Ein Psalm Davids, vorzusingen. 2 HErr, der König freut sich in deiner Kraft, und wie sehr fröhlich ist er über deine Hilfe!
3 Du gibst ihm seines Herzens Wunsch und weigerst nicht, was sein Mund bittet. (Sela.)
4 Denn du überschüttest ihn mit gutem Segen; du setzest eine goldene Krone auf sein Haupt.
5 Er bittet Leben von dir; so gibst du ihm langes Leben immer und ewiglich.
6 Er hat große Ehre an deiner Hilfe; du legest Lob und Schmuck auf ihn.
7 Denn du setzest ihn zum Segen ewiglich; du erfreuest ihn mit Freude vor deinem Antlitz.
8 Denn der König hofft auf den HErrn und wird durch die Güte des Höchsten fest bleiben.
9 Deine Hand wird finden alle deine Feinde; deine Rechte wird finden, die dich hassen.
10 Du wirst sie machen wie ein Feuerofen, wenn du dreinsehen wirst; der HErr wird sie verschlingen in seinem Zorn; Feuer wird sie fressen.
11 Ihre Frucht wirst du umbringen vom Erdboden und ihren Samen von den Menschenkindern.
12 Denn sie gedachten dir Übles zu tun und machten Anschläge, die sie nicht konnten ausführen.
13 Denn du wirst machen, dass sie den Rücken kehren; mit deiner Sehne wirst du gegen ihr Antlitz zielen.
14 HErr, erhebe dich in deiner Kraft, so wollen wir singen und loben deine Macht.
Querverweise zu Psalm 21,1 Ps 21,1
„Aber ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion.“
Der HErr ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz, und mir ist geholfen. Und mein Herz ist fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied.
6 Wir rühmen, dass du uns hilfst, und im Namen unseres Gottes werfen wir Panier auf. Der HErr gewähre dir alle deine Bitten!
7 Nun merke ich, dass der HErr seinem Gesalbten hilft und erhört ihn in seinem heiligen Himmel; seine rechte Hand hilft mit Macht.
8 Bei Gott ist mein Heil, meine Ehre, der Fels meiner Stärke; meine Zuversicht ist auf Gott.
Gott, du hast mich von Jugend auf gelehrt, und bis hierher verkündige ich deine Wunder.
Auch verlass mich nicht, Gott, im Alter, wenn ich grau werde, bis ich deinen Arm verkündige Kindeskindern und deine Kraft allen, die noch kommen sollen.
Gott, deine Gerechtigkeit ist hoch, der du große Dinge tust. Gott, wer ist dir gleich?
Denn du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder aus der Tiefe der Erde herauf.
Du machst mich sehr groß und tröstest mich wieder.
So danke ich auch dir mit Psalterspiel für deine Treue, mein Gott; ich lobsinge dir auf der Harfe, du Heiliger in Israel.
Meine Lippen und meine Seele, die du erlöst hast, sind fröhlich und lobsingen dir.
Auch dichtet meine Zunge täglich von deiner Gerechtigkeit; denn schämen müssen sich und zu Schanden werden, die mein Unglück suchen.
10 Hilf, HErr, dem König und erhöre uns, wenn wir rufen!
Kommt herzu, lasst uns dem HErrn frohlocken und jauchzen dem Hort unseres Heils!
Der HErr ist meine Macht und mein Psalm und ist mein Heil.
12 Aber der König freut sich in Gott. Wer bei ihm schwört, wird gerühmt werden; denn die Lügenmäuler sollen verstopft werden.
Im Reich dieses Königs hat man das Recht lieb. Du gibst Frömmigkeit, du schaffest Gericht und Gerechtigkeit in Jakob.
Man singt mit Freuden vom Sieg in den Hütten der Gerechten: „Die Rechte des HErrn behält den Sieg;
Des Salomo. Gott, gib dein Gericht dem König und deine Gerechtigkeit des Königs Sohne,
und aufsehen auf Jesum, den Anfänger und Vollender des Glaubens; welcher, da er wohl hätte mögen Freude haben, erduldete das Kreuz und achtete der Schande nicht und hat sich gesetzt zur Rechten auf den Stuhl Gottes.
dass er dein Volk richte mit Gerechtigkeit und deine Elenden rette.
5 Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunderbar, Rat, Kraft, Held, Ewig-Vater Friedefürst;
6 auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Stuhl Davids und in seinem Königreich, dass er’s zurichte und stärke mit Gericht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HErrn Zebaoth.
Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten.