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Vers

1 wird geladen ... Dem Musikmeister über die Jeduthuniden (vgl. 62,1); von Asaph ein Psalm. Laut rufe ich zu Gott, ja ich will schreien, laut rufe ich zu Gott: „Ach, höre mein Flehen!“

2 wird geladen ... Wenn Drangsalszeiten über mich kommen, such’ ich den Allherrn; meine Hand ist nachts ohne Ermatten ausgestreckt, meine Seele will sich nicht trösten lassen.

3 wird geladen ... Denk’ ich an Gott, so muss ich seufzen; sinne ich nach, so verzagt mein Geist. SELA.

4 wird geladen ... Du hältst mir die Augenlider offen, ich bin voll Unruhe und kann nicht reden.

5 wird geladen ... Ich überdenke die Tage der Vorzeit, die längst entschwundenen Jahre;

6 wird geladen ... ich denke bei Nacht an mein Saitenspiel, ich sinne in meinem Herzen nach, und es grübelt mein Geist und fragt:

7 wird geladen ... „Wird der Allherr auf ewig verstoßen und niemals wieder Gnade üben?

8 wird geladen ... Ist seine Güte für immer erschöpft? sind seine Verheißungen abgetan für alle Zukunft?

9 wird geladen ... Hat Gott vergessen, gnädig zu sein, oder im Zorn sein Erbarmen verschlossen?“ SELA.

10 wird geladen ... Da sagte ich mir: „Das bekümmert mich schmerzlich, dass das Walten (oder: Verhalten) des Höchsten sich hat geändert.“

11 wird geladen ... Ich will gedenken der Taten des HERRN, will gedenken deiner Wunder von der Vorzeit her,

12 wird geladen ... will sinnen über all dein Tun und deine großen Taten erwägen.

13 wird geladen ... O Gott, erhaben ist dein Weg (= Walten): wo ist eine Gottheit so groß wie Gott?

14 wird geladen ... Du bist der Gott, der Wunder tut, du hast deine Macht an den Völkern bewiesen,

15 wird geladen ... hast dein Volk erlöst mit starkem Arm, die Kinder Jakobs und Josephs. SELA.

16 wird geladen ... Als die Wasser dich sahen, o Gott, als die Wasser dich sahen, erbebten sie, auch die Tiefen (oder: Fluten) des Weltmeers zitterten;

17 wird geladen ... die Wolken ergossen sich in strömenden Regen, das Gewölk ließ Donner erkrachen, und deine Pfeile fuhren einher;

18 wird geladen ... deine Donnerstimme dröhnte am Himmelsgewölbe, Blitze erhellten den Erdkreis, es bebte und schwankte die Erde.

19 wird geladen ... Durchs Meer ging dein Weg dahin und dein Pfad durch gewaltige Fluten; doch deine Spuren waren nicht zu erkennen.

20 wird geladen ... Du hast dein Volk geführt wie eine Herde unter Leitung von Mose und Aaron.

Querverweise zu Psalm 77,10 Ps 77,10 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Ps 31,22 wird geladen ... Ich zwar hatte gedacht in meiner Verzagtheit, ich sei verstoßen fern von deinen Augen; doch du hast mein lautes Flehen gehört, als ich zu dir rief.

Ps 77,5 wird geladen ... Ich überdenke die Tage der Vorzeit, die längst entschwundenen Jahre;

Ps 73,22 wird geladen ... so wär’ ich ein ganzer Tor und bar der Einsicht, benähme mich wie ein vernunftloses Tier gegen dich.

2Mo 15,6 wird geladen ... Deine Rechte, o HERR, ist herrlich durch Kraft; deine Rechte, o HERR, zerschmettert den Feind.

Ps 116,11 wird geladen ... in meiner Verzagtheit hab’ ich gesagt: „Die Menschen sind Lügner allesamt.“

4Mo 23,21 wird geladen ... Man erblickt kein Unheil in Jakob und gewahrt kein Leid in Israel: der HERR, sein Gott, ist mit ihm, und Königsjubel erschallt in seiner Mitte.

Hiob 42,3 wird geladen ... [‚Wer ist’s, der da den Ratschluss Gottes verdunkelt ohne Einsicht?‘ (vgl. 38,2)] So habe ich denn in Unverstand geurteilt über Dinge, die zu wunderbar für mich waren und die ich nicht verstand.

4Mo 23,22 wird geladen ... Gott, der sie aus Ägypten geführt, ist ihm wie die Hörner eines Wildstiers!

Klgl 3,18 wird geladen ... und ausrufe: „Dahin ist meine Lebenskraft und verloren meine Hoffnung (oder: mein Vertrauen) auf den HERRN!“

Klgl 3,19 wird geladen ... Gedenke meines Elends und meiner Irrsale, des Wermuts und des Gifts!

Klgl 3,20 wird geladen ... Ohne Unterlass denkt meine Seele daran und ist gebeugt in mir.

Klgl 3,21 wird geladen ... Dies will ich mir zu Herzen nehmen und darum der Hoffnung leben:

Klgl 3,22 wird geladen ... Die Gnadenerweisungen des HERRN sind noch nicht erschöpft, sein Erbarmen ist noch nicht zu Ende;

Klgl 3,23 wird geladen ... alle Morgen sind sie neu, groß ist deine Treue.

5Mo 4,34 wird geladen ... oder ob je ein Gott auch nur den Versuch gemacht hat, auf die Erde zu kommen, um sich ein Volk mitten aus einem andern Volk herauszuholen durch Prüfungen, durch Zeichen und Wunder, durch Krieg, mit starker Hand und hocherhobenem Arm und durch schreckenerregende Großtaten, wie das alles der HERR, euer Gott, in Ägypten vor euren Augen an euch (oder: für euch) getan hat.

Mk 9,24 wird geladen ... Sogleich rief der Vater des Knaben laut aus: „Ich glaube: hilf meinem Unglauben!“

Hab 3,2 wird geladen ... HERR, ich habe deinen Ruf vernommen: ich bin voller Furcht! HERR, verwirkliche dein Werk inmitten der Jahre (d.h. erst nach längeren Jahren), mache es offenbar inmitten der Jahre! Im Zürnen (oder: trotz deines Zorns) bleibe des Erbarmens eingedenk!

Hab 3,3 wird geladen ... Gott kommt von Theman her, der Heilige vom Gebirge Paran. (SELA.) Seine Erhabenheit breitet sich über den Himmel aus, und seine Herrlichkeit erfüllt die Erde.

Hab 3,4 wird geladen ... Ein Glanz bricht hervor wie Sonnenlicht; Strahlen sprühen ihm zur Seite, und dort ist seine Kraft verborgen.

Hab 3,5 wird geladen ... Vor ihm her geht die Pest, und in seinem Gefolge zieht die Fieberglut einher.

Hab 3,6 wird geladen ... Bleibt er stehen, so bringt er die Erde ins Wanken; schaut er aus, so schreckt er die Völker auf; es zerbersten die uralten Berge, die ewigen Hügel sinken zusammen: Bahnen wie einst in der Urzeit wandelt er.

Hab 3,7 wird geladen ... Von Unheil bedrängt erblicke ich die Zelte Kusans; die Zeltbehänge im Lande Midian schwanken hin und her.

Hab 3,8 wird geladen ... Ist denn der Grimm des HERRN gegen die Ströme entbrannt? Gilt etwa dein Zorn den Strömen oder dein Groll dem Meer, dass du (darüber) hinfährst auf deinem Gespann, deinem Siegeswagen?

Hab 3,9 wird geladen ... Blank entblößt (oder: gänzlich enthüllt) ist dein Bogen, gesättigt mit Geschossen dein Köcher (SELA); du spaltest die Erde, dass Ströme hervorbrechen.

Hab 3,10 wird geladen ... Erblicken dich die Berge, so beben sie, Wasserfluten entströmen den Wolken; das Weltmeer lässt sein Tosen erschallen, hoch erhebt es seine Hände empor.

Hab 3,11 wird geladen ... Sonne und Mond bleiben in ihrer Wohnung beim Leuchten deiner daherfliegenden Pfeile, beim Glanz deines blitzenden Speeres.

Hab 3,12 wird geladen ... Im Zorn schreitest du über die Erde hin, im Grimm zerstampfst du die Heidenvölker.

Hab 3,13 wird geladen ... Du ziehst aus, deinem Volk zu helfen, deinem Gesalbten Rettung zu bringen; du schlägst den Giebel ab vom Hause des Gottlosen und legst den Grund bloß bis an den Hals (oder: bis auf den Fels) (SELA).

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