Die Herrlichkeitsgeschichte. Jesus ist der Siegesheld. (Kap. 20. 21.)
Maria Magdalena, Petrus und Johannes am Grabe.
Vers 1—7: „An dem ersten Tage der Woche kommt Maria Magdalena früh, da es noch finster war, zum Grabe und sieht, daß der Stein vom Grabe hinweg war. Da läuft sie und kommt zu Simon Petrus und zu dem andern Jünger, welchen Jesus liebhatte, und spricht zu ihnen: Sie haben den Herrn weggenommen aus dem Grabe, und wir wissen nicht, wo sie Ihn hingelegt haben. Da ging Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grabe. Es liefen aber die zwei miteinander, und der andere Jünger lief zuvor, schneller denn Petrus, und kam am ersten zum Grabe, guckt hinein und sieht die Leinen gelegt; er ging aber nicht hinein. Da kam Simon Petrus ihm nach und ging hinein in das Grab und sieht die Leinen gelegt und das Schweißtuch, das Jesus um das Haupt gebunden war, nicht zu den Leinen gelegt, sondern beiseite, zusammengewickelt, an einen besonderen Ort." Bis in Seine Auferstehung hinein hat der Herr auch in den kleinsten Dingen Ordnung gehalten. Das Schweißtuch war nicht in eine Ecke geworfen — es lag auch nicht bei den andern Tüchern, sondern an einem besondern Ort — alles an seinem Platz — Kleines und Großes.