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Vers

1 wird geladen ... Hierauf fuhr Hiob nochmals in seiner Rede so fort:

2 wird geladen ... „So wahr Gott lebt, der mir mein Recht entzogen, und der Allmächtige, der mich in Verzweiflung gestürzt hat:

3 wird geladen ... Solange irgend noch mein Lebensodem in mir ist und Gottes Hauch in meiner Nase –

4 wird geladen ... nie sollen meine Lippen eine Unwahrheit reden und meine Zunge eine Täuschung aussprechen!

5 wird geladen ... Fern sei es also von mir, euch recht zu geben, nein, bis zum letzten Atemzuge verleugne ich meine Unschuld nicht!

6 wird geladen ... An meiner Gerechtigkeit halte ich fest und lasse sie nicht fahren: mein Gewissen straft mich wegen keines einzigen meiner Lebenstage!“

7 wird geladen ... „Wie dem Frevler möge es meinem Feinde ergehen und meinem Widersacher wie dem Bösewicht!

8 wird geladen ... Denn welche Hoffnung hat der Ruchlose noch, wenn Gott seinen Lebensfaden abschneidet, wenn er ihm seine Seele abfordert?

9 wird geladen ... Wird Gott wohl sein Schreien hören, wenn Drangsal über ihn hereinbricht?

10 wird geladen ... Oder darf er auf den Allmächtigen sich getrost verlassen, Gott anrufen zu jeder Zeit?“

11 wird geladen ... „Ich will euch über Gottes Tun belehren und, wie der Allmächtige es hält, euch nicht verhehlen.

12 wird geladen ... Seht doch, ihr alle habt euch selbst davon überzeugt: warum seid ihr gleichwohl in so eitlem Wahn befangen?

13 wird geladen ... Dies ist das Teil (= Schicksal, Los) des frevelhaften Menschen bei Gott und das Erbe der Gewalttätigen, das sie vom Allmächtigen empfangen:

14 wird geladen ... Wenn seine Kinder (oder: Söhne) groß werden, so ist’s für das Schwert, und seine Sprösslinge haben nicht satt zu essen.

15 wird geladen ... Wer ihm dann von den Seinen noch übrigbleibt, wird durch die Pest ins Grab gebracht, und ihre Witwen stellen nicht einmal eine Totenklage an.

16 wird geladen ... Wenn er Geld aufhäuft wie Staub und Gewänder ansammelt wie Gassenschmutz:

17 wird geladen ... er sammelt sie wohl, aber ein Gerechter bekleidet sich mit ihnen, und das Geld wird ein Schuldloser in Besitz nehmen.

18 wird geladen ... Er hat sein Haus gebaut wie ein Spinngewebe und wie eine Hütte, die ein Feldhüter sich aufschlägt:

19 wird geladen ... als reicher Mann legt er sich schlafen, ohne dass es (d.h. das Geld) schon weggerafft wäre – schlägt er die Augen auf, so ist nichts mehr da;

20 wird geladen ... Schrecknisse überfallen ihn bei Tage, bei Nacht rafft der Sturmwind ihn hinweg;

21 wird geladen ... der Ostwind hebt ihn empor, so dass er dahinfährt, und stürmt ihn hinweg von seiner Stätte.

22 wird geladen ... Gott schleudert seine Geschosse erbarmungslos auf ihn; seiner Hand möchte er um jeden Preis entfliehen.

23 wird geladen ... Man klatscht über ihn in die Hände, und Zischen folgt ihm nach von seiner Wohnstätte her.“

Querverweise zu Hiob 27,20 Hiob 27,20 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hiob 15,21 wird geladen ... Schreckensrufe dringen ihm laut ins Ohr; mitten im ruhigen Glück überfällt ihn der Verderber;

Hiob 20,23 wird geladen ... Da entfesselt Gott dann, um ihm den Bauch zu füllen, seine Zornesglut gegen ihn und lässt sie als seine Speise auf ihn regnen.

Hiob 18,11 wird geladen ... Ringsum ängstigen ihn Schrecknisse und hetzen ihn auf Schritt und Tritt.

Hiob 21,18 wird geladen ... Dass es ihnen ergeht wie dem Strohhalm vor dem Wind und wie der Spreu, die der Sturm entführt hat?

Hiob 22,16 wird geladen ... Sie, die vor der Zeit weggerafft wurden – der feste Boden unter ihnen zerfloss zu einem Strom –;

2Mo 12,29 wird geladen ... Um Mitternacht aber begab es sich, dass der HERR alle Erstgeburten im Lande Ägypten sterben ließ, vom erstgeborenen Sohn des Pharaos an, der auf seinem Thron saß, bis zum Erstgeborenen des Gefangenen, der im Kerker lag, auch alles Erstgeborene des Viehs.

Ps 18,4 wird geladen ... Die Wogen des Todes hatten mich umringt, und die Ströme des Unheils schreckten mich;

2Kön 19,35 wird geladen ... In derselben Nacht aber ging der Engel des HERRN aus und ließ im Lager der Assyrer 185000 Mann sterben; und als man am Morgen früh aufstand, fand man sie alle tot als Leichen vor.

Ps 42,7 wird geladen ... Flut ruft der Flut zu beim Tosen deiner Wasserstürze; alle, alle deine Wogen und Wellen sind über mich hingegangen!

Dan 5,30 wird geladen ... Noch in derselben Nacht wurde Belsazar, der Chaldäerkönig, ermordet,

Ps 69,14 wird geladen ... Zieh mich heraus aus dem Schlamm, dass ich nicht versinke, lass Rettung mich finden von meinen Hassern und aus den Wassertiefen!

Ps 69,15 wird geladen ... Lass die Wasserflut mich nicht überströmen und die Tiefe (oder: den Strudel) mich nicht verschlingen und den Abgrund seinen Schlund nicht über mir schließen!

Jona 2,3 wird geladen ... Denn du hattest mich in die Tiefe geschleudert, mitten ins Meer hinein, so dass die Fluten mich umschlossen; alle deine Wogen und Wellen fuhren über mich dahin.

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