Ein jegliches hat seine ZeitH2165, und alles VornehmenH2656 unter dem HimmelH8064 hat seine StundeH6256.
GeborenH3205+H6256 werden und sterbenH4191, pflanzenH5193 und ausrottenH6131, was gepflanztH5193 ist,
würgenH2026+H6256 und heilenH7495, brechenH6555 und bauenH1129,
weinenH1058+H6256 und lachenH7832, klagenH5594 und tanzenH7540,
SteineH68+H6256 zerstreuenH7993 und SteineH68+H6256 sammelnH3664, herzenH2263 und ferneH7368 sein von HerzenH2263,
suchenH1245+H6256 und verlierenH6, behaltenH8104 und wegwerfenH7993,
zerreißenH6256+H7167 und zunähenH8609, schweigenH2814 und redenH1696,
liebenH157+H6256 und hassenH8130, StreitH4421 und FriedeH7965 hat seine Zeit.
Man arbeiteH6213, wie man will, so hat man keinen GewinnH3504 davonH834+H6001.
Ich sahH7200 die MüheH6045, die GottH430 den MenschenH120+H1121 gegebenH5414 hat, dass sie darin geplagtH6031 werden.
Er aber tutH6213 alles feinH3303 zu seiner ZeitH6256 und lässtH5414 ihr HerzH3820 sich ängstenH5414, wie es gehen solle in der WeltH5769; dennH1097 der MenschH120 kann doch nicht treffenH4672 das WerkH4639, das GottH430 tutH6213, weder AnfangH7218 noch EndeH5490.
Darum merkteH3045 ich, dass nichts BesseresH2896 darin ist denn fröhlichH8055 sein und sich gütlichH2896 tunH6213 in seinem LebenH2416.
Denn ein jeglicher MenschH120, der da isstH398 und trinktH8354 und hatH7200 gutenH2896 MutH7200 in aller seiner ArbeitH5999, das ist eine GabeH4991 GottesH430.
Ich merkteH3045, dass alles, was GottH430 tutH6213, das besteht immerH5769: man kann nichtsH369 dazutunH3254 noch abtunH1639; und solches tutH6213 GottH430, dass man sich vorH6440 ihm fürchtenH3372 soll.
Was geschiehtH3528, das ist zuvor geschehenH3528, und was geschehenH3528 wird, ist auch zuvor geschehenH3528; und GottH430 suchtH1245 wieder auf, was vergangenH7291 ist.
Weiter sahH7200 ich unter der SonneH8121 StättenH4725 des GerichtsH4941, da war ein gottlosH7562 Wesen, und StättenH4725 der GerechtigkeitH6664, da waren Gottlose.
Da dachteH559 ich in meinem HerzenH3820: GottH430 muss richtenH8199 den GerechtenH6662 und den GottlosenH7563; denn es hat alles VornehmenH2656 seine ZeitH6256 und alle WerkeH4639.
Ich sprachH559 in meinem HerzenH3820: Es geschieht wegenH1700 der MenschenkinderH120+H1121, auf dass GottH430 sieH1992 prüfeH1305 und sieH1992 sehenH7200, dass sieH1992 an sich selbst sind wie das ViehH929.
Denn es gehtH4745 dem MenschenH120+H1121 wie dem ViehH929+H4745: wie dies stirbtH4194, so stirbtH4194 er auchH2088, und haben alle einerleiH259 OdemH7307, und der MenschH120 hat nichts mehrH4195 als das ViehH929+H4745; denn es ist alles eitelH1892.
Es fährtH1980 alles an einenH259 OrtH4725; es ist alles von StaubH6083 gemacht und wirdH7725 wiederH7725 zu StaubH6083.
Wer weißH3045, ob der OdemH7307 der MenschenH120+H1121 aufwärtsH4605 fahreH3381+H5927 und der OdemH7307 des ViehesH929 unterwärtsH4295 unter die ErdeH776 fahreH3381+H5927?
So sahH7200 ich denn, dass nichts BesseresH2896 ist, als dass ein MenschH120 fröhlichH8055 sei in seiner ArbeitH4639; denn das ist sein TeilH2506. Denn wer will ihn dahin bringenH935, dass er seheH7200, was nachH310 ihm geschehen wird?
Querverweise zu Prediger 3,18 Pred 3,18
Und zu AdamH121 sprachH559 er: Dieweil du hast gehorchtH8085 der StimmeH6963 deines WeibesH802 und hast gegessenH398 von dem BaumH6086, davonH834 ich dir gebotH6680 und sprachH559: Du sollst nicht davonH834 essenH398, – verfluchtH779 sei der AckerH127 um deinetwillen, mit KummerH6093 sollst du dich darauf nährenH398 dein LebenH2416 langH3117+H3605.
DornenH6975 und DistelnH1863 soll er dir tragenH6779, und sollst das KrautH6212 auf dem FeldeH7704 essenH398.
Im SchweißeH2188 deines AngesichtsH639 sollst duH859 dein BrotH3899 essenH398, bisH5704 dass duH859 wiederH7725 zu ErdeH127+H6083 werdest, davon duH859 genommenH3947 bist. Denn duH859 bist ErdeH127+H6083 und sollst zu ErdeH127+H6083 werdenH7725.
Solltest du mein UrteilH4941 zunichteH6565 machen und mich verdammenH7561, dass du gerechtH6663 seist?
Der MenschH120, vom WeibeH802 geborenH3205, lebt kurzeH7116 ZeitH3117 und ist vollH7649 UnruheH7267,
geht aufH3318 wie eine BlumeH6731 und fällt abH5243, fliehtH1272 wie ein SchattenH6738 und bleibtH5975 nicht.
Und du tustH6491 deine AugenH5869 über einen solchenH2088 aufH6491, dass du mich vor dir ins GerichtH4941 ziehestH935.
KannH5414 wohl ein ReinerH2889 kommenH5414 von den UnreinenH2931? Auch nicht einerH259.
An dir allein habe ich gesündigtH2398 und übelH7451 vorH5869 dir getanH6213, auf dass du recht behaltestH6663 in deinen WortenH1696 und reinH2135 bleibest, wenn du gerichtetH8199 wirst.
AberG1161 sieG1519+G3778 sind wieG5613 die unvernünftigenG249 TiereG2226, die von NaturG5446 dazu geborenG1080 sind, dass sieG1519+G3778 gefangenG259 undG2532 geschlachtetG5356 werdenG1519+G2704, lästernG987, davonG1722+G3739 sieG1519+G3778 nichtsG50 wissen, undG2532 werdenG1519+G2704 inG1722 ihremG846 verderblichenG5356 Wesen umkommenG2704
Wie viel weniger ein MenschH376, der ein GräuelH8581 und schnödeH444 ist, der UnrechtH5766 säuftH8354 wie WasserH4325.
Das seiG1096 ferneG1096+G3361! Es bleibe vielmehr alsoG1161, dassG1096+G3704 GottG2316 seiG1096 wahrhaftigG227 undG1161+G2532 alleG3956 MenschenG444 LügnerG5583; wieG2531 geschriebenG1125 steht: „Auf dassG1096+G3704 duG302+G4571 gerechtG1344 seistG302 inG1722 deinenG4675 WortenG3056 undG1161+G2532 überwindestG3528, wennG1722 duG302+G4571 gerichtetG2919 wirst.“
Sie liegenH8371 in der HölleH7585 wie SchafeH6629, der TodH4194 weidetH7462 sie; aber die FrommenH3477 werden gar baldH1242 über sie herrschenH7287, und ihr TrotzH6697+H6736 muss vergehenH1086; in der HölleH7585 müssen sie bleibenH2073.
aufG2532 dassG2443 er kundtäteG1107 den ReichtumG4149 seinerG846 HerrlichkeitG1391 anG1909 den GefäßenG4632 der BarmherzigkeitG1656, dieG3739 er bereitetG4282 hat zurG1519 HerrlichkeitG1391,
aber doch fahrenH935 sie ihren VäternH1+H1755 nach und sehenH7200 das LichtH216 nimmermehrH3808+H5331.
Kurz, wenn ein MenschH120 in AnsehenH3366 ist und hat keinen VerstandH995, so fährt er davonH4911 wie ein ViehH929+H1820.
Wie werden sie so plötzlichH7281 zunichteH8047! Sie gehen unterH8552 und nehmenH5486 ein EndeH5486 mit SchreckenH1091.
Du lässest sie dahinfahren wie einen StromH2229; sie sind wie ein SchlafH8142, gleichwie ein GrasH2682, das doch baldH1242 welkH2498 wird,
das da früheH1242 blühtH6692 und bald welkH2498 wird und des AbendsH6153 abgehauenH4135 wird und verdorrtH3001.
Das macht dein ZornH639, dass wir so vergehenH3615, und dein GrimmH2534, dass wir so plötzlich dahinmüssenH926.
Denn unsere MissetatenH5771 stellstH7896 du vor dich, unsere unerkannteH5956 Sünde ins LichtH3974 vor deinem AngesichtH6440.
Darum fahrenH6437 alle unsere TageH3117 dahinH6437 durch deinen ZornH5678; wir bringenH3615 unsere JahreH8141 zuH3615 wie ein GeschwätzH1899.
Unser LebenH3117+H8141 währet siebzigH7657 JahreH8141, und wenn's hochH1369 kommt, so sind's achtzigH8084 JahreH8141, und wenn's köstlichH7296 gewesen ist, so ist es MüheH205 und ArbeitH5999 gewesen; denn es fähretH1468 schnellH2440 dahinH1468, als flögen wir davonH5774.
Wer glaubtH3045 aber, dass du so sehrH5797 zürnestH639, und wer fürchtetH3374 sich vor solchem deinem GrimmH5678?
LehreH3045 uns bedenken, dass wir sterbenH3117+H4487 müssen, auf dass wir klugH2451+H3824 werdenH935.