Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Der HERR besaß mich im {O. als.} Anfang seines Weges, vor seinen Werken von jeher.
Ich war eingesetzt {Viell. gesalbt (vgl. Psalm 2,6).} von Ewigkeit her, von Anbeginn, vor den Uranfängen der Erde.
Ich war geboren, als die Tiefen {Eig. tiefe, rauschende Wassermenge(n).} noch nicht waren, als noch keine Quellen {Eig. Quellenorte.} waren, reich an Wasser.
Bevor die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln war ich geboren;
als er die Erde und die Fluren noch nicht gemacht hatte, und den Beginn der Schollen {O. die Summe des Staubes.} des Erdkreises.
Als er die Himmel feststellte, war ich da, als er einen Kreis abmaß über der Fläche der Tiefe {Eig. tiefe, rauschende Wassermenge(n).};
als er die Wolken {Das hebr. Wort bezeichnet eig. die dünnen Luftschichten oberhalb der schweren Wolken, dann auch das Himmelsgewölbe.} droben befestigte, als er Festigkeit gab den Quellen der Tiefe {O. als die Quellen der Tiefe festen Halt gewannen.};
als er dem Meer seine Schranke setzte, dass die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er die Grundfesten der Erde feststellte –
da war ich Werkmeister {O. Pflegling, o. Liebling.} bei ihm {Eig. an seiner Seite.} und war Tag für Tag seine Wonne {O. lauter Wonne.}, vor ihm mich ergötzend {O. spielend.} allezeit,
mich ergötzend {O. spielend.} auf dem bewohnten Teil {Eig. dem Erdkreis.} seiner Erde; und meine Wonne war bei den Menschenkindern.
Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm die Ferse zermalmen.
und Abel, auch er brachte von den Erstlingen seiner Herde {Eig. seines Kleinviehs.} und von ihrem Fett. Und der HERR blickte auf Abel und auf seine Opfergabe;
Und der HERR roch den lieblichen Geruch {Eig. den Geruch (o. Duft) der Beruhigung.}, und der HERR sprach in seinem Herzen: Nicht mehr will ich fortan den Erdboden verfluchen um des Menschen willen; denn das Sinnen {Eig. das Gebilde (wie Kap. 6,5).} des menschlichen Herzens ist böse von seiner Jugend an; und nicht mehr will ich fortan alles Lebende schlagen, wie ich getan habe.
Und Josua sprach zum ganzen Volk: So spricht der HERR, der Gott Israels: Eure Väter wohnten vor alters jenseits des Stromes {D. h. des Euphrat.}, Tarah, der Vater Abrahams und der Vater Nahors, und sie dienten anderen Göttern.
Und ich will die segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter {Eig. Familien.} der Erde!
O unverständige Galater! Wer hat euch bezaubert, denen Jesus Christus als gekreuzigt vor Augen gemalt wurde?
Dies allein will ich von euch lernen: Habt ihr den Geist aus {O. auf dem Grundsatz der (des).} Gesetzeswerken empfangen oder aus {O. auf dem Grundsatz der (des).} der Kunde {O. Botschaft (das griech. Wort bedeutet sowohl das Hören als auch das Gehörte).} des Glaubens?
Seid ihr so unverständig? Nachdem ihr im Geist angefangen habt, wollt ihr jetzt im Fleisch vollenden {O. zur Vollendung gebracht werden.}?
Habt ihr so vieles vergeblich erlitten {O. erfahren.} – wenn wirklich auch vergeblich?
Der euch nun den Geist darreicht und Wunderwerke unter euch wirkt, ist es aus {O. auf dem Grundsatz der (des).} Gesetzeswerken oder aus {O. auf dem Grundsatz der (des).} der Kunde des Glaubens?
Wie Abraham Gott glaubte und es ihm zur Gerechtigkeit gerechnet wurde. {1. Mose 15,6.}
Erkennt also: Die aus {O. auf dem Grundsatz der (des).} Glauben sind, diese sind Abrahams Söhne.
Die Schrift aber, voraussehend, dass Gott die Nationen aus {O. auf dem Grundsatz der (des).} Glauben rechtfertigen würde, verkündigte dem Abraham die gute Botschaft zuvor: „In dir werden gesegnet werden alle Nationen.“ {1. Mose 12,3.}
Also werden die, die aus {O. auf dem Grundsatz der (des).} Glauben sind, mit dem gläubigen Abraham gesegnet.
Denn so viele aus {O. auf dem Grundsatz der (des).} Gesetzeswerken sind, sind unter dem Fluch; denn es steht geschrieben: „Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben ist, um es zu tun!“ {5. Mose 27,26.}
Dass aber durch {W. in (d. h. in der Kraft des).} Gesetz niemand vor Gott gerechtfertigt wird, ist offenbar, denn „der Gerechte wird aus {O. auf dem Grundsatz der (des).} Glauben leben“ {Habakuk 2,4.}.
Das Gesetz aber ist nicht aus {O. auf dem Grundsatz der (des).} Glauben, sondern: „Wer diese Dinge getan hat, wird durch sie leben.“ {3. Mose 18,5.}
Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist (denn es steht geschrieben: „Verflucht ist jeder, der am Holz hängt!“ {5. Mose 21,23.}),
damit der Segen Abrahams in Christus Jesus zu den Nationen käme, damit wir die Verheißung des Geistes empfingen durch den Glauben.
Brüder, ich rede nach Menschenweise; selbst eines Menschen Bund, der bestätigt ist, hebt niemand auf oder verordnet etwas hinzu.
Abraham aber waren die Verheißungen zugesagt und seinem Nachkommen. Er sagt nicht: „und den Nachkommen“, als von vielen, sondern als von einem: „und deinem Nachkommen“ {1. Mose 22,18.}, welcher Christus ist.
Dieses aber sage ich: Einen vorher von Gott bestätigten Bund macht das 430 Jahre danach entstandene Gesetz nicht ungültig, dass es die Verheißung aufhebt.
Denn wenn die Erbschaft aus {O. auf dem Grundsatz der (des).} Gesetz ist, so nicht mehr aus {O. auf dem Grundsatz der (des).} Verheißung; dem Abraham aber hat Gott sie durch Verheißung geschenkt.
Warum nun das Gesetz? Es wurde der Übertretungen wegen hinzugefügt (bis der Nachkomme käme, dem die Verheißung gemacht war), angeordnet durch Engel in der Hand eines Mittlers.
Ein {W. Der.} Mittler aber ist nicht Mittler von einem; Gott aber ist einer.
Ist nun das Gesetz gegen die Verheißungen Gottes? Das sei ferne! Denn wenn ein Gesetz gegeben worden wäre, das lebendig zu machen vermöchte, dann wäre wirklich die Gerechtigkeit aus {O. auf dem Grundsatz der (des).} Gesetz.
Aber die Schrift hat alles unter die Sünde eingeschlossen, damit die Verheißung aus {O. auf dem Grundsatz der (des).} Glauben an Jesus Christus denen gegeben würde, die glauben.
Bevor aber der Glaube kam, wurden wir unter dem Gesetz verwahrt, eingeschlossen auf den Glauben hin, der offenbart werden sollte.
Also ist das Gesetz unser Erzieher gewesen auf Christus hin, damit wir aus {O. auf dem Grundsatz der (des).} Glauben gerechtfertigt würden.
Da aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter einem Erzieher;
denn ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben an Christus Jesus {W. in Christus Jesus.}.
Denn so viele ihr auf Christus getauft worden seid, ihr habt Christus angezogen.
Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann und Frau {W. Männliches und Weibliches.}; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.
Wenn ihr aber Christi seid, so seid ihr denn Abrahams Nachkommen und nach Verheißung Erben.
Und sie sollen von dem Blut nehmen und es an die beiden Pfosten und an den Türsturz tun, an den Häusern, in denen sie es essen.
Und ich werde in dieser Nacht durch das Land Ägypten gehen und alle Erstgeburt im Land Ägypten schlagen vom Menschen bis zum Vieh, und ich werde Gericht üben an allen Göttern Ägyptens, ich, der HERR.
Und das Blut soll euch zum Zeichen sein an den Häusern, worin ihr seid; und sehe ich das Blut, so werde ich an euch vorübergehen; und es wird keine Plage zum Verderben unter euch sein, wenn ich das Land Ägypten schlage.
Ruft nicht die Weisheit, und lässt nicht die Einsicht ihre Stimme erschallen?
Oben auf den Erhöhungen am Weg, da, wo Pfade zusammenstoßen, hat sie sich aufgestellt.
Zur Seite der Tore, wo die Stadt sich öffnet {W. am Mund der Stadt.}, am Eingang der Pforten schreit sie:
An euch, ihr Männer, ergeht mein Ruf, und meine Stimme an die Menschenkinder.
Lernt {Eig. gewinnt Einsicht in.} Klugheit, ihr Einfältigen, und ihr Toren, lernt {Eig. gewinnt Einsicht in.} Verstand!
Hört, denn Vortreffliches will ich reden, und das Auftun meiner Lippen soll Geradheit sein!
Denn mein Gaumen spricht Wahrheit aus, und Gottlosigkeit ist meinen Lippen ein Gräuel.
Alle Worte meines Mundes sind in Gerechtigkeit; es ist nichts Verdrehtes und Verkehrtes in ihnen.
Sie alle sind richtig {Eig. geradeaus gehend.} für den Verständigen und gerade für die, die Erkenntnis erlangt haben.
Nehmt meine Unterweisung an und nicht Silber, und Erkenntnis lieber als auserlesenes, feines Gold.
Denn Weisheit ist besser als Korallen, und alles, was man begehren mag, kommt {O. und alle Kostbarkeiten kommen.} ihr nicht gleich.
Ich, Weisheit, bewohne die Klugheit und finde die Erkenntnis der Besonnenheit {O. der wohl durchdachten Entschlüsse.}.
Die Furcht des HERRN ist: das Böse hassen. Stolz und Hochmut und den Weg des Bösen und den Mund der Verkehrtheit hasse ich.
Mein sind Rat und Einsicht {O. Gelingen, o. Erfolg.}; ich bin der Verstand, mein ist die Stärke.
Durch mich regieren Könige, und Fürsten treffen gerechte Entscheidungen {W. beschließen Gerechtigkeit.};
durch mich herrschen Herrscher und Edle, alle gerechten Richter {M.l. alle Richter der Erde.}.
Ich liebe, die mich lieben; und die mich früh {O. eifrig.} suchen, werden mich finden.
Reichtum und Ehre sind bei mir, bleibendes Gut und Gerechtigkeit.
Meine Frucht ist besser als feines Gold und gediegenes Gold und mein Ertrag besser als auserlesenes Silber.
Ich wandle auf dem Pfad der Gerechtigkeit, mitten auf den Steigen des Rechts,
um die, die mich lieben, beständiges Gut {Eig. Vorhandenes, o. Wirkliches.} erben zu lassen und um ihre Vorratskammern zu füllen.
Der HERR besaß mich im {O. als.} Anfang seines Weges, vor seinen Werken von jeher.
Ich war eingesetzt {Viell. gesalbt (vgl. Psalm 2,6).} von Ewigkeit her, von Anbeginn, vor den Uranfängen der Erde.
Ich war geboren, als die Tiefen {Eig. tiefe, rauschende Wassermenge(n).} noch nicht waren, als noch keine Quellen {Eig. Quellenorte.} waren, reich an Wasser.
Bevor die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln war ich geboren;
als er die Erde und die Fluren noch nicht gemacht hatte, und den Beginn der Schollen {O. die Summe des Staubes.} des Erdkreises.
Als er die Himmel feststellte, war ich da, als er einen Kreis abmaß über der Fläche der Tiefe {Eig. tiefe, rauschende Wassermenge(n).};
als er die Wolken {Das hebr. Wort bezeichnet eig. die dünnen Luftschichten oberhalb der schweren Wolken, dann auch das Himmelsgewölbe.} droben befestigte, als er Festigkeit gab den Quellen der Tiefe {O. als die Quellen der Tiefe festen Halt gewannen.};
als er dem Meer seine Schranke setzte, dass die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er die Grundfesten der Erde feststellte –
da war ich Werkmeister {O. Pflegling, o. Liebling.} bei ihm {Eig. an seiner Seite.} und war Tag für Tag seine Wonne {O. lauter Wonne.}, vor ihm mich ergötzend {O. spielend.} allezeit,
mich ergötzend {O. spielend.} auf dem bewohnten Teil {Eig. dem Erdkreis.} seiner Erde; und meine Wonne war bei den Menschenkindern.
Nun denn, ihr Söhne, hört auf mich: Glückselig sind, die meine Wege bewahren!
Hört Unterweisung und werdet weise, und verwerft sie nicht!
Glückselig der Mensch, der auf mich hört, indem er an meinen Türen wacht Tag für Tag, die Pfosten meiner Tore hütet!
Denn wer mich findet, hat das Leben gefunden und Wohlgefallen erlangt von dem HERRN.
Wer aber an mir sündigt {O. mich verfehlt.}, tut seiner Seele Gewalt an; alle, die mich hassen, lieben den Tod.
Siehe, mein Knecht, den ich stütze, mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat: Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er wird den Nationen das Recht kundtun {Eig. das Recht hinausbringen zu den Nationen.}.
Im dritten Monat nach dem Auszug der Kinder Israel aus dem Land Ägypten, an ebendiesem Tag kamen sie in die Wüste Sinai:
Sie brachen auf von Rephidim und kamen in die Wüste Sinai und lagerten in der Wüste; und Israel lagerte dort dem Berg gegenüber.
Und Mose stieg hinauf zu Gott; und der HERR rief ihm vom Berg zu und sprach: So sollst du zum Haus Jakob sprechen und den Kindern Israel kundtun:
Ihr habt gesehen, was ich an den Ägyptern getan habe, wie ich euch auf Adlers Flügeln getragen und euch zu mir gebracht habe.
Und nun, wenn ihr fleißig auf meine Stimme hören und meinen Bund halten werdet, so sollt ihr mein Eigentum sein aus {O. vor.} allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein;
und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und eine heilige Nation sein. Das sind die Worte, die du zu den Kindern Israel reden sollst.
Und Mose kam und rief die Ältesten des Volkes und legte ihnen alle diese Worte vor, die der HERR ihm geboten hatte.
Da antwortete das ganze Volk insgesamt und sprach: Alles, was der HERR geredet hat, wollen wir tun! Und Mose brachte die Worte des Volkes zu dem HERRN zurück.
Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, ich werde zu dir kommen im Dunkel des Gewölks, damit das Volk höre, wenn ich mit dir rede, und dir auch glaube auf ewig. Und Mose tat dem HERRN die Worte des Volkes kund.
Und der HERR sprach zu Mose: Geh zum Volk und heilige sie heute und morgen, und sie sollen ihre Kleider waschen;
und sie seien bereit auf den dritten Tag; denn am dritten Tag wird der HERR vor den Augen des ganzen Volkes auf den Berg Sinai herabsteigen.
Und mache eine Grenze um das Volk ringsum und sprich: Hütet euch, auf den Berg zu steigen und sein Äußerstes zu berühren; alles, was den Berg berührt, soll gewiss getötet werden –
keine Hand soll ihn berühren –, denn es soll gewiss gesteinigt oder erschossen {D. h. mit einem Pfeil oder Wurfgeschoss.} werden; ob Vieh oder Mensch, es darf nicht leben. Wenn das Lärmhorn {A.ü. Widderhorn.} anhaltend ertönt, sollen sie zum Berg hinaufsteigen.
Und Mose stieg vom Berg zum Volk hinab; und er heiligte das Volk, und sie wuschen ihre Kleider.
Und er sprach zum Volk: Seid bereit in drei Tagen; naht euch nicht der Frau.
Und es geschah am dritten Tag, als es Morgen wurde, da waren Donner und Blitze und eine schwere Wolke auf dem Berg und ein sehr starker Posaunenschall; und das ganze Volk, das im Lager war, zitterte.
Und Mose führte das Volk aus dem Lager hinaus, Gott entgegen; und sie stellten sich auf am Fuß des Berges.
Und der ganze Berg Sinai rauchte, weil der HERR auf ihn herabstieg im Feuer; und sein Rauch stieg auf wie der Rauch eines Schmelzofens, und der ganze Berg bebte sehr.
Und der Posaunenschall wurde immer stärker; Mose redete, und Gott antwortete ihm mit einer Stimme {O. im Donner (vgl. die Anm. zu Kap. 9,23).}.
Und der HERR stieg auf den Berg Sinai herab, auf den Gipfel des Berges; und der HERR rief Mose auf den Gipfel des Berges, und Mose stieg hinauf.
Und der HERR sprach zu Mose: Steige hinab, warne das Volk, dass sie nicht zu dem HERRN durchbrechen, um zu schauen, und viele von ihnen fallen.
Und auch die Priester, die zu dem HERRN nahen, sollen sich heiligen, dass der HERR nicht in sie einbreche.
Und Mose sprach zu dem HERRN: Das Volk wird den Berg Sinai nicht ersteigen können; denn du hast uns ja gewarnt und gesagt: Mache eine Grenze um den Berg und heilige ihn.
Und der HERR sprach zu ihm: Geh, steige hinab, und du sollst heraufkommen, du und Aaron mit dir; aber die Priester und das Volk sollen nicht durchbrechen, um zu dem HERRN hinaufzusteigen, dass er nicht in sie einbreche.
Da stieg Mose zum Volk hinab und sagte es ihnen.
So wurden vollendet der Himmel und die Erde und all ihr Heer.
Und Gott hatte am siebten Tag sein Werk vollendet, das er gemacht hatte; und er ruhte am siebten Tag von all seinem Werk, das er gemacht hatte.
Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn; denn an ihm ruhte er von all seinem Werk, das Gott geschaffen hatte, indem er es machte.
Dies ist die Geschichte {Eig. sind die Geschlechter (o. Erzeugungen).} des Himmels und der Erde, als sie geschaffen wurden, an dem Tag, als Gott der HERR {Eig. der HERR Gott (hebr. Jahwe Elohim) so auch weiterhin in Kap. 2 u. 3.} Erde und Himmel machte,
und ehe alles Gesträuch des Feldes auf der Erde war, und ehe alles Kraut des Feldes sprosste; denn Gott der HERR hatte nicht regnen lassen auf die Erde, und kein Mensch war da, um den Erdboden zu bebauen.
Ein Dunst aber stieg auf von der Erde und befeuchtete die ganze Oberfläche des Erdbodens.
Und Gott der HERR bildete den Menschen, Staub vom Erdboden, und hauchte in seine Nase den Odem des Lebens; und der Mensch wurde eine lebendige Seele.
Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden {D.i. Wonne, o. Lieblichkeit.} gegen Osten, und dorthin setzte er den Menschen, den er gebildet hatte.
Und Gott der HERR ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, lieblich anzusehen und gut zur Speise; und den Baum des Lebens in der Mitte des Gartens, und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.
Und ein Strom ging aus von Eden, um den Garten zu bewässern; und von dort aus teilte er sich und wurde zu vier Flüssen {W. Häuptern (d.i. Flussanfängen).}.
Der Name des ersten: Pison; dieser ist es, der das ganze Land Hawila umfließt, wo das Gold ist;
und das Gold dieses Landes ist gut; dort gibt es das Bedolach {D.i. ein durchsichtiges, wohlriechendes Harz (griech. Bdellion).} und den Stein Onyx {Die Bedeutung der hebr. Edelsteinbezeichnungen ist nicht gesichert.}.
Und der Name des zweiten Flusses: Gihon; dieser ist es, der das ganze Land Kusch umfließt.
Und der Name des dritten Flusses: Hiddekel {D.i. der Tigris.}; dieser ist es, der östlich von Assyrien {O. vor Assyrien.} fließt. Und der vierte Fluss, das ist der Phrat {Hebr. Bezeichnung für den Euphrat.}.
Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren.
Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du nach Belieben essen;
aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon sollst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben.
Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.
Und Gott der HERR bildete {O. hatte gebildet.} aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels, und er brachte sie zu dem Menschen, um zu sehen, wie er sie nennen würde; und wie irgend der Mensch ein lebendiges Wesen nennen würde, so sollte sein Name sein.
Und der Mensch gab Namen allem Vieh und den Vögeln des Himmels und allen Tieren des Feldes. Aber für Adam fand er keine Hilfe, die ihm entsprach.
Und Gott der HERR ließ einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, und er entschlief. Und er nahm eine von seinen Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch;
und Gott der HERR baute aus der Rippe, die er vom Menschen genommen hatte, eine Frau {Dasselbe Wort wie Männin in V. 23 (so auch später).}, und er brachte sie zu dem Menschen.
Und der Mensch sprach: Diese ist nun {W. dieses Mal.} Gebein von meinen Gebeinen und Fleisch von meinem Fleisch; diese soll Männin heißen, denn vom Mann ist diese genommen.
Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden ein Fleisch {Eig. zu einem Fleisch.} sein.
Und sie waren beide nackt, der Mensch und seine Frau, und sie schämten sich nicht.
(denn bis zu dem Gesetz war Sünde in der Welt; Sünde aber wird nicht zugerechnet, wenn kein Gesetz da ist.
Aber der Tod herrschte von Adam bis auf Mose, selbst über die, die nicht gesündigt hatten in der Gleichheit der Übertretung Adams {Vgl. Hosea 6,7.}, der ein Vorbild des Zukünftigen ist.
Dieses aber sage ich: Einen vorher von Gott bestätigten Bund macht das 430 Jahre danach entstandene Gesetz nicht ungültig, dass es die Verheißung aufhebt.
Und der HERR redete zu Mose auf dem Berg Sinai und sprach:
Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch geben werde, so soll das Land dem HERRN einen Sabbat feiern {Eig. einen Sabbat ruhen.}.
Sechs Jahre sollst du dein Feld besäen und sechs Jahre deinen Weinberg beschneiden und den Ertrag des Landes {W. seinen Ertrag.} einsammeln.
Aber im siebten Jahr soll ein Sabbat der Ruhe für das Land sein, ein Sabbat dem HERRN; dein Feld sollst du nicht besäen und deinen Weinberg nicht beschneiden;
den Nachwuchs deiner Ernte sollst du nicht einernten, und die Trauben deines unbeschnittenen Weinstocks sollst du nicht abschneiden: Es soll ein Jahr der Ruhe für das Land sein.
Und der Sabbat des Landes soll euch zur Speise dienen {Siehe V. 12.}, dir und deinem Knecht und deiner Magd und deinem Tagelöhner und deinem Beisassen, die sich bei dir aufhalten;
und deinem Vieh und den wilden Tieren, die in deinem Land sind, soll all sein Ertrag zur Speise dienen.
Und du sollst dir sieben Jahrsabbate zählen, siebenmal sieben Jahre, so dass die Tage von sieben Jahrsabbaten dir 49 Jahre ausmachen.
Und du sollst im siebten Monat, am Zehnten des Monats, den Posaunenschall {Eig. die Lärmposaune.} ergehen lassen; am Versöhnungstag {O. Sühnungstag.} sollt ihr die Posaune ergehen lassen durch euer ganzes Land.
Und ihr sollt das Jahr des fünfzigsten Jahres heiligen und sollt im Land Freiheit ausrufen für alle seine Bewohner. Ein Jubel {Hebr. Jobel: Schall, o. Hall (so auch später).}-Jahr soll es euch sein, und ihr werdet jeder wieder zu seinem Eigentum kommen und jeder zurückkehren zu seinem Geschlecht.
Ein Jubel-Jahr soll dies, das Jahr des fünfzigsten Jahres, euch sein; ihr sollt nicht säen und seinen Nachwuchs nicht ernten und seine unbeschnittenen Weinstöcke nicht lesen {Eig. abschneiden.};
denn ein Jubel-Jahr ist es: Es soll euch heilig sein; vom Feld weg sollt ihr seinen Ertrag essen.
In diesem Jubeljahr sollt ihr jeder wieder zu seinem Eigentum kommen.
Und wenn ihr eurem Nächsten etwas verkauft oder von der Hand eures Nächsten etwas kauft, so soll keiner seinen Bruder bedrücken {O. übervorteilen.}.
Nach der Zahl der Jahre seit dem Jubel-Jahr sollst du von deinem Nächsten kaufen, nach der Zahl der Erntejahre soll er dir verkaufen.
Entsprechend der größeren Zahl von Jahren sollst du ihm den Kaufpreis mehren, und entsprechend der geringeren Zahl von Jahren sollst du ihm den Kaufpreis mindern; denn eine Zahl von Ernten verkauft er dir.
Und so soll keiner von euch seinen Nächsten bedrücken {O. übervorteilen.}, und du sollst dich fürchten vor deinem Gott; denn ich bin der HERR, euer Gott.
Und so tut meine Satzungen, und haltet meine Rechte und tut sie, so werdet ihr sicher wohnen in eurem Land.
Und das Land wird seine Frucht geben, und ihr werdet essen bis zur Sättigung und sicher darin wohnen.
Und wenn ihr sprecht: Was sollen wir im siebten Jahr essen? Siehe, wir säen nicht, und unseren Ertrag sammeln wir nicht ein –:
Ich werde euch ja im sechsten Jahr meinen Segen entbieten, dass es den Ertrag für drei Jahre bringe;
und wenn ihr im achten Jahr sät, werdet ihr noch vom alten Ertrag essen; bis ins neunte Jahr, bis sein Ertrag einkommt, werdet ihr Altes essen.
Und das Land soll nicht für immer verkauft werden, denn mein ist das Land; denn Fremde und Beisassen seid ihr bei mir.
Und im ganzen Land eures Eigentums sollt ihr dem Land Lösung gestatten.
Wenn dein Bruder verarmt und von seinem Eigentum verkauft, so soll sein Löser, sein nächster Verwandter, kommen und das Verkaufte seines Bruders lösen.
Und wenn jemand keinen Löser hat, und seine Hand erwirbt und findet, was zu seiner Lösung erforderlich ist,
so soll er die Jahre seines Verkaufs berechnen und das Übrige dem Mann zurückzahlen, an den er verkauft hat, und so wieder zu seinem Eigentum kommen.
Und wenn seine Hand nicht gefunden hat, was erforderlich ist, um ihm zurückzuzahlen, so soll das von ihm Verkaufte in der Hand des Käufers desselben bleiben bis zum Jubeljahr; und im Jubel-Jahr soll es frei ausgehen, und er soll wieder zu seinem Eigentum kommen.
Und wenn jemand ein Wohnhaus in einer ummauerten Stadt verkauft, so soll sein Lösungsrecht bestehen bis zum Ende des Jahres seines Verkaufs; ein volles Jahr {W. Tage.} soll sein Lösungsrecht bestehen.
Wenn es aber nicht gelöst wird, bis für ihn ein ganzes Jahr voll ist, so soll das Haus, das in der ummauerten Stadt ist, für immer bei dessen Käufer verbleiben, bei seinen Geschlechtern; es soll im Jubel-Jahr nicht frei ausgehen.
Aber die Häuser der Dörfer, die keine Mauer ringsum haben, sollen dem Feld des Landes gleichgeachtet werden; es soll Lösungsrecht für sie sein, und im Jubel-Jahr sollen sie frei ausgehen.
Und was die Städte der Leviten, die Häuser der Städte ihres Eigentums betrifft, so soll ein ewiges Lösungsrecht für die Leviten sein.
Und wenn jemand von einem der Leviten löst, so soll das verkaufte Haus in der Stadt seines {D. h. des Leviten, der verkauft hat.} Eigentums im Jubel-Jahr frei ausgehen; denn die Häuser der Städte der Leviten sind ihr Eigentum unter den Kindern Israel.
Aber das Feld des Bezirks ihrer Städte soll nicht verkauft werden, denn es gehört ihnen als ewiges Eigentum.
Und wenn dein Bruder verarmt und seine Hand bei dir wankend wird, so sollst du ihn unterstützen; wie der Fremde und der Beisasse soll er bei dir leben.
Du sollst nicht Zinsen und Wucher {Eig. Aufschlag bei der Rückerstattung geliehener Naturerzeugnisse.} von ihm nehmen und sollst dich fürchten vor deinem Gott, damit dein Bruder bei dir lebe.
Dein Geld sollst du ihm nicht auf Zinsen geben und deine Nahrungsmittel nicht auf Wucher geben.
Ich bin der HERR, euer Gott, der ich euch aus dem Land Ägypten herausgeführt habe, um euch das Land Kanaan zu geben, um euer Gott zu sein.
Und wenn dein Bruder bei dir verarmt und sich dir verkauft, so sollst du ihn keinen Sklavendienst tun lassen;
wie ein Tagelöhner, wie ein Beisasse soll er bei dir sein; bis zum Jubeljahr soll er bei dir dienen.
Dann soll er frei von dir ausgehen, er und seine Kinder mit ihm, und zu seiner Familie zurückkehren und wieder zum Eigentum seiner Väter kommen.
Denn sie sind meine Knechte, die ich aus dem Land Ägypten herausgeführt habe; sie sollen nicht verkauft werden, wie man Sklaven verkauft.
Du sollst nicht mit Härte über ihn herrschen und sollst dich fürchten vor deinem Gott.
Was aber deinen Knecht und deine Magd {O. deinen Sklaven und deine Sklavin.} betrifft, die du haben wirst: Von den Nationen, die rings um euch her sind, von ihnen mögt ihr Knecht und Magd kaufen.
Und auch von den Kindern der Beisassen, die sich bei euch aufhalten, von ihnen mögt ihr kaufen und von ihrer Familie, die bei euch ist, die sie in eurem Land gezeugt haben; und sie seien euch zum Eigentum,
und ihr mögt sie euren Söhnen nach euch vererben, damit sie sie als Eigentum besitzen. Diese mögt ihr auf ewig dienen lassen; aber über eure Brüder, die Kinder Israel, sollt ihr nicht einer über den anderen herrschen mit Härte.
Und wenn die Hand eines Fremden oder eines Beisassen bei dir etwas erwirbt, und dein Bruder bei ihm verarmt und sich dem Fremden, dem Beisassen bei dir, oder einem Abkömmling aus der Familie des Fremden verkauft,
so soll, nachdem er sich verkauft hat, Lösungsrecht für ihn sein; einer von seinen Brüdern soll ihn lösen.
Entweder sein Onkel oder der Sohn seines Onkels soll ihn lösen, oder einer von seinen nächsten Blutsverwandten aus seiner Familie soll ihn lösen; oder hat seine Hand etwas erworben, so soll er sich selbst lösen.
Und er soll mit seinem Käufer rechnen von dem Jahr an, in dem er sich ihm verkauft hat, bis zum Jubeljahr; und der Preis, für den er sich verkauft hat, soll der Zahl der Jahre entsprechen; nach den Tagen eines Tagelöhners soll er bei ihm sein {D. h., seine Arbeitszeit soll ihm entsprechend der eines Tagelöhners angerechnet werden.}.
Wenn es noch viele Jahre sind, so soll er nach ihrem Verhältnis seine Lösung von seinem Kaufgeld zurückzahlen;
und wenn wenig übrig ist an den Jahren bis zum Jubeljahr, so soll er es ihm berechnen: Entsprechend seinen Jahren soll er seine Lösung zurückzahlen.
Wie ein Tagelöhner soll er Jahr für Jahr bei ihm sein; er soll nicht vor deinen Augen mit Härte über ihn herrschen.
Und wenn er nicht in dieser Weise gelöst wird, so soll er im Jubeljahr frei ausgehen, er und seine Kinder mit ihm.
Denn mir sind die Kinder Israel Knechte; meine Knechte sind sie, die ich aus dem Land Ägypten herausgeführt habe. Ich bin der HERR, euer Gott.
Und die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der HERR gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr sollt nicht essen von jedem Baum des Gartens?
Und die Frau sprach zu der Schlange: Von der Frucht der Bäume des Gartens essen wir;
aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott gesagt: Davon sollt ihr nicht essen und sie nicht anrühren, damit ihr nicht sterbt.
Und die Schlange sprach zu der Frau: Ihr werdet durchaus nicht sterben,
sondern {Eig. denn.} Gott weiß, dass an dem Tag, da ihr davon esst, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses.
Und die Frau sah, dass der Baum gut zur Speise und dass er eine Lust für die Augen und dass der Baum begehrenswert wäre, um Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Mann bei ihr, und er aß.
Da wurden ihnen beiden die Augen aufgetan, und sie erkannten, dass sie nackt waren; und sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze.
Und sie hörten die Stimme {O. den Hall, o. das Geräusch.} Gottes des HERRN, der im Garten wandelte bei der Kühle des Tages. Und der Mensch und seine Frau versteckten sich vor dem Angesicht Gottes des HERRN mitten unter die Bäume des Gartens.
Und Gott der HERR rief den Menschen und sprach zu ihm: Wo bist du?
Und er sprach: Ich hörte deine Stimme {O. den Hall, o. das Geräusch.} im Garten, und ich fürchtete mich, denn ich bin nackt, und ich versteckte mich.
Und er sprach: Wer hat dir mitgeteilt, dass du nackt bist? Hast du gegessen von dem Baum, von dem ich dir geboten habe, nicht davon zu essen?
Und der Mensch sagte: Die Frau, die du mir beigegeben hast, sie gab mir von dem Baum, und ich aß.
Und Gott der HERR sprach zu der Frau: Was hast du da getan! Und die Frau sagte: Die Schlange betrog {O. verführte.} mich, und ich aß.
Und Gott der HERR sprach zu der Schlange: Weil du dies getan hast, sollst du verflucht sein vor {O. unter, o. von.} allem Vieh und vor {O. unter, o. von.} allen Tieren des Feldes! Auf deinem Bauch sollst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens.
Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm die Ferse zermalmen.
Zu der Frau sprach er: Ich werde die Mühsal deiner Schwangerschaft sehr mehren {Eig. Ich werde deine Mühsal und deine Schwangerschaft sehr groß machen.}, mit Schmerzen sollst du Kinder gebären; und nach deinem Mann wird dein Verlangen sein, er aber wird über dich herrschen.
Und zu Adam sprach er: Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört und gegessen hast von dem Baum, von dem ich dir geboten und gesprochen habe: Du sollst nicht davon essen! – so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen: Mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens;
und Dornen und Disteln wird er dir sprossen lassen, und du wirst das Kraut des Feldes essen.
Im Schweiß deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zur Erde {Eig. zum Erdboden.}, denn von ihr bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren!
Und der Mensch gab seiner Frau den Namen Eva {Hebr. Chawa: Leben.}, denn sie war die Mutter aller Lebenden.
Und Gott der HERR machte Adam und seiner Frau Kleider {O. Leibröcke.} aus Fell und bekleidete sie.
Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses; und nun, dass er nicht seine Hand ausstrecke und auch vom Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe!
Und Gott der HERR schickte ihn aus dem Garten Eden hinaus, den Erdboden zu bebauen, wovon er genommen war;
und er trieb den Menschen aus und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim lagern und die Flamme des kreisenden Schwertes, um den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen.
Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Am Tag des ersten Monats, am Ersten des Monats, sollst du die Wohnung des Zeltes der Zusammenkunft aufrichten.
Und du sollst die Lade des Zeugnisses hineinstellen und die Lade mit dem Vorhang verdecken.
Und bring den Tisch hinein und richte zu, was auf ihm zuzurichten ist; und bring den Leuchter hinein und zünde seine Lampen an.
Und stelle den goldenen Altar zum Räucherwerk vor die Lade des Zeugnisses, und hänge den Eingangs-Vorhang zur Wohnung auf.
Und stelle den Brandopferaltar vor den Eingang der Wohnung des Zeltes der Zusammenkunft.
Und stelle das Becken zwischen das Zelt der Zusammenkunft und den Altar, und tu Wasser hinein.
Und richte den Vorhof auf ringsum und hänge den Vorhang des Tores des Vorhofs auf.
Und nimm das Salböl und salbe die Wohnung und alles, was darin ist, und heilige sie und alle ihre Geräte; und sie soll heilig sein.
Und salbe den Brandopferaltar und alle seine Geräte, und heilige den Altar; und der Altar soll hochheilig sein.
Und salbe das Becken und sein Gestell, und heilige es.
Und lass Aaron und seine Söhne herzutreten an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft und wasche sie mit Wasser.
Und bekleide Aaron mit den heiligen Kleidern und salbe ihn und heilige ihn, dass er mir den Priesterdienst ausübe.
Und seine Söhne sollst du herzutreten lassen und sie mit den Leibröcken bekleiden.
Und du sollst sie salben, so wie du ihren Vater gesalbt hast, dass sie mir den Priesterdienst ausüben. Und ihre Salbung soll geschehen, um ihnen zu einem ewigen Priestertum zu sein bei ihren Geschlechtern.
Und Mose tat es; nach allem, was der HERR ihm geboten hatte, so tat er.
Und es geschah im ersten Monat, im zweiten Jahr, am Ersten des Monats, da wurde die Wohnung aufgerichtet.
Und Mose richtete die Wohnung auf und setzte ihre Füße hin und stellte ihre Bretter auf und setzte ihre Riegel ein und richtete ihre Säulen auf.
Und er breitete das Zelt über die Wohnung und legte die Decke des Zeltes oben darüber: so wie der HERR Mose geboten hatte.
Und er nahm das Zeugnis und legte es in die Lade und tat die Stangen an die Lade und legte den Deckel auf die Lade, oben darauf;
und er brachte die Lade in die Wohnung und hängte den Scheide-Vorhang auf und verdeckte die Lade des Zeugnisses: so wie der HERR Mose geboten hatte.
Und er setzte den Tisch in das Zelt der Zusammenkunft an die Seite der Wohnung nach Norden, außerhalb des Vorhangs;
und er richtete darauf eine Brotschicht {O. Brotreihe (a.ü. und er legte darauf das Brot in einer Ordnung).} zu vor dem HERRN: so wie der HERR Mose geboten hatte.
Und er stellte den Leuchter in das Zelt der Zusammenkunft, dem Tisch gegenüber, an die Seite der Wohnung gegen Mittag,
und er zündete die Lampen an vor dem HERRN: so wie der HERR Mose geboten hatte.
Und er stellte den goldenen Altar in das Zelt der Zusammenkunft vor den Vorhang
und räucherte darauf wohlriechendes Räucherwerk: so wie der HERR Mose geboten hatte.
Und er hängte den Eingangs-Vorhang zur Wohnung auf.
Und den Brandopferaltar stellte er an den Eingang der Wohnung des Zeltes der Zusammenkunft, und er opferte darauf das Brandopfer und das Speisopfer: so wie der HERR Mose geboten hatte.
Und er stellte das Becken zwischen das Zelt der Zusammenkunft und den Altar und tat Wasser hinein zum Waschen.
Und Mose und Aaron und seine Söhne wuschen daraus ihre Hände und ihre Füße.
Wenn sie in das Zelt der Zusammenkunft hineingingen und wenn sie zum Altar traten, wuschen sie sich, so wie der HERR Mose geboten hatte.
Und er richtete den Vorhof auf, rings um die Wohnung und um den Altar, und hängte den Vorhang des Tores des Vorhofs auf. Und so vollendete Mose das Werk.
Und die Wolke bedeckte das Zelt der Zusammenkunft, und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte die Wohnung.
Und Mose konnte nicht in das Zelt der Zusammenkunft hineingehen, denn die Wolke ruhte darauf, und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte die Wohnung.
Und wenn die Wolke sich von der Wohnung erhob, brachen die Kinder Israel auf, auf allen ihren Zügen.
Und wenn die Wolke sich nicht erhob, so brachen sie nicht auf, bis zu dem Tag, an dem sie sich erhob.
Denn die Wolke des HERRN war am Tag auf der Wohnung, und in der Nacht war ein Feuer darin {D. h. in der Wolke.} vor den Augen des ganzen Hauses Israel, auf allen ihren Zügen.
Und es geschah nach dem Tod Josuas, da befragten die Kinder Israel den HERRN und sprachen: Wer von uns soll zuerst gegen die Kanaaniter hinaufziehen, um gegen sie zu kämpfen?
Und der HERR sprach: Juda soll hinaufziehen; siehe, ich habe das Land in seine Hand gegeben.
Und Juda sprach zu Simeon, seinem Bruder: Zieh mit mir hinauf in mein Los, und lass uns gegen die Kanaaniter kämpfen, so will auch ich mit dir in dein Los ziehen. Und Simeon zog mit ihm.
Und Juda zog hinauf, und der HERR gab die Kanaaniter und die Perisiter in ihre Hand; und sie schlugen sie bei Besek, 10000 Mann.
Und sie fanden Adoni-Besek in Besek und kämpften gegen ihn; und sie schlugen die Kanaaniter und die Perisiter.
Und Adoni-Besek floh; und sie jagten ihm nach und ergriffen ihn und hieben ihm die Daumen seiner Hände und die großen Zehen seiner Füße ab.
Da sprach Adoni-Besek: Siebzig Könige, denen die Daumen ihrer Hände und die großen Zehen ihrer Füße abgehauen waren, lasen auf unter meinem Tisch; so wie ich getan habe, so hat Gott mir vergolten. Und sie brachten ihn nach Jerusalem, und er starb dort.
Und die Kinder Juda kämpften gegen Jerusalem und nahmen es ein und schlugen es mit der Schärfe des Schwertes, und die Stadt steckten sie in Brand.
Und danach zogen die Kinder Juda hinab, um gegen die Kanaaniter zu kämpfen, die das Gebirge und den Süden {Hebr. Negev (Bezeichnung für den Süden des Landes Israel).} und die Niederung bewohnten.
Und Juda zog gegen die Kanaaniter, die in Hebron wohnten; der Name Hebrons war aber vorher Kirjat-Arba; und sie schlugen Scheschai und Achiman und Talmai.
Und er zog von dort gegen die Bewohner von Debir; der Name von Debir war aber vorher Kirjat-Sepher.
Und Kaleb sprach: Wer Kirjat-Sepher schlägt und es einnimmt, dem gebe ich meine Tochter Aksa zur Frau.
Da nahm es Othniel ein, der Sohn des Kenas, der jüngere Bruder Kalebs; und er gab ihm seine Tochter Aksa zur Frau.
Und es geschah, als sie einzog, da trieb sie ihn an, das Feld von ihrem Vater zu fordern. Und sie sprang vom Esel herab. Und Kaleb sprach zu ihr: Was hast du?
Und sie sprach zu ihm: Gib mir einen Segen; denn ein Mittagsland {O. Südland.} hast du mir gegeben, so gib mir auch Wasserquellen! Da gab ihr Kaleb die oberen Quellen und die unteren Quellen. {Vgl. Josua 15,16-19.}
Und die Kinder des Keniters, des Schwagers {A.ü. des Schwiegervaters (vgl. Kap. 4,11; 2. Mose 2,18; 3,1; 18,1.27; 4. Mose 10,29).} Moses, waren mit den Kindern Juda aus der Palmenstadt heraufgezogen in die Wüste Juda, die im Süden von Arad liegt; und sie gingen hin und wohnten beim Volk.
Und Juda zog mit seinem Bruder Simeon hin, und sie schlugen die Kanaaniter, die Zephat bewohnten; und sie verbannten es und gaben der Stadt den Namen Horma {D.i. Bann, o. Vernichtung.}.
Und Juda nahm Gaza ein und sein Gebiet, und Askalon und sein Gebiet, und Ekron und sein Gebiet.
Und der HERR war mit Juda, und er nahm das Gebirge in Besitz; denn {O. jedoch.} die Bewohner der Talebene vertrieb er nicht, weil sie eiserne Wagen hatten.
Und Kaleb gaben sie Hebron, so wie Mose geredet hatte; und er vertrieb daraus die drei Söhne Enaks.
Aber die Kinder Benjamin vertrieben die Jebusiter, die Bewohner von Jerusalem, nicht; und die Jebusiter haben bei den Kindern Benjamin in Jerusalem gewohnt bis auf diesen Tag.
Und das Haus Joseph, auch sie zogen nach Bethel hinauf, und der HERR war mit ihnen.
Und das Haus Joseph ließ Bethel auskundschaften; vorher war aber Lus der Name der Stadt.
Und die Wachen sahen einen Mann aus der Stadt herauskommen, und sie sprachen zu ihm: Zeige uns doch den Zugang zu der Stadt, so werden wir dir Güte erweisen.
Und er zeigte ihnen den Zugang zu der Stadt. Und sie schlugen die Stadt mit der Schärfe des Schwertes, aber den Mann und seine ganze Familie ließen sie gehen.
Und der Mann zog in das Land der Hethiter; und er baute eine Stadt und gab ihr den Namen Lus. Das ist ihr Name bis auf diesen Tag.
Aber Manasse vertrieb weder Beth-Schean und seine Tochterstädte noch Taanak und seine Tochterstädte noch die Bewohner von Dor und seine Tochterstädte noch die Bewohner von Jibleam und seine Tochterstädte noch die Bewohner von Megiddo und seine Tochterstädte; und die Kanaaniter wollten in diesem Land bleiben.
Und es geschah, als Israel erstarkte, da machte es die Kanaaniter fronpflichtig; aber es vertrieb sie keineswegs.
Und Ephraim vertrieb nicht die Kanaaniter, die in Geser wohnten; und die Kanaaniter wohnten in ihrer Mitte in Geser.
Sebulon vertrieb weder die Bewohner von Kitron noch die Bewohner von Nahalol; und die Kanaaniter wohnten in ihrer Mitte und wurden fronpflichtig.
Aser vertrieb weder die Bewohner von Akko noch die Bewohner von Sidon und Achlab und Achsib und Helba und Aphik und Rechob;
und die Aseriter wohnten inmitten der Kanaaniter, der Bewohner des Landes, denn sie vertrieben sie nicht.
Naphtali vertrieb weder die Bewohner von Beth-Semes noch die Bewohner von Beth-Anat; und er wohnte inmitten der Kanaaniter, der Bewohner des Landes; aber die Bewohner von Beth-Semes und von Beth-Anat wurden ihm fronpflichtig.
Und die Amoriter drängten die Kinder Dan ins Gebirge, denn sie gestatteten ihnen nicht, in die Talebene herabzukommen.
Und die Amoriter wollten im Gebirge Heres bleiben, in Ajjalon und in Schaalbim; aber die Hand des Hauses Joseph war schwer, und sie wurden fronpflichtig.
Und die Grenze der Amoriter war von der Anhöhe Akrabbim, vom Felsen an und aufwärts {D. h. nach Norden.}.
Und es geschah nach dem Tod Josuas, da befragten die Kinder Israel den HERRN und sprachen: Wer von uns soll zuerst gegen die Kanaaniter hinaufziehen, um gegen sie zu kämpfen?
Und der HERR sprach: Juda soll hinaufziehen; siehe, ich habe das Land in seine Hand gegeben.
Und Juda sprach zu Simeon, seinem Bruder: Zieh mit mir hinauf in mein Los, und lass uns gegen die Kanaaniter kämpfen, so will auch ich mit dir in dein Los ziehen. Und Simeon zog mit ihm.
Und Juda zog hinauf, und der HERR gab die Kanaaniter und die Perisiter in ihre Hand; und sie schlugen sie bei Besek, 10000 Mann.
Und sie fanden Adoni-Besek in Besek und kämpften gegen ihn; und sie schlugen die Kanaaniter und die Perisiter.
Und Adoni-Besek floh; und sie jagten ihm nach und ergriffen ihn und hieben ihm die Daumen seiner Hände und die großen Zehen seiner Füße ab.
Da sprach Adoni-Besek: Siebzig Könige, denen die Daumen ihrer Hände und die großen Zehen ihrer Füße abgehauen waren, lasen auf unter meinem Tisch; so wie ich getan habe, so hat Gott mir vergolten. Und sie brachten ihn nach Jerusalem, und er starb dort.
Und die Kinder Juda kämpften gegen Jerusalem und nahmen es ein und schlugen es mit der Schärfe des Schwertes, und die Stadt steckten sie in Brand.
Und danach zogen die Kinder Juda hinab, um gegen die Kanaaniter zu kämpfen, die das Gebirge und den Süden {Hebr. Negev (Bezeichnung für den Süden des Landes Israel).} und die Niederung bewohnten.
Und Juda zog gegen die Kanaaniter, die in Hebron wohnten; der Name Hebrons war aber vorher Kirjat-Arba; und sie schlugen Scheschai und Achiman und Talmai.
Und er zog von dort gegen die Bewohner von Debir; der Name von Debir war aber vorher Kirjat-Sepher.
Und Kaleb sprach: Wer Kirjat-Sepher schlägt und es einnimmt, dem gebe ich meine Tochter Aksa zur Frau.
Da nahm es Othniel ein, der Sohn des Kenas, der jüngere Bruder Kalebs; und er gab ihm seine Tochter Aksa zur Frau.
Und es geschah, als sie einzog, da trieb sie ihn an, das Feld von ihrem Vater zu fordern. Und sie sprang vom Esel herab. Und Kaleb sprach zu ihr: Was hast du?
Und sie sprach zu ihm: Gib mir einen Segen; denn ein Mittagsland {O. Südland.} hast du mir gegeben, so gib mir auch Wasserquellen! Da gab ihr Kaleb die oberen Quellen und die unteren Quellen. {Vgl. Josua 15,16-19.}
Und die Kinder des Keniters, des Schwagers {A.ü. des Schwiegervaters (vgl. Kap. 4,11; 2. Mose 2,18; 3,1; 18,1.27; 4. Mose 10,29).} Moses, waren mit den Kindern Juda aus der Palmenstadt heraufgezogen in die Wüste Juda, die im Süden von Arad liegt; und sie gingen hin und wohnten beim Volk.
Und Juda zog mit seinem Bruder Simeon hin, und sie schlugen die Kanaaniter, die Zephat bewohnten; und sie verbannten es und gaben der Stadt den Namen Horma {D.i. Bann, o. Vernichtung.}.
Und Juda nahm Gaza ein und sein Gebiet, und Askalon und sein Gebiet, und Ekron und sein Gebiet.
Und der HERR war mit Juda, und er nahm das Gebirge in Besitz; denn {O. jedoch.} die Bewohner der Talebene vertrieb er nicht, weil sie eiserne Wagen hatten.
Und Kaleb gaben sie Hebron, so wie Mose geredet hatte; und er vertrieb daraus die drei Söhne Enaks.
Aber die Kinder Benjamin vertrieben die Jebusiter, die Bewohner von Jerusalem, nicht; und die Jebusiter haben bei den Kindern Benjamin in Jerusalem gewohnt bis auf diesen Tag.
Und das Haus Joseph, auch sie zogen nach Bethel hinauf, und der HERR war mit ihnen.
Und das Haus Joseph ließ Bethel auskundschaften; vorher war aber Lus der Name der Stadt.
Und die Wachen sahen einen Mann aus der Stadt herauskommen, und sie sprachen zu ihm: Zeige uns doch den Zugang zu der Stadt, so werden wir dir Güte erweisen.
Und er zeigte ihnen den Zugang zu der Stadt. Und sie schlugen die Stadt mit der Schärfe des Schwertes, aber den Mann und seine ganze Familie ließen sie gehen.
Und der Mann zog in das Land der Hethiter; und er baute eine Stadt und gab ihr den Namen Lus. Das ist ihr Name bis auf diesen Tag.
Aber Manasse vertrieb weder Beth-Schean und seine Tochterstädte noch Taanak und seine Tochterstädte noch die Bewohner von Dor und seine Tochterstädte noch die Bewohner von Jibleam und seine Tochterstädte noch die Bewohner von Megiddo und seine Tochterstädte; und die Kanaaniter wollten in diesem Land bleiben.
Und es geschah, als Israel erstarkte, da machte es die Kanaaniter fronpflichtig; aber es vertrieb sie keineswegs.
Und Ephraim vertrieb nicht die Kanaaniter, die in Geser wohnten; und die Kanaaniter wohnten in ihrer Mitte in Geser.
Sebulon vertrieb weder die Bewohner von Kitron noch die Bewohner von Nahalol; und die Kanaaniter wohnten in ihrer Mitte und wurden fronpflichtig.
Aser vertrieb weder die Bewohner von Akko noch die Bewohner von Sidon und Achlab und Achsib und Helba und Aphik und Rechob;
und die Aseriter wohnten inmitten der Kanaaniter, der Bewohner des Landes, denn sie vertrieben sie nicht.
Naphtali vertrieb weder die Bewohner von Beth-Semes noch die Bewohner von Beth-Anat; und er wohnte inmitten der Kanaaniter, der Bewohner des Landes; aber die Bewohner von Beth-Semes und von Beth-Anat wurden ihm fronpflichtig.
Und die Amoriter drängten die Kinder Dan ins Gebirge, denn sie gestatteten ihnen nicht, in die Talebene herabzukommen.
Und die Amoriter wollten im Gebirge Heres bleiben, in Ajjalon und in Schaalbim; aber die Hand des Hauses Joseph war schwer, und sie wurden fronpflichtig.
Und die Grenze der Amoriter war von der Anhöhe Akrabbim, vom Felsen an und aufwärts {D. h. nach Norden.}.
Und der HERR sprach zu Samuel: Bis wann willst du um Saul trauern, da ich ihn doch verworfen habe, dass er nicht mehr König über Israel sei? Fülle dein Horn mit Öl und geh hin, ich will dich zu Isai, dem Bethlehemiter, senden; denn ich habe mir unter seinen Söhnen einen König ersehen.
Und du, Bethlehem-Ephrata, zu klein, um unter den Tausenden von Juda zu sein, aus dir wird mir hervorkommen, der Herrscher über Israel sein soll; und seine Ursprünge {W. Ausgänge.} sind von der Urzeit, von den Tagen der Ewigkeit her.
Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.