Ein Psalm der Kinder Korah, vorzusingen. 2 Höret zu, alle Völker; merket auf, alle, die in dieser Zeit leben,
3 beide, gemeiner Mann und Herren, beide, reich und arm, miteinander!
4 Mein Mund soll von Weisheit reden und mein Herz von Verstand sagen.
5 Ich will einem Spruch mein Ohr neigen und kundtun mein Rätsel beim Klange der Harfe.
6 Warum sollte ich mich fürchten in bösen Tagen, wenn mich die Missetat meiner Untertreter umgibt,
7 die sich verlassen auf ihr Gut und trotzen auf ihren großen Reichtum?
8 Kann doch einen Bruder niemand erlösen noch ihn Gott versöhnen
9 (denn es kostet zuviel, ihre Seele zu erlösen; man muss es lassen anstehen ewiglich),
10 dass er fortlebe immerdar und die Grube nicht sehe.
11 Denn man wird sehen, dass die Weisen sterben sowohl als die Toren und Narren umkommen und müssen ihr Gut anderen lassen.
12 Das ist ihr Herz, dass ihre Häuser währen immerdar, ihre Wohnungen bleiben für und für; und haben große Ehre auf Erden.
13 Dennoch kann ein Mensch nicht bleiben in solchem Ansehen, sondern muss davon wie ein Vieh.
14 Dies ihr Tun ist eitel Torheit; doch loben’s ihre Nachkommen mit ihrem Munde. (Sela.)
15 Sie liegen in der Hölle wie Schafe, der Tod weidet sie; aber die Frommen werden gar bald über sie herrschen, und ihr Trotz muss vergehen; in der Hölle müssen sie bleiben.
16 Aber Gott wird meine Seele erlösen aus der Hölle Gewalt; denn er hat mich angenommen. (Sela.)
17 Lass dich’s nicht irren, ob einer reich wird, ob die Herrlichkeit seines Hauses groß wird.
18 Denn er wird nichts in seinem Sterben mitnehmen, und seine Herrlichkeit wird ihm nicht nachfahren.
19 Er tröstet sich wohl dieses guten Lebens, und man preiset’s, wenn einer sich gütlich tut;
20 aber doch fahren sie ihren Vätern nach und sehen das Licht nimmermehr.
21 Kurz, wenn ein Mensch in Ansehen ist und hat keinen Verstand, so fährt er davon wie ein Vieh.
Querverweise zu Psalm 49,14 Ps 49,14
12 Du lässest uns auffressen wie Schafe und zerstreuest uns unter die Heiden.
Wenn ich gleich lange harre, so ist doch bei den Toten mein Haus, und in der Finsternis ist mein Bett gemacht;
Der Tod nimmt weg, die da sündigen, wie die Hitze und Dürre das Schneewasser verzehrt.
4 Er zwingt die Völker unter uns und die Leute unter unsere Füße.
6 Denn sein Zorn währt einen Augenblick, und lebenslang seine Gnade; den Abend lang währt das Weinen, aber des Morgens ist Freude.
12 Wenn du einen züchtigst um der Sünde willen, so wird seine Schöne verzehrt wie von Motten. Ach wie gar nichts sind doch alle Menschen! (Sela.)
Denn ich weiß du wirst mich dem Tod überantworten; da ist das bestimmte Haus aller Lebendigen.
mich aber, HErr, kennst du und siehst mich und prüfst mein Herz vor dir. Reiße sie weg wie Schafe, dass sie geschlachtet werden; sondere sie aus, dass sie gewürgt werden.
die Verwesung heiße ich meinen Vater und die Würmer meine Mutter und meine Schwester:
Der Mutterschoß vergisst sein; die Würmer haben ihre Lust an ihm. Sein wird nicht mehr gedacht; er wird zerbrochen wie ein fauler Baum,
bis der Alte kam und Gericht hielt für die Heiligen des Höchsten, und die Zeit kam, dass die Heiligen das Reich einnahmen.
Dann werden wir Acht darauf haben und fleißig sein, dass wir den HErrn erkennen. Denn er wird hervorbrechen wie die schöne Morgenröte und wird zu uns kommen wie ein Regen, wie ein Spätregen, der das Land feuchtet.
und ihre Nachgelassenen vergehen und sterben auch unversehens.
wie geschrieben steht: „Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wir sind geachtet wie Schlachtschafe.“
Sie werden alt bei guten Tagen und erschrecken kaum einen Augenblick vor dem Tode,
3:21 Ihr werdet die Gottlosen zertreten; denn sie sollen Asche unter euren Füßen werden des Tages, den ich machen will, spricht der HErr Zebaoth.
und liegen gleich miteinander in der Erde, und Würmer decken sie zu.
dass ihr essen und trinken sollt an meinem Tische in meinem Reich und sitzen auf Stühlen und richten die zwölf Geschlechter Israels.
Denn ich weiß du wirst mich dem Tod überantworten; da ist das bestimmte Haus aller Lebendigen.
Wisset ihr nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? So nun die Welt von euch soll gerichtet werden, seid ihr denn nicht gut genug, geringe Sachen zu richten?
Denn der Staub muss wieder zu der Erde kommen, wie er gewesen ist, und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat.
Und wer da überwindet und hält meine Werke bis ans Ende, dem will ich Macht geben über die Heiden,
Ich sprach: Nun muss ich zu der Hölle Pforten fahren in der Mitte meines Lebens, da ich gedachte, noch länger zu leben.
und er soll sie weiden mit einem eisernen Stabe, und wie eines Töpfers Gefäße soll er sie zerschmeißen,
Ich sprach: Nun werde ich nicht mehr sehen den HErrn, ja, den HErrn im Lande der Lebendigen; nun werde ich nicht mehr schauen die Menschen bei denen, die ihre Zeit leben.
Und ich sah Stühle, und sie setzten sich darauf, und ihnen ward gegeben das Gericht; und die Seelen derer, die enthauptet sind um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen, und die nicht angebetet hatten das Tier noch sein Bild und nicht genommen hatten sein Malzeichen an ihre Stirn und auf ihre Hand, diese lebten und regierten mit Christo tausend Jahre.
Die anderen Toten aber wurden nicht wieder lebendig, bis dass tausend Jahre vollendet wurden. Dies ist die erste Auferstehung.