(Vers 7) Alle diese Dinge waren für ihn als natürlichem Menschen Gewinn gewesen und hätten ihm unter den Menschen einen hohen Platz gegeben. Aber in dem Moment, wo er dazu geführt worden war, Christus in Herrlichkeit zu sehen, entdeckte er, dass er trotz all seiner religiösen Vorzüge der größte der Sünder war (1. Timotheus 1,16) und nicht die Herrlichkeit Gottes erreicht hatte (Römer 3,23).
Darüber hinaus erkannte er, dass jede Segnung auf Christus und Seinem Werk beruht. Daher achtete er von da an die Dinge, die ihm zuvor als natürlichem Menschen als Gewinn erschienen waren, um Christi willen für Verlust. Weiterhin auf die Tatsache zu vertrauen, dass er ein Hebräer von Hebräern war und dass er, was die Gerechtigkeit betrifft, die im Gesetz ist, untadelig war, hätte bedeutet, das Werk Christi durch eigene Werke beiseite zu setzen, und sich in sich selbst zu rühmen statt in Christus.