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Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Und der HERR antwortete Hiob und sprach:

2 wird geladen ... Will der Tadler mit dem Allmächtigen rechten? Der da Gott zurechtweist, antworte darauf!

3 wird geladen ... Und Hiob antwortete dem HERRN und sprach:

4 wird geladen ... Siehe, zu gering bin ich, was soll ich dir erwidern? Ich lege meine Hand auf meinen Mund.

5 wird geladen ... Einmal habe ich geredet, und ich will nicht mehr antworten {O. anheben.}, und zweimal, und ich will es nicht mehr tun.

6 wird geladen ... Und der HERR antwortete Hiob aus dem Sturm und sprach:

7 wird geladen ... Gürte doch wie ein Mann deine Lenden; ich will dich fragen, und du belehre mich!

8 wird geladen ... Willst du etwa mein Recht zunichtemachen, mich verurteilen, damit du gerecht seist?

9 wird geladen ... Oder hast du einen Arm wie Gott {Hebr. El.}, und kannst du donnern mit einer Stimme wie er?

10 wird geladen ... Schmücke dich doch mit Erhabenheit und Hoheit, und kleide dich in Pracht und Majestät!

11 wird geladen ... Gieße die Ausbrüche {O. Fluten (wie Kap. 21,30).} deines Zorns aus, und sieh alles Stolze an und erniedrige es!

12 wird geladen ... Sieh alles Stolze an, beuge es, und reiße die Gottlosen nieder auf ihrer Stelle!

13 wird geladen ... Verbirg sie allesamt in den Staub, schließe ihre Angesichter in Verborgenheit ein!

14 wird geladen ... Dann werde auch ich dich preisen, dass deine Rechte dir Hilfe schafft.

15 wird geladen ... Sieh doch den Behemot, den ich mit dir gemacht habe; er frisst Gras wie das Rind.

16 wird geladen ... Sieh doch, seine Kraft ist in seinen Lenden, und seine Stärke in den Muskeln seines Bauches.

17 wird geladen ... Er biegt seinen Schwanz wie eine Zeder, die Sehnen seiner Schenkel sind verflochten.

18 wird geladen ... Seine Knochen sind Röhren aus Kupfer, seine Gebeine wie Barren von Eisen.

19 wird geladen ... Er ist der Anfang der Wege Gottes {Hebr. El.}; der ihn gemacht hat, hat ihm sein Schwert beschafft.

20 wird geladen ... Denn die Berge tragen ihm Futter, und dort spielen alle Tiere des Feldes.

21 wird geladen ... Unter Lotosbüschen legt er sich nieder, im Versteck von Rohr und Sumpf;

22 wird geladen ... Lotosbüsche bedecken ihn mit ihrem Schatten {Eig. als sein Schatten.}, es umgeben ihn die Weiden des Baches.

23 wird geladen ... Siehe, der Strom schwillt mächtig an – er flieht nicht ängstlich davon; er bleibt wohlgemut, wenn ein Jordan gegen sein Maul hervorbricht.

24 wird geladen ... Fängt man ihn wohl vor seinen Augen, durchbohrt man ihm die Nase mit einem Fangseil {Eig. mit einer Falle.}?

25 wird geladen ... Ziehst du den Leviatan herbei mit der Angel, und senkst du seine Zunge in die Angelschnur?

26 wird geladen ... Kannst du einen Binsenstrick durch seine Nase ziehen und seinen Kinnbacken mit einem Ring durchbohren?

27 wird geladen ... Wird er viel Flehen an dich richten oder dir sanfte Worte geben?

28 wird geladen ... Wird er einen Bund mit dir schließen, dass du ihn zum ewigen Knecht nehmen kannst?

29 wird geladen ... Wirst du mit ihm spielen wie mit einem Vogel und ihn anbinden für deine Mädchen?

30 wird geladen ... Werden die Genossen {D. h. die Fischer.} ihn verhandeln, ihn verteilen unter Kaufleute?

31 wird geladen ... Kannst du seine Haut mit Spießen füllen und seinen Kopf mit Fischharpunen?

32 wird geladen ... Lege deine Hand an ihn – denke an den Kampf, tu es nicht wieder!

Querverweise zu Hiob 40,2 Hiob 40,2 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hiob 9,3 wird geladen ... Wenn er Lust hat, mit ihm zu streiten, so kann er ihm auf tausend nicht eins antworten.

Jes 40,14 wird geladen ... Mit wem beriet er sich, dass er ihm Verstand gegeben und ihn belehrt hätte über den Pfad des Rechts und ihn Erkenntnis gelehrt und ihm den Weg der Einsicht {Eig. Einsichten (d. h. der vollen Einsicht).} kundgemacht hätte?

Hiob 3,11 wird geladen ... Warum starb ich nicht von Mutterleib an, kam aus dem Schoß hervor und verschied?

Hiob 33,13 wird geladen ... Warum hast du gegen ihn gehadert? Denn {O. gegen ihn gehadert, dass er …?} über all sein Tun gibt er keine Antwort. {O. dass er keine seiner (d. h. des Menschen) Worte beantwortet?}

1Kor 2,16 wird geladen ... denn „wer hat den Sinn des Herrn erkannt, der ihn unterweise?“ {Jesaja 40,13.} Wir aber haben Christi Sinn.

Hiob 3,12 wird geladen ... Weshalb kamen Knie mir entgegen, und wozu Brüste, dass ich sog?

Pred 6,10 wird geladen ... Was entsteht, schon längst war sein Name genannt; und es ist bekannt {Eig. gewusst (d. h. von Gott).}, was ein Mensch sein wird, und er kann nicht {O. darf nicht.} mit dem rechten, der stärker ist als er.

Hiob 3,20 wird geladen ... Warum gibt er dem Mühseligen Licht, und Leben denen, die bitterer Seele sind;

Jes 45,9 wird geladen ... Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter irdenen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du?, und dein Werk: Er hat keine Hände?

Jes 45,10 wird geladen ... Wehe dem, der zum Vater spricht: Warum zeugst du?, und zur Frau: Warum gebierst du?

Jes 45,11 wird geladen ... So spricht der HERR, der Heilige Israels und der es gebildet hat: Über das Zukünftige fragt mich; meine Kinder und das Werk meiner Hände lasst mir anbefohlen sein!

Hiob 3,23 wird geladen ... dem Mann, dessen Weg verborgen ist und den Gott eingeschlossen hat ringsum?

Jes 50,8 wird geladen ... Nahe ist, der mich rechtfertigt: Wer will mit mir rechten? Lasst uns zusammen hintreten! Wer hat eine Rechtssache gegen mich? Er trete her zu mir!

Hiob 7,12 wird geladen ... Bin ich ein Meer oder ein Seeungeheuer, dass du eine Wache gegen mich aufstellst?

1Kor 10,22 wird geladen ... Oder reizen wir den Herrn zur Eifersucht? {Vgl. 5. Mose 32,16.21.} Sind wir etwa stärker als er?

Hiob 7,19 wird geladen ... Wie lange willst du nicht von mir wegblicken, nicht von mir ablassen, bis ich meinen Speichel verschlucke?

Hiob 7,20 wird geladen ... Habe ich gesündigt, was tat ich dir an, du Beobachter der Menschen? Warum hast du mich dir zum Angriffspunkt gesetzt, dass ich mir selbst zur Last geworden bin?

Hiob 7,21 wird geladen ... Und warum vergibst du nicht meine Übertretung und lässt nicht vorübergehen meine Ungerechtigkeit {O. Schuld.}? Denn nun werde ich mich in den Staub legen, und suchst du nach mir, so bin ich nicht mehr.

Hiob 9,17 wird geladen ... er, der mich zermalmt durch ein Sturmwetter und meine Wunden mehrt ohne Ursache.

Hiob 9,18 wird geladen ... Er erlaubt mir nicht, Atem zu holen, denn er sättigt mich mit Bitterkeiten.

Hiob 9,32 wird geladen ... Denn er ist nicht ein Mann wie ich, dass ich ihm antworten dürfte, dass wir miteinander vor Gericht gehen könnten.

Hiob 9,33 wird geladen ... Es gibt zwischen uns keinen Schiedsmann {E. l. Gäbe es doch zwischen uns einen Schiedsmann.}, dass er seine Hand auf uns beide legte.

Hiob 9,34 wird geladen ... Er nehme seine Rute von mir weg, und sein Schrecken ängstige mich nicht:

Hiob 9,35 wird geladen ... So will ich reden und ihn nicht fürchten; denn dazu habe ich keinen Grund {W. denn nicht so steht es bei mir.}.

Hiob 10,3 wird geladen ... Hältst du es für gut, dass du bedrückst, dass du die Arbeit deiner Hände verwirfst und über den Rat der Gottlosen dein Licht leuchten lässt?

Hiob 10,4 wird geladen ... Hast du Augen des Fleisches, oder siehst du, wie ein Mensch sieht?

Hiob 10,5 wird geladen ... Sind deine Tage wie die Tage eines Menschen, oder deine Jahre wie die Tage eines Mannes,

Hiob 10,6 wird geladen ... dass du nach meiner Ungerechtigkeit {O. Schuld.} suchst und nach meiner Sünde forschst,

Hiob 10,7 wird geladen ... obwohl du weißt, dass ich nicht schuldig {O. ein Gottloser.} bin und dass niemand da ist, der aus deiner Hand errettet?

Hiob 10,14 wird geladen ... Wenn ich sündigte, so würdest du mich beobachten und mich von meiner Ungerechtigkeit {O. Schuld.} nicht freisprechen.

Hiob 10,15 wird geladen ... Wenn ich schuldig {O. ein Gottloser.} wäre, wehe mir! Und wäre ich gerecht, so dürfte ich mein Haupt nicht erheben, gesättigt von Schande und mein Elend schauend.

Hiob 10,16 wird geladen ... Und richtete es sich empor, wie ein Löwe würdest du mich jagen und immer wieder deine Wunderkraft an mir erweisen.

Hiob 10,17 wird geladen ... Du würdest deine Zeugen mir gegenüber erneuern und deinen Zorn gegen mich mehren, stets frische Scharen und ein Heer {W. Ablösungen und Heerschar.} gegen mich aufbieten.

Hiob 13,21 wird geladen ... Deine Hand entferne von mir, und dein Schrecken ängstige mich nicht.

Hiob 13,22 wird geladen ... So rufe denn, und ich will antworten, oder ich will reden, und erwidere mir!

Hiob 13,23 wird geladen ... Wie viele Ungerechtigkeiten und Sünden habe ich? Lass mich meine Übertretung und meine Sünde wissen!

Hiob 13,24 wird geladen ... Warum verbirgst du dein Angesicht und hältst mich für deinen Feind?

Hiob 13,25 wird geladen ... Willst du ein verwehtes Blatt wegschrecken und die dürre Stoppel verfolgen?

Hiob 13,26 wird geladen ... Denn Bitteres verhängst {Eig. schreibst, o. verfügst.} du über mich und lässt mich erben die Ungerechtigkeiten meiner Jugend;

Hiob 13,27 wird geladen ... und meine Füße legst du in den Stock und beobachtest alle meine Pfade, grenzest dir ein die Sohlen meiner Füße;

Hiob 14,16 wird geladen ... Denn nun zählst du meine Schritte; wachst du nicht über meine Sünde?

Hiob 14,17 wird geladen ... Meine Übertretung ist versiegelt in einem Bündel, und du hast meine Ungerechtigkeit aufgehäuft {W. du hast meine Ungerechtigkeit (o. Schuld) verklebt.}.

Hiob 16,11 wird geladen ... Gott {Hebr. El.} gab mich preis dem kleinen Kind {Nach der Septuaginta oder mit Änderung eines Buchstabens im hebr. Text: dem Ungerechten.}, und in die Hände der Gottlosen stürzte er mich.

Hiob 16,12 wird geladen ... Ich war in Ruhe, und er hat mich zerrüttelt, und er packte mich beim Nacken und zerschmetterte mich; und er stellte mich hin, sich zur Zielscheibe.

Hiob 16,13 wird geladen ... Seine Schützen umzingelten mich, er spaltete meine Nieren ohne Schonung; er schüttete meine Galle zur Erde.

Hiob 16,14 wird geladen ... Er durchbrach mich, Bruch auf Bruch {O. Bresche auf Bresche (wie bei einer Mauer).}; er rannte gegen mich wie ein Held.

Hiob 16,15 wird geladen ... Ich habe Sacktuch über meine Haut genäht und mein Horn in den Staub gesteckt.

Hiob 16,16 wird geladen ... Mein Angesicht glüht {O. ist überrot.} vom Weinen, und auf meinen Wimpern ist der Schatten des Todes,

Hiob 16,17 wird geladen ... obwohl keine Gewalttat in meinen Händen und mein Gebet lauter ist.

Hiob 16,18 wird geladen ... Erde, bedecke nicht mein Blut, und für mein Geschrei sei kein Platz!

Hiob 16,19 wird geladen ... Sogar jetzt, siehe, im Himmel ist mein Zeuge, und der mir Zeugnis gibt, ist in den Höhen.

Hiob 16,20 wird geladen ... Meine Freunde sind meine Spötter: Zu Gott tränt mein Auge,

Hiob 16,21 wird geladen ... dass er schiedsrichterlich entscheide Gott gegenüber {O. gegen Gott.} für einen Mann, und für einen Menschensohn hinsichtlich seines Freundes.

Hiob 19,6 wird geladen ... so wisst denn, dass Gott mich in meinem Recht gebeugt und mich umstellt hat mit seinem Netz.

Hiob 19,7 wird geladen ... Siehe, ich schreie über Gewalttat und werde nicht erhört; ich rufe um Hilfe, und da ist kein Recht.

Hiob 19,8 wird geladen ... Er hat meinen Weg verzäunt, dass ich nicht hinüberkann, und auf meine Pfade legte er Finsternis.

Hiob 19,9 wird geladen ... Meine Ehre hat er mir ausgezogen und die Krone meines Hauptes weggenommen.

Hiob 19,10 wird geladen ... Er hat mich ringsum niedergerissen, so dass ich vergehe, und hat meine Hoffnung ausgerissen wie einen Baum.

Hiob 19,11 wird geladen ... Und seinen Zorn ließ er gegen mich entbrennen und achtete mich seinen Feinden gleich.

Hiob 27,2 wird geladen ... So wahr Gott {Hebr. El.} lebt, der mir mein Recht entzogen hat, und der Allmächtige, der meine Seele bitter gemacht hat –

Hiob 30,21 wird geladen ... In einen Grausamen verwandelst du dich mir, mit der Stärke deiner Hand befeindest du mich.

Hes 18,2 wird geladen ... Was habt ihr, dass ihr diesen Spruch im Land Israel gebraucht und sprecht: Die Väter essen unreife Früchte, und die Zähne der Söhne werden stumpf?

Mt 20,11 wird geladen ... Als sie ihn aber empfingen, murrten sie gegen den Hausherrn

Röm 9,19 wird geladen ... Du wirst nun zu mir sagen: Warum tadelt er denn noch? Denn wer hat seinem Willen widerstanden?

Röm 9,20 wird geladen ... Wer bist du denn, o Mensch, der du das Wort nimmst gegen Gott? Wird etwa das Geformte zu dem, der es geformt hat, sagen: Warum hast du mich so gemacht?

Röm 9,21 wird geladen ... Oder hat der Töpfer nicht Macht über den Ton, aus derselben Masse das eine Gefäß zur Ehre und das andere zur Unehre zu machen?

Röm 9,22 wird geladen ... Wenn aber Gott, willens, seinen Zorn zu erweisen und seine Macht kundzutun, mit vieler Langmut ertragen hat die Gefäße des Zorns, die zubereitet sind zum Verderben,

Röm 9,23 wird geladen ... und damit er kundtäte den Reichtum seiner Herrlichkeit an den Gefäßen der Begnadigung {Eig. Barmherzigkeit.}, die er zuvor zur Herrlichkeit bereitet hat –

Röm 11,34 wird geladen ... Denn wer hat den Sinn des Herrn erkannt, oder wer ist sein Mitberater gewesen? {Vgl. Jesaja 40,13.14.}

Röm 11,35 wird geladen ... Oder wer hat ihm zuvor gegeben, und es wird ihm vergolten werden? {Vgl. Hiob 41,3.}

Röm 11,36 wird geladen ... Denn von ihm und durch ihn und für ihn sind alle Dinge; ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen.

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