David aber sagte zu sich selbst: „Eines Tages werde ich doch noch durch Sauls Hand weggerafft werden (= den Tod finden); es bleibt mir nichts Besseres übrig, als dass ich mich eilends im Lande der Philister in Sicherheit bringe; dann wird Saul davon abstehen, auf mich noch länger in allen Teilen Israels zu fahnden, und ich bin seinen Händen entronnen.“
So machte David sich denn auf und zog mit den sechshundert Mann, die er bei sich hatte, zu Achis, dem Sohne Maochs, dem König von Gath, hinüber (vgl. 21,11-16).
Er nahm bei diesem seinen Wohnsitz in Gath mit seinen Leuten, ein jeder mit seiner Familie, David selbst mit seinen beiden Frauen, Ahinoam aus Jesreel und Abigail, der Witwe Nabals, aus Karmel.
Als nun Saul die Nachricht erhielt, dass David nach Gath entwichen sei, gab er es auf, noch länger nach ihm zu suchen.
David aber sagte zu Achis: „Wenn du mir eine Gnade erweisen willst, so lass mir einen Platz in einer der Ortschaften des offenen Landes zum Wohnsitz anweisen; denn warum soll dein Knecht bei dir in der Königsstadt wohnen?“
Da wies ihm Achis noch an demselben Tage Ziklag an. Infolgedessen hat Ziklag den Königen von Juda bis auf den heutigen Tag gehört.
Die ganze Zeit aber, die David im Lande der Philister zubrachte, betrug ein Jahr und vier Monate.
David unternahm nun mit seinen Leuten Raubzüge und machte Einfälle in das Gebiet der Gesuriter, der Girsiter und der Amalekiter; denn das sind die Bewohner des Landes von alters her (oder: von Telam an) bis nach Sur hin und bis nach Ägypten.
Sooft er aber in ihr Land einfiel, ließ er weder Männer noch Frauen am Leben und raubte Kleinvieh, Rinder, Esel, Kamele und Kleidungsstücke; darauf kehrte er wieder zu Achis zurück.
Wenn Achis ihn dann fragte: „Wo habt ihr diesmal einen Einfall gemacht?“, so antwortete David: „Im Südland von Juda“ oder „im Südland der Jerahmeeliter“ oder „im Südland der Keniter“.
Männer und Frauen aber ließ David deshalb nicht am Leben, um sie nicht nach Gath mitnehmen zu müssen; denn er dachte: „Sie könnten gegen uns aussagen und berichten: ‚So und so ist David zu Werke gegangen.‘“ Dieses Verfahren beobachtete David während der ganzen Zeit, die er im Lande der Philister zubrachte.
Achis aber schenkte dem David Vertrauen, weil er dachte: „Er hat sich bei seinem Volk, bei Israel, tödlich verhasst gemacht; darum wird er für immer mein Dienstmann bleiben.“
Querverweise zu 1. Samuel 27,1 1Sam 27,1
Da sagte der HERR zu Samuel: „Wie lange willst du noch um Saul trauern, da ich ihn doch für unwürdig erachtet habe, noch länger König über Israel zu sein? Fülle dein Horn mit Öl und mache dich auf den Weg: ich will dich nach Bethlehem zu Isai senden; denn unter seinen Söhnen habe ich mir einen König ersehen.“
Als aber der Prophet Gad zu David sagte: „Bleibe nicht auf der Bergfeste, sondern begib dich ins Land Juda!“, da brach David auf und kam nach Jaar-Hereth (oder: in den Wald Hereth).
Wenn Achis ihn dann fragte: „Wo habt ihr diesmal einen Einfall gemacht?“, so antwortete David: „Im Südland von Juda“ oder „im Südland der Jerahmeeliter“ oder „im Südland der Keniter“.
Da nahm Samuel das Ölhorn und salbte ihn inmitten seiner Brüder; da kam der Geist des HERRN über David von diesem Tage an und (blieb) auch späterhin (auf ihm). Samuel aber machte sich auf und kehrte nach Rama zurück.
Haben wir dir nicht schon in Ägypten aufs bestimmteste erklärt: ‚Lass uns in Ruhe: wir wollen den Ägyptern dienen!‘; denn besser wäre es für uns, den Ägyptern zu dienen, als hier in der Wüste zu sterben!“
Männer und Frauen aber ließ David deshalb nicht am Leben, um sie nicht nach Gath mitnehmen zu müssen; denn er dachte: „Sie könnten gegen uns aussagen und berichten: ‚So und so ist David zu Werke gegangen.‘“ Dieses Verfahren beobachtete David während der ganzen Zeit, die er im Lande der Philister zubrachte.
indem er zu ihm sagte: „Fürchte dich nicht! Denn die Hand meines Vaters Saul wird dich nicht erreichen, sondern du wirst König über Israel werden, und ich werde der Zweite nach dir sein; auch mein Vater Saul weiß das wohl.“
Warum führt uns der HERR in dieses Land? Damit wir durch das Schwert fallen? Damit unsere Frauen und kleinen Kinder (den Feinden) zur Beute werden? Ist es nicht das Beste für uns, wir kehren nach Ägypten zurück?“
Hierauf machte sich David auf den Weg und floh an jenem Tage vor Saul und begab sich zu Achis, dem König von Gath.
Da sagten die Diener des Achis zu diesem: „Das ist ja David, der König des Landes; das ist ja der, zu dessen Ehren sie bei den Reigentänzen singen: ‚Saul hat seine Tausende geschlagen, David aber seine Zehntausende.‘“
Diese Worte machten David überaus bedenklich, und er geriet in große Furcht vor Achis, dem König von Gath.
Daher stellte er sich wahnsinnig vor ihnen und gebärdete sich wie ein Rasender unter ihren Händen, trommelte an die Torflügel und ließ den Speichel in seinen Bart fließen.
Da sagte Achis zu seinen Dienern: „Ihr seht doch, dass der Mann verrückt ist: warum bringt ihr ihn zu mir?
Fehlt es mir hier etwa an verrückten Leuten, dass ihr mir auch diesen noch hergebracht habt, damit er den Verrückten bei mir spiele? Der sollte mir ins Haus kommen?“
Wenn Gott dann meinem Herrn all das Glück verleihen wird, das er dir verheißen hat, und dich zum Fürsten über Israel bestellt,
Vertraue auf den HERRN mit ganzem Herzen und verlass dich nicht auf eigene Klugheit;
Als nun die Philister in jener Zeit ihre Heere zu einem Kriegszuge gegen die Israeliten sammelten, sagte Achis zu David: „Du sollst bestimmt wissen, dass du samt deinen Leuten mit mir im Heerbann ausziehen musst.“
in meiner Verzagtheit hab’ ich gesagt: „Die Menschen sind Lügner allesamt.“
denke an ihn auf allen deinen Wegen, so wird er dir die Pfade ebnen. –
David antwortete ihm: „Gut! Du wirst nun sehen, was dein Knecht zu leisten vermag.“ Achis erwiderte dem David: „Gut! Ich ernenne dich auf Lebenszeit zum Hüter meines Hauptes (= zu meinem Leibwächter).“
Lange hingezogene Hoffnung macht das Herz krank, ein erfüllter Wunsch aber ist ein Baum des Lebens. –
Denn so hat Gott der HERR, der Heilige Israels, gesprochen: „Durch Umkehr und Ruhehalten werdet ihr gerettet werden, im Stillesein und Vertrauen besteht eure Kraft. Aber ihr habt nicht gewollt, sondern habt gesagt: ‚Nein!
und die Fürsten der Philister nach ihren Hundertschaften und Tausendschaften aufzogen und zuletzt auch David und seine Leute mit Achis aufmarschierten,
da riefen die Fürsten der Philister: „Was sollen diese Hebräer da?“ Achis erwiderte den Fürsten der Philister: „Das ist ja David, der Diener des Königs Saul von Israel, der schon seit Jahr und Tag bei mir gewesen ist, ohne dass ich an ihm, seitdem er zu mir übergetreten ist, bis heute etwas Verdächtiges bemerkt hätte.“
Aber die Fürsten der Philister wurden ungehalten über ihn und sagten zu ihm: „Schicke den Mann zurück! Er soll wieder an den Ort zurückkehren, den du ihm angewiesen hast, und soll nicht mit uns in den Krieg ziehen, damit er nicht in der Schlacht zum Verräter an uns wird. Denn womit könnte der sich wohl besser in Gunst bei seinem Herrn setzen als auf Kosten der Köpfe unserer Leute?
Das ist ja derselbe David, dem zu Ehren sie beim Reigentanz das Lied singen: ‚Saul hat seine Tausende geschlagen, aber David seine Zehntausende.‘“
Da ließ Achis David rufen und sagte zu ihm: „So wahr Gott lebt! Du bist ein Ehrenmann, und mir würde es lieb sein, wenn du den Feldzug mit mir im Heere mitmachtest; denn ich habe an dir nichts zu tadeln gefunden, seitdem du zu mir gekommen bist, bis auf den heutigen Tag. Aber den übrigen Fürsten bist du nicht erwünscht.
Daher kehre jetzt zurück und ziehe in Frieden heim, damit du nichts tust, was den Fürsten der Philister missfällt!“
David antwortete dem Achis: „Was habe ich denn getan, und was hast du an deinem Knecht Verwerfliches gefunden, seitdem ich in deinen Dienst getreten bin, bis zum heutigen Tage, dass ich nicht mitziehen und kämpfen darf gegen die Feinde meines Herrn, des Königs?“
Da antwortete Achis dem David: „Ich weiß, dass du mir so lieb bist wie ein Engel Gottes; jedoch die (anderen) Fürsten der Philister haben erklärt, du dürfest nicht neben ihnen in den Krieg ziehen.
Daher mache dich morgen früh auf den Weg, du und die Knechte deines Herrn, die mit dir hergekommen sind; brecht also in aller Frühe auf, sobald es Tag wird, und zieht ab!“
So machte sich denn David mit seinen Leuten am nächsten Morgen in aller Frühe auf den Weg, um ins Land der Philister zurückzukehren; die Philister aber zogen hinauf nach Jesreel.
Warum sagst du (also), Jakob, und warum behauptest du, Israel: „Verborgen ist dem HERRN mein Geschick, und mein Recht bleibt bei meinem Gott unbeachtet?“
Weißt du es denn nicht, oder hast du es nicht gehört? Ein ewiger Gott ist der HERR, der Schöpfer der Erde. Er wird nicht müde und wird nicht matt, unergründlich ist seine Einsicht.
Er verleiht dem Ermatteten Kraft und gewährt dem Ohnmächtigen Stärke in Fülle.
Mögen Jünglinge müde und matt werden und junge Männer strauchelnd zusammenbrechen –
die auf den HERRN harren, gewinnen neue Kraft, dass ihnen neue Schwingen (oder: Schwungfedern) wachsen wie den Adlern, dass sie laufen und nicht müde werden, dass sie wandern und nicht ermatten.
Vielmehr auf Rossen wollen wir dahinfliegen!‘ – nun, so sollt ihr dahinfliehen –, ‚und auf Rennern wollen wir reiten!‘ – nun, so sollen eure Verfolger die Renner sein.
Als nun David mit seinen Leuten am dritten Tage in Ziklag ankam, hatten die Amalekiter einen Einfall in das Südland und in Ziklag gemacht und hatten Ziklag geplündert und niedergebrannt.
Die Frauen und alles, was im Orte anwesend war, klein und groß, hatten sie gefangengenommen, ohne jedoch jemand zu töten, hatten sie dann weggeführt und waren ihres Weges gezogen.
Als nun David und seine Leute zu der Stadt zurückkamen und sie niedergebrannt und ihre Frauen, Söhne und Töchter in Gefangenschaft weggeführt fanden,
Ich, ich bin es, der euch tröstet! Wer bist du gewesen, dass du dich vor Menschen gefürchtet hast, die doch sterblich sind, und vor Menschenkindern, die wie Gras vergehen,
Gut ist es, geduldig zu sein und schweigend zu warten auf die Hilfe des HERRN.
Sogleich streckte Jesus die Hand aus, fasste ihn und sagte zu ihm: „Du Kleingläubiger! Warum hast du gezweifelt?“
Gut ist es für jeden, das Joch schon in seiner Jugend tragen zu lernen;
Hierauf sagte er zu ihnen: „Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr immer noch keinen Glauben?“
Denn auch nach unserer Ankunft in Mazedonien fanden wir durchaus keine leibliche Ruhe, sondern überall gab es Bedrängnis; von außen Kämpfe, im Inneren Ängste.