Japheth ein Kleid und legten es auf ihrer beider Schultern und gingen rücklings hinzu und deckten des Vaters Blöße zu; und ihr Angesicht war abgewandt, dass sie ihres Vater Blöße nicht sahen.
Als nun Noah erwachte von seinem Wein und erfuhr, was ihm sein jüngster Sohn getan hatte,
sprach er: Verflucht sei Kanaan und sei ein Knecht aller Knechte unter seinen Brüdern!
und sprach weiter: Gelobt sei der HErr, der Gott Sems; und Kanaan sei sein Knecht!
Gott breite Japheth aus, und lasse ihn wohnen in den Hütten des Sem; und Kanaan sei sein Knecht!
Noah aber lebte nach der Sintflut dreihundertfünfzig Jahre,
dass sein ganzes Alter ward neunhundertfünfzig Jahre, und starb.
Querverweise zu 1. Mose 9,3 1Mo 9,3
Und der HErr redete mit Mose und Aaron und sprach zu ihnen:
Redet mit den Kindern Israel und sprecht: Das sind die Tiere, die ihr essen sollt unter allen Tieren auf Erden.
Alles, was die Klauen spaltet und wiederkäut unter den Tieren, das sollt ihr essen.
Was aber wiederkäut und hat Klauen und spaltet sie doch nicht, wie das Kamel, das ist euch unrein, und ihr sollt’s nicht essen.
Die Kaninchen wiederkäuen wohl, aber sie spalten die Klauen nicht; darum sind sie unrein.
Der Hase wiederkäut auch, aber er spaltet die Klauen nicht; darum ist er euch unrein.
Und ein Schwein spaltet wohl die Klauen, aber es wiederkäut nicht; darum soll’s euch unrein sein.
Von dieser Fleisch sollt ihr nicht essen noch ihr Aas anrühren; denn sie sind euch unrein.
Dies sollt ihr essen unter dem, das in Wassern ist: alles, was Floßfedern und Schuppen hat in Wassern, im Meer und in Bächen, sollt ihr essen.
Alles aber, was nicht Floßfedern und Schuppen hat im Meer und in Bächen, unter allem, was sich regt in Wassern, und allem, was lebt im Wasser, soll euch eine Scheu sein,
dass ihr von ihrem Fleisch nicht esst und vor ihrem Aas euch scheut.
Denn alles, was nicht Floßfedern und Schuppen hat in Wassern, sollt ihr scheuen.
Und dies sollt ihr scheuen unter den Vögeln, dass ihr’s nicht esset: den Adler, den Habicht, den Fischaar,
den Geier, den Weih, und was seine Art ist,
und alle Raben mit ihrer Art,
den Strauß, die Nachteule, den Kuckuck, den Sperber mit seiner Art,
das Käuzlein, den Schwan, den Uhu,
die Fledermaus, die Rohrdommel,
den Storch, den Reiher, den Häher mit seiner Art, den Wiedehopf und die Schwalbe.
Alles auch, was sich regt und Flügel hat und geht auf vier Füßen, das soll euch eine Scheu sein.
Doch das sollt ihr essen von allem, was sich regt und Flügel hat und geht auf vier Füßen: was noch zwei Beine hat, womit es auf Erden hüpft;
von demselben mögt ihr essen die Heuschrecken, als da ist: Arbe mit seiner Art und Solam mit seiner Art und Hargol mit seiner Art und Hagab mit seiner Art.
Alles aber, was sonst Flügel und vier Füße hat, soll euch eine Scheu sein,
und sollt sie unrein achten. Wer solcher Aas anrührt, der wird unrein sein bis auf den Abend.
Und wer dieser Aase eines tragen wird, soll seine Kleider waschen und wird unrein sein bis auf den Abend.
Darum alles Getier, das Klauen hat und spaltet sie nicht und wiederkäut nicht, das soll euch unrein sein; wer es anrührt, wird unrein sein.
Und alles, was auf Tatzen geht unter den Tieren, die auf vier Füßen gehen, soll euch unrein sein; wer ihr Aas anrührt, wird unrein sein bis auf den Abend.
Und wer ihr Aas trägt, soll seine Kleider waschen und unrein sein bis auf den Abend; denn solche sind euch unrein.
Diese sollen euch auch unrein sein unter den Tieren, die auf Erden kriechen: das Wiesel, die Maus, die Kröte, ein jegliches mit seiner Art,
der Igel, der Molch, die Eidechse, die Blindschleiche und der Maulwurf;
die sind euch unrein unter allem, was da kriecht; wer ihr Aas anrührt, der wird unrein sein bis an den Abend.
Und alles, worauf ein solch totes Aas fällt, das wird unrein, es sei allerlei hölzernes Gefäß oder Kleider oder Fell oder Sack; und alles Gerät, womit man etwas schafft, soll man ins Wasser tun, und es ist unrein bis auf den Abend; alsdann wird’s rein.
Allerlei irdenes Gefäß, wo solcher Aas hineinfällt, wird alles unrein, was darin ist; und sollt’s zerbrechen.
Alle Speise, die man isst, so solch Wasser hineinkommt, ist unrein; und aller Trank, den man trinkt in allerlei solchem Gefäß, ist unrein.
Und alles, worauf ein solch Aas fällt, wird unrein, es sei Ofen oder Kessel, so soll man’s zerbrechen; denn es ist unrein und soll euch unrein sein.
Doch die Brunnen und Gruben und Teiche bleiben rein. Wer aber ihr Aas anrührt, ist unrein.
Und ob ein solch Aas fiele auf Samen, den man sät, so ist er doch rein.
Wenn man aber Wasser über den Samen gösse, und fiele darnach ein solch Aas darauf, so würde er euch unrein.
Wenn ein Tier stirbt, das ihr essen mögt: wer das Aas anrührt, der ist unrein bis an den Abend.
Wer von solchem Aas isst, der soll sein Kleid waschen und er wird unrein sein bis an den Abend. Also wer auch trägt ein solch Aas, soll sein Kleid waschen, und er wird unrein sein bis an den Abend.
Was auf Erden schleicht, das soll euch eine Scheu sein, und man soll’s nicht essen.
Alles, was auf dem Bauch kriecht, und alles, was auf vier oder mehr Füßen geht, unter allem, was auf Erden schleicht, sollt ihr nicht essen; denn es soll euch eine Scheu sein.
Macht eure Seelen nicht zum Scheusal und verunreinigt euch nicht an ihnen, dass ihr euch besudelt.
Denn ich bin der HErr, euer Gott. Darum sollt ihr euch heiligen, dass ihr heilig seid, denn ich bin heilig, und sollt nicht eure Seelen verunreinigen an irgendeinem kriechenden Tier, das auf Erden schleicht.
Denn ich bin der HErr, der euch aus Ägyptenland geführt hat, dass ich euer Gott sei. Darum sollt ihr heilig sein, denn ich bin heilig.
Dies ist das Gesetz von den Tieren und Vögeln und allerlei Tieren, die sich regen im Wasser, und allerlei Tieren, die auf Erden schleichen,
dass ihr unterscheiden könnet, was unrein und rein ist, und welches Tier man essen und welches man nicht essen soll.
Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben allerlei Kraut, das sich besamt, auf der ganzen Erde und allerlei fruchtbare Bäume, die sich besamen, zu eurer Speise,
Ein Aas und was von wilden Tieren zerrissen ist, soll er nicht essen, auf dass er nicht unrein daran werde; denn ich bin der HErr.
und allem Getier auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das da lebt auf Erden, dass sie allerlei grünes Kraut essen. Und es geschah also.
Doch magst du schlachten und Fleisch essen in allen deinen Toren, nach aller Lust deiner Seele, nach dem Segen des HErrn, deines Gottes, den er dir gegeben hat; beide, der Reine und der Unreine, mögen’s essen, wie man Reh oder Hirsch isst.
du lässest Gras wachsen für das Vieh und Saat zu Nutz den Menschen, dass du Brot aus der Erde bringest,
Du sollst keine Gräuel essen.
Das sind aber die Tiere, die ihr essen sollt: Ochs, Schaf, Ziege,
Hirsch, Reh, Büffel, Steinbock, Gemse, Auerochs und Elen;
und alles Tier, das seine Klauen spaltet und wiederkäut, sollt ihr essen.
Das sollt ihr aber nicht essen von dem, das wiederkäut, und von dem, das die Klauen spaltet: das Kamel, der Hase und Kaninchen, die wiederkäuen und doch die Klauen nicht spalten, sollen euch unrein sein;
das Schwein, ob es wohl die Klauen spaltet, so wiederkäut es doch nicht: es soll euch unrein sein. Ihr Fleisch sollt ihr nicht essen, und ihr Aas sollt ihr nicht anrühren.
Das ist, was ihr essen sollt von allem, das in Wassern ist: alles, was Floßfedern {bedeutet: Flossen} und Schuppen hat, sollt ihr essen.
Was aber keine Floßfedern noch Schuppen hat, sollt ihr nicht essen; denn es ist euch unrein.
Alle reinen Vögel esset.
Das sind sie aber, die ihr nicht essen sollt: der Adler, der Habicht, der Fischaar,
der Taucher, der Weih, der Geier mit seiner Art
und alle Raben mit ihrer Art,
der Strauß, die Nachteule, der Kuckuck, der Sperber mit seiner Art,
das Käuzlein, der Uhu, die Fledermaus,
die Rohrdommel, der Storch, der Schwan,
der Reiher, der Häher mit seiner Art, der Wiedehopf, die Schwalbe.
Und alles was Flügel hat und kriecht, soll euch unrein sein, und sollt es nicht essen.
Die reinen Vögel sollt ihr essen.
Ihr sollt kein Aas essen – dem Fremdling in deinem Tor magst du es geben, dass er’s esse oder dass er’s verkaufe einem Ausländer –; denn du bist ein heiliges Volk dem HErrn, deinem Gott. Du sollst das Böcklein nicht kochen in der Milch seiner Mutter.
und dass der Wein erfreue des Menschen Herz, dass seine Gestalt schön werde vom Öl und das Brot des Menschen Herz stärke;
Darin waren allerlei vierfüßige Tiere der Erde und wilde Tiere und Gewürm und Vögel des Himmels.
Und es geschah eine Stimme zu ihm: Stehe auf, Petrus, schlachte und iss!
Petrus aber sprach: O nein, Herr; denn ich habe noch nie etwas Gemeines oder Unreines gegessen.
Und die Stimme sprach zum andernmal zu ihm: Was Gott gereinigt hat, das mache du nicht gemein.
Welcher isst, der verachte den nicht, der nicht isst; und welcher nicht isst, der richte den nicht, der da isst; denn Gott hat ihn aufgenommen.
die da gebieten, nicht ehelich zu werden und zu meiden die Speisen, die Gott geschaffen hat zu nehmen mit Danksagung, den Gläubigen und denen, die die Wahrheit erkennen.
Denn alle Kreatur Gottes ist gut, und nichts ist verwerflich, das mit Danksagung empfangen wird;
denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet.
Ich weiß und bin gewiss in dem Herrn Jesus, dass nichts gemein ist an sich selbst; nur dem, der es rechnet für gemein, dem ist’s gemein.
Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem heiligen Geiste.
Verstöre nicht um der Speise willen Gottes Werk. Es ist zwar alles rein; aber es ist nicht gut dem, der es isst mit einem Anstoß seines Gewissens.
Ich habe es zwar alles Macht; aber es frommt nicht alles. Ich habe es alles Macht; aber es bessert nicht alles.
Alles, was feil ist auf dem Fleischmarkt, das esset, und forschet nicht, auf dass ihr das Gewissen verschonet.
Denn „die Erde ist des Herrn und was darinnen ist.“
Ihr esset nun oder trinket oder was ihr tut, so tut es alles zu Gottes Ehre.
So lasset nun niemand euch Gewissen machen über Speise oder über Trank oder über bestimmte Feiertage oder Neumonde oder Sabbate;
„Du sollst“, sagen sie, „das nicht angreifen, du sollst das nicht kosten, du sollst das nicht anrühren“,
was sich doch alles unter den Händen verzehrt; es sind der Menschen Gebote und Lehren,
die da gebieten, nicht ehelich zu werden und zu meiden die Speisen, die Gott geschaffen hat zu nehmen mit Danksagung, den Gläubigen und denen, die die Wahrheit erkennen.
Denn alle Kreatur Gottes ist gut, und nichts ist verwerflich, das mit Danksagung empfangen wird;