Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Gib acht auf deinen Fuß, wenn du zum Hause Gottes gehst; denn hintreten, um zu hören (oder: gehorsam zu sein), ist besser, als wenn die Toren Opfer darbringen: sie wissen ja nichts weiter als Böses zu tun. –

2 wird geladen ... Sei nicht vorschnell mit deinem Munde, und lass dich durch den Drang deines Herzens nicht dazu bringen, ein Wort vor Gott auszusprechen; denn Gott ist im Himmel, du aber bist auf der Erde; darum mache wenig Worte!

3 wird geladen ... Denn wo Vielgeschäftigkeit ist, da kommen Träume; und wo viele Worte sind, da entsteht Torengeschwätz. –

4 wird geladen ... Hast du Gott ein Gelübde dargebracht, so säume nicht, es zu erfüllen! Denn er hat kein Wohlgefallen an den Toren. Was du gelobt hast, das erfülle auch!

5 wird geladen ... Besser ist es, kein Gelübde zu tun, als etwas zu geloben und es nicht zu erfüllen.

6 wird geladen ... Gestatte deinem Munde nicht, deine Person in Schuld zu bringen, und sage nicht vor dem Gottesdiener (= Priester) aus, dass eine Übereilung vorliege: warum soll Gott über etwas von dir Ausgesprochenes zürnen und das Werk deiner Hände misslingen lassen?

7 wird geladen ... Denn wo viele Träume sind, da ist auch viel eitler Wortschwall. Vielmehr fürchte Gott!

8 wird geladen ... Wenn du siehst, wie der Arme bedrückt wird und wie es mit Recht und Gerechtigkeit in der Landschaft (= in deinem Lande oder: Volke) übel bestellt ist, so rege dich darüber nicht auf; denn über dem Hohen steht ein noch Höherer auf der Lauer, und ein Allerhöchster hält Wacht über sie alle.

9 wird geladen ... Doch ein Vorteil für ein Land ist jedenfalls dies: ein König über bebautes Land (oder: Feld).

10 wird geladen ... Wer das Geld liebt, wird des Geldes nie satt, und wer am Reichtum (= Überfluss) seine Freude hat, ist unersättlich nach Einkünften; auch das ist nichtig.

11 wird geladen ... Wenn das Gut sich mehrt, so mehren sich auch die, welche davon zehren; und welchen Nutzen hat sein Besitzer davon, als dass er die Augen daran weidet?

12 wird geladen ... Süß ist der Schlaf des Arbeiters, mag er wenig oder viel zu essen haben; den Reichen aber lässt die Übersättigung nicht zum Schlaf kommen. –

13 wird geladen ... Es gibt ein ganz schlimmes Übel, das ich unter der Sonne beobachtet habe: Reichtum, der von seinem Besitzer zu seinem eigenen Unheil gehütet wird.

14 wird geladen ... Geht nämlich solcher Reichtum durch irgendeinen Unglücksfall verloren, so behält der Sohn, den er erzeugt hat, nichts mehr im Besitz.

15 wird geladen ... Nackt, wie er aus dem Schoß seiner Mutter hervorgekommen ist, muss er wieder davon, wie er gekommen ist, und kann für seine Mühe (oder: von seinem mühsam Erworbenen) nicht das Geringste mitnehmen, um es in seinem Besitz zu behalten.

16 wird geladen ... Ja, das ist auch ein schlimmer Übelstand: ganz so, wie er gekommen ist, muss er wieder davon. Welchen Gewinn hat er nun davon, dass er sich für den Wind abgemüht hat?

17 wird geladen ... Dazu verlebt er alle seine Tage im Dunkel und trübselig, bei viel Verdruss, Krankheit und Aufregung.

18 wird geladen ... (Vernimm dagegen) was ich als gut, als schön befunden habe: dass der Mensch isst und trinkt und es sich wohl sein lässt bei all seiner Mühe, mit der er sich unter der Sonne plagt während der geringen Zahl der Lebenstage, die Gott ihm beschieden hat; denn das ist sein Teil (= seine Bestimmung).

19 wird geladen ... Allerdings, wenn Gott irgendeinem Menschen Reichtum und irdische Güter verliehen und ihn in die glückliche Lage versetzt hat, davon zu genießen und sein Teil hinzunehmen und sich bei seiner Mühsal zu freuen, so ist das eine Gnadengabe Gottes.

20 wird geladen ... Denn ein solcher wird nicht viel an (die Kürze) seiner Lebenstage denken, weil Gott (ihm) sein Wohlgefallen an der Freude seines Herzens bezeigt.

Querverweise zu Prediger 5,8 Pred 5,8 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Pred 3,16 wird geladen ... Weiter aber habe ich unter der Sonne wahrgenommen: an der Stätte des Rechts (d.h. wo Recht sein sollte), da herrschte das Unrecht, und an der Stätte der Gerechtigkeit, da herrschte die Gesetzlosigkeit.

Sach 8,6 wird geladen ... So hat der HERR der Heerscharen gesprochen: „Wenn das dem Überrest dieses Volkes unmöglich erscheint in jenen Tagen, muss es da auch mir unmöglich erscheinen?“ – so lautet der Ausspruch des HERRN der Heerscharen.

Jes 10,5 wird geladen ... Wehe dem Assyrer, dem Stecken (oder: der Rute) meines Zorns, (und) dem, in dessen Hand mein Grimm als Stecken (= Peitsche) war!

Jes 10,6 wird geladen ... Gegen eine gottlose Völkerschaft sandte ich ihn, und gegen das Volk, dem ich zürnte, entbot ich ihn, damit er Raub gewinne und sich Beute hole und es (d.h. das Volk) zertrete wie Kot auf der Straße.

Jes 10,7 wird geladen ... Er aber denkt es sich nicht so, und sein Herz ist nicht so gesonnen; nein, zu vertilgen hat er im Sinn und Völker auszurotten in nicht kleiner Zahl.

Jes 57,15 wird geladen ... Denn so hat der Hohe und Erhabene gesprochen, der da ewiglich thront und dessen Name ‚der Heilige‘ ist: „In der Höhe und im Heiligtum (oder: im Heiligen) wohne ich und bei denen, die zerschlagenen und gebeugten Geistes sind, um neu zu beleben den Geist der Gebeugten und zu erquicken das Herz der Zerschlagenen.

1Kön 21,19 wird geladen ... Sage dann zu ihm folgendes: ‚So hat der HERR gesprochen: Du hast gemordet und hast nun auch schon die Erbschaft angetreten?‘ Sage dann weiter zu ihm: ‚So hat der HERR gesprochen: An der Stelle, wo die Hunde das Blut Naboths geleckt haben, sollen die Hunde auch dein Blut lecken!‘“ (vgl. 22,38)

1Chr 21,15 wird geladen ... Dann sandte der HERR einen Engel nach Jerusalem, um es zu verheeren; doch als er Verheerungen darin anrichtete, sah der HERR darein, und es gereute ihn das Unheil, und er gebot dem Engel, der die Verheerung anzurichten hatte: „Es ist genug so: lass jetzt deine Hand ruhen!“ Der Engel des HERRN stand aber gerade bei der Tenne des Jebusiters Ornan.

Pred 4,1 wird geladen ... Und wiederum betrachtete ich alle Bedrückungen, die unter der Sonne verübt werden; ich sah da die Tränen der Bedrückten, die keinen Tröster hatten und von seiten ihrer Bedrücker Gewalttat (oder: Misshandlung) erlitten, ohne dass jemand Trost für sie hatte.

1Joh 3,13 wird geladen ... Wundert euch nicht, liebe Brüder, wenn die Welt euch hasst.

Jes 10,12 wird geladen ... Doch wenn einst der Allherr sein ganzes Werk am Berge Zion und an Jerusalem zum Abschluss gebracht hat, wird er auch mit der Frucht des hochmütigen Sinnes des Königs von Assyrien und mit dem hochfahrenden Prahlen seiner Augen Abrechnung halten;

Lk 1,32 wird geladen ... Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden, und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben,

1Kön 21,20 wird geladen ... Da sagte Ahab zu Elia: „Hast du mich wieder herausgefunden, mein Feind?“ Er antwortete: „Ja, ich habe dich herausgefunden. Weil du dich so weit vergessen hast, zu tun, was dem HERRN missfällt:

1Chr 21,16 wird geladen ... Als nun David aufblickte und den Engel des HERRN zwischen Erde und Himmel stehen sah, wie er das gezückte Schwert, das über (oder: gegen) Jerusalem ausgestreckt war, in der Hand hielt, da fielen David und die Ältesten (oder: Vornehmsten), in Trauerkleider gehüllt, auf ihr Angesicht nieder,

Ps 12,5 wird geladen ... „Ob der Knechtung der Niedrigen, ob dem Seufzen der Armen will jetzt ich mich erheben“, spricht der HERR, „will Rettung schaffen dem, der danach verlangt!“ –

Off 17,6 wird geladen ... Ich sah das Weib trunken vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesu; bei ihrem Anblick geriet ich in großes Staunen.

Jes 46,10 wird geladen ... Ich habe von Anfang an den Ausgang kundgetan und seit der Vorzeit das, was noch ungeschehen war (oder: ist); ich gebiete: ‚Mein Ratschluss soll zustande kommen!‘, und alles, was mir beliebt, führe ich aus;

Lk 1,35 wird geladen ... Da gab der Engel ihr zur Antwort: „Heiliger Geist wird über dich kommen und die Kraft des Höchsten dich überschatten; daher wird auch das Heilige, das (von dir) geboren werden soll, Gottes Sohn genannt werden.

Hiob 20,19 wird geladen ... Denn er hat die Armen niedergeschlagen und hilflos verkommen lassen, hat Häuser an sich gerissen, wird sie aber nicht häuslich einrichten dürfen;

Hiob 20,20 wird geladen ... denn er kannte keine Befriedigung in seiner Gier: darum wird er auch von seinen Kostbarkeiten nichts davonbringen.

Hiob 20,21 wird geladen ... Nichts entging seinem Fressen (= seiner unersättlichen Gier): darum hat sein Wohlstand keine Dauer.

Hiob 20,22 wird geladen ... In der Fülle seines Überflusses wird ihm enge: die ganze Gewalt des Unheils kommt über ihn.

Hiob 20,23 wird geladen ... Da entfesselt Gott dann, um ihm den Bauch zu füllen, seine Zornesglut gegen ihn und lässt sie als seine Speise auf ihn regnen.

Hiob 20,24 wird geladen ... Flieht er vor der eisernen Rüstung, so durchbohrt ihn der eherne Bogen;

Hiob 20,25 wird geladen ... er zieht den Pfeil heraus, da fährt’s aus seinem Rücken hervor: ein Blutstrahl schießt aus seiner Galle (= seinem Herzen), Todesschrecken brechen über ihn herein.

Hiob 20,26 wird geladen ... Alles Unheil ist seinen Schätzen aufgespart: ein Feuer, das nicht (von Menschen) angefacht ist, frisst sie und verzehrt, was in seinem Zelt noch übriggeblieben ist.

Hiob 20,27 wird geladen ... Der Himmel deckt Sündenschuld auf, und die Erde erhebt sich gegen ihn.

Hiob 20,28 wird geladen ... Was in seinem Hause zusammengescharrt liegt, wird weggeschleppt, zerrinnt (wie Wasser) am Tage des göttlichen Zorngerichts.

Hiob 20,29 wird geladen ... Das ist des ruchlosen Menschen Teil (oder: Schicksalslos) von seiten Gottes und das vom Allherrn ihm zugesprochene Erbe.“

Ps 95,3 wird geladen ... Denn ein großer Gott ist der HERR und ein großer König über alle Götter,

Ps 55,9 wird geladen ... Vernichte (oder: verwirre), Allherr, entzweie ihre Zungen! Denn ich sehe Gewalttat und Hader in der Stadt.

Off 17,7 wird geladen ... Da sagte der Engel zu mir: „Warum bist du so erstaunt? Ich will dir Aufschluss geben über das Geheimnis des Weibes und des Tieres, auf dem sie sitzt und das die sieben Köpfe und die zehn Hörner hat.

Jes 46,11 wird geladen ... ich rufe von Osten her den Stoßvogel herbei, aus fernem Lande den Mann (= das Werkzeug) meiner Wahl (oder: meines Ratschlusses); wie ich es ausgesprochen habe, so lasse ich es auch eintreten; wie ich es mir vorgenommen habe, so führe ich es auch aus.

Lk 1,76 wird geladen ... Aber auch du, Knäblein, wirst ein Prophet des Höchsten genannt werden; denn du wirst vor dem Herrn einhergehen, ihm die Wege zu bereiten (Mal 3,1),

Hiob 27,8 wird geladen ... Denn welche Hoffnung hat der Ruchlose noch, wenn Gott seinen Lebensfaden abschneidet, wenn er ihm seine Seele abfordert?

Hiob 27,9 wird geladen ... Wird Gott wohl sein Schreien hören, wenn Drangsal über ihn hereinbricht?

Hiob 27,10 wird geladen ... Oder darf er auf den Allmächtigen sich getrost verlassen, Gott anrufen zu jeder Zeit?“

Hiob 27,11 wird geladen ... „Ich will euch über Gottes Tun belehren und, wie der Allmächtige es hält, euch nicht verhehlen.

Hiob 27,12 wird geladen ... Seht doch, ihr alle habt euch selbst davon überzeugt: warum seid ihr gleichwohl in so eitlem Wahn befangen?

Hiob 27,13 wird geladen ... Dies ist das Teil (= Schicksal, Los) des frevelhaften Menschen bei Gott und das Erbe der Gewalttätigen, das sie vom Allmächtigen empfangen:

Hiob 27,14 wird geladen ... Wenn seine Kinder (oder: Söhne) groß werden, so ist’s für das Schwert, und seine Sprösslinge haben nicht satt zu essen.

Hiob 27,15 wird geladen ... Wer ihm dann von den Seinen noch übrigbleibt, wird durch die Pest ins Grab gebracht, und ihre Witwen stellen nicht einmal eine Totenklage an.

Hiob 27,16 wird geladen ... Wenn er Geld aufhäuft wie Staub und Gewänder ansammelt wie Gassenschmutz:

Hiob 27,17 wird geladen ... er sammelt sie wohl, aber ein Gerechter bekleidet sich mit ihnen, und das Geld wird ein Schuldloser in Besitz nehmen.

Hiob 27,18 wird geladen ... Er hat sein Haus gebaut wie ein Spinngewebe und wie eine Hütte, die ein Feldhüter sich aufschlägt:

Hiob 27,19 wird geladen ... als reicher Mann legt er sich schlafen, ohne dass es (d.h. das Geld) schon weggerafft wäre – schlägt er die Augen auf, so ist nichts mehr da;

Hiob 27,20 wird geladen ... Schrecknisse überfallen ihn bei Tage, bei Nacht rafft der Sturmwind ihn hinweg;

Hiob 27,21 wird geladen ... der Ostwind hebt ihn empor, so dass er dahinfährt, und stürmt ihn hinweg von seiner Stätte.

Hiob 27,22 wird geladen ... Gott schleudert seine Geschosse erbarmungslos auf ihn; seiner Hand möchte er um jeden Preis entfliehen.

Hiob 27,23 wird geladen ... Man klatscht über ihn in die Hände, und Zischen folgt ihm nach von seiner Wohnstätte her.“

Jes 37,36 wird geladen ... Da ging der Engel des HERRN aus und ließ im Lager der Assyrer 185000 Mann sterben; und als man am Morgen früh aufstand, fand man sie allesamt tot als Leichen vor.

Ps 58,11 wird geladen ... und die Menschen werden bekennen: „Fürwahr, der Gerechte erntet noch Lohn! Fürwahr, noch gibt’s einen Gott, der auf Erden richtet!“

Hab 1,12 wird geladen ... Bist nicht du, HERR, von alters her mein Gott, mein Heiliger? Nein, wir werden nicht sterben! HERR, zum Gericht hast du ihn (d.h. den Feind) bestimmt und zum Boten der Züchtigung ihn bestellt.

Ps 10,17 wird geladen ... Das Verlangen der Elenden hörst du, o HERR; du stärkst ihren Mut, leihst ihnen dein Ohr,

Mt 13,41 wird geladen ... Der Menschensohn wird seine Engel aussenden; die werden aus seinem Reich alle Ärgernisse (d.h. Verführer) und alle die sammeln, welche die Gesetzlosigkeit üben,

Spr 8,17 wird geladen ... Ich liebe, die mich lieben, und wer mich eifrig sucht, der findet mich.

Apg 4,27 wird geladen ... Ja, es haben sich in Wahrheit gegen deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, in dieser Stadt Herodes und Pontius Pilatus mit den Heiden und den Volksscharen (oder: Stämmen) Israels zusammengetan,

Ps 10,18 wird geladen ... um den Waisen und Bedrückten Recht zu schaffen: nicht soll ein Mensch, der zur Erde gehört, noch ferner schrecken (oder: trotzen).

Mt 13,42 wird geladen ... und werden sie in den Feuerofen werfen: dort wird lautes Weinen und Zähneknirschen sein.

Hab 1,2 wird geladen ... Wie lange schon, HERR, rufe ich um Hilfe, ohne dass du es hörst! Wie lange schreie ich zu dir über Gewalttat (oder: Bedrückung), ohne dass du Hilfe bringst!

Apg 4,28 wird geladen ... um alles auszuführen, was deine Hand (= Macht) und dein Ratschluss vorherbestimmt haben, dass es geschehen sollte.

Ps 12,5 wird geladen ... „Ob der Knechtung der Niedrigen, ob dem Seufzen der Armen will jetzt ich mich erheben“, spricht der HERR, „will Rettung schaffen dem, der danach verlangt!“ –

Apg 12,7 wird geladen ... Da stand mit einemmal ein Engel des Herrn da, und Lichtschein erhellte den Raum. Der Engel weckte den Petrus durch einen Stoß in die Seite und sagte zu ihm: „Stehe schnell auf!“ Zugleich fielen ihm die Ketten von den Armen ab.

Apg 12,8 wird geladen ... Weiter sagte der Engel zu ihm: „Gürte dich und binde dir die Sandalen unter!“ Das tat Petrus. Dann sagte der Engel zu ihm: „Wirf dir deinen Mantel um und folge mir!“

Apg 12,9 wird geladen ... So ging Petrus denn hinter ihm her (aus der Zelle) hinaus, wusste aber nicht, dass das, was durch den Engel geschah, Wirklichkeit war; er meinte vielmehr zu träumen.

Apg 12,10 wird geladen ... Als sie dann an dem ersten und zweiten Wachposten vorübergegangen waren, kamen sie an das eiserne Tor, das zur Stadt hinausführte; dieses öffnete sich ihnen von selbst, und nachdem sie hinausgetreten waren, gingen sie eine Straße weit vorwärts; da verschwand plötzlich der Engel neben ihm.

Hab 1,3 wird geladen ... Warum lässt du mich Unheil schauen und muss ich Elend erblicken? Bedrückung und Gewalttat werden vor meinen Augen verübt, Streit entsteht, und Zwietracht erhebt sich!

Röm 11,33 wird geladen ... O welch eine Tiefe des Reichtums (= der Gnadenfülle) und der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind seine Gerichte (oder: Urteile) und unerforschlich seine Wege!

Ps 58,10 wird geladen ... Der Gerechte wird sich freuen, dass er Rache erlebt, seine Füße wird er baden im Blute des Frevlers,

Apg 12,23 wird geladen ... Da schlug ihn augenblicklich ein Engel des Herrn zur Strafe dafür, dass er nicht Gott die Ehre gegeben hatte: er erkrankte am Wurmfraß und beschloss sein Leben.

Hab 1,13 wird geladen ... Zu rein sind deine Augen, als dass du Böses ansehen könntest, und Gewalttat vermagst du nicht anzuschauen: warum siehst du denn den Ruchlosen (= Räubern) ruhig zu und schweigst, wenn der Frevler den verschlingt, der besser ist als er?

Ps 58,11 wird geladen ... und die Menschen werden bekennen: „Fürwahr, der Gerechte erntet noch Lohn! Fürwahr, noch gibt’s einen Gott, der auf Erden richtet!“

Ps 82,1 wird geladen ... Ein Psalm Asaphs (vgl. 50,1). Gott steht da in der Gottesversammlung, hält inmitten der Götter Gericht:

Ps 83,18 wird geladen ... Sie müssen erkennen, dass du, dessen Name „HERR“ ist, du allein der Höchste bist über die ganze Erde.

Ps 140,11 wird geladen ... Der Verleumder wird keinen Halt im Lande gewinnen; den Mann der Gewalttat jage das Unglück Stoß auf Stoß!

Ps 140,12 wird geladen ... Ich weiß, der HERR wird führen des Elenden Sache, den Rechtsstreit der Armen.

Jes 3,15 wird geladen ... Wie kommt ihr dazu, mein Volk zu zertreten und das Antlitz der Unterdrückten erbarmungslos zu zermalmen?“ – so lautet der Ausspruch Gottes, des HERRN der Heerscharen.

Jes 5,7 wird geladen ... Denn der Weinberg des HERRN der Heerscharen ist das Haus Israel, und die Männer von Juda sind die Pflanzung, an der sein Herz hängt. Er wartete auf Rechtspflege, und siehe da: Blutvergießen! Auf Gerechtigkeit (= treue Pflichterfüllung), und siehe da: Wehgeschrei!

Jes 59,13 wird geladen ... Treubruch und Verleugnung dem HERRN gegenüber und Abkehr von der Anhänglichkeit an unsern Gott (oder: von der Nachfolge unsers Gottes), Reden von Gewalttätigkeit und Abfall, Schwangergehen mit Lügenworten und sie gegen besseres Wissen aussprechen.

Jes 59,14 wird geladen ... So ist denn das Recht zurückgedrängt, und die Gerechtigkeit steht weitab; denn die Wahrheit (oder: Treue) wankt auf dem Markt, und die Redlichkeit findet keinen Einlass.

Jes 59,15 wird geladen ... So ist denn die Wahrheit (oder: Treue) verschwunden; und wer sich gegen das Böse auflehnt (oder: das Böse meidet), muss sich ausplündern lassen. Als der HERR das sah, missfiel es ihm sehr, dass nirgends Recht vorhanden war;

Jes 59,16 wird geladen ... und weil er sah, dass kein Mann (zur Rettung) da war, und er sich verwunderte, dass niemand sich ins Mittel legte, da musste sein eigener Arm ihm helfen, und seine Gerechtigkeit musste seine Stütze werden.

Jer 22,17 wird geladen ... Dagegen deine Augen und dein Herz sind nur auf Gewinn für dich gerichtet und auf das Blut Unschuldiger, um es zu vergießen, und auf Bedrückung und Erpressung, um sie zu verüben.

Jer 22,18 wird geladen ... Darum hat der HERR über Jojakim, den Sohn Josias, den König von Juda, also gesprochen: „Man wird nicht um ihn klagen: ‚Ach, mein Bruder!‘ und ‚Ach, seine Bruderschaft!‘, man wird nicht um ihn klagen: ‚Ach, Gebieter!‘ und ‚Ach, seine Hoheit (= Majestät)!‘

Jer 22,19 wird geladen ... Nein, eines Esels Bestattung wird man an ihm vollziehen, wird ihn hinausschleifen und hinwerfen weit außerhalb der Tore Jerusalems!“

Hes 22,6 wird geladen ... „‚Siehe, die Fürsten Israels in deiner Mitte sind alle, soviel ein jeder mit seiner Faust vermochte, beflissen gewesen, Blut zu vergießen.

Hes 22,7 wird geladen ... Vater und Mutter verachtet man in dir, den Fremdling behandelt man gewalttätig in deiner Mitte, Waisen und Witwen bedrückt man in dir.

Hes 22,8 wird geladen ... Was mir heilig ist, missachtest du, und meine Sabbate entweihst du.

Hes 22,9 wird geladen ... Verleumder weilen in dir, die auf Blutvergießen ausgehen, und auf den Bergen hält man bei dir Opfermahle, Unzucht (oder: Schandtaten) verübt man in deiner Mitte.

Hes 22,10 wird geladen ... Man treibt Unzucht in dir mit dem Weibe des Vaters (d.h. mit der Stiefmutter) und missbraucht in dir die vom Blutgang unreinen Frauen.

Hes 22,11 wird geladen ... Ein jeder treibt Ehebruch mit der Frau seines Nächsten; ein anderer lebt in Blutschande mit seiner Schwiegertochter, der andere schändet in dir seine Schwester (d.h. die Stiefschwester), die Tochter seines Vaters.

Hes 22,12 wird geladen ... Bestechungsgeschenke nimmt man in dir an, um Blut zu vergießen; du treibst Wucher und lässt dir Zinsen zahlen und übervorteilst deinen Nächsten durch Erpressung; mich aber hast du vergessen!‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.

Hes 22,13 wird geladen ... ‚Aber wisse wohl: ich schlage meine Hände zusammen über den unredlichen Gewinn, den du gemacht hast, und über deine Bluttaten, die in deiner Mitte begangen sind.

Hes 22,14 wird geladen ... Wird wohl dein Herz (= Mut) standhalten, oder werden deine Hände stark bleiben zu der Zeit, wo ich mit dir ins Gericht gehen werde? Ich, der HERR, habe es angesagt und werde es auch vollführen!

Amos 5,12 wird geladen ... Denn ich weiß, eurer Freveltaten sind viele, und zahlreich sind eure Sünden: sie vergewaltigen den Unschuldigen, nehmen Bestechung an und beugen das Recht der Dürftigen im Tor (= vor Gericht).

Amos 6,2 wird geladen ... Geht doch nach Kalne hinüber und seht es euch an, und wandert von dort weiter nach Groß-Hamath und steigt nach Gath im Philisterlande hinab: seid ihr besser als diese Reiche, oder ist euer Gebiet größer als das ihrige?

Amos 6,3 wird geladen ... (Wehe denen,) die den Tag des Unheils fern wähnen und doch den Stuhl der Gewalttat nahe heranrücken!

Amos 6,4 wird geladen ... Die da auf Lagern von Elfenbein liegen und auf ihren Ruhebetten sich ausstrecken! Die da Lämmer aus der Herde weg schmausen und Kälber mitten aus dem Maststall!

Amos 6,5 wird geladen ... Die zum Klang der Harfe phantasieren (= sich Lieder ersinnen) und sich Musikinstrumente wie David erdenken!

Amos 6,6 wird geladen ... Die den Wein aus Humpen trinken und mit den allerfeinsten Ölen sich salben! Die sich freuen über Lodabar (vgl. V.13), aber sich nicht härmen um den Untergang Josephs!

Amos 6,12 wird geladen ... Rennen wohl Rosse auf Felsen? Oder pflügt man darauf mit Rindern, dass ihr das Recht in Gift verwandelt und die Frucht der Gerechtigkeit in Wermut (= bitteres Unrecht)? –

Amos 8,4 wird geladen ... Höret dies, die ihr den Dürftigen gierig nachstellt und auf die Vernichtung der Notleidenden im Lande ausgeht!

Amos 8,5 wird geladen ... Die ihr sagt: „Wann ist der Neumond vorüber, damit wir wieder Getreide verhandeln? Und wann der Sabbat, damit wir die Kornspeicher wieder auftun können, (nämlich) um das Getreidemaß zu verkleinern und den Geldpreis zu erhöhen und die Waage betrügerisch zu fälschen,

Amos 8,6 wird geladen ... um die Armen für Geld und die Dürftigen für ein Paar Schuhe (als Sklaven) zu kaufen und auch den Abfall des Getreides zu verhandeln?“

Amos 8,7 wird geladen ... Geschworen hat der HERR bei dem, auf welchen Jakob stolz ist: „Niemals will ich all ihr Tun (oder: irgendeine ihrer Handlungen) vergessen!“

Mich 2,1 wird geladen ... Wehe denen, die auf Frevel sinnen und Böses planen auf ihren Lagern und die es beim nächsten Morgenlicht ausführen, weil die Macht dazu in ihrer Hand liegt!

Mich 2,2 wird geladen ... Gelüstet es sie nach Äckern, so bemächtigen sie sich ihrer mit Gewalt, oder nach Häusern, so nehmen sie sie weg: sie verüben Gewalttat an dem Besitzer und seinem Hause, an dem Eigentümer und seinem Erbgut.

Mich 2,3 wird geladen ... Darum hat der HERR so gesprochen: „Wisset wohl: (auch) ich habe gegen dieses Geschlecht Unheil im Sinn, aus dem ihr eure Hälse nicht herausziehen und worin ihr nicht mehr aufrecht (= stolz aufgerichtet) einhergehen könnt; denn es soll eine schlimme Zeit sein!“

Mich 2,9 wird geladen ... Die Frauen meines Volkes vertreibt ihr aus ihrem beglückenden Heim und raubt ihren kleinen Kindern meinen Ehrenschmuck auf immer.

Mich 3,1 wird geladen ... Da sagte ich: „Höret doch, ihr Häupter Jakobs und ihr Obersten (oder: Fürsten) des Hauses Israel! Kommt es euch nicht zu, das Recht zu kennen (oder: um das Recht euch zu kümmern)?

Mich 3,2 wird geladen ... Und doch hasst ihr das Gute und liebt das Böse; ihr reißt den Leuten die Haut vom Leibe und das Fleisch von den Knochen;

Mich 3,3 wird geladen ... ihr hasst das Fleisch meines Volkes, zieht ihnen die Haut vom Leibe ab und zerschlagt ihnen die Knochen, ihr zerlegt sie wie (einen Braten) im Kochtopf und wie Fleischstücke (= Suppenfleisch) im Kessel.“

Mich 3,4 wird geladen ... Dereinst werden sie zum HERRN schreien, doch er wird sie nicht erhören, sondern sein Angesicht zu jener Zeit vor ihnen verbergen, wie sie es mit ihrem bösen Tun verdient haben.

Mich 3,9 wird geladen ... Höret doch dieses, ihr Häupter des Hauses Jakob und ihr Obersten (oder: Fürsten) des Hauses Israel, die ihr das Recht verabscheut und alles Gerade krumm macht,

Mich 3,10 wird geladen ... die ihr Zion mit Blutvergießen aufbaut und Jerusalem mit Unrecht!

Mich 3,11 wird geladen ... Seine (d.h. Jerusalems) Häupter sprechen Recht für Geschenke, seine Priester erteilen Rechtsbescheide für Bezahlung, und seine Propheten wahrsagen für Geld; und dabei verlassen sie sich auf den HERRN, dass sie sagen: „Ist nicht der HERR in unserer Mitte? Uns kann kein Unglück widerfahren!“

Mich 3,12 wird geladen ... Darum wird um euretwillen Zion zu Ackerland umgepflügt und Jerusalem zu einer Trümmerstätte werden und der Tempelberg zu einer bewaldeten Höhe! (vgl. Jer 26,18)

Mich 6,10 wird geladen ... „Ist immer noch unrecht erworbenes Gut im Hause des Gottlosen und das fluchwürdige, schwindsüchtige (d.h. verkleinerte oder: allzu knappe) Getreidemaß?

Mich 6,11 wird geladen ... Kann ich Straflosigkeit üben bei (oder: trotz) unrichtiger Waage und bei einem Beutel (oder: trotz des Beutels) mit falschen Gewichtstücken?

Mich 6,12 wird geladen ... Die Reichen in der Stadt sind voll von Gewalttätigkeit, ihre Bewohner reden Lügen, und ihre Zunge ist Trug in ihrem Munde.

Mich 6,13 wird geladen ... So will denn auch ich dir unheilbar tiefe Wunden schlagen, dich vernichten um deiner Sünden willen:

Sach 7,9 wird geladen ... „So spricht der HERR der Heerscharen: Übet wahrhaftiges (= gerechtes) Gericht und erweiset einer dem andern Liebe und Barmherzigkeit!

Sach 7,10 wird geladen ... Witwen und Waisen, Fremdlinge und Arme bedrücket nicht, und sinnet nichts Böses gegeneinander in euren Herzen!“

Sach 7,11 wird geladen ... Aber sie (d.h. die Väter) weigerten sich, darauf zu achten, und wollten sich kein Joch auf den Nacken legen lassen; sie verstopften sich die Ohren, um nicht zu hören,

Sach 7,12 wird geladen ... und machten ihre Herzen hart wie Kieselstein, um die Belehrung und die Weisungen nicht zu vernehmen, die der HERR der Heerscharen durch seinen Geist unter Vermittlung der früheren Propheten an sie richtete. Da erging denn ein gewaltiges Zorngericht über sie vom HERRN der Heerscharen;

Sach 7,13 wird geladen ... und wie sie nicht hatten hören wollen, als er sie rief, „ebenso“ – so hat der HERR der Heerscharen gesprochen – „mögen sie jetzt rufen, ohne dass ich auf sie höre!

Mal 3,5 wird geladen ... „Da will ich mich bei euch einstellen zum Gericht und werde unverzüglich als Zeuge (oder: Kläger) auftreten gegen die Zauberer und gegen die Ehebrecher, gegen die Meineidigen und gegen alle, die den Tagelöhnern (ihren Lohn vorenthalten), Witwen und Waisen bedrücken und das Recht der Fremdlinge beugen, ohne mich zu fürchten!“ – so spricht der HERR der Heerscharen.

Jak 2,13 wird geladen ... Denn das Gericht verfährt erbarmungslos gegen den, der kein Erbarmen geübt hat; die Barmherzigkeit dagegen rühmt sich gegen das Gericht (= erweist sich dem Gericht überlegen, oder: triumphiert über das Gericht).

Jak 5,2 wird geladen ... Euer Reichtum ist vermodert, und eure Gewänder sind ein Fraß für die Motten geworden,

Jak 5,3 wird geladen ... euer Gold und Silber ist vom Rost angefressen, und ihr Rost wird ein Zeugnis für euch sein, und der Rost wird euer Fleisch fressen wie Feuer. Noch jetzt in der Endzeit habt ihr euch Schätze gesammelt!

Jak 5,4 wird geladen ... Wisset wohl: Der Lohn, den ihr den Arbeitern, die eure Ernte eingebracht haben, vorenthalten habt, schreit (aus euren Häusern zum Himmel empor), und die Klagerufe eurer Schnitter sind zu den Ohren des Herrn der Heerscharen gedrungen.

Jak 5,5 wird geladen ... Ihr habt hier auf Erden geschwelgt und geprasst, habt euch noch am Tage der Schlachtung nach Herzenslust gütlich getan.

Jak 5,6 wird geladen ... Ihr habt den Gerechten verurteilt, ihn gemordet; er leistet euch keinen Widerstand.

Jak 5,7 wird geladen ... So harret denn standhaft aus, liebe Brüder, bis zur Ankunft (= Wiederkunft) des Herrn! Bedenket: Der Landmann wartet auf die köstliche Frucht der Erde (oder: seines Feldes) und geduldet sich ihretwegen, bis sie den Früh- und Spätregen (= Herbst- und Frühlingsregen) empfängt.

Lorem Ipsum Dolor sit.