Ein Psalm Davids. Gelobet sei der HErr, mein Hort, der meine Hände lehrt streiten und meine Fäuste kriegen,
meine Güte und meine Burg, mein Schutz und mein Erretter, mein Schild, auf den ich traue, der mein Volk unter mich zwingt.
HErr, was ist der Mensch, dass du dich sein annimmst, und des Menschen Kind, dass du ihn so achtest?
Ist doch der Mensch gleich wie nichts; seine Zeit fährt dahin wie ein Schatten.
HErr, neige deine Himmel und fahre herab; rühre die Berge an, dass sie rauchen;
lass blitzen und zerstreue sie; schieße deine Strahlen und schrecke sie;
strecke deine Hand aus von der Höhe und erlöse mich und errette mich von großen Wassern, von der Hand der Kinder der Fremde,
deren Mund redet unnütz, und ihre Werke sind falsch.
Gott, ich will dir ein neues Lied singen, ich will dir spielen auf dem Psalter von zehn Saiten,
der du den Königen Sieg gibst und erlösest deinen Knecht David vom mörderischen Schwert des Bösen.
Erlöse mich auch und errette mich von der Hand der Kinder der Fremde – deren Mund redet unnütz, und ihre Werke sind falsch –,
dass unsere Söhne aufwachsen in ihrer Jugend wie die Pflanzen, und unsere Töchter seien wie die ausgehauenen Erker, womit man Paläste ziert;
dass unsere Kammern voll seien und herausgeben können einen Vorrat nach dem anderen; dass unsere Schafe tragen tausend und zehntausend auf unseren Triften;
dass unsere Ochsen viel erarbeiten; dass kein Schade, kein Verlust noch Klage auf unseren Gassen sei.
Wohl dem Volk, dem es also geht! Wohl dem Volk, des Gott der HErr ist!
Querverweise zu Psalm 144,7 Ps 144,7
17 Er streckte seine Hand aus von der Höhe und holte mich und zog mich aus großen Wassern.
Ein Psalm Davids, von den Rosen, vorzusingen. 2 Gott, hilf mir; denn das Wasser geht mir bis an die Seele.
Erlöse mich auch und errette mich von der Hand der Kinder der Fremde – deren Mund redet unnütz, und ihre Werke sind falsch –,
Er streckte seine Hand aus von der Höhe und holte mich und zog mich aus großen Wassern.
3 Ich versinke im tiefen Schlamm, da kein Grund ist; ich bin im tiefen Wasser, und die Flut will mich ersäufen.
5 Denn Stolze setzen sich wider mich, und Trotzige stehen mir nach meiner Seele und haben Gott nicht vor Augen. (Sela.)
Er hat Gott vertraut; der erlöse ihn nun, hat er Lust zu ihm; denn er hat gesagt: Ich bin Gottes Sohn.
15 Errette mich aus dem Kot, dass ich nicht versinke; dass ich errettet werde von meinen Hassern und aus dem tiefen Wasser;
und sonderten den Samen Israels ab von allen fremden Kindern und traten hin und bekannten ihre Sünden und ihrer Väter Missetaten.
16 dass mich die Wasserflut nicht ersäufe und die Tiefe nicht verschlinge und das Loch der Grube nicht über mir zusammengehe.
Denn Juda ist ein Verächter geworden, und in Israel und zu Jerusalem geschehen Gräuel. Denn Juda entheiligt, was dem HErrn heilig ist und was er liebhat, und buhlt mit eines fremden Gottes Tochter.
HErr, die Wasserströme erheben sich, die Wasserströme erheben ihr Brausen, die Wasserströme heben empor die Wellen.
Die Wasserwogen im Meer sind groß und brausen mächtig; der HErr aber ist noch größer in der Höhe.
Und die Schlange schoss nach dem Weibe aus ihrem Munde ein Wasser wie einen Strom, dass er sie ersäufte.
Aber die Erde half dem Weibe und tat ihren Mund auf und verschlang den Strom, den der Drache aus seinem Munde schoss.
Und er sprach zu mir: Die Wasser, die du gesehen hast, da die Hure sitzt, sind Völker und Scharen und Heiden und Sprachen.