Schädliche Fliegen verderben gute Salben; also wiegt ein wenig Torheit schwerer denn Weisheit und Ehre.
Des Weisen Herz ist zu seiner Rechten; aber des Narren Herz ist zu seiner Linken.
Auch ob der Narr selbst närrisch ist in seinem Tun, doch hält er jedermann für einen Narren.
Wenn eines Gewaltigen Zorn wider dich ergeht, so lass dich nicht entrüsten; denn Nachlassen stillt großes Unglück.
Es ist ein Unglück, das ich sah unter der Sonne, gleich einem Versehen, das vom Gewaltigen ausgeht:
dass ein Narr sitzt in großer Würde, und die Reichen in Niedrigkeit sitzen.
Ich sah Knechte auf Rossen, und Fürsten zu Fuß gehen wie Knechte.
Aber wer eine Grube macht, der wird selbst hineinfallen; und wer den Zaun zerreißt, den wird eine Schlange stechen.
Wer Steine wegwälzt, der wird Mühe damit haben; und wer Holz spaltet, der wird davon verletzt werden.
Wenn ein Eisen stumpf wird und an der Schneide ungeschliffen bleibt, muss man’s mit Macht wieder schärfen; also folgt auch Weisheit dem Fleiß.
Ein Schwätzer ist nichts Besseres denn eine Schlange, die ohne Beschwörung sticht.
Die Worte aus dem Mund eines Weisen sind holdselig; aber des Narren Lippen verschlingen ihn selbst.
Der Anfang seiner Worte ist Narrheit, und das Ende ist schädliche Torheit.
Ein Narr macht viele Worte; aber der Mensch weiß nicht, was gewesen ist, und wer will ihm sagen, was nach ihm werden wird?
Die Arbeit der Narren wird ihnen sauer, weil sie nicht wissen in die Stadt zu gehen.
Weh dir, Land, dessen König ein Kind ist und dessen Fürsten in der Frühe speisen!
Wohl dir, Land, dessen König edel ist und dessen Fürsten zu rechter Zeit speisen, zur Stärke und nicht zur Lust!
Denn durch Faulheit sinken die Balken, und durch lässige Hände wird das Haus triefend.
Das macht, sie halten Mahlzeiten, um zu lachen, und der Wein muss die Lebendigen erfreuen, und das Geld muss ihnen alles zuwege bringen.
Fluche dem König nicht in deinem Herzen und fluche dem Reichen nicht in deiner Schlafkammer; denn die Vögel des Himmels führen die Stimme fort, und die Fittiche haben, sagen’s weiter.
Querverweise zu Prediger 10,12 Pred 10,12
Siehe, du hast viele unterwiesen und lässige Hände gestärkt;
Da sprach David zu ihm: Dein Blut sei über deinem Kopf; denn dein Mund hat wider dich selbst geredet und gesprochen: Ich habe den Gesalbten des HErrn getötet.
deine Rede hat die Gefallenen aufgerichtet, und die bebenden Knie hast du gekräftigt.
Und da dein Knecht hier und da zu tun hatte, war der nicht mehr da. Der König Israels sprach zu ihm: Das ist dein Urteil; du hast’s selbst gefällt.
Da tat er eilend die Binde von seinem Angesicht; und der König Israels kannte ihn, dass er der Propheten einer war.
Und er sprach zu ihm: So spricht der HErr: Darum dass du hast den verbannten Mann von dir gelassen, wird deine Seele für seine Seele sein und dein Volk für sein Volk.
Ich wollte euch stärken mit dem Munde und mit meinen Lippen trösten.
9 Ihre eigene Zunge wird sie fällen, dass ihrer spotten wird, wer sie sieht.
Der Mund des Gerechten redet die Weisheit, und seine Zunge lehrt das Recht.
10 Das Unglück, davon meine Feinde ratschlagen, müsse auf ihren Kopf fallen.
10 Ich will predigen die Gerechtigkeit in der großen Gemeinde; siehe, ich will mir meinen Mund nicht stopfen lassen, HErr, das weißt du.
Wer weise von Herzen ist, nimmt die Gebote an; wer aber ein Narrenmaul hat, wird geschlagen.
11 Deine Gerechtigkeit verberge ich nicht in meinem Herzen; von deiner Wahrheit und von deinem Heil rede ich; ich verhehle deine Güte und Treue nicht vor der großen Gemeinde.
Wer mit Augen winkt, wird Mühsal anrichten; und der ein Narrenmaul hat, wird geschlagen.
Mein Mund soll verkündigen deine Gerechtigkeit, täglich deine Wohltaten, die ich nicht alle zählen kann.
Ich gehe einher in der Kraft des Herrn HErrn; ich preise deine Gerechtigkeit allein.
Gott, du hast mich von Jugend auf gelehrt, und bis hierher verkündige ich deine Wunder.
Auch verlass mich nicht, Gott, im Alter, wenn ich grau werde, bis ich deinen Arm verkündige Kindeskindern und deine Kraft allen, die noch kommen sollen.
Die Weisen bewahren die Lehre; aber der Narren Mund ist nahe dem Schrecken.
In den Lippen des Verständigen findet man Weisheit; aber auf den Rücken der Narren gehört eine Rute.
Die Lippen des Narren bringen Zank, und sein Mund ringt nach Schlägen.
Der Mund des Narren schadet ihm selbst, und seine Lippen fangen seine eigene Seele.
Die Worte des Verleumders sind Schläge und gehen einem durchs Herz.
Des Gerechten Zunge ist köstliches Silber; aber der Gottlosen Herz ist wie nichts.
Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft; und wer Lügen frech redet, wird nicht entrinnen.
Des Gerechten Lippen weiden viele; aber die Narren werden an ihrer Torheit sterben.
Ein Spruch in eines Narren Mund ist wie ein Dornzweig, der in eines Trunkenen Hand sticht.
Der Mund des Gerechten bringt Weisheit; aber die Zunge der Verkehrten wird ausgerottet.
Er sprach zu ihm: Aus deinem Munde richte ich dich, du Schalk. Wusstest du, dass ich ein harter Mann bin, nehme, was ich nicht hingelegt habe, und ernte, was ich nicht gesät habe?
Die Lippen der Gerechten lehren heilsame Dinge; aber der Gottlosen Mund ist verkehrt.
Der Böse wird gefangen in seinen eigenen falschen Worten; aber der Gerechte entgeht der Angst.
Viel Gutes kommt dem Mann durch die Frucht des Mundes; und dem Menschen wird vergolten, nach dem seine Hände verdient haben.
Wer unvorsichtig herausfährt, sticht wie ein Schwert; aber die Zunge der Weisen ist heilsam.
Der Weisen Zunge macht die Lehre lieblich; der Narren Mund speit eitel Narrheit.
Es ist einem Mann eine Freude, wenn er richtig antwortet; und ein Wort zu seiner Zeit ist sehr lieblich.
Ein Verständiger wird gerühmt für einen weisen Mann, und liebliche Reden lehren wohl.
Klugheit ist wie ein Brunnen des Lebens dem, der sie hat; aber die Zucht der Narren ist Narrheit.
Ein weises Herz redet klug und lehrt wohl.
Die Reden des Freundlichen sind Honigseim, trösten die Seele und erfrischen die Gebeine.
Neige deine Ohren und höre die Worte der Weisen und nimm zu Herzen meine Lehre.
Denn es wird dir sanft tun, wo du sie wirst im Sinne behalten, und sie werden miteinander durch deinen Mund wohl geraten.
Ein Wort, geredet zu seiner Zeit, ist wie goldene Äpfel auf silbernen Schalen.
Wer einem Weisen gehorcht, der ihn straft, das ist wie ein goldenes Stirnband und goldenes Halsband.
Sie tut ihren Mund auf mit Weisheit, und auf ihrer Zunge ist holdselige Lehre.
Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus seinem guten Schatz des Herzens; und ein böser Mensch bringt Böses hervor aus seinem bösen Schatz.
Und sie gaben alle Zeugnis von ihm und wunderten sich der holdseligen Worte, die aus seinem Munde gingen, und sprachen: „Ist das nicht Josephs Sohn?“
Lasset kein faul Geschwätz aus eurem Munde gehen, sondern was nützlich zur Besserung ist, wo es not tut, dass es holdselig sei zu hören.
Eure Rede sei allezeit lieblich und mit Salz gewürzt, dass ihr wisst, wie ihr einem jeglichen antworten sollt.