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1 wird geladen ... Gib acht auf deinen Fuß, wenn du zum Hause Gottes gehst; denn hintreten, um zu hören (oder: gehorsam zu sein), ist besser, als wenn die Toren Opfer darbringen: sie wissen ja nichts weiter als Böses zu tun. –

2 wird geladen ... Sei nicht vorschnell mit deinem Munde, und lass dich durch den Drang deines Herzens nicht dazu bringen, ein Wort vor Gott auszusprechen; denn Gott ist im Himmel, du aber bist auf der Erde; darum mache wenig Worte!

3 wird geladen ... Denn wo Vielgeschäftigkeit ist, da kommen Träume; und wo viele Worte sind, da entsteht Torengeschwätz. –

4 wird geladen ... Hast du Gott ein Gelübde dargebracht, so säume nicht, es zu erfüllen! Denn er hat kein Wohlgefallen an den Toren. Was du gelobt hast, das erfülle auch!

5 wird geladen ... Besser ist es, kein Gelübde zu tun, als etwas zu geloben und es nicht zu erfüllen.

6 wird geladen ... Gestatte deinem Munde nicht, deine Person in Schuld zu bringen, und sage nicht vor dem Gottesdiener (= Priester) aus, dass eine Übereilung vorliege: warum soll Gott über etwas von dir Ausgesprochenes zürnen und das Werk deiner Hände misslingen lassen?

7 wird geladen ... Denn wo viele Träume sind, da ist auch viel eitler Wortschwall. Vielmehr fürchte Gott!

8 wird geladen ... Wenn du siehst, wie der Arme bedrückt wird und wie es mit Recht und Gerechtigkeit in der Landschaft (= in deinem Lande oder: Volke) übel bestellt ist, so rege dich darüber nicht auf; denn über dem Hohen steht ein noch Höherer auf der Lauer, und ein Allerhöchster hält Wacht über sie alle.

9 wird geladen ... Doch ein Vorteil für ein Land ist jedenfalls dies: ein König über bebautes Land (oder: Feld).

10 wird geladen ... Wer das Geld liebt, wird des Geldes nie satt, und wer am Reichtum (= Überfluss) seine Freude hat, ist unersättlich nach Einkünften; auch das ist nichtig.

11 wird geladen ... Wenn das Gut sich mehrt, so mehren sich auch die, welche davon zehren; und welchen Nutzen hat sein Besitzer davon, als dass er die Augen daran weidet?

12 wird geladen ... Süß ist der Schlaf des Arbeiters, mag er wenig oder viel zu essen haben; den Reichen aber lässt die Übersättigung nicht zum Schlaf kommen. –

13 wird geladen ... Es gibt ein ganz schlimmes Übel, das ich unter der Sonne beobachtet habe: Reichtum, der von seinem Besitzer zu seinem eigenen Unheil gehütet wird.

14 wird geladen ... Geht nämlich solcher Reichtum durch irgendeinen Unglücksfall verloren, so behält der Sohn, den er erzeugt hat, nichts mehr im Besitz.

15 wird geladen ... Nackt, wie er aus dem Schoß seiner Mutter hervorgekommen ist, muss er wieder davon, wie er gekommen ist, und kann für seine Mühe (oder: von seinem mühsam Erworbenen) nicht das Geringste mitnehmen, um es in seinem Besitz zu behalten.

16 wird geladen ... Ja, das ist auch ein schlimmer Übelstand: ganz so, wie er gekommen ist, muss er wieder davon. Welchen Gewinn hat er nun davon, dass er sich für den Wind abgemüht hat?

17 wird geladen ... Dazu verlebt er alle seine Tage im Dunkel und trübselig, bei viel Verdruss, Krankheit und Aufregung.

18 wird geladen ... (Vernimm dagegen) was ich als gut, als schön befunden habe: dass der Mensch isst und trinkt und es sich wohl sein lässt bei all seiner Mühe, mit der er sich unter der Sonne plagt während der geringen Zahl der Lebenstage, die Gott ihm beschieden hat; denn das ist sein Teil (= seine Bestimmung).

19 wird geladen ... Allerdings, wenn Gott irgendeinem Menschen Reichtum und irdische Güter verliehen und ihn in die glückliche Lage versetzt hat, davon zu genießen und sein Teil hinzunehmen und sich bei seiner Mühsal zu freuen, so ist das eine Gnadengabe Gottes.

20 wird geladen ... Denn ein solcher wird nicht viel an (die Kürze) seiner Lebenstage denken, weil Gott (ihm) sein Wohlgefallen an der Freude seines Herzens bezeigt.

Querverweise zu Prediger 5,4 Pred 5,4 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

1Mo 28,20 wird geladen ... und sprach hierauf folgendes Gelübde aus: „Wenn Gott mit mir ist und mich auf dem Wege, den ich jetzt gehen muss, behütet und mir Brot zur Nahrung und Kleidung zum Anziehen gibt

Ps 147,10 wird geladen ... Er hat nicht Lust an der Stärke des Rosses, nicht Gefallen an den Schenkeln (= Körperkraft) des Mannes;

Ps 66,13 wird geladen ... Ich komme mit Brandopfern in dein Haus, entrichte dir meine Gelübde,

1Mo 35,1 wird geladen ... Da gebot Gott dem Jakob: „Mache dich auf, ziehe nach Bethel hinauf, nimm dort deinen Wohnsitz und errichte dort einen Altar für den Gott, der dir erschienen ist, als du vor deinem Bruder Esau flohst!“

Ps 147,11 wird geladen ... Gefallen hat der HERR an denen, die ihn fürchten, an denen, die auf seine Gnade harren.

Ps 66,14 wird geladen ... zu denen meine Lippen sich verpflichtet haben, und die mein Mund verheißen in meiner Not.

1Mo 35,3 wird geladen ... Wir wollen aufbrechen und nach Bethel hinaufziehen: dort will ich einen Altar errichten dem Gott, der mich zur Zeit meiner Not erhört hat und auf dem Wege, den ich gezogen bin, mit mir gewesen ist.“

Mal 1,10 wird geladen ... „O schlösse doch lieber einer von euch gleich die Tore (des Tempels) zu, damit ihr nicht vergeblich Feuer auf meinem Altar anzündet! Ich habe kein Wohlgefallen an euch“ – so spricht der HERR der Heerscharen –, „und Opfergaben mag ich von eurer Hand nicht annehmen!

Ps 116,14 wird geladen ... meine Gelübde will ich bezahlen (= erfüllen) dem HERRN, ja angesichts seines ganzen Volkes.

4Mo 30,2 wird geladen ... Wenn ein Mann dem HERRN ein Gelübde ablegt oder einen Eid schwört, durch den er sich zu einer Enthaltung verpflichtet, so darf er sein Wort nicht brechen: genau so, wie er es ausgesprochen hat, soll er es auch ausführen.

Heb 10,6 wird geladen ... an Brandopfern und Sündopfern hast du kein Wohlgefallen gehabt.

Ps 116,16 wird geladen ... Ach, HERR, ich bin ja dein Knecht, ich bin dein Knecht, der Sohn deiner Magd; meine Bande hast du gelöst:

Ps 116,17 wird geladen ... dir will ich Dankopfer bringen und den Namen des HERRN anrufen;

Ps 116,18 wird geladen ... meine Gelübde will ich bezahlen (= erfüllen) dem HERRN, ja angesichts seines ganzen Volkes,

5Mo 23,21 wird geladen ... Wenn du dem HERRN, deinem Gott, ein Gelübde leistest, so säume nicht, es zu erfüllen! denn der HERR, dein Gott, wird es sicherlich von dir fordern, und du würdest dir eine Verschuldung aufgeladen haben.

5Mo 23,22 wird geladen ... Wenn du aber das Geloben unterlässt, so ziehst du dir dadurch keine Verschuldung zu;

5Mo 23,23 wird geladen ... nur was deine Lippen ausgesprochen haben, musst du auch halten und ausführen, weil du dem HERRN, deinem Gott, freiwillig gelobt hast, was du mit deinem Munde ausgesprochen hast. –

Jona 2,9 wird geladen ... Ich aber will dir laute Danksagung als Opfer darbringen, will, was ich gelobt habe, bezahlen (= erfüllen): die Rettung kommt vom HERRN!“

Ps 50,14 wird geladen ... Bringe Dank dem HERRN als Opfer dar und bezahle so dem Höchsten deine Gelübde,

Ps 76,11 wird geladen ... Bringt Gelübde dar und erfüllt sie dem HERRN, eurem Gott: alle, die ihn rings umgeben, müssen Geschenke dem Schrecklichen (= Ehrfurcht Gebietenden) bringen,

Ps 119,106 wird geladen ... Ich habe geschworen und den Vorsatz gefasst, den Verordnungen deiner Gerechtigkeit treu zu bleiben.

Jes 19,21 wird geladen ... So wird sich denn der HERR den Ägyptern zu erkennen geben, und die Ägypter werden an jenem Tage zur Erkenntnis des HERRN gelangen, so dass sie ihn mit Schlachtopfern und Speisopfern verehren und dem HERRN Gelübde darbringen und sie auch erfüllen.

Mt 5,33 wird geladen ... Ihr habt weiter gehört, dass den Alten geboten worden ist (3.Mose 19,12; 4.Mose 30,3-4): ‚Du sollst nicht falsch schwören‘, ‚sollst aber dem Herrn deine Eide erfüllen!‘

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