Luther 1912 mit Strongs
Versliste
Siehe, das alles hat mein AugeH5869 gesehenH7200 und mein OhrH241 gehörtH8085, und ich habe es verstandenH995.
Was ihr wisstH1847, das weißH3045 ich auch; und bin nicht geringerH5307 denn ihr.
DochH199 wollte ich gernH2654 zu dem AllmächtigenH7706 redenH1696 und wollte gernH2654 mit GottH410 rechtenH3198.
AberH199 ihr deutet'sH2950 fälschlichH8267 und seid alle unnützeH457 ÄrzteH7495.
WollteH5414 Gott, ihrH2790 schwiegetH2790, so wäret ihrH2790 weiseH2451.
Wie ich wohl gesehenH7200 habe: die da MüheH205 pflügtenH2790 und UnglückH5999 sätenH2232, erntetenH7114 es auch ein;
Denn frageH7592 die vorigenH7223 GeschlechterH1755 und merkeH3559 auf das, was ihre VäterH1 erforschtH2714 haben;
IchH1571 habe so wohl ein HerzH3824 als ihr und bin nicht geringerH5307 denn ihr; und wer ist, der solchesH3644 nicht wisse?
Siehe, wenn er zerbrichtH2040, so hilft kein BauenH1129; wenn er jemandH376 einschließtH5462, kann niemand aufmachenH6605.
Siehe, wenn er das WasserH4325 verschließtH6113, so wird alles dürrH3001; und wenn er's auslässtH7971, so kehrtH2015 es das LandH776 umH2015.
Er ist starkH5797 und führt es ausH8454. Sein ist, der da irrtH7683 und der da verführtH7686.
Er führtH3212 die KlugenH3289 wie einen RaubH7758 und macht die RichterH8199 tollH1984.
Er löstH6605 auf der KönigeH4428 ZwangH4148 und bindetH631 mit einem GurtH232 ihre LendenH4975.
Er führtH3212 die PriesterH3548 wie einen RaubH7758 und bringtH5557 zu FallH5557 die FestenH386.
Er entziehtH5493 die SpracheH8193 den BewährtenH539 und nimmt wegH3947 den VerstandH2940 der AltenH2205.
Er schüttetH8210 VerachtungH937 auf die FürstenH5081 und machtH7503 den GürtelH4206 der GewaltigenH650 losH7503.
Er öffnetH1540 die finsterenH2822 GründeH6013 und bringt herausH3318 das DunkelH6757 an das LichtH216.
Er machtH7679 etliche zum großen VolkH1471 und bringtH6 sie wieder umH6. Er breitetH7849 ein VolkH1471 aus und treibtH5148 es wieder wegH5148.
Er nimmt wegH1870+H5493 den MutH3820 der OberstenH7218 des VolksH5971 im LandeH776 und macht sie irreH8582 auf einem UnwegeH8414, da kein WegH1870+H5493 ist,
dass sie in der FinsternisH2822 tappenH4959 ohne LichtH216; und macht sie irreH8582 wie die TrunkenenH7910.
HiobH347 antworteteH6030 und sprachH559:
Ja, ich weißH3045 gar wohl, dass es also istH551 und dass ein MenschH582 nicht rechtH6663 behalten mag gegen GottH410.
Hat er LustH2654, mit ihm zu hadernH7378, so kann er ihm auf tausendH505 nicht einsH259 antwortenH6030.
Er ist weiseH2450+H3824 und mächtigH533+H3581; wem ist's je gelungenH7999, der sich widerH7185 ihn gelegtH7185 hat?
Er versetztH6275 BergeH2022, ehe sie es innewerdenH3045, die er in seinem ZornH639 umkehrtH2015.
Er bewegtH7264 die ErdeH776 aus ihrem OrtH4725, dass ihre PfeilerH5982 zitternH6426.
Er sprichtH559 zur SonneH2775, so gehtH2224 sie nicht aufH2224, und versiegeltH2856 die SterneH3556.
Er breitetH5186 den HimmelH8064 aus alleinH5186 und gehtH1869 auf den WogenH1116 des MeeresH3220.
Er machtH6213 den WagenH5906 am Himmel und OrionH3685 und die PlejadenH3598 und die SterneH2315 gegen MittagH8486.
Er tutH6213 große DingeH1419, die nichtH369 zu erforschenH2714 sind, und WunderH6381, deren keine ZahlH4557 ist.
Siehe, er gehtH5674 an mir vorüber, ehe ich's gewahrH7200 werde, und wandeltH2498 vorbeiH2498, ehe ich's merkeH995.
Siehe, wenn er hinreißtH2862, wer will ihm wehrenH7725? Wer will zu ihm sagenH559: Was machstH6213 du?
Er ist GottH433; seinen ZornH639 kann niemand stillenH7725; unter ihn mussten sich beugenH7817 die HelferH5826 RahabsH7293.
Wie sollte ich denn ihm antwortenH6030 und WorteH1697 findenH977 gegen ihn?
Wenn ich auch rechtH6663+H8199 habe, kann ich ihm dennoch nicht antwortenH6030, sondern ich müsste um mein RechtH6663+H8199 flehenH2603.
Wenn ich ihn schon anrufeH7121 und er mir antwortetH6030, so glaubeH539 ich doch nicht, dass er meine StimmeH6963 höreH238.
Denn er fährtH7779 über mich mit UngestümH8183 und macht mir der WundenH6482 vielH7235 ohne UrsacheH2600.
Er lässtH5414 meinen GeistH7307 sich nicht erquickenH7725, sondern macht mich vollH7646 BetrübnisH4472.
Will man MachtH3581, so ist er zu mächtigH533; will man RechtH4941, wer will mein Zeuge seinH3259?
Sage ich, dass ich gerechtH6663 bin, so verdammtH7561 er mich doch; bin ich unschuldigH8535, so macht er mich doch zu UnrechtH6140.
Ich bin unschuldigH8535! ich frageH3045 nicht nach meiner SeeleH5315, begehreH3988 keinesH3988 LebensH2416 mehr.
Es ist einsH259, darum sageH559 ich: Er bringt umH3615 beide, den FrommenH8535 und den GottlosenH7563.
Wenn er anhebt zu geißelnH7752, so dringt er alsbaldH6597 zum TodH4191 und spottetH3932 der AnfechtungH4531 der UnschuldigenH5355.
Das LandH776 aber wird gegebenH5414 unter die HandH3027 des GottlosenH7563, und der RichterH8199 AntlitzH6440 verhülltH3680 er. Ist's nicht also, werH645 andersH645 sollte es tun?
Meine TageH3117 sind schnellerH7043 gewesen denn ein LäuferH7323; sie sind geflohenH1272 und haben nichts GutesH2896 erlebtH7200.
Sie sind dahingefahrenH2498 wieH5973 die RohrschiffeH16+H591, wieH5973 ein AdlerH5404 fliegtH2907 zur SpeiseH400.
Wenn ich gedenkeH559: Ich will meiner KlageH7879 vergessenH7911 und meine GebärdeH6440 lassen fahrenH5800 und mich erquickenH1082, –
so fürchteH3025 ich alle meine SchmerzenH6094, weil ich weißH3045, dass du mich nicht unschuldigH5352 sein lässest.
Ich muss ja doch ein GottloserH7561 sein; warum müheH3021 ich mich denn so vergeblichH1892?
Wenn ich michH7950 gleich mit SchneewasserH1119+H4325 wüscheH7364 und reinigteH2141 meine HändeH3709 mit LaugeH1252+H1253,
soH227 wirst du mich doch tauchenH2881 in KotH7845, und werden mir meine KleiderH8008 gräulichH8581 anstehen.
Denn er ist nicht meinesgleichenH376, dem ich antwortenH6030 könnte, dass wir vor GerichtH4941 miteinanderH3162 kämenH935.
Es istH3426 zwischen uns keinH3426 SchiedsmannH3198, der seine HandH3027 auf uns beideH8147 legeH7896.
Er nehmeH5493 von mir seine RuteH7626 und lasseH1204 seinen SchreckenH367 von mir,
dass ich möge redenH1696 und mich nicht vor ihm fürchtenH3372 dürfe; denn ich weiß, dass ich kein solcher bin.
Meine SeeleH5315 verdrießtH5354 mein LebenH2416; ich will meiner KlageH7879 bei mir ihren Lauf lassenH5800 und redenH1696 in der BetrübnisH4751 meiner SeeleH5315
und zu GottH433 sagenH559: VerdammeH7561 mich nicht! lass mich wissenH3045, warum du mit mir haderstH7378.
GefälltH2895 dir's, dass du GewaltH6231 tust und mich verwirfstH3988, den deine HändeH3709 gemachtH3018 haben, und bringstH3313 der GottlosenH7563 VornehmenH6098 zu Ehren?
Hast du denn auch fleischlicheH1320 AugenH5869, oder siehstH7200 du, wie ein MenschH582 siehtH7200?
Oder ist deine ZeitH3117 wie eines MenschenH582 ZeitH3117, oder deine JahreH3117+H8141 wie eines MannesH1397 JahreH3117+H8141?
dass du nach meiner MissetatH5771 fragestH1245 und suchestH1875 meine SündeH2403,
so du doch weißtH1847, wie ich nicht gottlosH7561 sei, so doch niemand ist, der aus deiner HandH3027 errettenH5337 könne.
Deine HändeH3027 haben mich bereitetH6087 und gemachtH6213 allesH3162, was ich umH5439 und umH5439 bin; und du wolltest mich verderbenH1104?
GedenkeH2142 doch, dass du mich aus LehmH2563 gemachtH6213 hast; und wirst mich wiederH7725 zu ErdeH6083 machenH7725?
Hast du mich nicht wie MilchH2461 hingegossenH5413 und wie KäseH1385 lassen gerinnenH7087?
Du hast mir HautH5785 und FleischH1320 angezogenH3847; mit GebeinenH6106 und AdernH1517 hast du mich zusammengefügtH7753.
LebenH2416 und WohltatH2617 hast du an mir getanH6213, und dein AufsehenH6486 bewahrtH8104 meinen OdemH7307.
Aber dies verbargstH6845 du in deinem HerzenH3824 – ich weißH3045, dass du solches im Sinn hattest –:
wenn ich sündigteH2398, so wolltest du es bald merkenH8104 und meine MissetatH5771 nicht ungestraftH5352 lassen.
Bin ich gottlosH7561, dann weheH480 mir! bin ich gerechtH6663, so darf ich doch mein HauptH7218 nicht aufhebenH5375, als der ich vollH7649 SchmachH7036 bin und seheH7200+H7202 mein ElendH6040.
Und wenn ich es aufrichteH1342, so jagstH6679 du mich wie ein LöweH7826 und handelstH6381 wiederumH7725 wunderbarH6381 an mir.
Du erneuestH2318 deine ZeugenH5707 wider michH5978 und machst deines ZornsH3708 vielH7235 auf michH5978; es zerplagt michH5978 eins über das andereH2487 in HaufenH6635.
Warum hast du mich aus MutterleibH7358 kommenH3318 lassen? Ach, dass ich wäre umgekommenH1478 und mich nie ein AugeH5869 gesehenH7200 hätte!
So wäre ich, als die nie gewesen sind, von MutterleibeH990 zum GrabeH6913 gebrachtH2986.
Ist denn mein LebenH3117 nicht kurzH4592? So höreH2308 er aufH2308 und lasseH7896 abH7896 von mir, dass ich ein wenigH4592 erquicktH1082 werde,
ehe denn ich hingeheH3212 und kommeH7725 nicht wiederH7725, ins LandH776 der FinsternisH2822 und des DunkelsH6757,
ins LandH776, da es stockfinsterH652+H5890+H6757 ist und da keine OrdnungH5468 ist, und wenn's hellH3313 wird, so ist es wie FinsternisH652.
HiobH347 antworteteH6030 und sprachH559:
Ja, ich weißH3045 gar wohl, dass es also istH551 und dass ein MenschH582 nicht rechtH6663 behalten mag gegen GottH410.
Hat er LustH2654, mit ihm zu hadernH7378, so kann er ihm auf tausendH505 nicht einsH259 antwortenH6030.
Er ist weiseH2450+H3824 und mächtigH533+H3581; wem ist's je gelungenH7999, der sich widerH7185 ihn gelegtH7185 hat?
Er versetztH6275 BergeH2022, ehe sie es innewerdenH3045, die er in seinem ZornH639 umkehrtH2015.
Er bewegtH7264 die ErdeH776 aus ihrem OrtH4725, dass ihre PfeilerH5982 zitternH6426.
Er sprichtH559 zur SonneH2775, so gehtH2224 sie nicht aufH2224, und versiegeltH2856 die SterneH3556.
Er breitetH5186 den HimmelH8064 aus alleinH5186 und gehtH1869 auf den WogenH1116 des MeeresH3220.
Er machtH6213 den WagenH5906 am Himmel und OrionH3685 und die PlejadenH3598 und die SterneH2315 gegen MittagH8486.
Er tutH6213 große DingeH1419, die nichtH369 zu erforschenH2714 sind, und WunderH6381, deren keine ZahlH4557 ist.
Siehe, er gehtH5674 an mir vorüber, ehe ich's gewahrH7200 werde, und wandeltH2498 vorbeiH2498, ehe ich's merkeH995.
Siehe, wenn er hinreißtH2862, wer will ihm wehrenH7725? Wer will zu ihm sagenH559: Was machstH6213 du?
Er ist GottH433; seinen ZornH639 kann niemand stillenH7725; unter ihn mussten sich beugenH7817 die HelferH5826 RahabsH7293.
Wie sollte ich denn ihm antwortenH6030 und WorteH1697 findenH977 gegen ihn?
Wenn ich auch rechtH6663+H8199 habe, kann ich ihm dennoch nicht antwortenH6030, sondern ich müsste um mein RechtH6663+H8199 flehenH2603.
Wenn ich ihn schon anrufeH7121 und er mir antwortetH6030, so glaubeH539 ich doch nicht, dass er meine StimmeH6963 höreH238.
Denn er fährtH7779 über mich mit UngestümH8183 und macht mir der WundenH6482 vielH7235 ohne UrsacheH2600.
Er lässtH5414 meinen GeistH7307 sich nicht erquickenH7725, sondern macht mich vollH7646 BetrübnisH4472.
Will man MachtH3581, so ist er zu mächtigH533; will man RechtH4941, wer will mein Zeuge seinH3259?
Sage ich, dass ich gerechtH6663 bin, so verdammtH7561 er mich doch; bin ich unschuldigH8535, so macht er mich doch zu UnrechtH6140.
Ich bin unschuldigH8535! ich frageH3045 nicht nach meiner SeeleH5315, begehreH3988 keinesH3988 LebensH2416 mehr.
Es ist einsH259, darum sageH559 ich: Er bringt umH3615 beide, den FrommenH8535 und den GottlosenH7563.
Wenn er anhebt zu geißelnH7752, so dringt er alsbaldH6597 zum TodH4191 und spottetH3932 der AnfechtungH4531 der UnschuldigenH5355.
Das LandH776 aber wird gegebenH5414 unter die HandH3027 des GottlosenH7563, und der RichterH8199 AntlitzH6440 verhülltH3680 er. Ist's nicht also, werH645 andersH645 sollte es tun?
Meine TageH3117 sind schnellerH7043 gewesen denn ein LäuferH7323; sie sind geflohenH1272 und haben nichts GutesH2896 erlebtH7200.
Sie sind dahingefahrenH2498 wieH5973 die RohrschiffeH16+H591, wieH5973 ein AdlerH5404 fliegtH2907 zur SpeiseH400.
Wenn ich gedenkeH559: Ich will meiner KlageH7879 vergessenH7911 und meine GebärdeH6440 lassen fahrenH5800 und mich erquickenH1082, –
so fürchteH3025 ich alle meine SchmerzenH6094, weil ich weißH3045, dass du mich nicht unschuldigH5352 sein lässest.
Ich muss ja doch ein GottloserH7561 sein; warum müheH3021 ich mich denn so vergeblichH1892?
Wenn ich michH7950 gleich mit SchneewasserH1119+H4325 wüscheH7364 und reinigteH2141 meine HändeH3709 mit LaugeH1252+H1253,
soH227 wirst du mich doch tauchenH2881 in KotH7845, und werden mir meine KleiderH8008 gräulichH8581 anstehen.
Denn er ist nicht meinesgleichenH376, dem ich antwortenH6030 könnte, dass wir vor GerichtH4941 miteinanderH3162 kämenH935.
Es istH3426 zwischen uns keinH3426 SchiedsmannH3198, der seine HandH3027 auf uns beideH8147 legeH7896.
Er nehmeH5493 von mir seine RuteH7626 und lasseH1204 seinen SchreckenH367 von mir,
dass ich möge redenH1696 und mich nicht vor ihm fürchtenH3372 dürfe; denn ich weiß, dass ich kein solcher bin.
Ein NarrH191, wenn er schwiegeH2790, würde auch für weiseH2450 gerechnetH2803, und verständigH995, wenn er das MaulH8193 hielteH331.