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1 wird geladen ... Als nun die beiden Engel am Abend nach Sodom kamen, saß Lot gerade am (oder: im) Tor von Sodom. Sobald Lot sie erblickte, erhob er sich vor ihnen, verneigte sich mit dem Angesicht bis zur Erde

2 wird geladen ... und sagte: „Bitte, meine Herren! Kehrt doch im Hause eures Knechtes ein, um dort zu übernachten, und wascht euch die Füße; morgen früh mögt ihr euch dann wieder aufmachen und eures Weges ziehen.“ Sie aber antworteten: „Nein, wir wollen hier im Freien (oder: auf der Straße) übernachten.“

3 wird geladen ... Da nötigte er sie dringend, bis sie bei ihm einkehrten und in sein Haus eintraten. Dann bereitete er ihnen ein Mahl und ließ ungesäuerte Kuchen backen, die sie aßen.

4 wird geladen ... Noch hatten sie sich aber nicht schlafen gelegt, als die Männer der Stadt, die Bürger von Sodom, das Haus umzingelten, jung und alt, die ganze Bevölkerung bis auf den letzten Mann.

5 wird geladen ... Die riefen nach Lot und sagten zu ihm: „Wo sind die Männer, die heute abend zu dir gekommen sind? Bringe sie zu uns heraus, damit wir uns an sie machen!“

6 wird geladen ... Da trat Lot zu ihnen hinaus an den Eingang des Hauses, schloss aber die Tür hinter sich zu

7 wird geladen ... und sagte: „Meine Brüder, vergeht euch doch nicht so arg!

8 wird geladen ... Hört: ich habe zwei Töchter, die noch mit keinem Manne zu tun gehabt haben; die will ich zu euch herausbringen: macht dann mit ihnen, was euch beliebt. Nur diesen Männern tut nichts zuleide, nachdem sie einmal unter den Schatten meines Daches getreten sind!“

9 wird geladen ... Doch sie antworteten: „Zurück da!“, und weiter sagten sie: „Der ist der einzige Fremde, der gekommen ist, um hier zu wohnen, und will nun den Herrn spielen! Warte nur, wir wollen es mit dir noch schlimmer machen als mit jenen!“ So drangen sie denn auf den Mann, auf Lot, mit Gewalt ein und gingen daran, die Tür zu erbrechen;

10 wird geladen ... doch die Männer griffen mit ihren Händen hinaus, zogen Lot zu sich ins Haus herein und verschlossen die Tür;

11 wird geladen ... dann schlugen sie die Männer vor dem Eingang des Hauses mit Blindheit, klein und groß, so dass sie sich vergebens bemühten, den Eingang zu finden.

12 wird geladen ... Darauf sagten die Männer zu Lot: „Wen du sonst noch hier hast – einen Schwiegersohn sowie deine Söhne und Töchter und wer dir sonst noch in der Stadt angehört –, die lass aus diesem Orte weggehen;

13 wird geladen ... denn wir wollen diesen Ort zerstören, weil schlimme Klagen über ihn vor dem HERRN laut geworden sind; daher hat der HERR uns gesandt, die Stadt zu zerstören.“

14 wird geladen ... Da ging Lot aus dem Hause hinaus und sagte zu seinen Schwiegersöhnen, die seine Töchter geheiratet hatten (oder: heiraten wollten): „Macht euch auf und verlasst diesen Ort! Denn der HERR will die Stadt zerstören.“ Aber er kam seinen Schwiegersöhnen vor wie einer, der Scherz (mit ihnen) trieb.

15 wird geladen ... Als dann die Morgenröte aufstieg, drängten die Engel Lot zur Eile mit den Worten: „Auf! Nimm deine Frau und deine beiden Töchter, die hier bei dir anwesend sind, damit du nicht auch wegen der Sündhaftigkeit der Stadt ums Leben kommst.“

16 wird geladen ... Als er aber immer noch zögerte, fassten die Männer ihn und seine Frau und seine beiden Töchter bei der Hand, weil der HERR ihn verschonen wollte; sie führten ihn hinaus und ließen ihn erst draußen vor der Stadt wieder los.

17 wird geladen ... Als sie nun mit ihnen draußen im Freien waren, sagte der eine: „Rette dich: es gilt dein Leben! Sieh dich nicht um und bleibe nirgends in der Jordan-Ebene stehen! Rette dich in das Gebirge, damit du nicht auch ums Leben kommst!“

18 wird geladen ... Da antwortete ihnen Lot: „Ach nein, mein Herr!

19 wird geladen ... Bedenke doch: dein Knecht hat (nun einmal) Gnade in deinen Augen gefunden, und du hast mir die große Barmherzigkeit erwiesen, mich am Leben zu erhalten; aber ich vermag mich nicht in das Gebirge zu retten: das Verderben würde mich ereilen, so dass ich sterben müsste!

20 wird geladen ... Siehe, dort ist eine Ortschaft in der Nähe, so dass ich dahin fliehen könnte, und sie ist ja ganz klein: dorthin möchte ich mich retten; sie ist ja doch ganz klein; dann könnte ich am Leben bleiben!“

21 wird geladen ... Da antwortete er ihm: „Nun gut, ich will dir auch in diesem Stück zu Willen sein, indem ich den Ort, von dem du sprichst, nicht mit zerstöre.

22 wird geladen ... Flüchte dich eilends dorthin! denn ich kann nichts tun, bis du dorthin gekommen bist.“ Daher hat der Ort den Namen Zoar (d.h. Kleinheit) erhalten.

23 wird geladen ... Als dann die Sonne über der Erde aufgegangen und Lot in Zoar angekommen war,

24 wird geladen ... ließ der HERR Schwefel und Feuer vom Himmel herab auf Sodom und Gomorrha regnen

25 wird geladen ... und vernichtete diese Städte und die ganze Jordan-Ebene samt allen Bewohnern der Ortschaften und allem, was auf den Fluren gewachsen war.

26 wird geladen ... Lots Frau aber hatte sich hinter ihm umgeschaut; da wurde sie zu einer Salzsäule.

27 wird geladen ... Als Abraham sich nun am folgenden Morgen in der Frühe an den Ort begab, wo er vor dem HERRN gestanden hatte,

28 wird geladen ... und nach Sodom und Gomorrha hinabschaute und die ganze Fläche der Jordan-Ebene überblickte, da sah er, wie der Rauch vom Lande aufstieg gleich dem Rauch von einem Schmelzofen.

29 wird geladen ... Gott aber hatte, als er die Städte in der Jordan-Ebene zerstörte, an Abraham gedacht und Lot mitten aus der Zerstörung hinausgeführt, als er die Städte zerstörte, in denen Lot gewohnt hatte.

30 wird geladen ... Lot aber zog aus Zoar weiter aufwärts und nahm seinen Wohnsitz zusammen mit seinen beiden Töchtern im Gebirge, denn er fürchtete sich, in Zoar zu bleiben; er ließ sich vielmehr mit seinen beiden Töchtern in einer Höhle nieder.

31 wird geladen ... Da sagte die ältere zu der jüngeren: „Unser Vater ist alt, und kein Mann ist sonst im Lande, der Umgang mit uns haben könnte, wie es in aller Welt Brauch ist.

32 wird geladen ... Komm, wir wollen unserm Vater Wein zu trinken geben und uns zu ihm legen, damit wir von unserm Vater Nachkommenschaft ins Leben rufen.“

33 wird geladen ... So gaben sie denn ihrem Vater an jenem Abend Wein zu trinken, und die ältere ging dann hinein und legte sich zu ihrem Vater; er aber merkte nichts davon, weder wie sie sich hinlegte, noch als sie aufstand.

34 wird geladen ... Am andern Morgen sagte dann die ältere zu der jüngeren: „Siehst du, ich habe in der vorigen Nacht bei meinem Vater gelegen. Wir wollen ihm nun auch heute abend Wein zu trinken geben; dann gehst du hinein und legst dich zu ihm, damit wir von unserm Vater Nachkommenschaft ins Leben rufen.“

35 wird geladen ... So gaben sie denn ihrem Vater auch an diesem Abend Wein zu trinken, und die jüngere stand auf und legte sich zu ihm; er aber merkte nichts davon, weder als sie sich hinlegte, noch als sie aufstand.

36 wird geladen ... So wurden denn die beiden Töchter Lots von ihrem Vater schwanger.

37 wird geladen ... Und die ältere gebar einen Sohn und nannte ihn „Moab“ (d.h. vom Vater); der ist der Stammvater der heutigen Moabiter.

38 wird geladen ... Die jüngere gebar auch einen Sohn und gab ihm den Namen „Ben-Ammi“ (d.h. Sohn meines Volkes; oder: meines nächsten Verwandten); der ist der Stammvater der heutigen Ammoniter.

Querverweise zu 1. Mose 19,19 1Mo 19,19 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Ps 18,1 wird geladen ... Dem Musikmeister; vom Knecht des Herrn, von David, der dieses Lied an den Herrn richtete zu der Zeit, als der Herr ihn aus der Hand aller seiner Feinde, auch aus der Gewalt Sauls errettet hatte. Er betete (damals) so: Ich liebe dich, HERR, meine Stärke!

Ps 18,2 wird geladen ... Der HERR ist mein Fels, meine Burg und mein Erretter, mein Gott ist mein Hort, bei dem ich Zuflucht suche, mein Schild und das Horn meines Heils, meine Feste.

Ps 18,3 wird geladen ... Den Preiswürdigen rufe ich an, den HERRN: so werde ich von meinen Feinden errettet.

Ps 18,4 wird geladen ... Die Wogen des Todes hatten mich umringt, und die Ströme des Unheils schreckten mich;

Ps 18,5 wird geladen ... die Netze des Totenreichs umfingen mich schon, die Schlingen des Todes fielen über mich (oder: starrten mir entgegen).

Ps 18,6 wird geladen ... In meiner Angst rief ich zum HERRN und schrie (um Hilfe) zu meinem Gott; da vernahm er in seinem Palast mein Rufen, und mein Notschrei drang ihm zu Ohren.

Ps 18,7 wird geladen ... Da wankte und schwankte die Erde, und der Berge Grundfesten bebten, sie wankten hin und her, denn er war zornentbrannt.

Ps 18,8 wird geladen ... Rauch stieg auf von seiner Nase, und fressendes Feuer drang aus seinem Munde, glühende Kohlen sprühten von ihm aus.

Ps 18,9 wird geladen ... Er neigte den Himmel und fuhr herab, Wolkennacht lag unter seinen Füßen;

Ps 18,10 wird geladen ... er fuhr auf dem Cherub und flog daher und schoss herab auf den Fittichen des Sturms;

Ps 18,11 wird geladen ... Finsternis machte er zu seiner Hülle, rings um sich her zu seinem Gezelt Regendunkel, dichtes Gewölk;

Ps 18,12 wird geladen ... aus dem Glanz vor ihm her brachen durch seine Wolken Hagel und feurige Kohlen (oder: Feuerflammen).

Ps 18,13 wird geladen ... Dann donnerte der HERR im Himmel, der Höchste ließ seine Stimme erschallen;

Ps 18,14 wird geladen ... er schoss seine Pfeile ab und zerstreute sie (d.h. die Feinde), schleuderte Blitze und schreckte sie (d.h. die Feinde).

Ps 18,15 wird geladen ... Da wurden sichtbar die Tiefen des Meeres und aufgedeckt die Grundfesten der Erde vor deinem Schelten, o HERR, vor dem Zornesschnauben deiner Nase.

Ps 18,16 wird geladen ... Er streckte die Hand herab aus der Höhe, erfasste mich, zog mich heraus aus den großen Fluten,

Ps 18,17 wird geladen ... entriss mich meinem starken Feinde und meinen Widersachern, die zu stark mir waren.

Ps 18,18 wird geladen ... Sie hatten mich überfallen an meinem Unglückstage; doch der HERR ward mir zur Stütze;

Ps 18,19 wird geladen ... er führte mich heraus auf weiten Raum, riss mich heraus, weil er Wohlgefallen an mir hatte.

Ps 18,20 wird geladen ... Der HERR hat mir gelohnt nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände mir vergolten;

Ps 18,21 wird geladen ... denn ich habe eingehalten die Wege des HERRN und bin von meinem Gott nicht treulos abgefallen;

Ps 18,22 wird geladen ... nein, alle seine Rechte haben mir vor Augen gestanden, und seine Gebote hab’ ich nicht von mir gewiesen.

Ps 18,23 wird geladen ... So bin ich unsträflich vor ihm gewandelt und hab’ mich vor jeder Verschuldung gehütet;

Ps 18,24 wird geladen ... drum hat mir der HERR vergolten nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände, die seinen Augen sichtbar war.

Ps 18,25 wird geladen ... Gegen den Guten erweist du dich gütig, gegen den Redlichen zeigst du dich redlich,

Ps 18,26 wird geladen ... gegen den Reinen erweist du dich rein, doch gegen den Falschen zeigst du dich enttäuschend;

Ps 18,27 wird geladen ... denn du schaffst demütigen Leuten Hilfe, aber stolze Augen erniedrigst du.

Ps 18,28 wird geladen ... Ja, du lässt meine Leuchte hell scheinen; der HERR, mein Gott, macht meine Finsternis licht.

Ps 18,29 wird geladen ... Denn mit dir überrenne ich Feindesscharen, und mit meinem Gott überspringe ich Mauern.

Ps 18,30 wird geladen ... Dieser Gott – sein Walten ist vollkommen; die Worte des HERRN sind lauter, ein Schild ist er allen, die zu ihm sich flüchten.

Ps 18,31 wird geladen ... Denn wer ist Gott außer dem HERRN und wer ein Fels als nur unser Gott?,

Ps 18,32 wird geladen ... dieser Gott, der mit Kraft mich gegürtet und meinen Weg ohne Anstoß gemacht;

Ps 18,33 wird geladen ... der mir Füße verliehen den Hirschen gleich und mich sicher auf Bergeshöhen gestellt;

Ps 18,34 wird geladen ... der meine Hände streiten gelehrt, dass meine Arme den ehernen Bogen spannten.

Ps 18,35 wird geladen ... Du reichtest mir deinen schützenden Schild, deine Rechte stützte mich, und deine Gnade machte mich groß.

Ps 18,36 wird geladen ... Du schafftest weiten Raum meinen Schritten unter mir, und meine Knöchel wankten nicht.

Ps 18,37 wird geladen ... Ich verfolgte meine Feinde, holte sie ein und kehrte nicht um, bis ich sie vernichtet;

Ps 18,38 wird geladen ... ich zerschmetterte sie, dass sie nicht wieder aufstehen konnten: sie sanken unter meine Füße nieder.

Ps 18,39 wird geladen ... Und du gürtetest mich mit Kraft zum Streit, beugtest unter mich alle, die sich gegen mich erhoben;

Ps 18,40 wird geladen ... du triebst meine Feinde vor mir in die Flucht, und alle, die mich hassten, vernichtete ich:

Ps 18,41 wird geladen ... sie schrien um Hilfe – doch da war kein Helfer – zum HERRN – doch er hörte sie nicht;

Ps 18,42 wird geladen ... ich zermalmte sie wie Staub vor dem Winde, wie Kot auf den Gassen schüttete ich sie hin.

Ps 18,43 wird geladen ... Du hast mich aus den Kämpfen für (mein) Volk errettet, mich zum Oberhaupt von Völkern (oder: der Heiden) eingesetzt: Völker, die ich nicht kannte, dienen mir;

Ps 18,44 wird geladen ... aufs bloße Wort gehorchen sie mir, die Söhne des Auslands huldigen mir;

Ps 18,45 wird geladen ... die Söhne des Auslands sinken mutlos hin und kommen zitternd hervor aus ihren Schlössern.

Ps 18,46 wird geladen ... Der HERR lebt: gepriesen sei mein Hort! und erhaben ist der Gott meines Heils,

Ps 18,47 wird geladen ... der Gott, der mir Rache verliehen und die Völker unter meine Herrschaft gezwungen,

Ps 18,48 wird geladen ... der von meinen grimmen Feinden mich gerettet und über meine Widersacher mich erhöht, von dem Mann der Gewalttat mich befreit hat!

Ps 18,49 wird geladen ... Drum will ich dich preisen, HERR, unter den Völkern und deinem Namen lobsingen (vgl. Röm 15,9),

Ps 18,50 wird geladen ... dir, der seinem Könige großes Heil verleiht und Gnade an seinem Gesalbten übt, an David und seinem Hause ewiglich!

1Mo 12,13 wird geladen ... Sage doch, du seiest meine Schwester, damit es mir um deinetwillen gut ergehe und ich, soweit es sich um dich handelt, am Leben bleibe.“

Ps 40,1 wird geladen ... Dem Musikmeister; von David ein Psalm. Geduldig hatte ich des HERRN geharrt: da neigte er sich zu mir und hörte mein Schreien;

Ps 40,2 wird geladen ... er zog mich herauf aus der Grube des Unheils, aus dem schlammigen Sumpf, und stellte meine Füße auf Felsengrund, verlieh meinen Schritten Festigkeit;

Ps 40,3 wird geladen ... er legte ein neues Lied mir in den Mund, einen Lobgesang auf unsern Gott. Das werden viele sehen (oder: erfahren) und Ehrfurcht fühlen und Vertrauen fassen zum HERRN.

Ps 40,4 wird geladen ... Glückselig der Mann (vgl. 1,1), der sein Vertrauen setzt auf den HERRN, der’s nicht mit den Stolzen hält und nicht mit den treulosen Lügenfreunden!

Ps 40,5 wird geladen ... Zahlreich sind die Wunder, die du getan hast, und deine Heilsgedanken mit uns, o HERR, mein Gott; dir ist nichts zu vergleichen; wollt’ ich von ihnen reden und sie verkünden – sie übersteigen jede Zahl.

Ps 40,6 wird geladen ... An Schlacht- und Speisopfern hast du kein Gefallen, doch offne Ohren hast du mir gegeben; nach Brand- und Sündopfern trägst du kein Verlangen.

Ps 40,7 wird geladen ... Da hab’ ich gesagt: „Siehe, hier bin ich! In der Rolle des Buches, da steht für mich geschrieben:

Ps 40,8 wird geladen ... Deinen Willen zu tun, mein Gott, ist meine Lust, und dein Gesetz ist tief mir ins Herz geschrieben.“ (vgl. Hebr 10,5-7)

Ps 40,9 wird geladen ... Von (deiner) Gerechtigkeit hab’ ich in großer Versammlung gesprochen, siehe, meinen Lippen hab’ ich nicht Einhalt getan: du selbst, HERR, weißt es!

Ps 40,10 wird geladen ... Deine Gerechtigkeit habe ich nicht verborgen in meinem Herzen, von deiner Treue und Hilfe laut geredet; ich habe deine Gnade und Wahrheit (oder: Treue) nicht verschwiegen, vor der großen Versammlung.

Ps 40,11 wird geladen ... So wirst du, HERR, mir dein Erbarmen nicht versagen; deine Gnade und Wahrheit werden stets mich behüten.

Ps 40,12 wird geladen ... Denn Leiden ohne Zahl umringen mich, meine Sünden haben mich ereilt, unübersehbar; zahlreicher sind sie als die Haare meines Hauptes, und der Mut ist mir entschwunden.

Ps 40,13 wird geladen ... Lass dir’s wohlgefallen, o HERR, mich zu retten, eile, o HERR, zu meiner Hilfe herbei!

Ps 40,14 wird geladen ... Lass sie allesamt beschämt und schamrot werden, die nach dem Leben mir stehen, um es wegzuraffen! Lass mit Schande beladen abziehen, die mein Unglück wünschen!

Ps 40,15 wird geladen ... Erschaudern müssen ob ihrer Schmach, die über mich rufen: „Haha, haha!“

Ps 40,16 wird geladen ... Lass jubeln und deiner sich freuen alle, die dich suchen; lass alle, die nach deinem Heil verlangen, immerdar bekennen: „Groß ist der HERR.“

Ps 40,17 wird geladen ... Bin ich auch elend und arm – der Allherr wird für mich sorgen. Meine Hilfe und mein Retter bist du: mein Gott, säume nicht!

5Mo 31,17 wird geladen ... Da wird dann mein Zorn gegen sie zu jener Zeit entbrennen, und ich werde sie verlassen und mein Angesicht vor ihnen verbergen; dann wird es der Vertilgung anheimfallen, und viele Leiden und Drangsale werden es treffen. Da wird es dann zu jener Zeit sagen: ‚Haben diese Leiden mich nicht deshalb getroffen, weil mein Gott nicht mehr in meiner Mitte ist?‘

Ps 103,1 wird geladen ... Von David. Lobe (= preise) den HERRN, meine Seele, und all mein Inneres seinen heiligen Namen!

Ps 103,2 wird geladen ... Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan!

Ps 103,3 wird geladen ... Der dir alle deine Schuld vergibt und alle deine Gebrechen heilt;

Ps 103,4 wird geladen ... der dein Leben erlöst vom Verderben (oder: Tode), der dich krönt mit Gnade und Erbarmen;

Ps 103,5 wird geladen ... der dein Alter mit guten Gaben sättigt, dass, dem Adler gleich, sich erneut deine Jugend.

Ps 103,6 wird geladen ... Gerechtigkeit übt der HERR, schafft allen Unterdrückten ihr Recht;

Ps 103,7 wird geladen ... er hat Mose seine Wege (= sein Walten) kundgetan, den Kindern Israel seine Großtaten.

Ps 103,8 wird geladen ... Barmherzig und gnädig ist der HERR, voller Langmut und reich an Güte;

Ps 103,9 wird geladen ... er wird nicht ewig hadern und den Zorn nicht immerdar festhalten;

Ps 103,10 wird geladen ... er handelt nicht mit uns (oder: an uns) nach unsern Sünden und vergilt uns nicht nach unsern Missetaten;

Ps 103,11 wird geladen ... nein, so hoch der Himmel über der Erde ist, so groß ist seine Gnade über denen, die ihn fürchten;

Ps 103,12 wird geladen ... so fern der Sonnenaufgang ist vom Niedergang, lässt er unsre Verschuldungen fern von uns sein;

Ps 103,13 wird geladen ... wie ein Vater sich über die Kinder erbarmt, so erbarmt der HERR sich derer, die ihn fürchten.

Ps 103,14 wird geladen ... Denn er weiß, welch ein Gebilde wir sind, er denkt daran, dass wir Staub sind.

Ps 103,15 wird geladen ... Der Mensch – dem Grase gleicht seine Lebenszeit, wie die Blume des Feldes, so blüht er:

Ps 103,16 wird geladen ... wenn ein Windstoß über sie hinfährt, ist sie dahin, und ihr Standort weiß nichts mehr von ihr.

Ps 103,17 wird geladen ... Doch die Gnade des HERRN erweist sich von Ewigkeit zu Ewigkeit an denen, die ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit besteht für Kindeskinder

Ps 103,18 wird geladen ... bei denen, die seinen Bund bewahren und seiner Gebote gedenken, um sie auszuführen.

Ps 103,19 wird geladen ... Der HERR hat seinen Thron im Himmel festgestellt, und seine Königsmacht umschließt das All.

Ps 103,20 wird geladen ... Lobet (= preiset) den HERRN, ihr seine Engel, ihr starken Helden, die ihr sein Wort vollführt, gehorsam der Stimme seines Gebots!

Ps 103,21 wird geladen ... Lobet den HERRN, alle seine Heerscharen, ihr seine Diener, Vollstrecker seines Willens!

Ps 103,22 wird geladen ... Lobet den HERRN, alle seine Werke an allen Orten seiner Herrschaft! Lobe den HERRN, meine Seele!

1Sam 27,1 wird geladen ... David aber sagte zu sich selbst: „Eines Tages werde ich doch noch durch Sauls Hand weggerafft werden (= den Tod finden); es bleibt mir nichts Besseres übrig, als dass ich mich eilends im Lande der Philister in Sicherheit bringe; dann wird Saul davon abstehen, auf mich noch länger in allen Teilen Israels zu fahnden, und ich bin seinen Händen entronnen.“

Ps 106,1 wird geladen ... Halleluja! Preiset den HERRN (oder: danket dem HERRN), denn er ist freundlich, ja ewiglich währt seine Gnade!

Ps 106,2 wird geladen ... Wer kann des HERRN Machttaten gebührend preisen und kundtun all seinen Ruhm?

Ps 106,3 wird geladen ... Wohl denen, die am Recht festhalten, und dem, der Gerechtigkeit übt zu jeder Zeit!

Ps 106,4 wird geladen ... Gedenke meiner, o HERR, mit der Liebe zu deinem Volk, nimm dich meiner an mit deiner Hilfe,

Ps 106,5 wird geladen ... dass ich schau’ meine Lust am Glück deiner Erwählten, an der Freude deines Volkes Anteil habe und glücklich mich preise mit deinem Eigentumsvolke!

Ps 106,6 wird geladen ... Wir haben gesündigt gleich unsern Vätern, wir haben gefehlt und gottlos gehandelt.

Ps 106,7 wird geladen ... Unsre Väter in Ägypten achteten nicht auf deine Wunder, gedachten nicht der Fülle deiner Gnadenerweise, waren widerspenstig gegen den Höchsten schon am Schilfmeer;

Ps 106,8 wird geladen ... dennoch half er ihnen um seines Namens willen, um seine Heldenkraft zu erweisen.

Ps 106,9 wird geladen ... Er schalt (oder: bedrohte) das Schilfmeer: da ward es trocken, und er ließ sie ziehen durch die Fluten wie über die Trift {Trift = Weide}.

Ps 106,10 wird geladen ... So rettete er sie aus der Hand des Verfolgers und erlöste sie aus der Gewalt des Feindes:

Ps 106,11 wird geladen ... die Fluten bedeckten ihre Bedränger, nicht einer von ihnen blieb übrig.

Ps 106,12 wird geladen ... Da glaubten sie an seine Worte, besangen seinen Ruhm.

Ps 106,13 wird geladen ... Doch schnell vergaßen sie seine Taten und warteten seinen Ratschluss nicht ab;

Ps 106,14 wird geladen ... sie fröhnten ihrem Gelüst in der Wüste und versuchten Gott in der Einöde:

Ps 106,15 wird geladen ... da gewährte er ihnen ihr Verlangen, sandte aber die Seuche gegen ihr Leben.

Ps 106,16 wird geladen ... Dann wurden sie eifersüchtig auf Mose im Lager, auf Aaron, den Geweihten des HERRN:

Ps 106,17 wird geladen ... da tat die Erde sich auf und verschlang Dathan und begrub die ganze Rotte Abirams,

Ps 106,18 wird geladen ... Feuer verbrannte ihre Rotte, Flammen verzehrten die Frevler.

Ps 106,19 wird geladen ... Sie machten sich ein Kalb (= Stierbild) am Horeb und warfen vor einem Gussbild sich nieder

Ps 106,20 wird geladen ... und vertauschten so die Herrlichkeit ihres Gottes mit dem Bildnis eines Stieres, der Gras frisst.

Ps 106,21 wird geladen ... Sie hatten Gott, ihren Retter, vergessen, der große Dinge getan in Ägypten,

Ps 106,22 wird geladen ... Wunderzeichen im Lande Hams, furchtbare Taten am Schilfmeer.

Ps 106,23 wird geladen ... Da gedachte er sie zu vertilgen, wenn nicht Mose, sein Auserwählter, mit Fürbitte vor ihn hingetreten wäre, um seinen Grimm vom Vernichten abzuwenden.

Ps 106,24 wird geladen ... Sodann verschmähten sie das herrliche Land und schenkten seiner Verheißung keinen Glauben,

Ps 106,25 wird geladen ... sondern murrten in ihren Zelten, gehorchten nicht der Weisung des HERRN.

Ps 106,26 wird geladen ... Da erhob er seine Hand gegen sie zum Schwur, sie in der Wüste niederzuschlagen,

Ps 106,27 wird geladen ... ihre Nachkommen unter die Heiden niederzuwerfen und sie rings zu zerstreuen in die Länder.

Ps 106,28 wird geladen ... Dann hängten sie sich an den Baal-Peor und aßen Opferfleisch der toten (Götzen)

Ps 106,29 wird geladen ... und erbitterten ihn durch ihr ganzes Tun. Als nun ein Sterben unter ihnen ausbrach,

Ps 106,30 wird geladen ... trat Pinehas auf und hielt Gericht (oder: legte sich ins Mittel): da wurde dem Sterben Einhalt getan.

Ps 106,31 wird geladen ... Das wurde ihm angerechnet zur Gerechtigkeit von Geschlecht zu Geschlecht in Ewigkeit. –

Ps 106,32 wird geladen ... Dann erregten sie Gottes Zorn am Haderwasser, und Mose erging es übel um ihretwillen;

Ps 106,33 wird geladen ... denn weil sie dem Geiste Gottes widerstrebten, hatte er unbedacht mit seinen Lippen geredet.

Ps 106,34 wird geladen ... Sie vertilgten auch die Völker nicht, von denen der HERR es ihnen geboten,

Ps 106,35 wird geladen ... sondern traten mit den Heiden in Verkehr und gewöhnten sich an deren (böses) Tun

Ps 106,36 wird geladen ... und dienten ihren Götzen: die wurden ihnen zum Fallstrick.

Ps 106,37 wird geladen ... Ja, sie opferten ihre Söhne und ihre Töchter den bösen Geistern

Ps 106,38 wird geladen ... und vergossen unschuldig Blut [das Blut ihrer Söhne und Töchter, die sie den Götzen Kanaans opferten]: so wurde das Land durch Blutvergießen entweiht.

Ps 106,39 wird geladen ... Sie wurden unrein durch ihr Verhalten und verübten Abfall durch ihr Tun. –

Ps 106,40 wird geladen ... Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen sein Volk, und Abscheu fühlte er gegen sein Erbe (= Eigentumsvolk);

Ps 106,41 wird geladen ... er ließ sie in die Hand der Heiden fallen, so dass ihre Hasser über sie herrschten;

Ps 106,42 wird geladen ... ihre Feinde bedrängten sie hart, so dass sie sich beugen mussten unter deren Hand.

Ps 106,43 wird geladen ... Oftmals zwar befreite er sie, doch sie blieben widerspenstig gegen seinen Ratschluss und sanken immer tiefer durch ihre Schuld.

Ps 106,44 wird geladen ... Er aber nahm sich ihrer Drangsal an, sooft er ihr Wehgeschrei hörte,

Ps 106,45 wird geladen ... und gedachte seines Bundes ihnen zugut, fühlte Mitleid nach seiner großen Güte

Ps 106,46 wird geladen ... und ließ sie Erbarmen finden bei allen, die sie gefangen hielten.

Ps 106,47 wird geladen ... O hilf uns, HERR, unser Gott, und bring uns wieder zusammen aus den Heiden, damit wir deinem heiligen Namen danken, uns glücklich preisen, deinen Ruhm zu künden!

Ps 106,48 wird geladen ... Gepriesen sei der HERR, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und alles Volk sage „Amen!“ Halleluja!

1Kön 9,9 wird geladen ... so wird man antworten: ‚Zur Strafe dafür, dass sie den HERRN, ihren Gott, der ihre Väter aus Ägypten herausgeführt hatte, verlassen und sich anderen Göttern zugewandt und sie angebetet und ihnen gedient haben; darum hat der HERR all dieses Unglück über sie kommen lassen.‘“

Ps 116,1 wird geladen ... Ich liebe den HERRN, denn er hat erhört mein flehentlich Rufen;

Ps 116,2 wird geladen ... ja, er hat sein Ohr mir zugeneigt: ich will zu ihm rufen mein Leben lang!

Ps 116,3 wird geladen ... Umschlungen hatten mich des Todes Netze und die Ängste der Unterwelt mich befallen, in Drangsal und Kummer war ich geraten.

Ps 116,4 wird geladen ... Da rief ich den Namen des HERRN an: „Ach, HERR, errette meine Seele (oder: mein Leben)!“

Ps 116,5 wird geladen ... Gnädig ist der HERR und gerecht, und unser Gott ist voll Erbarmens;

Ps 116,6 wird geladen ... der HERR schützt den, der unbeirrt ihm traut: ich war schwach geworden, aber er half mir.

Ps 116,7 wird geladen ... Kehre zurück, meine Seele, zu deiner Ruhe, denn der HERR hat Gutes an dir getan!

Ps 116,8 wird geladen ... Ja, du hast mein Leben vom Tode errettet, meine Augen vom Weinen, meinen Fuß vom Anstoß (oder: Gleiten);

Ps 116,9 wird geladen ... ich werde noch wandeln vor dem HERRN in den Landen des Lebens (oder: der Lebenden).

Ps 116,10 wird geladen ... Ich habe Glauben gehalten, wenn ich auch sagte: „Ich bin gar tief gebeugt“;

Ps 116,11 wird geladen ... in meiner Verzagtheit hab’ ich gesagt: „Die Menschen sind Lügner allesamt.“

Ps 116,12 wird geladen ... Wie soll ich dem HERRN vergelten alles, was er mir Gutes getan?

Ps 116,13 wird geladen ... Den Becher des Heils will ich erheben und den Namen des HERRN anrufen;

Ps 116,14 wird geladen ... meine Gelübde will ich bezahlen (= erfüllen) dem HERRN, ja angesichts seines ganzen Volkes.

Ps 116,15 wird geladen ... Kostbar ist in den Augen des HERRN der Tod seiner Frommen.

Ps 116,16 wird geladen ... Ach, HERR, ich bin ja dein Knecht, ich bin dein Knecht, der Sohn deiner Magd; meine Bande hast du gelöst:

Ps 116,17 wird geladen ... dir will ich Dankopfer bringen und den Namen des HERRN anrufen;

Ps 116,18 wird geladen ... meine Gelübde will ich bezahlen (= erfüllen) dem HERRN, ja angesichts seines ganzen Volkes,

Ps 116,19 wird geladen ... in den Vorhöfen am Hause des HERRN, in deiner Mitte, Jerusalem! Halleluja!

Ps 77,7 wird geladen ... „Wird der Allherr auf ewig verstoßen und niemals wieder Gnade üben?

Ps 77,8 wird geladen ... Ist seine Güte für immer erschöpft? sind seine Verheißungen abgetan für alle Zukunft?

Ps 77,9 wird geladen ... Hat Gott vergessen, gnädig zu sein, oder im Zorn sein Erbarmen verschlossen?“ SELA.

Ps 77,10 wird geladen ... Da sagte ich mir: „Das bekümmert mich schmerzlich, dass das Walten (oder: Verhalten) des Höchsten sich hat geändert.“

Ps 77,11 wird geladen ... Ich will gedenken der Taten des HERRN, will gedenken deiner Wunder von der Vorzeit her,

1Tim 1,14 wird geladen ... Ja, die Gnade unsers Herrn hat sich überschwenglich wirksam an mir erwiesen im Verein mit dem Glauben und der Liebe, die in Christus Jesus wurzeln.

1Tim 1,15 wird geladen ... Zuverlässig ist das Wort und wert, dass alle es annehmen: „Christus Jesus ist in die Welt gekommen, um Sünder zu retten“, unter denen ich der erste (= vornehmste) bin.

1Tim 1,16 wird geladen ... Aber gerade deshalb ist mir Barmherzigkeit widerfahren, weil Christus Jesus an mir als dem ersten die ganze Fülle seiner Langmut erweisen wollte, um an mir vorbildlich darzustellen, was für Menschen künftighin durch den Glauben an ihn zum ewigen Leben gelangen würden.

Ps 116,11 wird geladen ... in meiner Verzagtheit hab’ ich gesagt: „Die Menschen sind Lügner allesamt.“

Mt 8,25 wird geladen ... Da traten sie an ihn heran und weckten ihn mit den Worten: „Herr, hilf uns: wir gehen unter!“

Mt 8,26 wird geladen ... Er aber antwortete ihnen: „Was seid ihr so furchtsam, ihr Kleingläubigen!“ Dann stand er auf und bedrohte die Winde und den See; da trat völlige Windstille ein.

Mk 9,19 wird geladen ... Jesus antwortete ihnen mit den Worten: „O ihr ungläubige Art von Menschen! Wie lange soll ich noch bei euch sein? Wie lange soll ich es noch mit euch aushalten? Bringt ihn her zu mir!“

Röm 8,31 wird geladen ... Was folgt nun hieraus? Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein?

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