Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Und die Erde öffnete ihren Mund und verschlang sie und Korah, als die Rotte {W. Gemeinde.} starb, indem das Feuer die 250 Männer verzehrte, und sie zu einem Zeichen wurden.
Aber die Söhne Korahs starben nicht.
Ein Psalm von Asaph.Gott steht in der Gemeinde Gottes {Hebr. El.}, inmitten der Götter {D. h. der Richter (vgl. 2. Mose 21,6).} richtet er.
Bis wann wollt ihr ungerecht richten und die Person {W. das Angesicht.} der Gottlosen ansehen? – Sela.
Verschafft Recht dem Geringen und der Waise; dem Elenden und dem Armen lasst Gerechtigkeit widerfahren!
Befreit den Geringen und den Armen, errettet ihn aus der Hand der Gottlosen!
Sie wissen nichts und verstehen nichts, in Finsternis gehen sie umher: Es wanken alle Grundfesten der Erde {O. des Landes.}.
Ich habe gesagt: Ihr seid Götter, und Söhne des Höchsten ihr alle!
Doch wie ein Mensch werdet ihr sterben, und wie einer der Fürsten werdet ihr fallen.
Steh auf, o Gott, richte die Erde! Denn du wirst alle Nationen zum Erbteil haben.
Ein Psalm-Lied von Asaph.
Gott, schweige nicht {Eig. sei nicht ruhig (o. untätig).}; verstumme nicht und sei nicht still, o Gott {Hebr. El.}!
Denn siehe, deine Feinde toben, und deine Hasser erheben das Haupt.
Gegen dein Volk entwerfen sie listige Pläne und beraten sich gegen deine Geborgenen {O. Schützlinge.}.
Sie sprechen: Kommt und lasst uns sie vertilgen, damit sie keine Nation mehr seien, damit nicht mehr gedacht werde des Namens Israels!
Denn sie haben sich mit einmütigem Herzen beraten, sie haben einen Bund gegen dich geschlossen:
die Zelte Edoms und die {O. der.} Ismaeliter, Moab und die Hageriter,
Gebal und Ammon und Amalek, Philistäa samt den Bewohnern von Tyrus;
auch Assur hat sich ihnen angeschlossen; sie sind den Söhnen Lots zu einem Arm geworden. – Sela.
Tu ihnen wie Midian, wie Sisera, wie Jabin am Bach Kison,
die vertilgt wurden in En-Dor, die zum Dünger für den Erdboden wurden!
Mache sie, ihre Edlen, wie Oreb und wie Seeb, und wie Sebach und wie Zalmunna alle ihre Herrscher {Eig. Eingesetzte.}!
Weil sie {O. Die.} gesagt haben: Lasst uns in Besitz nehmen die Wohnungen Gottes!
Mein Gott, mache sie wie wirbelnde Blätter, wie Stoppeln vor dem Wind!
Wie Feuer den Wald verbrennt und wie eine Flamme die Berge entzündet,
so verfolge sie mit deinem Wetter, und mit deinem Sturmwind schrecke sie weg!
Fülle ihr Angesicht mit Schande, damit sie deinen Namen suchen, o HERR!
Lass sie beschämt und weggeschreckt werden für immer und mit Scham bedeckt werden und umkommen
und erkennen {O. damit sie erkennen.}, dass du allein, dessen Name HERR ist, der Höchste bist über die ganze Erde!
Dem Vorsänger, nach der Gittit {Viell. Melodie beim Treten der Kelter.}. Von den Söhnen Korahs, ein Psalm.
Wie lieblich sind deine Wohnungen, HERR der Heerscharen!
Es sehnt sich, ja, es schmachtet meine Seele nach den Vorhöfen des HERRN; mein Herz und mein Fleisch rufen laut nach dem lebendigen Gott {Hebr. El.}.
Sogar der Sperling hat ein Haus gefunden, und die Schwalbe ein Nest für sich, wohin sie ihre Jungen legt – deine Altäre, HERR der Heerscharen, mein König und mein Gott!
Glückselig, die in deinem Haus wohnen! Stets werden sie dich loben. – Sela.
Glückselig der Mensch, dessen Stärke in dir ist, in deren Herzen gebahnte Wege sind!
Wenn sie durchs Tränental {O. Baka-Tal.} gehen, machen sie es zu einem Quellenort; ja, mit Segnungen bedeckt es der Frühregen.
Sie gehen von Kraft zu Kraft; jeder erscheint vor Gott in Zion.
HERR, Gott der Heerscharen, höre mein Gebet; nimm zu Ohren, du Gott Jakobs! – Sela.
Du, unser Schild, sieh, o Gott; und schau an das Angesicht deines Gesalbten!
Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend; ich will lieber an der Schwelle stehen im Haus meines Gottes, als wohnen in den Zelten der Gottlosen {Eig. der Gottlosigkeit.}.
Denn der HERR, Gott, ist Sonne und Schild; Gnade und Herrlichkeit wird der HERR geben, kein Gutes vorenthalten denen, die in Lauterkeit wandeln.
HERR der Heerscharen, glückselig der Mensch, der auf dich vertraut!
Du hast durch deine Güte {O. Gnade.} geleitet das Volk, das du erlöst hast, hast es durch deine Stärke geführt zu deiner heiligen Wohnung.
Die Völker hörten es, sie bebten; Angst ergriff die Bewohner Philistäas.
Da wurden bestürzt die Fürsten Edoms; die Starken Moabs, sie ergriff Beben; alle Bewohner Kanaans verzagten.
Schrecken und Furcht überfiel sie; wegen der Größe deines Armes verstummten sie gleich einem Stein, bis hindurchzog dein Volk, HERR, bis hindurchzog das Volk, das du erworben hast.
Du wirst sie bringen und pflanzen auf den Berg deines Erbteils, die Stätte, die du, HERR, zu deiner Wohnung gemacht hast, das Heiligtum, Herr, das deine Hände bereitet haben.
Dies sind die Satzungen und die Rechte, die ihr halten sollt, sie zu tun in dem Land, das der HERR, der Gott deiner Väter, dir gegeben hat, es zu besitzen alle Tage, die ihr auf dem Erdboden lebt:
Ihr sollt alle Orte ganz und gar zerstören, wo die Nationen, die ihr vertreiben werdet, ihren Göttern gedient haben: auf den hohen Bergen und auf den Hügeln und unter jedem grünen Baum;
und ihr sollt ihre Altäre niederreißen und ihre Bildsäulen zerbrechen und ihre Ascherim mit Feuer verbrennen und die geschnitzten Bilder ihrer Götter umhauen; und ihr sollt ihre Namen aus jenem Ort vertilgen.
Dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr nicht so tun;
sondern den Ort sollt ihr aufsuchen, den der HERR, euer Gott, aus allen euren Stämmen erwählen wird, um seinen Namen dahin zu setzen, dass er dort wohne, und dahin sollst du kommen.
Und ihr sollt dahin bringen eure Brandopfer und eure Schlachtopfer und eure Zehnten und das Hebopfer eurer Hand und eure Gelübde und eure freiwilligen Gaben und die Erstgeborenen eures Rind- und eures Kleinviehs;
und dort sollt ihr vor dem HERRN, eurem Gott, essen und euch erfreuen, ihr und eure Häuser, an allem Erwerb eurer Hand, worin der HERR, dein Gott, dich gesegnet hat.
Dreimal im Jahr sollen alle deine Männlichen vor dem HERRN, deinem Gott, erscheinen an dem Ort, den er erwählen wird: am Fest der ungesäuerten Brote und am Fest der Wochen und am Fest der Laubhütten. Und man soll nicht leer vor dem HERRN erscheinen:
Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen {W. zu meinem Namen hin.}, da bin ich in ihrer Mitte.
werdet auch ihr selbst als lebendige Steine aufgebaut, ein geistliches Haus, zu einer heiligen Priesterschaft, um darzubringen geistliche Schlachtopfer, Gott wohlangenehm durch Jesus Christus.
werdet auch ihr selbst als lebendige Steine aufgebaut, ein geistliches Haus, zu einer heiligen Priesterschaft, um darzubringen geistliche Schlachtopfer, Gott wohlangenehm durch Jesus Christus.
Da wir nun, Brüder, Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum durch das Blut Jesu,
Durch ihn nun lasst uns Gott stets ein Opfer {Eig. Schlachtopfer.} des Lobes darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen {O. segnen, o. preisen.}.
Dem Vorsänger, nach der Gittit {Viell. Melodie beim Treten der Kelter.}. Von Asaph.
Jubelt Gott, unserer Stärke! Jauchzt dem Gott Jakobs!
Erhebt Gesang und lasst das Tamburin ertönen, die liebliche Laute samt der Harfe!
Stoßt am Neumond in die Posaune, am Vollmond zum Tag unseres Festes!
Denn eine Satzung für Israel ist es, eine Verordnung des Gottes Jakobs.
Er setzte es ein als Zeugnis in Joseph, als er auszog gegen das Land Ägypten, wo ich eine Sprache hörte, die ich nicht kannte.
Ich befreite seine Schulter von der Last, seine Hände entkamen dem Tragkorb.
In der Bedrängnis riefst du, und ich befreite dich; ich antwortete dir in des Donners Hülle {Eig. Verborgenheit.}; ich prüfte dich an den Wassern von Meriba. – Sela.
Höre, mein Volk, und ich will gegen dich zeugen. O Israel, wenn du mir gehorchtest!
Es soll kein fremder Gott {Hebr. El.} unter dir sein, und du sollst dich nicht vor einem Gott {Hebr. El.} des Auslands bücken.
Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat; tu deinen Mund weit auf, und ich will ihn füllen.
Aber mein Volk hat nicht auf meine Stimme gehört, und Israel ist nicht willig gegen mich gewesen.
Und ich gab sie der Verstocktheit ihres Herzens hin; sie wandelten nach ihren Plänen.
O dass mein Volk auf mich gehört hätte, dass Israel auf meinen Wegen gewandelt wäre!
Bald hätte ich ihre Feinde gebeugt und meine Hand gegen ihre Bedränger gewendet.
Die Hasser des HERRN hätten sich ihm mit Schmeichelei unterworfen {Eig. ihm geheuchelt (d. h. Gehorsam).}, und ihre Zeit wäre ewig gewesen;
und mit dem Fett des Weizens hätte er {A.ü. mit Textänderung: ich.} es gespeist, und mit Honig aus dem Felsen hätte ich dich gesättigt.
Ein Psalm-Lied von Asaph.
Gott, schweige nicht {Eig. sei nicht ruhig (o. untätig).}; verstumme nicht und sei nicht still, o Gott {Hebr. El.}!
Denn siehe, deine Feinde toben, und deine Hasser erheben das Haupt.
Gegen dein Volk entwerfen sie listige Pläne und beraten sich gegen deine Geborgenen {O. Schützlinge.}.
Sie sprechen: Kommt und lasst uns sie vertilgen, damit sie keine Nation mehr seien, damit nicht mehr gedacht werde des Namens Israels!
Denn sie haben sich mit einmütigem Herzen beraten, sie haben einen Bund gegen dich geschlossen:
die Zelte Edoms und die {O. der.} Ismaeliter, Moab und die Hageriter,
Gebal und Ammon und Amalek, Philistäa samt den Bewohnern von Tyrus;
auch Assur hat sich ihnen angeschlossen; sie sind den Söhnen Lots zu einem Arm geworden. – Sela.
Tu ihnen wie Midian, wie Sisera, wie Jabin am Bach Kison,
die vertilgt wurden in En-Dor, die zum Dünger für den Erdboden wurden!
Mache sie, ihre Edlen, wie Oreb und wie Seeb, und wie Sebach und wie Zalmunna alle ihre Herrscher {Eig. Eingesetzte.}!
Weil sie {O. Die.} gesagt haben: Lasst uns in Besitz nehmen die Wohnungen Gottes!
Mein Gott, mache sie wie wirbelnde Blätter, wie Stoppeln vor dem Wind!
Wie Feuer den Wald verbrennt und wie eine Flamme die Berge entzündet,
so verfolge sie mit deinem Wetter, und mit deinem Sturmwind schrecke sie weg!
Fülle ihr Angesicht mit Schande, damit sie deinen Namen suchen, o HERR!
Lass sie beschämt und weggeschreckt werden für immer und mit Scham bedeckt werden und umkommen
und erkennen {O. damit sie erkennen.}, dass du allein, dessen Name HERR ist, der Höchste bist über die ganze Erde!
Dem Vorsänger, nach der Gittit {Viell. Melodie beim Treten der Kelter.}. Von den Söhnen Korahs, ein Psalm.
Wie lieblich sind deine Wohnungen, HERR der Heerscharen!
Es sehnt sich, ja, es schmachtet meine Seele nach den Vorhöfen des HERRN; mein Herz und mein Fleisch rufen laut nach dem lebendigen Gott {Hebr. El.}.
Sogar der Sperling hat ein Haus gefunden, und die Schwalbe ein Nest für sich, wohin sie ihre Jungen legt – deine Altäre, HERR der Heerscharen, mein König und mein Gott!
Glückselig, die in deinem Haus wohnen! Stets werden sie dich loben. – Sela.
Glückselig der Mensch, dessen Stärke in dir ist, in deren Herzen gebahnte Wege sind!
Wenn sie durchs Tränental {O. Baka-Tal.} gehen, machen sie es zu einem Quellenort; ja, mit Segnungen bedeckt es der Frühregen.
Sie gehen von Kraft zu Kraft; jeder erscheint vor Gott in Zion.
HERR, Gott der Heerscharen, höre mein Gebet; nimm zu Ohren, du Gott Jakobs! – Sela.
Du, unser Schild, sieh, o Gott; und schau an das Angesicht deines Gesalbten!
Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend; ich will lieber an der Schwelle stehen im Haus meines Gottes, als wohnen in den Zelten der Gottlosen {Eig. der Gottlosigkeit.}.
Denn der HERR, Gott, ist Sonne und Schild; Gnade und Herrlichkeit wird der HERR geben, kein Gutes vorenthalten denen, die in Lauterkeit wandeln.
HERR der Heerscharen, glückselig der Mensch, der auf dich vertraut!
Dem Vorsänger, mit Saitenspiel. Ein Psalm von David.
Dem Vorsänger, nach der Gittit {Viell. Melodie beim Treten der Kelter.}. Ein Psalm von David.
Dem Vorsänger, nach der Gittit {Viell. Melodie beim Treten der Kelter.}. Ein Psalm von David.
HERR, unser Herr, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde, der du deine Majestät über die Himmel gestellt hast!
Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge hast du Macht gegründet um deiner Bedränger willen, um den Feind und den Rachgierigen zum Schweigen zu bringen.
Wenn ich anschaue deine Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast:
Was ist der Mensch {Hebr. Enosch: schwacher (o. hinfälliger) Mensch.}, dass du seiner gedenkst, und des Menschen {Hebr. Adam: von Erde.} Sohn, dass du auf ihn achthast {O. dich fürsorglich seiner annimmst.}?
Denn ein wenig {O. eine kurze Zeit.} hast du ihn unter die Engel {Hebr. Elohim.} erniedrigt {Eig. geringer gemacht als die Engel.}; und mit Herrlichkeit und Pracht hast du ihn gekrönt.
Du hast ihn zum Herrscher gemacht über die Werke deiner Hände; alles hast du unter seine Füße gestellt:
Schafe und Rinder allesamt und auch die Tiere des Feldes,
die Vögel des Himmels und die Fische des Meeres, was die Pfade der Meere durchzieht.
HERR, unser Herr, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde!
Dem Vorsänger, nach der Gittit {Viell. Melodie beim Treten der Kelter.}. Von Asaph.
Jubelt Gott, unserer Stärke! Jauchzt dem Gott Jakobs!
Erhebt Gesang und lasst das Tamburin ertönen, die liebliche Laute samt der Harfe!
Stoßt am Neumond in die Posaune, am Vollmond zum Tag unseres Festes!
Denn eine Satzung für Israel ist es, eine Verordnung des Gottes Jakobs.
Er setzte es ein als Zeugnis in Joseph, als er auszog gegen das Land Ägypten, wo ich eine Sprache hörte, die ich nicht kannte.
Ich befreite seine Schulter von der Last, seine Hände entkamen dem Tragkorb.
In der Bedrängnis riefst du, und ich befreite dich; ich antwortete dir in des Donners Hülle {Eig. Verborgenheit.}; ich prüfte dich an den Wassern von Meriba. – Sela.
Höre, mein Volk, und ich will gegen dich zeugen. O Israel, wenn du mir gehorchtest!
Es soll kein fremder Gott {Hebr. El.} unter dir sein, und du sollst dich nicht vor einem Gott {Hebr. El.} des Auslands bücken.
Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat; tu deinen Mund weit auf, und ich will ihn füllen.
Aber mein Volk hat nicht auf meine Stimme gehört, und Israel ist nicht willig gegen mich gewesen.
Und ich gab sie der Verstocktheit ihres Herzens hin; sie wandelten nach ihren Plänen.
O dass mein Volk auf mich gehört hätte, dass Israel auf meinen Wegen gewandelt wäre!
Bald hätte ich ihre Feinde gebeugt und meine Hand gegen ihre Bedränger gewendet.
Die Hasser des HERRN hätten sich ihm mit Schmeichelei unterworfen {Eig. ihm geheuchelt (d. h. Gehorsam).}, und ihre Zeit wäre ewig gewesen;
und mit dem Fett des Weizens hätte er {A.ü. mit Textänderung: ich.} es gespeist, und mit Honig aus dem Felsen hätte ich dich gesättigt.
Dem Vorsänger, nach der Gittit {Viell. Melodie beim Treten der Kelter.}. Ein Psalm von David.
Dem Vorsänger, nach der Gittit {Viell. Melodie beim Treten der Kelter.}. Von Asaph.
Dem Vorsänger, nach der Gittit {Viell. Melodie beim Treten der Kelter.}. Ein Psalm von David.
HERR, unser Herr, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde, der du deine Majestät über die Himmel gestellt hast!
Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge hast du Macht gegründet um deiner Bedränger willen, um den Feind und den Rachgierigen zum Schweigen zu bringen.
Wenn ich anschaue deine Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast:
Was ist der Mensch {Hebr. Enosch: schwacher (o. hinfälliger) Mensch.}, dass du seiner gedenkst, und des Menschen {Hebr. Adam: von Erde.} Sohn, dass du auf ihn achthast {O. dich fürsorglich seiner annimmst.}?
Denn ein wenig {O. eine kurze Zeit.} hast du ihn unter die Engel {Hebr. Elohim.} erniedrigt {Eig. geringer gemacht als die Engel.}; und mit Herrlichkeit und Pracht hast du ihn gekrönt.
Du hast ihn zum Herrscher gemacht über die Werke deiner Hände; alles hast du unter seine Füße gestellt:
Schafe und Rinder allesamt und auch die Tiere des Feldes,
die Vögel des Himmels und die Fische des Meeres, was die Pfade der Meere durchzieht.
HERR, unser Herr, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde!
Dem Vorsänger, nach der Gittit {Viell. Melodie beim Treten der Kelter.}. Von Asaph.
Jubelt Gott, unserer Stärke! Jauchzt dem Gott Jakobs!
Erhebt Gesang und lasst das Tamburin ertönen, die liebliche Laute samt der Harfe!
Stoßt am Neumond in die Posaune, am Vollmond zum Tag unseres Festes!
Denn eine Satzung für Israel ist es, eine Verordnung des Gottes Jakobs.
Er setzte es ein als Zeugnis in Joseph, als er auszog gegen das Land Ägypten, wo ich eine Sprache hörte, die ich nicht kannte.
Ich befreite seine Schulter von der Last, seine Hände entkamen dem Tragkorb.
In der Bedrängnis riefst du, und ich befreite dich; ich antwortete dir in des Donners Hülle {Eig. Verborgenheit.}; ich prüfte dich an den Wassern von Meriba. – Sela.
Höre, mein Volk, und ich will gegen dich zeugen. O Israel, wenn du mir gehorchtest!
Es soll kein fremder Gott {Hebr. El.} unter dir sein, und du sollst dich nicht vor einem Gott {Hebr. El.} des Auslands bücken.
Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat; tu deinen Mund weit auf, und ich will ihn füllen.
Aber mein Volk hat nicht auf meine Stimme gehört, und Israel ist nicht willig gegen mich gewesen.
Und ich gab sie der Verstocktheit ihres Herzens hin; sie wandelten nach ihren Plänen.
O dass mein Volk auf mich gehört hätte, dass Israel auf meinen Wegen gewandelt wäre!
Bald hätte ich ihre Feinde gebeugt und meine Hand gegen ihre Bedränger gewendet.
Die Hasser des HERRN hätten sich ihm mit Schmeichelei unterworfen {Eig. ihm geheuchelt (d. h. Gehorsam).}, und ihre Zeit wäre ewig gewesen;
und mit dem Fett des Weizens hätte er {A.ü. mit Textänderung: ich.} es gespeist, und mit Honig aus dem Felsen hätte ich dich gesättigt.
Dem Vorsänger, nach der Gittit {Viell. Melodie beim Treten der Kelter.}. Von den Söhnen Korahs, ein Psalm.
Wie lieblich sind deine Wohnungen, HERR der Heerscharen!
Es sehnt sich, ja, es schmachtet meine Seele nach den Vorhöfen des HERRN; mein Herz und mein Fleisch rufen laut nach dem lebendigen Gott {Hebr. El.}.
Sogar der Sperling hat ein Haus gefunden, und die Schwalbe ein Nest für sich, wohin sie ihre Jungen legt – deine Altäre, HERR der Heerscharen, mein König und mein Gott!
Glückselig, die in deinem Haus wohnen! Stets werden sie dich loben. – Sela.
Glückselig der Mensch, dessen Stärke in dir ist, in deren Herzen gebahnte Wege sind!
Wenn sie durchs Tränental {O. Baka-Tal.} gehen, machen sie es zu einem Quellenort; ja, mit Segnungen bedeckt es der Frühregen.
Sie gehen von Kraft zu Kraft; jeder erscheint vor Gott in Zion.
HERR, Gott der Heerscharen, höre mein Gebet; nimm zu Ohren, du Gott Jakobs! – Sela.
Du, unser Schild, sieh, o Gott; und schau an das Angesicht deines Gesalbten!
Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend; ich will lieber an der Schwelle stehen im Haus meines Gottes, als wohnen in den Zelten der Gottlosen {Eig. der Gottlosigkeit.}.
Denn der HERR, Gott, ist Sonne und Schild; Gnade und Herrlichkeit wird der HERR geben, kein Gutes vorenthalten denen, die in Lauterkeit wandeln.
HERR der Heerscharen, glückselig der Mensch, der auf dich vertraut!
Dem Vorsänger, nach der Gittit {Viell. Melodie beim Treten der Kelter.}. Ein Psalm von David.
Dem Vorsänger. Ein Maskil {D.i. viell. Unterweisung, o. Lehrgedicht.} von den Söhnen Korahs.
Dem Vorsänger, nach der Gittit {Viell. Melodie beim Treten der Kelter.}. Von den Söhnen Korahs, ein Psalm.
Wie lieblich sind deine Wohnungen, HERR der Heerscharen!
Es sehnt sich, ja, es schmachtet meine Seele nach den Vorhöfen des HERRN; mein Herz und mein Fleisch rufen laut nach dem lebendigen Gott {Hebr. El.}.
Sogar der Sperling hat ein Haus gefunden, und die Schwalbe ein Nest für sich, wohin sie ihre Jungen legt – deine Altäre, HERR der Heerscharen, mein König und mein Gott!
Glückselig, die in deinem Haus wohnen! Stets werden sie dich loben. – Sela.
Glückselig der Mensch, dessen Stärke in dir ist, in deren Herzen gebahnte Wege sind!
Wenn sie durchs Tränental {O. Baka-Tal.} gehen, machen sie es zu einem Quellenort; ja, mit Segnungen bedeckt es der Frühregen.
Sie gehen von Kraft zu Kraft; jeder erscheint vor Gott in Zion.
HERR, Gott der Heerscharen, höre mein Gebet; nimm zu Ohren, du Gott Jakobs! – Sela.
Du, unser Schild, sieh, o Gott; und schau an das Angesicht deines Gesalbten!
Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend; ich will lieber an der Schwelle stehen im Haus meines Gottes, als wohnen in den Zelten der Gottlosen {Eig. der Gottlosigkeit.}.
Denn der HERR, Gott, ist Sonne und Schild; Gnade und Herrlichkeit wird der HERR geben, kein Gutes vorenthalten denen, die in Lauterkeit wandeln.
HERR der Heerscharen, glückselig der Mensch, der auf dich vertraut!
Dem Vorsänger. Von den Söhnen Korahs, ein Psalm.
HERR, du hast deinem Land Gunst erwiesen, hast die Gefangenschaft Jakobs gewendet;
du hast die Ungerechtigkeit deines Volkes vergeben, all ihre Sünde hast du zugedeckt. – Sela.
Du hast zurückgezogen all deinen Grimm, hast dich abgewandt von der Glut deines Zorns.
Führe uns zurück, Gott unseres Heils, und mache deinem Unwillen gegen uns ein Ende!
Willst du ewig gegen uns zürnen? Willst du deinen Zorn von Geschlecht zu Geschlecht währen lassen?
Willst du uns nicht wieder beleben, dass dein Volk sich in dir erfreue?
Lass uns, HERR, deine Güte sehen, und gewähre uns dein Heil!
Hören will ich, was Gott {Hebr. El.}, der HERR, reden wird; denn {O. ja.} Frieden wird er reden zu seinem Volk und zu seinen Frommen – nur dass sie nicht zur Torheit zurückkehren!
Gewiss, nahe ist sein Heil denen, die ihn fürchten, damit die Herrlichkeit in unserem Land wohne.
Güte und Wahrheit sind sich begegnet, Gerechtigkeit und Frieden haben sich geküsst.
Wahrheit wird sprossen aus der Erde, und Gerechtigkeit herniederschauen vom Himmel.
Auch wird der HERR das Gute geben, und unser Land wird seinen Ertrag geben.
Die Gerechtigkeit wird vor ihm hergehen und ihre Tritte zu seinem Weg machen {O. seine Tritte zu ihrem Weg machen (d. h. ihm nachfolgen).}.
Von den Söhnen Korahs, ein Lied-Psalm.Seine Gründung {D. h. das, was der HERR gegründet hat.} ist auf den Bergen der Heiligkeit.
Der HERR liebt die Tore Zions mehr als alle Wohnungen Jakobs.
Herrliches ist von dir geredet, du Stadt Gottes. – Sela.
Erwähnen will ich Rahab und Babel bei denen, die mich kennen; siehe, Philistäa und Tyrus samt Kusch: Dieser ist dort geboren.
Und von Zion wird gesagt werden: Der und der ist darin geboren; und der Höchste, er wird es befestigen.
Der HERR wird beim Verzeichnen der Völker schreiben {O. beim Einschreiben … aufzählen.}: Dieser ist dort geboren. – Sela.
Und singend und den Reigen tanzend werden sie sagen: Alle meine Quellen sind in dir!
Ein Psalm-Lied von den Söhnen Korahs. Dem Vorsänger, nach „Machalat Leannot {Hebr. Machalat: viell. nach schwermütiger Melodie. Hebr. Leannot: wahrsch. mit gedämpfter Stimme vorzutragen.}“. Ein Maskil {D.i. viell. Unterweisung, o. Lehrgedicht.} von Heman, dem Esrachiter.
HERR, Gott meines Heils, am Tag habe ich geschrien {O. schreie ich.} und bei Nacht vor dir!
Es komme vor dich mein Gebet! Neige dein Ohr zu meinem Schreien!
Denn satt ist meine Seele von Leiden, und mein Leben ist nahe am Scheol {Eig. am Scheol angelangt.}.
Ich bin zu denen gerechnet {O. denen gleich geachtet.}, die in die Grube hinabfahren; ich bin wie ein Mann, der keine Kraft hat;
unter den Toten hingestreckt, wie Erschlagene, die im Grab liegen, derer du nicht mehr gedenkst; denn sie sind von deiner Hand {Eig. von deiner Hand weg.} abgeschnitten.
Du hast mich in die tiefste Grube gelegt, in Finsternisse, in Tiefen.
Auf mir liegt schwer dein Grimm, und mit allen deinen Wellen hast du mich niedergedrückt. – Sela.
Meine Bekannten {O. Vertrauten.} hast du von mir entfernt, hast mich ihnen zum Gräuel gesetzt; ich bin eingeschlossen und kann nicht herauskommen.
Mein Auge verschmachtet vor Elend; zu dir, HERR, habe ich jeden Tag gerufen, zu dir habe ich meine Hände ausgebreitet.
Wirst du an den Toten Wunder tun? Oder werden die Schatten {Eig. die Hingestreckten, o. Schlaffen (daher: die Verstorbenen).} aufstehen, dich preisen? – Sela.
Wird deine Güte im Grab erzählt werden, im Abgrund {Hebr. Abaddon (eig. Untergang, o. Verlorensein).} deine Treue?
Werden deine Wunder in der Finsternis bekannt werden und deine Gerechtigkeit im Land der Vergessenheit?
Ich aber, HERR, schreie zu dir, und am Morgen kommt mein Gebet dir zuvor {O. entgegen.}.
Warum, HERR, verwirfst du meine Seele, verbirgst dein Angesicht vor mir?
Ich bin elend und verscheide von Jugend an; ich trage deine Schrecknisse, bin verwirrt.
Deine Zorngluten sind über mich hingegangen, deine Schrecknisse haben mich vernichtet.
Sie haben mich wie Wasser umringt den ganzen Tag, sie haben mich allesamt umgeben.
Freund und Genossen hast du von mir entfernt; meine Bekannten {O. Vertrauten.} sind Finsternis.
Dem Vorsänger, nach der Gittit {Viell. Melodie beim Treten der Kelter.}. Von den Söhnen Korahs, ein Psalm.
Wie lieblich sind deine Wohnungen, HERR der Heerscharen!
Es sehnt sich, ja, es schmachtet meine Seele nach den Vorhöfen des HERRN; mein Herz und mein Fleisch rufen laut nach dem lebendigen Gott {Hebr. El.}.
Sogar der Sperling hat ein Haus gefunden, und die Schwalbe ein Nest für sich, wohin sie ihre Jungen legt – deine Altäre, HERR der Heerscharen, mein König und mein Gott!
Glückselig, die in deinem Haus wohnen! Stets werden sie dich loben. – Sela.
Glückselig der Mensch, dessen Stärke in dir ist, in deren Herzen gebahnte Wege sind!
Wenn sie durchs Tränental {O. Baka-Tal.} gehen, machen sie es zu einem Quellenort; ja, mit Segnungen bedeckt es der Frühregen.
Sie gehen von Kraft zu Kraft; jeder erscheint vor Gott in Zion.
HERR, Gott der Heerscharen, höre mein Gebet; nimm zu Ohren, du Gott Jakobs! – Sela.
Du, unser Schild, sieh, o Gott; und schau an das Angesicht deines Gesalbten!
Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend; ich will lieber an der Schwelle stehen im Haus meines Gottes, als wohnen in den Zelten der Gottlosen {Eig. der Gottlosigkeit.}.
Denn der HERR, Gott, ist Sonne und Schild; Gnade und Herrlichkeit wird der HERR geben, kein Gutes vorenthalten denen, die in Lauterkeit wandeln.
HERR der Heerscharen, glückselig der Mensch, der auf dich vertraut!
Dem Vorsänger. Ein Maskil {D.i. viell. Unterweisung, o. Lehrgedicht.} von den Söhnen Korahs.
Dem Vorsänger. Ein Maskil {D.i. viell. Unterweisung, o. Lehrgedicht.} von den Söhnen Korahs.
Wie ein Hirsch {Eig. Wie eine Hirschkuh, die …} lechzt nach Wasserbächen, so lechzt meine Seele nach dir, o Gott!
Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott {Hebr. El.}: Wann werde ich kommen und erscheinen vor Gottes Angesicht?
Meine Tränen sind mir zur Speise geworden Tag und Nacht, da man den ganzen Tag zu mir sagt: Wo ist dein Gott?
Daran will ich mich erinnern und in mir ausschütten meine Seele, wie ich einherzog in der Schar, mit ihnen schritt zum Haus Gottes, mit der Stimme des Jubels und des Lobes {O. Dankes.} – eine feiernde Menge.
Was beugst du dich nieder, meine Seele, und bist unruhig {O. stöhnst.} in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihn noch preisen {O. ihm noch danken.} für die Rettung seines Angesichts {W. preisen – Rettungen sein Angesicht!}.
Mein Gott {Viell. ist zu lesen wie Vers 12 und Psalm 43,5: der die Rettungen meines Angesichts und mein Gott ist.}, es beugt sich nieder in mir meine Seele; darum denke ich {W. erinnere ich mich.} an dich aus dem Land des Jordan und des Hermon, vom Berg Mizhar.
Tiefe {O. Flut (eig. eine tiefe, rauschende Wassermenge).} ruft der Tiefe {O. Flut (eig. eine tiefe, rauschende Wassermenge).} zu beim Brausen deiner Wassergüsse; alle deine Wogen und deine Wellen sind über mich hingegangen.
Am Tag wird der HERR seine Güte entbieten, und bei Nacht wird sein Lied bei mir sein, ein Gebet zu dem Gott {Hebr. El.} meines Lebens.
Sagen will ich zu Gott {Hebr. El.}, meinem Fels: Warum hast du mich vergessen? Warum gehe ich trauernd umher wegen der Bedrückung des Feindes?
Wie eine Zermalmung in meinen Gebeinen verhöhnen mich meine Bedränger, indem sie den ganzen Tag zu mir sagen: Wo ist dein Gott?
Was beugst du dich nieder, meine Seele, und was bist du unruhig {O. was stöhnst du.} in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihn noch preisen {O. ihm noch danken.}, der die Rettung {W. die Rettungen.} meines Angesichts und mein Gott ist.
Dem Vorsänger, nach der Gittit {Viell. Melodie beim Treten der Kelter.}. Von den Söhnen Korahs, ein Psalm.
Wie lieblich sind deine Wohnungen, HERR der Heerscharen!
Es sehnt sich, ja, es schmachtet meine Seele nach den Vorhöfen des HERRN; mein Herz und mein Fleisch rufen laut nach dem lebendigen Gott {Hebr. El.}.
Sogar der Sperling hat ein Haus gefunden, und die Schwalbe ein Nest für sich, wohin sie ihre Jungen legt – deine Altäre, HERR der Heerscharen, mein König und mein Gott!
Glückselig, die in deinem Haus wohnen! Stets werden sie dich loben. – Sela.
Glückselig der Mensch, dessen Stärke in dir ist, in deren Herzen gebahnte Wege sind!
Wenn sie durchs Tränental {O. Baka-Tal.} gehen, machen sie es zu einem Quellenort; ja, mit Segnungen bedeckt es der Frühregen.
Sie gehen von Kraft zu Kraft; jeder erscheint vor Gott in Zion.
HERR, Gott der Heerscharen, höre mein Gebet; nimm zu Ohren, du Gott Jakobs! – Sela.
Du, unser Schild, sieh, o Gott; und schau an das Angesicht deines Gesalbten!
Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend; ich will lieber an der Schwelle stehen im Haus meines Gottes, als wohnen in den Zelten der Gottlosen {Eig. der Gottlosigkeit.}.
Denn der HERR, Gott, ist Sonne und Schild; Gnade und Herrlichkeit wird der HERR geben, kein Gutes vorenthalten denen, die in Lauterkeit wandeln.
HERR der Heerscharen, glückselig der Mensch, der auf dich vertraut!
Die Hand des HERRN kam über mich, und der HERR führte mich im Geist hinaus und ließ mich nieder mitten in der Talebene; und diese war voller Gebeine.
Und er führte mich ringsherum an ihnen vorüber; und siehe, es waren sehr viele auf der Fläche der Talebene, und siehe, sie waren sehr verdorrt.
Und er sprach zu mir: Menschensohn, werden diese Gebeine lebendig werden? Und ich sprach: Herr, HERR, du weißt es.
Da sprach er zu mir: Weissage über diese Gebeine und sprich zu ihnen: Ihr verdorrten Gebeine, hört das Wort des HERRN!
So spricht der Herr, HERR, zu diesen Gebeinen: Siehe, ich bringe Odem {Dasselbe Wort wie „Geist“ in V. 1.} in euch, dass ihr lebendig werdet.
Und ich werde Sehnen über euch legen und Fleisch über euch wachsen lassen und euch mit Haut überziehen, und ich werde Odem {Dasselbe Wort wie „Geist“ in V. 1.} in euch legen, dass ihr lebendig werdet. Und ihr werdet wissen, dass ich der HERR bin.
Und ich weissagte, wie mir geboten war. Da entstand ein Geräusch, als ich weissagte, und siehe, ein Getöse: Und die Gebeine rückten zusammen, Gebein an Gebein.
Und ich sah: Und siehe, es kamen Sehnen über sie, und Fleisch wuchs, und Haut zog sich darüber obenher; aber es war kein Odem {Dasselbe Wort wie „Geist“ in V. 1.} in ihnen.
Und er sprach zu mir: Weissage dem Odem {Dasselbe Wort wie „Geist“ in V. 1.}, weissage, Menschensohn, und sprich zu dem Odem {Dasselbe Wort wie „Geist“ in V. 1.}: So spricht der Herr, HERR: Komm von den vier Winden her, du Odem {Dasselbe Wort wie „Geist“ in V. 1.}, und hauche diese Getöteten an, dass sie lebendig werden!
Und ich weissagte, wie er mir geboten hatte; und der Odem {Dasselbe Wort wie „Geist“ in V. 1.} kam in sie, und sie wurden lebendig und standen auf ihren Füßen, ein überaus großes Heer.
Und er sprach zu mir: Menschensohn, diese Gebeine sind das ganze Haus Israel. Siehe, sie sprechen: Unsere Gebeine sind verdorrt, und unsere Hoffnung ist verloren; wir sind dahin {W. abgeschnitten.}.
Darum weissage und sprich zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich werde eure Gräber öffnen und euch aus euren Gräbern heraufkommen lassen, mein Volk, und werde euch in das Land Israel bringen.
Und ihr werdet wissen, dass ich der HERR bin, wenn ich eure Gräber öffne und euch aus euren Gräbern heraufkommen lasse, mein Volk.
Und ich werde meinen Geist in euch geben, dass ihr lebet, und werde euch in euer Land setzen. Und ihr werdet wissen, dass ich, der HERR, geredet und es getan habe, spricht der HERR.
Und das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach:
Und du, Menschensohn, nimm dir ein Holz und schreibe darauf: Für Juda und für die Kinder Israel, seine Genossen. Und nimm ein anderes Holz und schreibe darauf: Für Joseph, Holz Ephraims und des ganzen Hauses Israel, seiner Genossen.
Und bring sie zusammen, eins zum anderen, dir zu einem Holz, so dass sie geeint sind in deiner Hand.
Und wenn die Kinder deines Volkes zu dir sprechen und sagen: Willst du uns nicht kundtun, was diese dir bedeuten sollen?,
so rede zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich werde das Holz Josephs nehmen, das in der Hand Ephraims ist, und die Stämme Israels, seine Genossen; und ich werde sie hinzutun zum Holz Judas und werde sie zu einem Holz machen, so dass sie eins sind in meiner Hand.
Und die Hölzer, auf die du geschrieben hast, sollen in deiner Hand sein vor ihren Augen.
Und rede zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich werde die Kinder Israel aus den Nationen herausholen, wohin sie gezogen sind, und ich werde sie von ringsumher sammeln und sie in ihr Land bringen.
Und ich werde sie zu einer Nation machen im Land, auf den Bergen Israels, und sie werden allesamt einen König zum König haben; und sie sollen nicht mehr zu zwei Nationen werden und sollen sich fortan nicht mehr in zwei Königreiche teilen.
Und sie werden sich nicht mehr verunreinigen durch ihre Götzen und durch ihre Scheusale und durch alle ihre Übertretungen; und ich werde sie retten aus allen ihren Wohnsitzen, in denen sie gesündigt haben, und werde sie reinigen; und sie werden mein Volk, und ich werde ihr Gott sein.
Und mein Knecht David wird König über sie sein, und sie werden allesamt einen Hirten haben; und sie werden in meinen Rechten wandeln und meine Satzungen bewahren und sie tun.
Und sie werden in dem Land wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe, worin eure Väter gewohnt haben; und sie werden darin wohnen, sie und ihre Kinder und ihre Kindeskinder, bis in Ewigkeit; und mein Knecht David wird ihr Fürst sein in Ewigkeit.
Und ich werde einen Bund des Friedens mit ihnen schließen, ein ewiger Bund wird es mit ihnen sein; und ich werde sie einsetzen und sie vermehren und werde mein Heiligtum in ihre Mitte setzen in Ewigkeit.
Und meine Wohnung wird über ihnen sein; und ich werde ihr Gott, und sie werden mein Volk sein.
Und die Nationen werden wissen, dass ich der HERR bin, der Israel heiligt, wenn mein Heiligtum in ihrer Mitte sein wird in Ewigkeit.
Und rede zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich werde die Kinder Israel aus den Nationen herausholen, wohin sie gezogen sind, und ich werde sie von ringsumher sammeln und sie in ihr Land bringen.
Und ich werde sie zu einer Nation machen im Land, auf den Bergen Israels, und sie werden allesamt einen König zum König haben; und sie sollen nicht mehr zu zwei Nationen werden und sollen sich fortan nicht mehr in zwei Königreiche teilen.
Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall {O. mit großer Posaune.}, und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, von dem einen Ende der Himmel bis zu ihrem anderen Ende {W. von den Enden der Himmel bis zu ihren Enden.}.