Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Es gibt ein Übel, das ich unter der Sonne gesehen habe, und schwer lastet es auf dem Menschen:

2 wird geladen ... Ein Mann, dem Gott Reichtum und Güter und Ehre gibt und der nichts für seine Seele entbehrt von allem, was er wünschen mag; aber Gott ermächtigt ihn nicht, davon zu genießen, sondern ein Fremder genießt es. Das ist Eitelkeit und ein schlimmes Übel {Eig. Leid.}.

3 wird geladen ... Wenn einer hundert Söhne zeugte und viele Jahre lebte und die Tage seiner Jahre wären zahlreich und seine Seele sättigte sich nicht an Gutem und auch würde ihm kein Begräbnis zuteil, so sage ich: Eine Fehlgeburt ist besser daran als er.

4 wird geladen ... Denn in Nichtigkeit {O. Eitelkeit.} kommt sie, und in Finsternis geht sie dahin, und mit Finsternis wird ihr Name bedeckt;

5 wird geladen ... auch hat sie die Sonne weder gesehen noch gekannt. Diese hat mehr Ruhe als jener.

6 wird geladen ... Und wenn er auch zweimal tausend Jahre gelebt und Gutes nicht gesehen hätte: Geht nicht alles an einen Ort?

7 wird geladen ... Alle Mühe des Menschen ist für seinen Mund, und dennoch wird seine Begierde nicht gestillt {W. seine Seele nicht gefüllt.}.

8 wird geladen ... Denn was hat der Weise vor dem Toren voraus, was der Arme, der vor den Lebenden zu wandeln versteht?

9 wird geladen ... Besser das Anschauen der Augen als das Umherschweifen der Begierde {W. Seele.}. Auch das ist Eitelkeit und ein Haschen nach Wind.

10 wird geladen ... Was entsteht, schon längst war sein Name genannt; und es ist bekannt {Eig. gewusst (d. h. von Gott).}, was ein Mensch sein wird, und er kann nicht {O. darf nicht.} mit dem rechten, der stärker ist als er.

11 wird geladen ... Denn es gibt viele Worte {O. Dinge.}, die die Eitelkeit mehren; welchen Nutzen hat der Mensch davon?

12 wird geladen ... Denn wer weiß, was dem Menschen gut ist im Leben, die Zahl der Tage seines eitlen Lebens, die er wie ein Schatten verbringt? Denn wer kann dem Menschen kundtun, was nach ihm sein wird unter der Sonne?

Querverweise zu Prediger 6,10 Pred 6,10 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Pred 1,9 wird geladen ... Das, was gewesen ist, ist das, was sein wird; und das, was geschehen ist, ist das, was geschehen wird. Und es gibt gar nichts Neues unter der Sonne.

Pred 1,10 wird geladen ... Gibt es ein Ding, von dem man sagt: „Siehe, das ist neu!“, längst ist es gewesen in den Zeitaltern {Eig. nach Ewigkeiten (d. h. unabsehbar langen Zeiträumen) gemessen.}, die vor uns gewesen sind.

Pred 1,11 wird geladen ... Es gibt keine Erinnerung an die Früheren; und für die Nachfolgenden, die sein werden, für sie wird es auch keine Erinnerung bei denen geben, die später sein werden.

1Mo 3,9 wird geladen ... Und Gott der HERR rief den Menschen und sprach zu ihm: Wo bist du?

Hiob 9,3 wird geladen ... Wenn er Lust hat, mit ihm zu streiten, so kann er ihm auf tausend nicht eins antworten.

Pred 3,15 wird geladen ... Was da ist, war längst, und was sein wird, ist längst gewesen; und Gott sucht das Vergangene {Eig. das Verdrängte.} wieder hervor.

1Mo 3,17 wird geladen ... Und zu Adam sprach er: Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört und gegessen hast von dem Baum, von dem ich dir geboten und gesprochen habe: Du sollst nicht davon essen! – so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen: Mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens;

1Mo 3,18 wird geladen ... und Dornen und Disteln wird er dir sprossen lassen, und du wirst das Kraut des Feldes essen.

1Mo 3,19 wird geladen ... Im Schweiß deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zur Erde {Eig. zum Erdboden.}, denn von ihr bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren!

Hiob 9,4 wird geladen ... Er ist weisen Herzens und stark an Kraft: Wer hat sich gegen ihn verhärtet und ist unversehrt geblieben?

Hiob 14,1 wird geladen ... Der Mensch, von einer Frau geboren, ist kurz an Tagen und mit Unruhe gesättigt.

Hiob 14,2 wird geladen ... Wie eine Blume kommt er hervor und verwelkt; und er flieht wie der Schatten und hat keinen Bestand.

Hiob 14,3 wird geladen ... Dennoch hast du über einen solchen deine Augen aufgetan, und mich führst du ins Gericht mit dir!

Hiob 14,4 wird geladen ... Wie könnte ein Reiner aus einem Unreinen kommen? Nicht ein einziger!

Hiob 9,32 wird geladen ... Denn er ist nicht ein Mann wie ich, dass ich ihm antworten dürfte, dass wir miteinander vor Gericht gehen könnten.

Ps 39,7 wird geladen ... Ja, als ein Schattenbild geht der Mensch umher; ja, vergebens ist er {Eig. sind sie.} voll Unruhe; er häuft auf und weiß nicht, wer es einsammeln wird.

Hiob 33,13 wird geladen ... Warum hast du gegen ihn gehadert? Denn {O. gegen ihn gehadert, dass er …?} über all sein Tun gibt er keine Antwort. {O. dass er keine seiner (d. h. des Menschen) Worte beantwortet?}

Ps 82,6 wird geladen ... Ich habe gesagt: Ihr seid Götter, und Söhne des Höchsten ihr alle!

Hiob 40,2 wird geladen ... Will der Tadler mit dem Allmächtigen rechten? Der da Gott zurechtweist, antworte darauf!

Ps 82,7 wird geladen ... Doch wie ein Mensch werdet ihr sterben, und wie einer der Fürsten werdet ihr fallen.

Jes 45,9 wird geladen ... Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter irdenen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du?, und dein Werk: Er hat keine Hände?

Ps 103,15 wird geladen ... Der Mensch – wie Gras sind seine Tage; wie die Blume des Feldes, so blüht er.

Jes 45,10 wird geladen ... Wehe dem, der zum Vater spricht: Warum zeugst du?, und zur Frau: Warum gebierst du?

Jer 49,19 wird geladen ... Siehe, er steigt herauf, wie ein Löwe von der Pracht des Jordan, gegen die feste {O. unzerstörbare.} Wohnstätte; denn ich werde es {Bezieht sich auf Edom.} plötzlich von ihr wegtreiben und den, der auserkoren ist, über sie bestellen. Denn wer ist mir gleich, und wer will mich vorladen {D. h. vor Gericht.}? Und wer ist der Hirte, der vor mir bestehen könnte?

Röm 9,19 wird geladen ... Du wirst nun zu mir sagen: Warum tadelt er denn noch? Denn wer hat seinem Willen widerstanden?

Röm 9,20 wird geladen ... Wer bist du denn, o Mensch, der du das Wort nimmst gegen Gott? Wird etwa das Geformte zu dem, der es geformt hat, sagen: Warum hast du mich so gemacht?

Lorem Ipsum Dolor sit.