Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
die Befehle des HERRN sind richtig: erfreuen das Herz; das Gebot des HERRN ist lauter: erleuchtet (oder: lässt leuchten) die Augen;
Denn weil das (mosaische) Gesetz nur das schattenhafte Abbild der zukünftigen Heilsgüter enthält (= darbietet), nicht aber die Gestalt der Dinge selbst (d.h. die wirkliche Erscheinungsform der Dinge), so ist es nimmermehr imstande, alljährlich (vgl. 9,25) durch dieselben Opfer, die man immer wieder darbringt, die an den Opfern Teilnehmenden ans Ziel (= zur Vollendung) zu bringen.
Christus dagegen ist, indem er als Hoherpriester der zukünftigen Güter kam (oder: erschien), durch das größere (oder: erhabenere) und vollkommenere Zelt, das nicht mit Händen gemacht ist, d.h. nicht dieser erschaffenen Welt angehört,
Darum soll niemand um Speisen und Getränke willen oder in Bezug auf Fest- oder Neumondsfeier oder Sabbate absprechende Urteile über euch abgeben;
Es mussten also zwar die Nachbildungen der im Himmel (befindlichen Heiligtümer) durch diese Mittel gereinigt werden, aber für die himmlischen Heiligtümer selbst muss es bessere Opfer geben, als jene es sind.
Statt dessen tritt durch diese Opfer alljährlich eine Erinnerung an (die) Sünden ein,
und hierauf mit dem Stiere so verfahren, wie er es mit dem eigenen Stier beim Sündopfer getan hat: genau so soll er auch mit ihm verfahren. Wenn der Priester ihnen so Sühne erwirkt hat, wird ihnen Vergebung zuteil werden.
Die andere Taube aber soll er in der vorgeschriebenen (oder: gehörigen) Weise zum Brandopfer herrichten. Wenn der Priester ihm so Sühne für das Vergehen, das er sich hat zu Schulden kommen lassen, erwirkt hat, wird ihm Vergebung zuteil werden. –
Da sagte Mose zu Aaron: „Hier trifft das ein, was der HERR angekündigt hat mit den Worten: ‚An denen, die mir nahestehen, will ich mich als den Heiligen erweisen und vor dem ganzen Volk meine Herrlichkeit offenbaren.‘“ Aaron aber sagte kein Wort.
Mose aber nahm jedesmal das Zelt und schlug es für sich (oder: für ihn, d.h. für den HERRN?) außerhalb des Lagers in einiger Entfernung vom Lager auf und gab ihm den Namen ‚Offenbarungszelt‘ (oder: Zelt der Zusammenkunft). Sooft nun jemand den HERRN befragen wollte, ging er zu dem Offenbarungszelt hinaus, das außerhalb des Lagers lag.
Als Mose so das ganze Werk vollendet hatte, verhüllte (oder: bedeckte) die Wolke das Offenbarungszelt, und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte die Wohnung,
Daselbst will ich mit dir dann zusammenkommen; und von der Deckplatte herab, aus dem Raum zwischen den beiden Cheruben hervor, die auf der Gesetzeslade stehen, will ich dir alles mitteilen, was ich den Israeliten durch dich aufzutragen habe.
denn Blut von Stieren und Böcken kann unmöglich Sünden (= Gesetzesübertretungen; 9,15; Jer 11,15) wegschaffen.
sonst hätte er ja seit Erschaffung der Welt oftmals leiden müssen. So aber ist er nur einmal am Ende der Weltzeiten (1,2) offenbar geworden (oder: erschienen), um die Sünde durch sein Opfer aufzuheben (= zu beseitigen).
Ihn hat Gott in seinem Blute (= blutigen Tode) als ein durch den Glauben wirksames Sühnemittel hingestellt, damit er (d.h. Gott) seine Gerechtigkeit erweise, weil die Sünden, die früher während der Zeiten der Langmut Gottes begangen worden waren, bisher ungestraft geblieben waren;
Von David; ein Lehrgedicht (oder: eine Unterweisung, eine Betrachtung). Wohl dem (vgl. 1,1), dessen Missetat vergeben und dessen Sünde zugedeckt (= gesühnt) ist!
Freuet euch des HERRN und frohlockt, ihr Gerechten, und jubelt, ihr redlich Gesinnten alle!
Jubelt, ihr Gerechten, über den HERRN! Den Aufrichtigen ziemt Lobgesang.
Singet Gott, lobsinget seinem Namen, machet Bahn ihm, der durch Wüsten einherfährt – ‚HERR‘ ist sein Name –, und jauchzet vor seinem Angesicht!
die Befehle des HERRN sind richtig: erfreuen das Herz; das Gebot des HERRN ist lauter: erleuchtet (oder: lässt leuchten) die Augen;
denn ich habe meine Freude an deinen Geboten, die mir lieb sind,
denn bei dir ist der Brunnquell des Lebens, und in deinem Lichte schauen wir Licht.
Von David; ein Lehrgedicht (oder: eine Unterweisung, eine Betrachtung). Wohl dem (vgl. 1,1), dessen Missetat vergeben und dessen Sünde zugedeckt (= gesühnt) ist!
denn aufgrund von Gesetzeswerken wird kein Fleisch (= Mensch) vor Gott gerechtfertigt werden (Ps 143,2); durch das Gesetz kommt ja (nur) Erkenntnis der Sünde.
der dein Leben erlöst vom Verderben (oder: Tode), der dich krönt mit Gnade und Erbarmen;
Er ist es auch, der uns tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, (der ein Bund) nicht des Buchstabens, sondern des Geistes (ist); denn der Buchstabe (des Gesetzes) tötet, der Geist aber macht lebendig.
die Befehle des HERRN sind richtig: erfreuen das Herz; das Gebot des HERRN ist lauter: erleuchtet (oder: lässt leuchten) die Augen;
O ich unglückseliger Mensch! Wer wird mich aus diesem Todesleibe erlösen?
Wohl dem, der nicht wandelt im Rat (= nach den Lehren) der Gottlosen und nicht tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt im Kreise der Spötter,
Von David; ein Lehrgedicht (oder: eine Unterweisung, eine Betrachtung). Wohl dem (vgl. 1,1), dessen Missetat vergeben und dessen Sünde zugedeckt (= gesühnt) ist!
Christus hat uns vom Fluch des Gesetzes dadurch losgekauft, dass er für uns zum Fluch (= an unserer Statt oder uns zuliebe ein Verfluchter) geworden ist; denn es steht geschrieben (5.Mose 21,23): „Verflucht ist jeder, der am Holze (= Holzpfahl) hängt.“
‚Der HERR segne dich und behüte dich!
Denn wer das ganze Gesetz erfüllt, aber gegen ein einziges Gebot verstößt, der hat sich damit gegen das ganze (Gesetz) vergangen.
diese Dinge sind ja doch nur der Schatten von dem in der Zukunft Kommenden; das leibhaftige (= eigentliche) Wesen (vgl. V.9) dagegen gehört Christus an (= ist in Christus zur Verwirklichung gelangt).
Denn weil das (mosaische) Gesetz nur das schattenhafte Abbild der zukünftigen Heilsgüter enthält (= darbietet), nicht aber die Gestalt der Dinge selbst (d.h. die wirkliche Erscheinungsform der Dinge), so ist es nimmermehr imstande, alljährlich (vgl. 9,25) durch dieselben Opfer, die man immer wieder darbringt, die an den Opfern Teilnehmenden ans Ziel (= zur Vollendung) zu bringen.
Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben worden, aber die Gnade und die Wahrheit sind durch Jesus Christus geworden (= gekommen).
indem sie ausfindig zu machen suchten, welche oder was für eine Zeit es sei, auf welche der in ihnen wirkende Geist Christi hinwies, wenn er ihnen die für Christus bestimmten Leiden und seine darauf folgenden Verherrlichungen im voraus bezeugte.
Deshalb (gilt uns) das Wort des heiligen Geistes (Ps 95,7-11): „Heute, wenn ihr seine Stimme hört,
und ihn mit göttlichem Geist erfüllt, mit Kunstsinn und Einsicht, mit Verstand und allerlei Fertigkeiten,
so dass ihr zueinander mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen (= geisterfüllten, oder: geistesstarken) Liedern redet und dem Herrn in eurem Herzen singt und spielt;
Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen; belehrt und ermahnt einander in aller Weisheit, und singet Gott mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern (vgl. Eph 5,19), voller Dankbarkeit in euren Herzen.
Daselbst will ich mit dir dann zusammenkommen; und von der Deckplatte herab, aus dem Raum zwischen den beiden Cheruben hervor, die auf der Gesetzeslade stehen, will ich dir alles mitteilen, was ich den Israeliten durch dich aufzutragen habe.
Sodann fertige eine Deckplatte aus feinem Gold an, zweieinhalb Ellen lang und anderthalb Ellen breit.
Weiter sollst du zwei goldene Cherube anfertigen, und zwar in getriebener Arbeit, an den beiden Enden der Deckplatte.
Den einen Cherub sollst du am Ende der einen Seite und den andern Cherub am Ende der andern Seite anbringen; mit der Deckplatte zu einem Stück verbunden sollt ihr die Cherube an den beiden Enden der Deckplatte anbringen.
Die Cherube sollen die Flügel nach oben hin ausgebreitet halten, so dass sie die Deckplatte mit ihren Flügeln überdecken; ihre Gesichter sollen einander zugekehrt und zugleich zur Deckplatte hin gerichtet sein.
Die Deckplatte sollst du dann oben auf die Lade legen; und in die Lade sollst du das Gesetz tun, das ich dir geben werde.
Daselbst will ich mit dir dann zusammenkommen; und von der Deckplatte herab, aus dem Raum zwischen den beiden Cheruben hervor, die auf der Gesetzeslade stehen, will ich dir alles mitteilen, was ich den Israeliten durch dich aufzutragen habe.
mit dem goldenen Räucheraltar und der ganz mit Gold überzogenen Bundeslade, in welcher sich der goldene Krug mit dem Manna sowie der Stab Aarons, der Blüten getrieben hatte, und die Bundestafeln befinden;
so werdet auch ihr selbst als lebendige Bausteine zu einem geistlichen Hause, zu einer heiligen Priesterschaft aufgebaut, um geistliche (= durch den Geist gewirkte) Opfer darzubringen, die Gott durch Jesus Christus wohlgefällig sind.
Die Könige der Erde rotten sich zusammen, und die Fürsten halten Rat miteinander gegen den HERRN und den von ihm Gesalbten:
Die Widersacher des HERRN werden zerschmettert, über ihnen donnert er im Himmel; der HERR richtet die Enden der Erde. Stärke verleiht er seinem König und erhöht das Horn seines Gesalbten.“
Wisse also und verstehe: Vom Ausgang des Wortes in betreff der Wiederherstellung und Neugründung Jerusalems bis zu einem Gesalbten, einem Fürsten, sind sieben Jahrwochen, und innerhalb von zweiundsechzig Jahrwochen wird es wiederhergestellt und neuerbaut sein mit Marktplätzen und Gräben (oder: Straßen), allerdings in drangsalsreichen Zeiten.
diese Dinge sind ja doch nur der Schatten von dem in der Zukunft Kommenden; das leibhaftige (= eigentliche) Wesen (vgl. V.9) dagegen gehört Christus an (= ist in Christus zur Verwirklichung gelangt).
Denn weil das (mosaische) Gesetz nur das schattenhafte Abbild der zukünftigen Heilsgüter enthält (= darbietet), nicht aber die Gestalt der Dinge selbst (d.h. die wirkliche Erscheinungsform der Dinge), so ist es nimmermehr imstande, alljährlich (vgl. 9,25) durch dieselben Opfer, die man immer wieder darbringt, die an den Opfern Teilnehmenden ans Ziel (= zur Vollendung) zu bringen.
Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss auch der Menschensohn erhöht werden,
Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Leibe des Riesenfisches gewesen ist (Jona 2,1-2), so wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Inneren (oder: Schoß) der Erde sein.
Unsere Väter haben das Manna in der Wüste zu essen bekommen, wie geschrieben steht (2.Mose 16,4.14; Ps 78,24): ‚Brot aus dem Himmel gab er ihnen zu essen.‘“
Da sagte Jesus zu ihnen: „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Himmelsbrot gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Himmelsbrot;
denn das Brot Gottes ist das, welches (oder: der, welcher) aus dem Himmel herabkommt und der Welt Leben gibt.“
Da riefen sie ihm zu: „Herr, gib uns dieses Brot allezeit!“
Da sagte Jesus zu ihnen: „Ich bin das Brot des Lebens! Wer zu mir kommt, den wird nimmermehr hungern, und wer an mich glaubt, den wird niemals wieder dürsten.
Diese versehen freilich den Dienst nur an einer Nachbildung und einem Schattenbild der himmlischen Dinge entsprechend der göttlichen Weisung, die Mose erhielt, als er das Zelt (= die Stiftshütte) herstellen sollte; denn „Gib wohl acht“, sagt der Herr zu ihm (2.Mose 25,40), „dass du alles nach dem Vorbild (= Muster) anfertigst, das dir auf dem Berge gezeigt worden ist“.
Es mussten also zwar die Nachbildungen der im Himmel (befindlichen Heiligtümer) durch diese Mittel gereinigt werden, aber für die himmlischen Heiligtümer selbst muss es bessere Opfer geben, als jene es sind.
Denn Christus ist nicht in ein von Menschenhänden hergestelltes Heiligtum eingegangen, das nur eine Nachbildung des wahren (oder: eigentlichen) Heiligtums wäre, sondern in den Himmel selbst, um jetzt uns zum Heil (persönlich) vor dem Angesicht Gottes zu erscheinen;
auch hat er das nicht in der Absicht getan, sich oftmals als Opfer darzubringen, wie der (irdische) Hohepriester alljährlich mit fremdem Blut in das Heiligtum hineingeht;
Hierauf soll man alles Fett des Tieres ablösen, wie das Fett von einem Heilsopfer abgelöst wird, und der Priester soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen zum lieblichen Geruch für den HERRN. Wenn der Priester ihm so Sühne erwirkt hat, wird ihm Vergebung zuteil werden. –
denn Blut von Stieren und Böcken kann unmöglich Sünden (= Gesetzesübertretungen; 9,15; Jer 11,15) wegschaffen.
sondern mit dem kostbaren Blute Christi als eines fehllosen und unbefleckten Lammes.
so trat Johannes der Täufer in der Wüste auf, indem er eine Taufe der Buße (oder: Sinnesänderung; vgl. Mt 3,2) predigte zur Vergebung der Sünden.
Der wollte ihm aber nicht zu Willen sein und sagte: „Ich müsste von dir getauft werden, und du kommst zu mir?“
Er hat unsere Sünden selber mit seinem Leibe an das (Marter-) Holz hinaufgetragen, damit wir, von den Sünden freigemacht (oder: den Sünden abgestorben), der Gerechtigkeit leben möchten: durch seine Wunden (= sein blutiges Leiden) seid ihr geheilt worden (Jes 53,5).
Denn wenn schon das Blut von Böcken und Stieren und die Asche einer Kuh (vgl. 4.Mose 19), mit der man die Verunreinigten besprengt, Heiligung zu leiblicher Reinheit bewirkt,
überhaupt wird beinahe alles nach dem Gesetz mit Blut gereinigt, und ohne Blutvergießen erfolgt keine Vergebung.
Denn jeder aus der Zahl der Menschen genommene Hohepriester wird für Menschen zum Dienst vor Gott eingesetzt, um teils unblutige, teils blutige Opfer für Sünden darzubringen;
und er ist dabei wohl imstande, die Unwissenden und Irrenden billig (oder: mit Nachsicht) zu beurteilen, weil er ja selbst mit Schwachheit behaftet ist.
Und um dieser willen muss er wie für das Volk, so auch für sich selbst Opfer der Sünden wegen darbringen.
Und niemand kann sich selbst diese Würde zueignen, sondern er muss von Gott dazu berufen werden, ganz so wie es auch bei Aaron der Fall gewesen ist.
So hat denn auch Christus sich nicht selbst (= eigenmächtig) die hohe Würde des Hohenpriesters zugeeignet, sondern der (hat sie ihm verliehen), der zu ihm gesagt hat (Ps 2,7): „Mein Sohn bist du, ich selbst habe dich heute gezeugt“;
wie er auch an einer anderen Stelle sagt (Ps 110,4): „Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.“
Er hat in den Tagen seines Fleisches (= Erdenlebens) Gebete und flehentliche Bitten mit lautem Schreien (= Klageruf) und Tränen vor den gebracht, der ihn vom Tode zu erretten vermochte, und hat auch Erhörung gefunden (und ist) aus seiner Angst (befreit worden)
und hat trotz seiner Sohnesstellung an seinem Leiden den Gehorsam gelernt.
Nachdem er so zur Vollendung gelangt war, ist er für alle, die ihm gehorsam sind, der Urheber ewigen Heils geworden,
Da sagte Jesus zu ihnen: „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnesesst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch;
Da sagte Jesus zu ihnen: „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnesesst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch;
wer (dagegen) mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben, und ich werde ihn am jüngsten Tage auferwecken.
Denn mein Fleisch ist wahre Speise, und mein Blut ist wahrer Trank.
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm.
Wie mich mein Vater, der das Leben in sich trägt, gesandt hat und ich Leben in mir trage um des Vaters willen, so wird auch der, welcher mich isst, das Leben haben um meinetwillen.
Dieser Mann zog Jahr für Jahr aus seinem Wohnort nach Silo hinauf, um Gott, den HERRN der Heerscharen, dort anzubeten und ihm zu opfern; dort waren die beiden Söhne Elis, Hophni und Pinehas, Priester des HERRN.
Im vierhundertachtzigsten Jahr nach dem Auszug der Israeliten aus Ägypten, im vierten Jahre der Regierung Salomos über Israel, im Monat Siw (= April/Mai) – das ist der zweite Monat –, da begann Salomo den Bau des Tempels für den HERRN.
Da sagten die Juden: „Sechsundvierzig Jahre lang hat man an diesem Tempel gebaut, und du willst ihn in drei Tagen wieder erstehen lassen?“
Es mussten also zwar die Nachbildungen der im Himmel (befindlichen Heiligtümer) durch diese Mittel gereinigt werden, aber für die himmlischen Heiligtümer selbst muss es bessere Opfer geben, als jene es sind.
Es mussten also zwar die Nachbildungen der im Himmel (befindlichen Heiligtümer) durch diese Mittel gereinigt werden, aber für die himmlischen Heiligtümer selbst muss es bessere Opfer geben, als jene es sind.
„Aaron soll also den jungen Stier, der zum Sündopfer für ihn selbst bestimmt ist, herzubringen, um für sich und sein Haus Sühne zu erwirken. Er schlachte demnach den Stier, der zum Sündopfer für ihn bestimmt ist,
nehme dann die Räucherpfanne voll glühender Kohlen von dem Altar, der vor dem HERRN steht, und seine beiden Hände voll feinzerstoßenen, wohlriechenden Räucherwerks und bringe es hinein in den Raum hinter dem Vorhange.
Dort tue er das Räucherwerk vor dem HERRN auf die Kohlenglut, damit die Wolke des Räucherwerks die Deckplatte, die auf der Gesetzeslade liegt, verhülle und er nicht zu sterben braucht.
Dann nehme er etwas von dem Blut des Stieres und sprenge es mit seinem Finger auf die Vorderseite der Deckplatte, und auf die Stelle vor der Deckplatte sprenge er siebenmal von dem Blut mit seinem Finger.“
auch nicht mittels des Blutes von Böcken und Kälbern, sondern mittels seines eigenen Blutes ein für allemal in das (himmlische) Heiligtum eingetreten und hat eine ewiggültige Erlösung ausfindig gemacht.
Da wir nun einen großen (= erhabenen) Hohenpriester haben, der durch die Himmel hindurchgegangen ist, Jesus, den Sohn Gottes, so wollen wir am Bekenntnis (zu ihm) festhalten.
Denn einen solchen Hohenpriester mussten wir auch haben, der da heilig, schuldlos, unbefleckt ist, von den Sündern geschieden und über die Himmel hoch erhöht;
Er, der Hinabgestiegene, ist derselbe, der hoch über alle Himmel hinaus aufgestiegen ist, um das ganze Weltall zu erfüllen.
So wollen wir denn mit freudiger Zuversicht zum Thron der Gnade hinzutreten, um Barmherzigkeit zu empfangen und Gnade zu finden zu rechtzeitiger Hilfe (d.h. so dass wir Hilfe zu rechter Zeit finden). Hebräer 5
Ich bin das Brot des Lebens.
Lass mein Gebet dir als Räucherwerk gelten, das Aufheben meiner Hände als Abendopfer!
Dann kam ein anderer Engel und trat mit einer goldenen Räucherpfanne (oder: einem Weihrauchfass) in der Hand an den Altar heran, und viel Räucherwerk wurde ihm gegeben, damit er es für die Gebete (oder: zu den Gebeten) aller Heiligen auf den goldenen Altar bringe, der vor dem Throne (Gottes) steht;
„Die Wohnung (d.h. das Offenbarungszelt) aber sollst du aus zehn Teppichen herstellen; von gezwirntem Byssus, blauem und rotem Purpur und Karmesin, mit Cherubbildern, wie sie der Kunstweber wirkt, sollst du sie herstellen.
In der Lade befand sich nichts als nur die beiden steinernen Tafeln, die Mose am Horeb hineingelegt hatte, die Tafeln des Bundes, den der HERR mit den Israeliten nach ihrem Auszug aus Ägypten geschlossen hatte.
Sodann fertige eine Deckplatte aus feinem Gold an, zweieinhalb Ellen lang und anderthalb Ellen breit.
So wollen wir denn mit freudiger Zuversicht zum Thron der Gnade hinzutreten, um Barmherzigkeit zu empfangen und Gnade zu finden zu rechtzeitiger Hilfe (d.h. so dass wir Hilfe zu rechter Zeit finden). Hebräer 5
Ihn hat Gott in seinem Blute (= blutigen Tode) als ein durch den Glauben wirksames Sühnemittel hingestellt, damit er (d.h. Gott) seine Gerechtigkeit erweise, weil die Sünden, die früher während der Zeiten der Langmut Gottes begangen worden waren, bisher ungestraft geblieben waren;
Als Mose so das ganze Werk vollendet hatte, verhüllte (oder: bedeckte) die Wolke das Offenbarungszelt, und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte die Wohnung,
der allein Unsterblichkeit besitzt, der da wohnt in einem unzugänglichen Licht, den kein Mensch gesehen hat noch zu sehen vermag: ihm gebührt Ehre und Macht! Amen.
Und das Wort wurde Fleisch (= Mensch) und nahm seine Wohnung unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit geschaut, eine Herrlichkeit, wie sie dem eingeborenen (= einzigen) Sohne vom Vater verliehen wird; eine mit Gnade und Wahrheit erfüllte.
Ihm habt ihr es also zu verdanken, dass ihr in Christus Jesus seid, der uns von Gott her zur Weisheit gemacht worden ist wie auch zur Gerechtigkeit und Heiligung und zur Erlösung,
Gepriesen sei der Gott und Vater unsers Herrn Jesus Christus, der uns mit jedem Segen geistlicher Art, (der) in der Himmelswelt (vorhanden ist), in Christus gesegnet hat!
und hat uns in Christus Jesus mitauferweckt und mit ihm in die Himmelswelt versetzt,
Denn Christus ist nicht in ein von Menschenhänden hergestelltes Heiligtum eingegangen, das nur eine Nachbildung des wahren (oder: eigentlichen) Heiligtums wäre, sondern in den Himmel selbst, um jetzt uns zum Heil (persönlich) vor dem Angesicht Gottes zu erscheinen;
Nun redete Jesus aufs neue zu ihnen und sagte: „Ich bin das Licht der Welt: wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern das Licht des Lebens haben.“
Ich bin das Brot des Lebens.
Denn einen solchen Hohenpriester mussten wir auch haben, der da heilig, schuldlos, unbefleckt ist, von den Sündern geschieden und über die Himmel hoch erhöht;
Lass mein Gebet dir als Räucherwerk gelten, das Aufheben meiner Hände als Abendopfer!
Da sah ich in der Mitte zwischen dem Thron und den vier Lebewesen einerseits und den Ältesten anderseits ein Lamm stehen, (das sah aus) als wäre es (eben) geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen – das sind die sieben Geister Gottes, die auf die ganze Erde ausgesandt sind.
Da ging das Lamm hin und nahm (das Buch) aus der rechten Hand des auf dem Throne Sitzenden.
Als es nun das Buch genommen hatte, warfen sich die vier Lebewesen und die vierundzwanzig Ältesten vor dem Lamm nieder (vgl. Phil 2,10); jeder von ihnen hatte eine Harfe und goldene, mit Räucherwerk gefüllte Schalen; das sind die Gebete der Heiligen.
Und sie sangen ein neues Lied, das da lautete: „Würdig bist du, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du hast dich schlachten lassen und hast für Gott durch dein Blut aus allen Stämmen und Sprachen, aus allen Völkern und Völkerschaften (Menschen) erkauft,
und hast sie für unsern Gott zu einem Königtum (oder: Königreich) und zu Priestern gemacht, und sie werden (einst) als Könige auf der Erde herrschen.“
Dann sah ich hin und hörte den Gesang vieler Engel rings um den Thron und um die (vier) Lebewesen und die Ältesten her; ihre Zahl war zehntausendmal zehntausend und tausendmal tausend;
die riefen laut: „Würdig ist das Lamm, das sich hat schlachten lassen, zu empfangen die Macht und den Reichtum, Weisheit und Kraft, Ehre, Herrlichkeit und Lobpreis.“
Und die ganze Schöpfung im Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meere und alles, was in ihnen lebt, hörte ich rufen: „Dem, der auf dem Throne sitzt, und dem Lamm (gebühren) Lobpreis und Ehre, Herrlichkeit und Macht in alle Ewigkeit.“
Und die vier Lebewesen riefen: „Amen!“, die Ältesten aber warfen sich nieder und beteten an.
Ihn hat Gott in seinem Blute (= blutigen Tode) als ein durch den Glauben wirksames Sühnemittel hingestellt, damit er (d.h. Gott) seine Gerechtigkeit erweise, weil die Sünden, die früher während der Zeiten der Langmut Gottes begangen worden waren, bisher ungestraft geblieben waren;
Denn die, welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch im voraus dazu bestimmt, (einst) dem Bilde seines Sohnes gleichgestaltet zu werden: dieser sollte eben der Erstgeborene unter vielen Brüdern sein.
Geliebte, (schon) jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir (dereinst) sein werden. Wir wissen jedoch, dass, wenn diese Offenbarung eintritt (= eingetreten sein wird), wir ihm (d.h. dem Auferstandenen) gleich sein werden; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
um sie zu heiligen (= Gott zu weihen), nachdem er sie durch das Wasserbad im Wort (oder: vermittels eines Wortes, d.h. einer Zusage, oder: eines Lehrworts) gereinigt hat,
Da wandte ich mich um und wollte nach der Stimme sehen, die mit mir redete; und als ich mich umgewandt hatte, erblickte ich sieben goldene Leuchter
Denke also daran, von welcher Höhe du herabgefallen bist; und gehe in dich (vgl. Mt 3,2) und tue die ersten Werke (= bestätige deine erste Gesinnung) wieder! Sonst komme ich über dich und werde deinen Leuchter von seiner Stelle rücken (= wegstoßen), wenn du nicht in dich gehst.
Dann kam ein anderer Engel und trat mit einer goldenen Räucherpfanne (oder: einem Weihrauchfass) in der Hand an den Altar heran, und viel Räucherwerk wurde ihm gegeben, damit er es für die Gebete (oder: zu den Gebeten) aller Heiligen auf den goldenen Altar bringe, der vor dem Throne (Gottes) steht;
Lass mein Gebet dir als Räucherwerk gelten, das Aufheben meiner Hände als Abendopfer!
Ich bin das Brot des Lebens.
Aber eure Augen sind selig (zu preisen), weil sie sehen, und eure Ohren, weil sie hören!
denn sie sind mir aus der Mitte der Israeliten ganz zu eigen gegeben: als Ersatz für alle Erstgeburten, für alle Kinder, die unter den Israeliten zuerst zur Welt kommen, habe ich sie für mich genommen.
Denn mir gehört alles Erstgeborene in Israel, von den Menschen wie vom Vieh; an dem Tage, als ich alle Erstgeburten im Lande Ägypten sterben ließ, habe ich sie mir geheiligt.
So habe ich denn die Leviten als Ersatz für alle Erstgeborenen unter den Israeliten genommen
und habe die Leviten dem Aaron und seinen Söhnen aus der Mitte der Israeliten zu eigen gegeben, damit sie den von den Israeliten zu leistenden Dienst am Offenbarungszelt verrichten und den Israeliten als Deckung dienen, auf dass kein Unglücksschlag die Israeliten trifft, wenn sie selbst sich dem Heiligtum nähern würden (oder: an das Heilige heranträten).“
ihr aber sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein.‘ Das sind die Worte, die du den Israeliten verkünden sollst.“
„Ferner sollen alle Zehnten des Landes, vom Saatertrag des Feldes wie von den Früchten der Bäume, dem HERRN gehören: sie sind dem HERRN geweiht.
Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heilig hältst!
Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Geschäfte verrichten!
Aber der siebte Tag ist ein Feiertag (oder: Ruhetag) zu Ehren des HERRN, deines Gottes: da darfst du keinerlei Geschäft verrichten, weder du selbst noch dein Sohn oder deine Tochter, weder dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch der Fremdling, der bei dir in deinen Ortschaften weilt!
Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel und die Erde geschaffen, das Meer und alles, was in ihnen ist; aber am siebten Tage hat er geruht; darum hat der HERR den Sabbattag gesegnet und ihn für heilig erklärt.
so werdet auch ihr selbst als lebendige Bausteine zu einem geistlichen Hause, zu einer heiligen Priesterschaft aufgebaut, um geistliche (= durch den Geist gewirkte) Opfer darzubringen, die Gott durch Jesus Christus wohlgefällig sind.
Ihr dagegen seid „das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, die heilige Volksgemeinschaft, das zum Eigentum erkorene Volk“, und sollt die Tugenden (d.h. Ruhmestaten; vgl. Jes 43,21) dessen verkünden, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht berufen hat,
Und alles, was ihr mit Worten oder Werken tun mögt, das tut alles im Namen des Herrn Jesus, indem ihr eure Dankgebete durch seine Vermittlung vor Gott den Vater bringt.
Darum soll niemand um Speisen und Getränke willen oder in Bezug auf Fest- oder Neumondsfeier oder Sabbate absprechende Urteile über euch abgeben;
diese Dinge sind ja doch nur der Schatten von dem in der Zukunft Kommenden; das leibhaftige (= eigentliche) Wesen (vgl. V.9) dagegen gehört Christus an (= ist in Christus zur Verwirklichung gelangt).
Mancher macht einen Unterschied zwischen den Tagen, während einem andern alle Tage als gleich gelten: ein jeder möge nach seiner eigenen Denkweise zu einer festen Überzeugung kommen!
diese Dinge sind ja doch nur der Schatten von dem in der Zukunft Kommenden; das leibhaftige (= eigentliche) Wesen (vgl. V.9) dagegen gehört Christus an (= ist in Christus zur Verwirklichung gelangt).
Denn weil das (mosaische) Gesetz nur das schattenhafte Abbild der zukünftigen Heilsgüter enthält (= darbietet), nicht aber die Gestalt der Dinge selbst (d.h. die wirkliche Erscheinungsform der Dinge), so ist es nimmermehr imstande, alljährlich (vgl. 9,25) durch dieselben Opfer, die man immer wieder darbringt, die an den Opfern Teilnehmenden ans Ziel (= zur Vollendung) zu bringen.
Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben worden, aber die Gnade und die Wahrheit sind durch Jesus Christus geworden (= gekommen).
Er antwortete ihnen: „Mose hat euch (nur) mit Rücksicht auf eure Herzenshärte gestattet, eure Frauen zu entlassen (oder: euch von euren Frauen zu scheiden); aber von Anfang an ist es nicht so gewesen.
„Wenn ein Mann zwei Frauen hat, von denen ihm die eine lieb, die andere ungeliebt ist, und sie beide ihm Söhne gebären, die geliebte wie die ungeliebte, und der erstgeborene Sohn von der ungeliebten Frau stammt,
Der König Salomo liebte aber zahlreiche ausländische Frauen, nämlich neben der Tochter des Pharaos auch moabitische, ammonitische, edomitische, phönizische und hethitische,
also Frauen aus solchen Völkern, bezüglich deren der HERR den Israeliten geboten hatte (2.Mose 34,15-16; 5.Mose 7,3): „Ihr sollt keinen ehelichen Verkehr mit ihnen haben, und sie sollen nicht mit euch verkehren, sie würden sonst sicherlich eure Herzen ihren Göttern zuwenden!“ An diesen Frauen hing Salomo mit Vorliebe;
und zwar hatte er siebenhundert fürstliche Frauen und dreihundert Nebenweiber, und seine Frauen zogen sein Herz von dem HERRN ab.
Was aber deine leibeigenen Knechte und Mägde betrifft, die du besitzen wirst (oder: darfst), so mögt ihr euch solche Knechte und Mägde von den Heidenvölkern kaufen, die rings um euch her wohnen.
Auch aus den Kindern der Beisassen, die bei euch als Gäste leben – aus ihnen könnt ihr euch welche kaufen sowie aus ihren Nachkommen, die bei euch leben und die sie in eurem Lande gezeugt haben: diese mögen euch als Eigentum gehören,
und ihr könnt sie auf eure Kinder nach euch vererben, damit diese sie als Eigentum besitzen: auf ewig könnt ihr diese als Sklaven dienen lassen. Aber über eure Brüder, die Israeliten – da darfst du nicht, einer über den andern, mit Härte herrschen!
Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß,
Ihr habt gehört, dass (den Alten) geboten worden ist (2.Mose 21,24; 3.Mose 24,19-20): ‚Auge um (= gegen) Auge und Zahn um (= gegen) Zahn!‘
Ich dagegen sage euch: Ihr sollt dem Bösen (= der Bosheit) keinen Widerstand leisten; sondern wer dich auf die rechte Wange schlägt, dem halte auch die andere hin,
und wer mit dir einen Rechtsstreit anfangen und dir den Rock nehmen (= pfänden) will, dem überlass auch noch den Mantel,
Ich dagegen sage euch: Wer seinem Bruder auch nur zürnt, der soll dem Gericht verfallen sein; und wer zu seinem Bruder ‚Dummkopf‘ sagt, soll dem Hohen Rat verfallen sein; und wer ‚du Narr‘ (= Gottloser) zu ihm sagt, soll der Feuerhölle (= Gehenna) verfallen sein.
Denn durch eine einzige Darbringung (V.10) hat er die, welche sich (von ihm) heiligen lassen (wollen), für immer ans Ziel (= zur Vollendung) gebracht.
Siebzig Wochen sind über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt, um den Frevel zum Abschluss zu bringen und das Maß der Sünde voll zu machen, um die Verschuldung zu sühnen und ewige Gerechtigkeit (= Heil) herbeizuführen und das Gesicht und den (Ausspruch des) Propheten zu bestätigen und ein Hochheiliges zu salben (= weihen).
Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss auch der Menschensohn erhöht werden,
Da sagte Jesus zu ihnen: „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Himmelsbrot gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Himmelsbrot;
Schafft den alten Sauerteig weg, damit ihr (durchweg) ein neuer Teig seid; ihr seid ja doch (als Christen) frei von allem Sauerteig; denn es ist ja auch unser Passahlamm geschlachtet worden: Christus.
und sämtlich denselben geistlichen Trank getrunken haben: sie tranken nämlich aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete, und dieser Fels war Christus.
Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt hineingekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hindurchgedrungen ist, weil sie ja alle gesündigt haben –
denn bis zum (= schon vor dem) Gesetz war Sünde in der Welt vorhanden, die Sünde wird nur nicht angerechnet, wenn (oder: weil) kein Gesetz vorhanden ist;
aber trotzdem hat der Tod seine Herrschaft unbeschränkt von Adam bis Mose sogar über die ausgeübt, welche sich nicht durch Übertretung (eines vorliegenden Gebotes) in gleicher Weise versündigt hatten wie Adam, der das Vorbild (oder: ein Gegenbild) des zukünftigen (Adam) ist.
Jedoch verhält es sich mit der Gnadengabe (Jesu) nicht so wie mit der Übertretung (Adams). Denn wenn (dort) die Übertretung des Einen den Tod der Vielen (= aller Menschen) zur Folge gehabt hat, so hat sich (hier) die Gnade Gottes und die Gnadengabe des einen Menschen Jesus Christus erst recht an den Vielen (oder: für die Vielen) überreich erwiesen (= ausgewirkt).
Auch ist bei der Gabe die Wirkung nicht so wie dort, wo ein einziger Sünder den Anlass gegeben hat. Denn (dort) ist das Urteil aus Anlass eines einzigen Sünders zum Verdammungsurteil geworden, (hier) dagegen die Gnadengabe aus Anlass dieser Übertretungen zum Rechtfertigungsurteil (= Freispruch).
Denn wenn (dort) infolge der Übertretung des Einen der Tod durch die Schuld jenes Einen seine Herrschaft unbeschränkt ausgeübt hat, so werden (hier) noch viel gewisser die, welche die überschwengliche Fülle der Gnade und des Geschenks der Gerechtigkeit empfangen, im (künftigen) Leben als Könige herrschen durch den Einen, Jesus Christus.
Also: wie es durch eine einzige Übertretung für alle Menschen zum Verdammungsurteil gekommen ist, so kommt es auch durch eine einzige Rechttat für alle Menschen zur lebenwirkenden Rechtfertigung (= Freispruch).
Wie nämlich durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen als Sünder hingestellt worden sind, ebenso werden auch durch den Gehorsam des Einen (Phil 2,8) die Vielen als Gerechte hingestellt werden.
Baue dir eine Arche aus Tannenholz; mit lauter Zellen (oder: Kammern) sollst du die Arche versehen und sie von innen und von außen mit Erdharz verpichen.
Wenn sich aber jemand vorsätzlich vergeht, mag es ein Einheimischer oder ein Fremdling sein, ein solcher gilt als Gotteslästerer, und der Betreffende soll aus seinem Volk ausgerottet werden;
Der Sohn einer Israelitin – er war aber der Sohn eines Ägypters – begab sich einst unter die Israeliten; da gerieten sie im Lager in Streit miteinander, der Sohn der Israelitin und ein israelitischer Mann.
Dabei lästerte der Sohn der Israelitin den Namen (des HERRN) und fluchte dazu; da brachte man ihn vor Mose – seine Mutter aber hieß Selomith und war die Tochter Dibris, vom Stamme Dan.
Hierauf legten sie ihn in Gewahrsam, bis Mose ihnen Verhaltungsmaßregeln auf Grund einer Weisung des HERRN gäbe.
Da gebot der HERR dem Mose:
„Lass den Lästerer vor das Lager hinausführen, und alle, die es gehört haben, sollen ihm die Hände fest auf den Kopf legen, und dann soll die ganze Gemeinde ihn steinigen.
Zu den Israeliten aber sollst du sagen: Wenn jemand seinem Gott flucht, so lädt er Sünde auf sich,
und wer den Namen des HERRN lästert, soll unfehlbar mit dem Tode bestraft werden: die ganze Gemeinde soll ihn steinigen; der Fremde wie der Einheimische soll den Tod erleiden, wenn er den Namen (des HERRN) lästert. –
Wenn ferner jemand irgendeinen Menschen erschlägt, soll er unfehlbar mit dem Tode bestraft werden;
wer aber ein Stück Vieh erschlägt, soll es ersetzen: Leben um Leben (d.h. ein lebendes Stück für das tote).
Wenn ferner jemand seinem Nächsten (oder: Volksgenossen) einen Leibesschaden zufügt, so soll man ihm ebenso tun, wie er getan hat:
Bruch um Bruch, Auge um Auge, Zahn um Zahn; derselbe Leibesschaden, den er dem andern zugefügt hat, soll auch ihm zugefügt werden.
Wer also ein Stück Vieh erschlägt, soll es ersetzen; wer aber einen Menschen erschlägt, soll den Tod erleiden.
Das gleiche Recht soll bei euch für den Fremden wie für den Einheimischen gelten; denn ich bin der HERR, euer Gott!“
Als Mose dies den Israeliten verkündigt hatte, führten sie den Lästerer vor das Lager hinaus und steinigten ihn dort; die Israeliten taten so, wie der HERR dem Mose geboten hatte.
„Und wenn ihr euch unabsichtlich (oder: aus Versehen) vergeht und irgendeines von diesen Geboten, die der HERR dem Mose aufgetragen hat, unbefolgt lasst,
irgend etwas von dem, was der HERR euch durch Mose geboten hat seit dem Tage, wo der HERR euch Gebote gegeben hat, und weiterhin von Geschlecht zu Geschlecht,
so soll, wenn das Vergehen unabsichtlich von der Gemeinde in Übereilung begangen ist, die ganze Gemeinde einen jungen Stier als Brandopfer zu lieblichem Geruch für den HERRN samt dem zugehörigen Speisopfer und dem erforderlichen Trankopfer nach der vorgeschriebenen Weise herrichten, außerdem einen Ziegenbock als Sündopfer.
Wenn der Priester so der ganzen Gemeinde der Israeliten Sühne erwirkt hat, so wird ihnen Vergebung zuteil werden; denn es hat nur ein Versehen stattgefunden, und sie haben dem HERRN ihre Opfergabe in Gestalt eines Feueropfers, dazu auch ihr Sündopfer vor dem HERRN wegen ihres Versehens dargebracht.
So wird dann der ganzen Gemeinde der Israeliten sowie den Fremdlingen, die sich als Gäste bei ihnen aufhalten, Vergebung zuteil werden; denn es lag ein Versehen des ganzen Volkes vor.
Wenn sich aber ein einzelner unabsichtlich verfehlt, so soll er eine einjährige Ziege als Sündopfer darbringen.
Wenn dann der Priester einem solchen, der sich unvorsätzlich ein Vergehen gegen den HERRN hat zuschulden kommen lassen, Sühne durch Vollziehung der Sühnegebräuche erwirkt hat, so wird ihm Vergebung zuteil werden.
Für den Einheimischen unter den Israeliten und für den als Gast im Lande weilenden Fremdling soll die gleiche Bestimmung bei euch gelten, wenn sich jemand unvorsätzlich ein Vergehen zuschulden kommen lässt.