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1 wird geladen ... Halleluja! Preiset den HERRN (oder: danket dem HERRN), denn er ist freundlich, ja ewiglich währt seine Gnade!

2 wird geladen ... Wer kann des HERRN Machttaten gebührend preisen und kundtun all seinen Ruhm?

3 wird geladen ... Wohl denen, die am Recht festhalten, und dem, der Gerechtigkeit übt zu jeder Zeit!

4 wird geladen ... Gedenke meiner, o HERR, mit der Liebe zu deinem Volk, nimm dich meiner an mit deiner Hilfe,

5 wird geladen ... dass ich schau’ meine Lust am Glück deiner Erwählten, an der Freude deines Volkes Anteil habe und glücklich mich preise mit deinem Eigentumsvolke!

6 wird geladen ... Wir haben gesündigt gleich unsern Vätern, wir haben gefehlt und gottlos gehandelt.

7 wird geladen ... Unsre Väter in Ägypten achteten nicht auf deine Wunder, gedachten nicht der Fülle deiner Gnadenerweise, waren widerspenstig gegen den Höchsten schon am Schilfmeer;

8 wird geladen ... dennoch half er ihnen um seines Namens willen, um seine Heldenkraft zu erweisen.

9 wird geladen ... Er schalt (oder: bedrohte) das Schilfmeer: da ward es trocken, und er ließ sie ziehen durch die Fluten wie über die Trift {Trift = Weide}.

10 wird geladen ... So rettete er sie aus der Hand des Verfolgers und erlöste sie aus der Gewalt des Feindes:

11 wird geladen ... die Fluten bedeckten ihre Bedränger, nicht einer von ihnen blieb übrig.

12 wird geladen ... Da glaubten sie an seine Worte, besangen seinen Ruhm.

13 wird geladen ... Doch schnell vergaßen sie seine Taten und warteten seinen Ratschluss nicht ab;

14 wird geladen ... sie fröhnten ihrem Gelüst in der Wüste und versuchten Gott in der Einöde:

15 wird geladen ... da gewährte er ihnen ihr Verlangen, sandte aber die Seuche gegen ihr Leben.

16 wird geladen ... Dann wurden sie eifersüchtig auf Mose im Lager, auf Aaron, den Geweihten des HERRN:

17 wird geladen ... da tat die Erde sich auf und verschlang Dathan und begrub die ganze Rotte Abirams,

18 wird geladen ... Feuer verbrannte ihre Rotte, Flammen verzehrten die Frevler.

19 wird geladen ... Sie machten sich ein Kalb (= Stierbild) am Horeb und warfen vor einem Gussbild sich nieder

20 wird geladen ... und vertauschten so die Herrlichkeit ihres Gottes mit dem Bildnis eines Stieres, der Gras frisst.

21 wird geladen ... Sie hatten Gott, ihren Retter, vergessen, der große Dinge getan in Ägypten,

22 wird geladen ... Wunderzeichen im Lande Hams, furchtbare Taten am Schilfmeer.

23 wird geladen ... Da gedachte er sie zu vertilgen, wenn nicht Mose, sein Auserwählter, mit Fürbitte vor ihn hingetreten wäre, um seinen Grimm vom Vernichten abzuwenden.

24 wird geladen ... Sodann verschmähten sie das herrliche Land und schenkten seiner Verheißung keinen Glauben,

25 wird geladen ... sondern murrten in ihren Zelten, gehorchten nicht der Weisung des HERRN.

26 wird geladen ... Da erhob er seine Hand gegen sie zum Schwur, sie in der Wüste niederzuschlagen,

27 wird geladen ... ihre Nachkommen unter die Heiden niederzuwerfen und sie rings zu zerstreuen in die Länder.

28 wird geladen ... Dann hängten sie sich an den Baal-Peor und aßen Opferfleisch der toten (Götzen)

29 wird geladen ... und erbitterten ihn durch ihr ganzes Tun. Als nun ein Sterben unter ihnen ausbrach,

30 wird geladen ... trat Pinehas auf und hielt Gericht (oder: legte sich ins Mittel): da wurde dem Sterben Einhalt getan.

31 wird geladen ... Das wurde ihm angerechnet zur Gerechtigkeit von Geschlecht zu Geschlecht in Ewigkeit. –

32 wird geladen ... Dann erregten sie Gottes Zorn am Haderwasser, und Mose erging es übel um ihretwillen;

33 wird geladen ... denn weil sie dem Geiste Gottes widerstrebten, hatte er unbedacht mit seinen Lippen geredet.

34 wird geladen ... Sie vertilgten auch die Völker nicht, von denen der HERR es ihnen geboten,

35 wird geladen ... sondern traten mit den Heiden in Verkehr und gewöhnten sich an deren (böses) Tun

36 wird geladen ... und dienten ihren Götzen: die wurden ihnen zum Fallstrick.

37 wird geladen ... Ja, sie opferten ihre Söhne und ihre Töchter den bösen Geistern

38 wird geladen ... und vergossen unschuldig Blut [das Blut ihrer Söhne und Töchter, die sie den Götzen Kanaans opferten]: so wurde das Land durch Blutvergießen entweiht.

39 wird geladen ... Sie wurden unrein durch ihr Verhalten und verübten Abfall durch ihr Tun. –

40 wird geladen ... Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen sein Volk, und Abscheu fühlte er gegen sein Erbe (= Eigentumsvolk);

41 wird geladen ... er ließ sie in die Hand der Heiden fallen, so dass ihre Hasser über sie herrschten;

42 wird geladen ... ihre Feinde bedrängten sie hart, so dass sie sich beugen mussten unter deren Hand.

43 wird geladen ... Oftmals zwar befreite er sie, doch sie blieben widerspenstig gegen seinen Ratschluss und sanken immer tiefer durch ihre Schuld.

44 wird geladen ... Er aber nahm sich ihrer Drangsal an, sooft er ihr Wehgeschrei hörte,

45 wird geladen ... und gedachte seines Bundes ihnen zugut, fühlte Mitleid nach seiner großen Güte

46 wird geladen ... und ließ sie Erbarmen finden bei allen, die sie gefangen hielten.

47 wird geladen ... O hilf uns, HERR, unser Gott, und bring uns wieder zusammen aus den Heiden, damit wir deinem heiligen Namen danken, uns glücklich preisen, deinen Ruhm zu künden!

48 wird geladen ... Gepriesen sei der HERR, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und alles Volk sage „Amen!“ Halleluja!

Querverweise zu Psalm 106,36 Ps 106,36 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Ps 78,58 wird geladen ... und erbitterten ihn durch ihren Höhendienst und reizten ihn zum Eifer durch ihre Götzenbilder.

2Mo 23,33 wird geladen ... sie dürfen in deinem Lande nicht wohnen bleiben, damit sie dich nicht zur Sünde gegen mich verführen; denn wenn du ihren Göttern dientest, so würde das dich ins Verderben stürzen.“

2Mo 34,15 wird geladen ... Schließe daher ja keinen Vertrag mit den Bewohnern des Landes, damit du nicht, wenn sie ihren Götzendienst treiben und ihren Göttern opfern und sie dich dazu einladen, an ihren Opfermahlen teilnimmst.

5Mo 7,16 wird geladen ... Du sollst aber alle Völker vernichten, die der HERR, dein Gott, in deine Gewalt gibt: dein Auge soll sie nicht mitleidig ansehen, und du sollst ihren Göttern nicht dienen, denn das würde ein Fallstrick (= Anlass zum Verderben) für dich sein.

2Mo 34,16 wird geladen ... Du würdest dann auch von ihren Töchtern manche für deine Söhne zu Frauen nehmen, und diese würden, wenn sie ihren Götzendienst treiben, deine Söhne zu demselben Götzendienst verführen.“

Jos 23,13 wird geladen ... so sollt ihr bestimmt wissen, dass dann der HERR, euer Gott, diese Völkerschaften nicht länger vor euch her vertreiben wird, sondern sie werden für euch zur Schlinge und zum Fallstrick werden, zur Geißel in euren Seiten und zu Dornen in euren Augen, bis ihr aus diesem schönen Lande vertilgt seid, das der HERR, euer Gott, euch gegeben hat.

Ri 2,12 wird geladen ... und den HERRN, den Gott ihrer Väter, verließen, der sie aus dem Land Ägypten herausgeführt hatte; sie gingen anderen Göttern nach, nämlich den Göttern der Nachbarvölker ringsumher; sie erwiesen ihnen Anbetung und reizten dadurch den HERRN zum Zorn.

Ri 2,3 wird geladen ... So sage auch ich euch nun: ‚Ich werde sie nicht mehr vor euch vertreiben, damit sie euch zu Schlingen (oder: Bedrängern) und ihre Götter euch zum Fallstrick werden!‘“

Ri 2,13 wird geladen ... Wenn sie nun so vom HERRN abfielen und dem Baal und den Astarten dienten,

Ri 2,14 wird geladen ... dann entbrannte der Zorn des HERRN gegen die Israeliten, und er gab sie der Gewalt von Räubern preis, die sie ausplünderten, und ließ sie in die Hand ihrer Feinde ringsum fallen, so dass sie vor ihren Feinden nicht mehr standzuhalten vermochten.

Ri 2,17 wird geladen ... Aber auch ihren Richtern gehorchten sie nicht, sondern wandten sich treulos anderen Göttern zu, denen sie Anbetung erwiesen; sie hatten gar schnell den Weg verlassen, den ihre Väter im Gehorsam gegen die Gebote des HERRN gewandelt waren: sie handelten nicht wie jene.

Ri 2,15 wird geladen ... Überall, wohin sie zogen (oder: Jedesmal, wenn sie ins Feld zogen), war die Hand des HERRN gegen sie zum Unheil, wie der HERR es angedroht und wie er ihnen zugeschworen hatte, so dass sie in sehr große Not gerieten.

Ri 2,19 wird geladen ... Sobald aber der Richter gestorben war, trieben sie es aufs neue ärger als ihre Väter, indem sie anderen Göttern nachgingen, um ihnen zu dienen und sie anzubeten: sie ließen von ihrem bösen Tun und ihrem verstockten Wandel nicht ab.

Ri 3,5 wird geladen ... So hatten denn die Israeliten ihre Wohnsitze mitten unter den Kanaanäern, Hethitern, Amoritern, Pherissitern, Hewitern und Jebusitern;

Ri 3,6 wird geladen ... sie nahmen sich deren Töchter zu Frauen und ließen ihre eigenen Töchter Ehen mit den Söhnen jener eingehen und verehrten die Götter jener.

Ri 3,7 wird geladen ... Als nun die Israeliten taten, was dem HERRN missfiel, und den HERRN, ihren Gott, vergaßen und den Baalen und den Astarten (vgl. 2,13) dienten,

Ri 10,6 wird geladen ... Aber die Israeliten taten wiederum, was dem HERRN missfiel; denn sie dienten den Baalen und Astarten (vgl. 2,13), den Göttern der Syrer und der Sidonier, den Göttern der Moabiter, der Ammoniter und der Philister; den HERRN aber verließen sie und dienten ihm nicht.

2Kön 17,8 wird geladen ... und nach den Satzungen der Heidenvölker gewandelt waren, die der HERR vor den Israeliten vertrieben hatte, und nach den Bräuchen, welche die Könige von Israel eingeführt hatten.

2Kön 17,9 wird geladen ... So hatten denn die Israeliten gegen den Willen des HERRN, ihres Gottes, Dinge getrieben, die nicht recht waren; denn sie hatten sich Höhenheiligtümer in allen ihren Ortschaften erbaut, von den Wachttürmen an bis zu den festen Städten,

2Kön 17,10 wird geladen ... und hatten sich Malsteine und Götzensäulen auf jedem hohen Hügel und unter jedem dichtbelaubten Baume errichtet

2Kön 17,11 wird geladen ... und dort auf allen Höhen geopfert wie die heidnischen Völkerschaften, die der HERR vor ihnen vertrieben hatte. Sie hatten also böse Dinge verübt, um den HERRN zum Zorn zu reizen,

2Kön 17,16 wird geladen ... Sie vernachlässigten alle Gebote des HERRN, ihres Gottes, und fertigten sich zwei gegossene Stierbilder an, verfertigten sich Götzensäulen, beteten das ganze Sternenheer des Himmels an und dienten dem Baal.

2Kön 17,17 wird geladen ... Sie verbrannten auch ihre Söhne und Töchter als Opfer, trieben Wahrsagerei und Zauberei und gaben sich dazu her, das, was dem HERRN missfiel, zu verüben, um ihn zu erbittern.

2Chr 33,2 wird geladen ... Er tat, was dem HERRN missfiel, im Anschluss an den greuelhaften Götzendienst der (heidnischen) Völker, die der HERR vor den Israeliten vertrieben hatte.

2Chr 33,3 wird geladen ... Er baute die Höhenheiligtümer wieder auf, die sein Vater Hiskia zerstört hatte, errichtete den Baalen Altäre, ließ Standbilder der Aschera (oder: Astarte) herstellen, betete das ganze Sternenheer des Himmels an und erwies ihnen Verehrung.

2Chr 33,4 wird geladen ... Er erbaute sogar Altäre im Tempel des HERRN, von dem doch der HERR gesagt hatte: „In Jerusalem soll mein Name für alle Zeiten wohnen!“,

2Chr 33,5 wird geladen ... und zwar erbaute er dem ganzen Sternenheer des Himmels Altäre in den beiden Vorhöfen (vgl. zu 2.Kön 21,5) beim Tempel des HERRN.

2Chr 33,6 wird geladen ... Ja er ließ sogar seine eigenen Söhne im Tale Ben-Hinnom als Brandopfer verbrennen, trieb Zauberei, Wahrsagerei und geheime Künste und bestellte Totenbeschwörer und Zeichendeuter: er tat vieles, was dem HERRN missfiel und ihn zum Zorn reizen musste.

2Chr 33,7 wird geladen ... Das geschnitzte Götzenbild, das er hatte anfertigen lassen, stellte er sogar im Hause Gottes auf, von dem doch Gott zu David und dessen Sohne Salomo gesagt hatte: „In diesem Hause und in Jerusalem, das ich aus allen Stämmen Israels erwählt habe, will ich meinen Namen für ewige Zeiten wohnen lassen;

2Chr 33,8 wird geladen ... und ich will den Fuß Israels fortan nicht wieder weichen lassen aus dem Lande, das ich ihren Vätern angewiesen habe, wofern sie nur darauf bedacht sind, alles zu tun, was ich ihnen geboten habe, nämlich ganz nach dem Gesetz und den Satzungen und Verordnungen (zu leben), die sie durch Mose erhalten haben.“

2Chr 33,9 wird geladen ... Aber Manasse verleitete Juda und die Bewohner Jerusalems dazu, es noch ärger zu treiben, als die heidnischen Völker es getan hatten, die der HERR vor den Israeliten vertilgt hatte.

Hes 16,15 wird geladen ... „‚Aber da verließest du dich auf deine Schönheit und buhltest (oder: triebst Unzucht) im Vertrauen auf deine Berühmtheit und warfst dich mit deiner buhlerischen Liebe an jeden Vorübergehenden weg, so dass du dich ihm preisgabst.

Hes 16,16 wird geladen ... Du nahmst von deinen Gewändern, machtest dir bunte Opferhöhen und triebst dort deine Unzucht [wie sie nie vorgekommen ist und nie wieder stattfinden wird].

Hes 16,17 wird geladen ... Dann nahmst du auch deine prächtigen Geschmeide, die aus meinem Gold und meinem Silber, die ich dir geschenkt hatte, angefertigt waren, und machtest dir Mannsbilder daraus, mit denen du Buhlerei triebst;

Hes 16,18 wird geladen ... auch nahmst du deine bunten Gewänder und legtest sie ihnen an, und mein Öl und meinen Weihrauch brachtest du vor ihren Augen dar;

Hes 16,19 wird geladen ... und was ich dir als Speise gegeben hatte, Semmel, Öl und Honig, die ich dich hatte essen lassen, das setztest du ihnen als lieblich duftende Opfergabe vor. Ja, das alles ist geschehen!‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.

Hes 16,20 wird geladen ... ‚Auch nahmst du deine Söhne und Töchter, die du mir geboren hattest, und schlachtetest sie ihnen zum Fraß. Genügte deine Buhlerei noch nicht,

Hes 16,21 wird geladen ... dass du auch noch meine Kinder schlachten musstest und sie hingabst, indem du sie ihnen als Opfer verbranntest?

Hes 16,22 wird geladen ... Und bei all deinen Greueln und deinen Buhlereien dachtest du nicht an die Tage deiner Jugend zurück, wie du damals nackt und bloß warst und zappelnd in deinem Blut dalagst!

Hes 16,23 wird geladen ... Und nach all deiner Bosheit – wehe, wehe dir!‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN – ‚kam es dahin,

Hes 16,24 wird geladen ... dass du dir erhöhte Opferplätze bautest und dir Götzenstätten auf jedem freien Platz anlegtest;

Hes 16,25 wird geladen ... an allen Straßenecken bautest du dir deine erhöhten Götzenstätten und schändetest deine Schönheit; denn für jeden Vorübergehenden spreiztest du deine Beine und triebst es mit deiner Unzucht immer ärger.

Hes 16,26 wird geladen ... Du buhltest mit den Ägyptern, deinen Nachbarn, den starkgliedrigen, und triebst es immer ärger mit deiner Unzucht, um mich zu erbittern.

Hes 16,27 wird geladen ... Da streckte ich denn meine Hand gegen dich aus und minderte den dir bestimmten Lebensunterhalt und gab dich der Gier deiner Feindinnen, der Töchter der Philister, preis, die sich ob deinem unzüchtigen Treiben schämten.

Hes 16,28 wird geladen ... Alsdann buhltest du auch mit den Assyrern, weil du nie satt wurdest; du buhltest mit ihnen, wurdest aber auch dadurch noch nicht gesättigt;

Hes 16,29 wird geladen ... vielmehr triebst du noch ärgere Buhlerei nach dem Krämerland Chaldäa hin; doch auch davon wurdest du nicht satt.

Hes 16,30 wird geladen ... Wie schmachtend war doch dein Herz‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN –, ‚dass du dies alles verübtest, wie es eine zügellose Erzbuhlerin zu tun pflegt!

Hes 16,31 wird geladen ... Dass du dir an jeder Straßenecke einen erhöhten Opferplatz anlegtest und dir Götzenstätten auf jedem freien Platze bautest! Und dabei warst du nicht einmal wie eine gewöhnliche Buhlerin, dass du Buhllohn eingesammelt hättest:

Hes 16,32 wird geladen ... du ehebrecherisches Weib, das statt ihres Ehemannes Fremde annahm!

Hes 16,33 wird geladen ... Sonst gibt man allen Dirnen Buhllohn; du aber gabst deinerseits allen deinen Liebhabern Geschenke und erkauftest sie, damit sie von allen Seiten zu dir eingingen, um Unzucht mit dir zu treiben.

Hes 16,34 wird geladen ... So war es bei dir in deiner Buhlerei umgekehrt wie sonst bei den Weibern: nicht dir stellte man buhlerisch nach, sondern, indem du Buhllohn gabst, während dir kein Lohn gegeben wurde, fand bei dir das Umgekehrte statt.‘“

Hes 16,35 wird geladen ... „‚Darum, du Buhlerin, vernimmt das Wort des HERRN!

Hes 16,36 wird geladen ... So spricht Gott der HERR: Weil deine Verworfenheit sich überallhin verbreitet hat, und du deine Blöße bei deinen Buhlereien vor deinen Liebhabern aufgedeckt hast, und wegen all deiner greulichen Götzen und um des Blutes deiner Kinder willen, die du ihnen hingegeben hast:

Hes 16,37 wird geladen ... darum will ich, wisse es wohl, alle deine Liebhaber, zu denen du in Liebe entbrannt warst, zusammenholen, und zwar alle, die du gern gehabt hast, samt allen denen, die dir zuwider geworden sind: die will ich von allen Seiten ringsum gegen dich zusammenholen und deine Blöße vor ihnen aufdecken, dass sie deine ganze Scham zu sehen bekommen.

Hes 16,38 wird geladen ... Sodann will ich dir nach den für Ehebrecherinnen und Mörderinnen geltenden Rechtsbestimmungen das Urteil sprechen und meinen Grimm und meine Eifersucht an dir stillen.

Hes 16,39 wird geladen ... Und ich will dich in ihre Gewalt geben, damit sie deine erhöhten Opferplätze niederreißen und deine Götzenstätten zerstören; und sie sollen dir deine Gewänder ausziehen und dir deine prächtigen Geschmeide wegnehmen und dich nackt und bloß hinstellen.

Hes 16,40 wird geladen ... Dann werden sie eine Gemeindeversammlung gegen dich berufen und dich steinigen und dich mit ihren Schwertern in Stücke hauen;

Hes 16,41 wird geladen ... auch werden sie deine Häuser mit Feuer verbrennen und das Strafgericht an dir vollstrecken vor den Augen zahlreicher Frauen. So will ich deiner Buhlerei ein Ende machen, und du sollst fortan auch keinen Buhllohn mehr geben.

Hes 16,42 wird geladen ... Wenn ich so meinen Grimm an dir gestillt habe und meine Eifersucht gegen dich geschwunden ist, so werde ich mich beruhigt fühlen und mich nicht mehr zu entrüsten brauchen.

Hes 16,43 wird geladen ... Weil du der Tage deiner Jugend nicht gedacht und mich durch dies alles zum Zorn gereizt hast, so will auch ich nunmehr die Strafe für dein Tun auf dein Haupt fallen lassen!‘ – so lautet der Ausspruch Gottes, des HERRN. ‚Hast du etwa nicht Unzucht getrieben zu all deinen Greueln hinzu?‘“

Hes 16,44 wird geladen ... „‚Wahrlich, jeder, der sich der Sprichwörter (oder: Spottverse) bedient, wird auf dich den Spruch anwenden: Wie die Mutter, so die Tochter!

Hes 16,45 wird geladen ... Du bist wirklich die Tochter deiner Mutter, die ihres Mannes und ihrer Kinder überdrüssig geworden ist; und du bist wirklich die Schwester deiner Schwestern, die ihre Männer und ihre Kinder von sich gestoßen haben. Eure Mutter ist eine Hethiterin und euer Vater ein Amoriter gewesen.

Hes 16,46 wird geladen ... Deine größere Schwester ist Samaria mit ihren Tochterstädten, die nördlich von dir wohnt; und deine kleinere Schwester, die südlich von dir wohnt, ist Sodom mit ihren Tochterstädten.

Hes 16,47 wird geladen ... Aber nicht auf ihren Wegen bist du gewandelt, und nicht Greuel wie sie hast du verübt; nein, nur ein kleines Weilchen hat es gedauert, da hast du es ärger als sie getrieben in all deinem Wandel (oder: Tun).

Hes 16,48 wird geladen ... So wahr ich lebe!‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN –, ‚deine Schwester Sodom samt ihren Tochterstädten hat nicht so übel gehandelt, wie du es getan hast samt deinen Tochterstädten.

Hes 16,49 wird geladen ... Siehe, das war die Verschuldung deiner Schwester Sodom: Hoffart, Brot in Fülle und sorglose Ruhe (oder: Wohlleben) war ihr samt ihren Tochterstädten eigen; aber den Armen und Notleidenden reichten sie niemals die Hand zur Hilfe,

Hes 16,50 wird geladen ... sondern sie wurden hochmütig und verübten Greuel vor meinen Augen; darum schaffte ich sie weg, sobald ich das sah.

Hes 16,51 wird geladen ... Auch Samaria hat nicht halb so viel gesündigt wie du, sondern du hast so viel mehr Greuel verübt als jene beiden, dass deine Schwestern dir gegenüber als gerecht erscheinen infolge all deiner Greuel, die du verübt hast.

Hes 16,52 wird geladen ... So trage nun auch du deine Schande, weil du für deine Schwestern ins Mittel getreten bist: infolge deiner Sünden, durch die du ärgere Greuel verübt hast als sie, stehen sie gerechter da als du. So schäme nun auch du dich und trage deine Schmach dafür, dass du deine Schwestern als gerecht hast erscheinen lassen.‘“

Hes 16,53 wird geladen ... „‚Ich werde aber ihr Schicksal wenden, das Schicksal Sodoms und ihrer Tochterstädte und das Schicksal Samarias und ihrer Tochterstädte, und dann auch dein eigenes Schicksal in ihrer Mitte (= zugleich mit dem ihren),

Hes 16,54 wird geladen ... auf dass du deine Schmach trägst und dich alles dessen schämst, was du verübt hast, indem du ihnen dadurch Trost verschafftest.

Hes 16,55 wird geladen ... Wenn dann deine Schwester Sodom nebst ihren Tochterstädten und Samaria nebst ihren Tochterstädten wiederhergestellt worden sind, wie sie einst gewesen, so sollst auch du mit deinen Tochterstädten in den früheren Zustand zurückversetzt werden.

Hes 16,56 wird geladen ... War nicht der Name deiner Schwester Sodom als abschreckendes Beispiel in deinem Munde zur Zeit deines Hochmuts,

Hes 16,57 wird geladen ... ehe deine Blöße (oder: eigene Verworfenheit) aufgedeckt wurde, wie (dies jetzt der Fall ist) jetzt, da die Töchter Syriens dich schmähen und alle Töchter der Philister dich ringsumher verachten?

Hes 16,58 wird geladen ... Für deine Unzucht und deine Greuel musst du nun die Strafe büßen!‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.“

Hes 16,59 wird geladen ... „Denn so spricht Gott der HERR: ‚Ja, ich werde mit dir verfahren, wie du verfahren bist: du hast ja den Schwur (oder: Fluch) missachtet, indem du den Bund brachest.

Hes 16,60 wird geladen ... Doch ich will meines Bundes gedenken, den ich mit dir in den Tagen deiner Jugend geschlossen habe, und will einen ewigen Bund mit dir aufrichten (oder: eingehen).

Hes 16,61 wird geladen ... Da wirst du dann an dein ganzes Tun zurückdenken und dich seiner schämen, wenn ich deine Schwestern, sowohl die größeren als auch die kleineren, nehme und sie dir zu Töchtern gebe, allerdings nicht auf Grund des mit dir geschlossenen Bundes (oder: wegen deiner Bundestreue).

Hes 16,62 wird geladen ... Sondern ich will meinerseits einen Bund mit dir schließen, und du sollst erkennen, dass ich der HERR bin,

Hes 16,63 wird geladen ... damit du daran gedenkst und dich schämst und infolge deiner Schmach (oder: vor lauter Beschämung) den Mund nicht mehr auftust, wenn ich dir alles vergeben habe, was du getan hast‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.“

Hes 20,28 wird geladen ... Nachdem ich sie nämlich in das Land gebracht hatte, dessen Verleihung ich ihnen zugeschworen hatte, da schlachteten sie, wo immer sie einen hohen Hügel und einen dichtbelaubten Baum erblickt hatten, daselbst ihre Opfertiere, brachten dort ihre Gaben zu meiner Kränkung dar, ließen daselbst ihre lieblichen Weihrauchdüfte aufsteigen und gossen dort ihre Trankopfer aus.

Hes 20,29 wird geladen ... [Da fragte ich sie: Was ist das für eine Höhe, auf die ihr euch da begebt? Daher ist der Name ‚Höhe‘ geblieben bis auf den heutigen Tag.]‘“

Hes 20,30 wird geladen ... „Darum sage zum Hause Israel: ‚So hat Gott der HERR gesprochen: Wie? Nach der Weise eurer Väter wollt auch ihr euch verunreinigen und mit ihren Scheusalen ebenfalls Buhlerei treiben?

Hes 20,31 wird geladen ... Ja, dadurch, dass ihr eure Gaben darbringt, dass ihr eure Kinder als Opfer verbrennt, verunreinigt ihr euch an all euren Götzen bis auf den heutigen Tag; und da sollte ich mich von euch befragen lassen, Haus Israel? So wahr ich lebe!‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN –: ‚ich will mich von euch nicht befragen lassen!‘“

Hes 20,32 wird geladen ... „‚Und das, was euch in den Sinn gekommen ist, darf nimmermehr zur Ausführung gelangen, dass ihr sagt: Wir wollen es machen wie die Heiden, wie die Völker in den anderen Ländern, indem wir Holz und Stein anbeten!

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