Behandelter Abschnitt Mk 1,9-11
Markus 1,9-11. Viertens haben wir das Zeugnis über die Herrlichkeit von Christus durch die Stimme aus den Himmeln. In unendlicher Gnade unterwarf sich der Herr der Taufe und machte sich so eins mit dem treuen Überrest in der Trennung von der schuldigen Nation. Sogleich wurde die Stimme des Vaters gehört, welche die Herrlichkeit des «geliebten Sohnes» ausruft, an dem der Vater sein Wohlgefallen findet. Schon in früheren Tagen hatte der Herr durch den Propheten gesagt: «Siehe, mein Knecht, . . . an dem meine Seele Wohlgefallen hat: Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt» (Jes 42,1).
So konnte die Stimme vom Himmel sagen: «Mein Knecht» ist «mein geliebter Sohn». Es ist richtig gesagt worden: Er wurde mit dem Heiligen Geist versiegelt, wie wir es sind; Er, weil Er persönlich würdig war; wir, weil Er uns durch sein Werk und sein Blut dazu würdig gemacht hat.