Dem Vorsänger. Von den Söhnen Korahs, ein Psalm.
HERR, du hast deinem Land Gunst erwiesen, hast die Gefangenschaft Jakobs gewendet;
du hast die Ungerechtigkeit deines Volkes vergeben, all ihre Sünde hast du zugedeckt. – Sela.
Du hast zurückgezogen all deinen Grimm, hast dich abgewandt von der Glut deines Zorns.
Führe uns zurück, Gott unseres Heils, und mache deinem Unwillen gegen uns ein Ende!
Willst du ewig gegen uns zürnen? Willst du deinen Zorn von Geschlecht zu Geschlecht währen lassen?
Willst du uns nicht wieder beleben, dass dein Volk sich in dir erfreue?
Lass uns, HERR, deine Güte sehen, und gewähre uns dein Heil!
Hören will ich, was Gott {Hebr. El.}, der HERR, reden wird; denn {O. ja.} Frieden wird er reden zu seinem Volk und zu seinen Frommen – nur dass sie nicht zur Torheit zurückkehren!
Gewiss, nahe ist sein Heil denen, die ihn fürchten, damit die Herrlichkeit in unserem Land wohne.
Güte und Wahrheit sind sich begegnet, Gerechtigkeit und Frieden haben sich geküsst.
Wahrheit wird sprossen aus der Erde, und Gerechtigkeit herniederschauen vom Himmel.
Auch wird der HERR das Gute geben, und unser Land wird seinen Ertrag geben.
Die Gerechtigkeit wird vor ihm hergehen und ihre Tritte zu seinem Weg machen {O. seine Tritte zu ihrem Weg machen (d. h. ihm nachfolgen).}.
Querverweise zu Psalm 85,13 Ps 85,13
Denn der HERR, Gott, ist Sonne und Schild; Gnade und Herrlichkeit wird der HERR geben, kein Gutes vorenthalten denen, die in Lauterkeit wandeln.
Die Erde gibt ihren Ertrag; Gott, unser Gott, wird uns segnen.
Er hat dir kundgetan, o Mensch, was gut ist; und was fordert der HERR von dir, als Recht zu üben und Güte zu lieben und demütig zu wandeln mit deinem Gott?
Es wird Überfluss an Getreide sein im Land {O. auf der Erde.}, auf dem Gipfel der Berge; seine Frucht wird rauschen wie der Libanon; und Menschen werden aus den Städten wie das Kraut der Erde hervorblühen.
Aus ihm aber seid ihr in Christus Jesus, der uns geworden ist Weisheit von Gott {O. von Gott zur Weisheit.} und Gerechtigkeit und Heiligkeit {O. Heiligung, o. Geheiligtsein.} und Erlösung;
Und er wird Regen geben zu deiner Saat {Eig. deinen Saatregen geben (d. h. den Frühregen).}, mit der du den Erdboden besäst, und Brot als Ertrag des Erdbodens, und es wird fett und nahrhaft sein. Deine Herden werden an jenem Tag weiden auf weiter Weide;
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jeder geistlichen Segnung in den himmlischen Örtern in Christus,
und die Ochsen und die Eselsfohlen, die das Ackerland bearbeiten, werden gesalzenes {D. h. mit Salzkräutern gewürztes.} Futter fressen, das man mit der Schaufel und mit der Gabel geworfelt hat.
Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist noch der Schatten eines Wechsels.
bis der Geist über uns ausgegossen wird aus der Höhe und die Wüste zum Baumgarten wird und der Baumgarten dem Wald gleichgeachtet wird.
Anderes aber fiel auf die gute Erde und gab Frucht: das eine hundert-, das andere sechzig-, das andere dreißigfach {W. hundert … sechzig … dreißig.}.
Der aber auf die gute Erde gesät ist, dieser ist es, der das Wort hört und versteht, der wirklich Frucht trägt; und der eine bringt hervor hundert-, der andere sechzig-, der andere dreißigfach {W. hundert … sechzig … dreißig.}.
Die nun sein Wort aufnahmen, wurden getauft; und es wurden an jenem Tag etwa dreitausend Seelen hinzugetan.
Sie aber, als sie es gehört hatten, verherrlichten Gott und sprachen zu ihm: Du siehst, Bruder, wie viele Tausende es unter den Juden gibt, die gläubig geworden sind, und alle sind Eiferer für das Gesetz.
Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber hat das Wachstum gegeben.
Also ist weder der pflanzt etwas noch der begießt, sondern Gott, der das Wachstum gibt.
Der aber pflanzt und der begießt, sind eins; jeder aber wird seinen eigenen Lohn empfangen nach seiner eigenen Arbeit {O. Mühe.}.
Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; Gottes Ackerfeld, Gottes Bau seid ihr.