Ein Psalm Davids. Wenn ich rufe zu dir, HErr, mein Hort, so schweige mir nicht, auf dass nicht, wo du schweigst, ich gleich werde denen, die in die Grube fahren.
Höre die Stimme meines Flehens, wenn ich zu dir schreie, wenn ich meine Hände aufhebe zu deinem heiligen Chor.
Raffe mich nicht hin mit den Gottlosen und mit den Übeltätern, die freundlich reden mit ihrem Nächsten und haben Böses im Herzen.
Gib ihnen nach ihrer Tat und nach ihrem bösen Wesen; gib ihnen nach den Werken ihrer Hände; vergilt ihnen, was sie verdient haben.
Denn sie wollen nicht achten auf das Tun des HErrn noch auf die Werke seiner Hände; darum wird er sie zerbrechen und nicht aufbauen.
Gelobt sei der HErr; denn er hat erhört die Stimme meines Flehens.
Der HErr ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz, und mir ist geholfen. Und mein Herz ist fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied.
Der HErr ist ihre {gemeint ist: Der HErr ist seines Volkes Stärke} Stärke; er ist die Stärke, die seinem Gesalbten hilft.
Hilf deinem Volk und segne dein Erbe und weide sie und erhöhe sie ewiglich!
Querverweise zu Psalm 28,7 Ps 28,7
Der HErr ist ihre {gemeint ist: Der HErr ist seines Volkes Stärke} Stärke; er ist die Stärke, die seinem Gesalbten hilft.
12 Denn Gott der HErr ist Sonne und Schild; der HErr gibt Gnade und Ehre: er wird kein Gutes mangeln lassen den Frommen.
6 Ich hoffe aber darauf, dass du so gnädig bist; mein Herz freut sich, dass du so gerne hilfst.
Darum freut sich mein Herz, und meine Ehre ist fröhlich; auch mein Fleisch wird sicher liegen.
Denn du wirst meine Seele nicht dem Tode lassen und nicht zugeben, dass dein Heiliger verwese.
Du tust mir kund den Weg zum Leben; vor dir ist Freude die Fülle und liebliches Wesen zu deiner Rechten ewiglich.
Singet dem HErrn ein neues Lied; singet dem HErrn, alle Welt!
Singet dem HErrn und lobet seinen Namen; verkündiget von Tag zu Tage sein Heil!
Erzählet unter den Heiden seine Ehre, unter allen Völkern seine Wunder.
Ein Psalm, vorzusingen, Davids, des Knechtes des HErrn, welcher hat dem Herrn die Worte dieses Liedes geredet zur Zeit, da ihn der HErr errettet hatte von der Hand aller seiner Feinde und von der Hand Sauls, 2 und sprach: Herzlich lieb habe ich dich, HErr, meine Stärke!
Er wird dich mit seinen Fittichen decken, und deine Zuversicht wird sein unter seinen Flügeln. Seine Wahrheit ist Schirm und Schild,
5 Unsere Väter hofften auf dich; und da sie hofften, halfst du ihnen aus.
Ein Psalm Davids, vorzusingen. 2 HErr, der König freut sich in deiner Kraft, und wie sehr fröhlich ist er über deine Hilfe!
Da sang Mose und die Kinder Israel dies Lied dem HErrn und sprachen: Ich will dem HErrn singen, denn er hat eine herrliche Tat getan; Ross und Mann hat er ins Meer gestürzt.
Der HErr ist meine Stärke und mein Lobgesang und ist mein Heil. Das ist mein Gott, ich will ihn preisen; er ist meines Vaters Gott, ich will ihn erheben.
Der HErr ist der rechte Kriegsmann; HErr ist sein Name.
Die Wagen Pharaos und seine Macht warf er ins Meer; seine auserwählten Hauptleute versanken im Schilfmeer.
Die Tiefe hat sie bedeckt; sie fielen zu Grund wie die Steine.
HErr, deine rechte Hand tut große Wunder; HErr, deine rechte Hand hat die Feinde zerschlagen.
Und mit deiner großen Herrlichkeit hast du deine Widersacher gestürzt; denn da du deinen Grimm ausließest, verzehrte er sie wie Stoppeln.
Durch dein Blasen taten sich die Wasser empor, und die Fluten standen in Haufen; die Tiefe wallte voneinander mitten im Meer.
Der Feind gedachte: Ich will nachjagen und erhaschen und den Raub austeilen und meinen Mut an ihnen kühlen; ich will mein Schwert ausziehen, und meine Hand soll sie verderben.
Da ließest du deinen Wind blasen, und das Meer bedeckte sie, und sie sanken unter wie Blei im mächtigen Wasser.
HErr, wer ist dir gleich unter den Göttern? Wer ist dir gleich, der so mächtig, heilig, schrecklich, löblich und wundertätig sei?
Da du deine rechte Hand ausrecktest, verschlang sie die Erde.
Du hast geleitet durch deine Barmherzigkeit dein Volk, das du erlöset hast, und hast sie geführt durch deine Stärke zu deiner heiligen Wohnung.
Da das die Völker hörten, erbebten sie; Angst kam die Philister an;
da erschraken die Fürsten Edoms; Zittern kam die Gewaltigen Moabs an; alle Einwohner Kanaans wurden feig.
Es fällt auf sie Erschrecken und Furcht durch deinen großen Arm, dass sie erstarren wie die Steine, bis dein Volk, HErr, hindurchkomme, bis das Volk hindurchkomme, das du erworben hast.
Du bringst sie hinein und pflanzest sie auf dem Berge deines Erbteils, den du, HErr, dir zur Wohnung gemacht hast, zu deinem Heiligtum, HErr, das deine Hand bereitet hat.
Der HErr wird König sein immer und ewig.
Denn Pharao zog hinein ins Meer mit Rossen und Wagen und Reitern; und der HErr ließ das Meer wieder über sie fallen. Aber die Kinder Israel gingen trocken mitten durchs Meer.
Und Mirjam, die Prophetin, Aarons Schwester, nahm eine Pauke in ihre Hand, und alle Weiber folgten ihr nach hinaus mit Pauken im Reigen.
Und Mirjam sang ihnen vor: Lasst uns dem HErrn singen, denn er hat eine herrliche Tat getan; Ross und Mann hat er ins Meer gestürzt.
3 HErr, mein Fels, meine Burg, mein Erretter, mein Gott, mein Hort, auf den ich traue, mein Schild und Horn meines Heils und mein Schutz!
Nach diesen Geschichten begab sich’s, dass zu Abram geschah das Wort des HErrn im Gesicht und sprach: Fürchte dich nicht, Abram! Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn.
4 Wenn ich mich fürchte, so hoffe ich auf dich.
12 Du hast mir meine Klage verwandelt in einen Reigen; du hast mir meinen Sack ausgezogen und mich mit Freude gegürtet,
Da sang Debora und Barak, der Sohn Abinoams, zu der Zeit und sprachen:
Lobet den HErrn, dass Israel wieder frei geworden ist und das Volk willig dazu gewesen ist!
Höret zu, ihr Könige, und merket auf, ihr Fürsten! Ich will, dem HErrn will ich singen; dem HErrn, dem Gott Israels, will ich spielen.
HErr, da du von Seir auszogst und einhergingst vom Felde Edoms, da erzitterte die Erde, der Himmel troff, und die Wolken troffen von Wasser.
Die Berge ergossen sich vor dem HErrn, der Sinai vor dem HErrn, dem Gott Israels.
Zu den Zeiten Samgars, des Sohnes Anaths, zu den Zeiten Jaels waren verlassen die Wege; und die da auf Straßen gehen sollten, die wandelten durch krumme Wege.
Es gebrach, an Regiment gebrach’s in Israel, bis dass ich, Debora, aufkam, bis ich aufkam, eine Mutter in Israel.
Ein Neues hat Gott erwählt, er hat die Tore bestritten. Es war kein Schild noch Speer unter vierzigtausend in Israel zu sehen.
Mein Herz ist mit den Gebietern Israels, mit denen, die willig waren unter dem Volk. Lobet den HErrn!
Die ihr auf schönen Eselinnen reitet, die ihr auf Teppichen sitzet, und die ihr auf dem Wege gehet: singet!
Da die Schützen schreien zwischen den Schöpf-Rinnen, da sage man von der Gerechtigkeit des HErrn, von der Gerechtigkeit seines Regiments in Israel. Da zog des HErrn Volk herab zu den Toren.
Wohlauf, wohlauf, Debora! Wohlauf, wohlauf, und singe ein Lied! Mache dich auf, Barak, und fange deine Fänger, du Sohn Abinoams!
Da zog herab, was übrig war von Herrlichen im Volk; der HErr zog mit mir herab unter den Helden.
Aus Ephraim die, die ihre Wurzel haben in Amalek, und nach dir Benjamin in deinem Volk; von Machir zogen Gebieter herab und von Sebulon, die den Führerstab hielten.
Und Fürsten zu Isaschar waren mit Debora. Und Isaschar war wie Barak, in den Grund gesandt ihm nach. Ruben hielt hoch von sich und sonderte sich von uns.
Warum bleibst du zwischen den Hürden, zu hören das Blöken der Herden, und hältst groß von dir und sonderst dich von uns?
Gilead blieb jenseits des Jordans. Und warum wohnt Dan unter den Schiffen? Asser saß an der Anfurt des Meers und blieb an seinen zerrissenen Ufern.
Sebulons Volk aber wagte seine Seele in den Tod, Naphthali auch auf der Höhe des Gefildes.
Die Könige kamen und stritten; da stritten die Könige der Kanaaniter zu Thaanach am Wasser Megiddos; aber sie brachten keinen Gewinn davon.
Vom Himmel ward wider sie gestritten; die Sterne in ihren Bahnen stritten wider Sisera.
Der Bach Kison wälzte sie, der Bach Kedumim, der Bach Kison. Tritt, meine Seele, auf die Starken!
Da rasselten der Pferde Füße von dem Jagen ihrer mächtigen Reiter.
Fluchet der Stadt Meros, sprach der Engel des HErrn; fluchet ihren Bürgern, dass sie nicht kamen dem HErrn zu Hilfe, zu Hilfe dem HErrn unter den Helden!
Gesegnet sei unter den Weibern Jael, das Weib Hebers, des Keniters; gesegnet sei sie in der Hütte unter den Weibern!
Milch gab sie, da er Wasser forderte, und Butter brachte sie dar in einer herrlichen Schale.
Sie griff mit ihrer Hand den Nagel und mit ihrer Rechten den Schmiedhammer und schlug Sisera durch sein Haupt und zerquetschte und durchbohrte seine Schläfe.
Zu ihren Füßen krümmte er sich, fiel nieder und legte sich; er krümmte sich, fiel nieder zu ihren Füßen; wie er sich krümmte, so lag er verderbt.
Die Mutter Siseras sah zum Fenster hinaus und heulte durchs Gitter: Warum verzieht sein Wagen, dass er nicht kommt? Wie bleiben die Räder seiner Wagen so dahinten?
Die weisesten unter ihren Frauen antworteten, da sie ihre Klageworte immer wiederholte:
Sollen sie denn nicht finden und austeilen den Raub, einem jeglichen Mann eine Dirne oder zwei zur Ausbeute und Sisera bunte gestickte Kleider zur Ausbeute, gestickte bunte Kleider um dem Hals zur Ausbeute?
Also müssen umkommen, HErr, alle deine Feinde! Die ihn aber liebhaben, müssen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Macht! – Und das Land war still vierzig Jahre.
15 Lass dir wohl gefallen die Rede meines Mundes und das Gespräch meines Herzens vor dir, HErr, mein Hort und mein Erlöser.
5 Ich will Gottes Wort rühmen; auf Gott will ich hoffen und mich nicht fürchten; was sollte mir Fleisch tun?
13 auf dass dir lobsinge meine Ehre und nicht stille werde. HErr, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit.
Und Hanna betete und sprach: Mein Herz ist fröhlich in dem HErrn; mein Horn ist erhöht in dem HErrn. Mein Mund hat sich weit aufgetan über meine Feinde; denn ich freue mich deines Heils.
Es ist niemand heilig wie der HErr, außer dir ist keiner; und ist kein Hort, wie unser Gott ist.
Lasst euer großes Rühmen und Trotzen, noch gehe freches Reden aus eurem Munde; denn der HErr ist ein Gott, der es merkt, und lässt solch Vornehmen nicht gelingen.
Der Bogen der Starken ist zerbrochen, und die Schwachen sind umgürtet mit Stärke.
Die da satt waren, sind ums Brot Knechte geworden, und die Hunger litten, hungert nicht mehr; ja die Unfruchtbare hat sieben geboren, und die viele Kinder hatte, hat abgenommen.
Der HErr tötet und macht lebendig, führt in die Hölle und wieder heraus.
Der HErr macht arm und macht reich; er erniedrigt und erhöht.
Er hebt auf den Dürftigen aus dem Staub und erhöht den Armen aus dem Kot, dass er ihn setze unter die Fürsten und den Stuhl der Ehre erben lasse. Denn der Welt Grundfesten sind des HErrn, und er hat den Erdboden darauf gesetzt.
Er wird behüten die Füße seiner Heiligen, aber die Gottlosen müssen zunichte werden in Finsternis; denn viel Vermögen hilft doch niemand.
Die mit dem HErrn hadern, müssen zugrunde gehen; über ihnen wird er donnern im Himmel. Der HErr wird richten der Welt Enden und wird Macht geben seinem König und erhöhen das Horn seines Gesalbten.
Elkana aber ging hin gen Rama in sein Haus; und der Knabe war des HErrn Diener vor dem Priester Eli.
Ein Lied der Kinder Korah, von der Jugend, vorzusingen. 2 Gott ist unsere Zuversicht und Stärke. Eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben.
Der HErr ist mit mir, darum fürchte ich mich nicht; was können mir Menschen tun?
Der HErr ist mit mir, mir zu helfen; und ich will meine Lust sehen an meinen Feinden.
Es ist gut, auf den HErrn vertrauen, und nicht sich verlassen auf Menschen.
Es ist gut auf den HErrn vertrauen und nicht sich verlassen auf Fürsten.
Denn unser Herz freut sich sein, und wir trauen auf seinen heiligen Namen.
Und David redete vor dem HErrn die Worte dieses Liedes zur Zeit, da ihn der HErr errettet hatte von der Hand aller seiner Feinde und von der Hand Sauls, und sprach:
Der HErr ist mein Fels und meine Burg und mein Erretter.
Gott ist mein Hort, auf den ich traue, mein Schild und Horn meines Heils, mein Schutz und meine Zuflucht, mein Heiland, der du mir hilfst vor dem Frevel.
Ich rufe an den HErrn, den Hochgelobten, so werde ich von meinen Feinden erlöst.
Es hatten mich umfangen die Schmerzen des Todes, und die Bäche des Verderbens erschreckten mich.
Der Hölle Bande umfingen mich, und des Todes Stricke überwältigten mich.
Da mir angst war, rief ich den HErrn an und schrie zu meinem Gott; da erhörte er meine Stimme von seinem Tempel, und mein Schreien kam vor ihn zu seinen Ohren.
Die Erde bebte und ward bewegt; die Grundfesten des Himmels regten sich und bebten, da er zornig war.
Dampf ging auf von seiner Nase und verzehrend Feuer von seinem Munde, dass es davon blitzte.
Er neigte den Himmel und fuhr herab, und Dunkel war unter seinen Füßen.
Und er fuhr auf dem Cherub und flog daher, und er schwebte auf den Fittichen des Windes.
Sein Gezelt um ihn her war finster und schwarze, dicke Wolken.
Von dem Glanz vor ihm brannte es mit Blitzen.
Der HErr donnerte vom Himmel, und der Höchste ließ seinen Donner aus.
Er schoss seine Strahlen und zerstreute sie; er ließ blitzen und schreckte sie.
Da sah man das Bett der Wasser, und des Erdbodens Grund ward aufgedeckt von dem Schelten des HErrn, von dem Odem und Schnauben seiner Nase.
Er streckte seine Hand aus von der Höhe und holte mich und zog mich aus großen Wassern.
Er errettete mich von meinen starken Feinden, von meinen Hassern, die mir zu mächtig waren,
die mich überwältigten zur Zeit meines Unglücks; und der HErr ward meine Zuversicht.
Und er führte mich aus in das Weite, er riss mich heraus; denn er hatte Lust zu mir.
Der HErr tut wohl an mir nach meiner Gerechtigkeit; er vergilt mir nach der Reinigkeit meiner Hände.
Denn ich halte die Wege des HErrn und bin nicht gottlos wider meinen Gott.
Denn alle seine Rechte habe ich vor Augen, und seine Gebote werfe ich nicht von mir;
sondern ich bin ohne Tadel vor ihm und hüte mich vor Sünden.
Darum vergilt mir der HErr nach meiner Gerechtigkeit, nach meiner Reinigkeit vor seinen Augen.
Bei den Heiligen bist du heilig, bei den Frommen bist du fromm,
bei den Reinen bist du rein, und bei den Verkehrten bist du verkehrt.
Denn du hilfst dem elenden Volk, und mit deinen Augen erniedrigst du die Hohen.
Denn du, HErr, bist meine Leuchte; der HErr macht meine Finsternis licht.
Denn mit dir kann ich Kriegsvolk zerschlagen und mit meinem Gott über die Mauer springen.
Gottes Wege sind vollkommen; des HErrn Reden sind durchläutert. Er ist ein Schild allen, die ihm vertrauen.
Denn wo ist ein Gott außer dem HErrn, und wo ist ein Hort außer unserem Gott?
Gott stärkt mich mit Kraft und weist mir einen Weg ohne Tadel.
Er macht meine Füße gleich den Hirschen und stellt mich auf meine Höhen.
Er lehrt meine Hände streiten und lehrt meinen Arm den ehernen Bogen spannen.
Du gibst mir den Schild deines Heils; und wenn du mich demütigst, machst du mich groß.
Du machst unter mir Raum zu gehen, dass meine Knöchel nicht wanken.
Ich will meinen Feinden nachjagen und sie vertilgen und will nicht umkehren, bis ich sie umgebracht habe.
Ich will sie umbringen und zerschmettern; sie sollen mir nicht widerstehen und müssen unter meine Füße fallen.
Du kannst mich rüsten mit Stärke zum Streit; du kannst unter mich werfen, die sich wider mich setzen.
Du gibst mir meine Feinde in die Flucht, dass ich verstöre, die mich hassen.
Sie sehen sich um – aber da ist kein Helfer – nach dem HErrn; aber er antwortet ihnen nicht.
Ich will sie zerstoßen wie Staub auf der Erde; wie Kot auf der Gasse will ich sie verstäuben und zerstreuen.
Du hilfst mir von dem zänkischen Volk und behütest mich, dass ich ein Haupt sei unter den Heiden; ein Volk, das ich nicht kannte, dient mir.
Den Kindern der Fremde hat’s wider mich gefehlt; sie gehorchen mir mit gehorsamen Ohren.
Die Kinder der Fremde sind verschmachtet und kommen mit Zittern aus ihren Burgen.
Der HErr lebt, und gelobt sei mein Hort; und Gott, der Hort meines Heils, werde erhoben,
der Gott, der mir Rache gibt und wirft die Völker unter mich.
Er hilft mir aus von meinen Feinden. Du erhöhest mich aus denen, die sich wider mich setzen; du hilfst mir von den Frevlern.
Darum will ich dir danken, HErr, unter den Heiden und deinem Namen lobsingen,
der seinem König großes Heil beweist und wohltut seinem Gesalbten, David und seinem Samen ewiglich.
Siehe, Gott ist mein Heil, ich bin sicher und fürchte mich nicht; denn Gott der HErr ist meine Stärke und mein Psalm und ist mein Heil.
Man stößt mich, dass ich fallen soll; aber der HErr hilft mir.
Der HErr ist meine Macht und mein Psalm und ist mein Heil.
Man singt mit Freuden vom Sieg in den Hütten der Gerechten: „Die Rechte des HErrn behält den Sieg;
4 Die Gerechten aber müssen sich freuen und fröhlich sein vor Gott und von Herzen sich freuen.
und sangen ein neues Lied und sprachen: Du bist würdig, zu nehmen das Buch und aufzutun seine Siegel; denn du bist erwürget und hast uns {eigentlich: Menschen} Gott erkauft mit deinem Blut aus allerlei Geschlecht und Zunge und Volk und Heiden
und sagen: Im HErrn habe ich Gerechtigkeit und Stärke. Solche werden auch zu ihm kommen; aber alle, die ihm widerstehen, müssen zu Schanden werden.
5 Singet Gott, lobsinget seinem Namen! Machet Bahn dem, der durch die Wüste herfährt – er heißt HErr –, und freuet euch vor ihm,
und sangen das Lied Moses, des Knechtes Gottes, und das Lied des Lammes und sprachen: Groß und wundersam sind deine Werke, Herr, allmächtiger Gott! Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Heiden {eigentlich: du König der Heiligen}!
Zuletzt, meine Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.
Ich freue mich im HErrn, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mich angezogen mit Kleidern des Heils und mit dem Rock der Gerechtigkeit gekleidet, wie einen Bräutigam, mit priesterlichem Schmuck geziert, und wie eine Braut, die in ihrem Geschmeide prangt.