Der HErr ist König und herrlich geschmückt; der HErr ist geschmückt und hat ein Reich angefangen, soweit die Welt ist, und zugerichtet, dass es bleiben soll.
Von Anbeginn steht dein Stuhl fest; du bist ewig.
HErr, die Wasserströme erheben sich, die Wasserströme erheben ihr Brausen, die Wasserströme heben empor die Wellen.
Die Wasserwogen im Meer sind groß und brausen mächtig; der HErr aber ist noch größer in der Höhe.
Dein Wort ist eine rechte Lehre. Heiligkeit ist die Zierde deines Hauses, o HErr, ewiglich.
Querverweise zu Psalm 93,4 Ps 93,4
8 der du stillest das Brausen des Meers, das Brausen seiner Wellen und das Toben der Völker,
7 Denn wer mag in den Wolken dem HErrn gleich gelten, und gleich sein unter den Kindern Gottes dem HErrn?
10 Du herrschest über das ungestüme Meer; du stillest seine Wellen, wenn sie sich erheben.
Das Meer sah es und floh; der Jordan wandte sich zurück;
die Berge hüpften wie die Lämmer, die Hügel wie die jungen Schafe.
Was war dir, du Meer, dass du flohest, und du, Jordan, dass du dich zurückwandtest,
und sprach: „Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter; hier sollen sich legen deine stolzen Wellen!“?
Wollt ihr mich nicht fürchten? spricht der HErr, und vor mir nicht erschrecken, der ich dem Meer den Sand zum Ufer setzte, darin es allezeit bleiben muss, darüber es nicht gehen darf? Und ob’s schon wallet, so vermag’s doch nichts; und ob seine Wellen schon toben, so dürfen sie doch nicht darüberfahren.
Und es erhob sich ein großer Windwirbel und warf die Wellen in das Schiff, also dass das Schiff voll ward.
Und er war hinten auf dem Schiff und schlief auf einem Kissen. Und sie weckten ihn auf und sprachen zu ihm: Meister, fragst du nichts darnach, dass wir verderben?
Und er stand auf und bedrohte den Wind und sprach zu dem Meer: Schweig und verstumme! Und der Wind legte sich, und es ward eine große Stille.