Dem Musikmeister, ein Psalm von David. Rette mich, HERR, von den bösen Menschen! Vor den Freunden der Gewalttat schütze mich,
die auf Böses im Herzen sinnen und allezeit Streit erregen!
Sie spitzen (oder: schärfen) ihre Zungen der Schlange gleich, Otterngift ist hinter ihren Lippen. SELA.
Behüte mich, HERR, vor den Händen der Frevler! Vor den Freunden der Gewalttat schütze mich, die darauf sinnen, zu Fall mich zu bringen!
Die Frechen legen mir heimlich Schlingen und Fallstricke, spannen Netze aus zur Seite des Wegs und stellen mir Fallen. SELA.
Ich sage zum HERRN: „Du bist mein Gott, vernimm, o HERR, mein lautes Flehen!“
O HERR, mein Gott, meine starke Hilfe, du hast mein Haupt beschirmt am Tage des Kampfes:
gewähre nicht, HERR, die Gelüste (= Wünsche) der Frevler, lass ihr böses Trachten nicht gelingen! SELA.
Erheben sie das Haupt rings um mich her, so falle das Unheil ihrer Lippen auf sie selbst!
Er lasse glühende Kohlen auf sie regnen, ins Feuer stürze er sie, in Wasserfluten, dass sie nicht aufstehen können!
Der Verleumder wird keinen Halt im Lande gewinnen; den Mann der Gewalttat jage das Unglück Stoß auf Stoß!
Ich weiß, der HERR wird führen des Elenden Sache, den Rechtsstreit der Armen.
Ja, die Gerechten werden deinen Namen preisen, die Redlichen bleiben wohnen vor deinem Angesicht.
Querverweise zu Psalm 140,10 Ps 140,10
Er lässt auf die Gottlosen Schlingen (= Blitze) regnen; Feuer und Schwefel und Glutwind sind ihres Bechers Teil (das ihnen zukommende Teil oder Los).
ferner gebot er Männern, den stärksten Leuten in seinem Heer, Sadrach, Mesach und Abed-Nego zu fesseln und sie in den brennenden Feuerofen zu werfen.
So wurden denn diese Männer in ihren Mänteln, Röcken, Hüten und sonstigen Kleidungsstücken gefesselt und in den brennenden Feuerofen geworfen.
Weil man nun infolge des strengen Befehls des Königs den Ofen außergewöhnlich stark geheizt hatte, wurden jene Männer, die Sadrach, Mesach und Abed-Nego (an die Ofenöffnung) hinaufgetragen hatten, von der Flammenglut getötet;
jene drei Männer aber, Sadrach, Mesach und Abed-Nego, fielen gefesselt mitten in den brennenden Feuerofen.
Da geriet der König Nebukadnezar in Staunen; er stand eilends auf und fragte seine Räte: „Haben wir nicht drei Männer gefesselt ins Feuer geworfen?“ Sie antworteten dem König: „Gewiss, o König!“
Da entgegnete er: „Ich sehe aber vier Männer ungefesselt im Feuer umhergehen, ohne dass eine Verletzung an ihnen zu bemerken ist, und der vierte sieht wie ein Göttersohn (= ein Engel oder: ein himmlisches Wesen) aus.“
Ja du, Gott, wirst sie stürzen in die Tiefe des Grabes; die Männer des Blutvergießens und des Truges werden ihre Tage nicht auf die Hälfte bringen. Ich aber vertraue auf dich!
Dann donnerte der HERR im Himmel, der Höchste ließ seine Stimme erschallen;
und werden sie in den Feuerofen werfen: dort wird lautes Weinen und Zähneknirschen sein.
Wer Rechtschaffene irreführt auf bösen Weg, wird in die eigene Grube fallen; die Unsträflichen aber werden Segen erlangen. –
er schoss seine Pfeile ab und zerstreute sie (d.h. die Feinde), schleuderte Blitze und schreckte sie (d.h. die Feinde).
und sie in den Feuerofen werfen: dort wird lautes Weinen und Zähneknirschen sein.“
Ein Mensch, der Blutschuld auf dem Gewissen hat, ist bis zur Grube ein unsteter Flüchtling: niemand helfe ihm auf! –
Du wirst sie wie einen Feuerofen machen, sobald du erscheinst; der HERR wird sie verschlingen in seinem Zorn, und Feuer wird sie verzehren.
und wenn jemand nicht im Buch des Lebens verzeichnet gefunden wurde, so wurde er in den Feuersee geworfen.
Geschärfte Kriegerpfeile samt Kohlen vom Ginsterstrauch!
Dagegen den Feigen (= den Verzagten) und Ungläubigen (oder: Treulosen), den Unreinen und Mördern, den Unzüchtigen und Zauberern (oder: Giftmischern), den Götzendienern und allen Lügnern soll ihr Teil in dem See werden, der mit Feuer und Schwefel brennt: dies ist der zweite Tod.“
ließ der HERR Schwefel und Feuer vom Himmel herab auf Sodom und Gomorrha regnen
Als nun Mose seinen Stab gen Himmel ausstreckte, ließ der HERR donnern und hageln, und Feuer fuhr zur Erde nieder, und der HERR ließ Hagel auf Ägypten regnen;
mit dem Hagel aber kamen unaufhörliche Blitze mitten in den Hagel hinein so furchtbar, wie man etwas Derartiges in ganz Ägypten noch nicht erlebt hatte, seit es von einem Volk bewohnt war.
Hierauf goss der vierte seine Schale auf die Sonne aus; da wurde ihr (die Kraft) verliehen, die Menschen mit Feuerglut zu versengen.
So wurden denn die Menschen von gewaltiger Glut versengt, lästerten aber trotzdem den Namen Gottes, der die Macht über diese Plagen hat, und bekehrten sich nicht dazu, ihm die Ehre zu geben.