Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Meine Seele verachtet mein Leben; ich will meiner Klage in mir freien Lauf lassen, will reden in der Bitterkeit meiner Seele.

2 wird geladen ... Ich will zu Gott sagen: Verdamme mich nicht! Lass mich wissen, worüber du mit mir rechtest.

3 wird geladen ... Hältst du es für gut, dass du bedrückst, dass du die Arbeit deiner Hände verwirfst und über den Rat der Gottlosen dein Licht leuchten lässt?

4 wird geladen ... Hast du Augen des Fleisches, oder siehst du, wie ein Mensch sieht?

5 wird geladen ... Sind deine Tage wie die Tage eines Menschen, oder deine Jahre wie die Tage eines Mannes,

6 wird geladen ... dass du nach meiner Ungerechtigkeit {O. Schuld.} suchst und nach meiner Sünde forschst,

7 wird geladen ... obwohl du weißt, dass ich nicht schuldig {O. ein Gottloser.} bin und dass niemand da ist, der aus deiner Hand errettet?

8 wird geladen ... Deine Hände haben mich ganz gebildet und gestaltet um und um, und du verschlingst mich!

9 wird geladen ... Gedenke doch, dass du mich wie Ton gestaltet hast – und zum Staub willst du mich zurückkehren lassen!

10 wird geladen ... Hast du mich nicht hingegossen wie Milch, und wie Käse mich gerinnen lassen?

11 wird geladen ... Mit Haut und Fleisch hast du mich bekleidet und mit Knochen und Sehnen mich durchflochten.

12 wird geladen ... Leben und Huld hast du mir gewährt, und deine Obhut bewahrte meinen Geist.

13 wird geladen ... Doch solches bargst du in deinem Herzen; ich weiß, dass du dies im Sinn hattest {W. dass dieses bei dir war.}:

14 wird geladen ... Wenn ich sündigte, so würdest du mich beobachten und mich von meiner Ungerechtigkeit {O. Schuld.} nicht freisprechen.

15 wird geladen ... Wenn ich schuldig {O. ein Gottloser.} wäre, wehe mir! Und wäre ich gerecht, so dürfte ich mein Haupt nicht erheben, gesättigt von Schande und mein Elend schauend.

16 wird geladen ... Und richtete es sich empor, wie ein Löwe würdest du mich jagen und immer wieder deine Wunderkraft an mir erweisen.

17 wird geladen ... Du würdest deine Zeugen mir gegenüber erneuern und deinen Zorn gegen mich mehren, stets frische Scharen und ein Heer {W. Ablösungen und Heerschar.} gegen mich aufbieten.

18 wird geladen ... Warum hast du mich doch aus dem Mutterleib hervorgehen lassen? Ich hätte verscheiden, und kein Auge hätte mich sehen sollen!

19 wird geladen ... Als ob ich nicht gewesen wäre, so hätte ich sein sollen, vom Mutterschoß zu Grabe getragen!

20 wird geladen ... Sind meiner Tage nicht wenige? Er lasse ab, wende sich {N.a.L. Lass ab, wende dich.} von mir, dass ich ein wenig mich erheitere,

21 wird geladen ... ehe ich hingehe (und nicht wiederkomme) in das Land der Finsternis und des Todesschattens,

22 wird geladen ... in das Land, düster wie das Dunkel, das Land des Todesschattens und der Unordnung und wo das Hellwerden dem Dunkel gleich ist!

Querverweise zu Hiob 10,5 Hiob 10,5 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Ps 90,2 wird geladen ... Ehe geboren waren die Berge und du die Erde und den Erdkreis erschaffen {Eig. geboren.} hattest – ja, von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du Gott {Hebr. El.}.

Ps 90,3 wird geladen ... Du lässt zum Staub {Eig. zur Zermalmung.} zurückkehren den Menschen und sprichst: Kehrt zurück, ihr Menschenkinder!

Ps 90,4 wird geladen ... Denn tausend Jahre sind in deinen Augen wie der gestrige Tag, wenn er vergangen ist, und wie eine Wache in der Nacht.

Ps 102,13 wird geladen ... Du aber, HERR, bleibst auf ewig, und dein Gedächtnis {Vgl. 2. Mose 3,15.} ist von Geschlecht zu Geschlecht.

Ps 102,25 wird geladen ... Ich sprach: Mein Gott {Hebr. El.}, nimm mich nicht weg in der Hälfte meiner Tage! – Von Geschlecht zu Geschlecht sind deine Jahre.

Ps 102,26 wird geladen ... Du hast einst die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk.

Ps 102,27 wird geladen ... Sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Kleid; wie ein Gewand wirst du sie verwandeln {O. wechseln.}, und sie werden verwandelt werden;

Ps 102,28 wird geladen ... du aber bist derselbe {W. er (o. der da ist); d. h. der unveränderlich in sich selbst Bestehende (vgl. Jesaja 37,16; 41,4).}, und deine Jahre enden nicht.

Heb 1,12 wird geladen ... und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie werden verwandelt werden {A.f.h. wie ein Gewand.}. Du aber bist derselbe {D. h. der ewig Unveränderliche.}, und deine Jahre werden nicht vergehen.“ {Psalm 102,26-28.}

2Pet 3,8 wird geladen ... Dies eine aber sei euch nicht verborgen, Geliebte, dass ein Tag bei dem Herrn ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag.

Lorem Ipsum Dolor sit.