Dem Musikmeister, ein Psalm von David. Rette mich, HERR, von den bösen Menschen! Vor den Freunden der Gewalttat schütze mich,
die auf Böses im Herzen sinnen und allezeit Streit erregen!
Sie spitzen (oder: schärfen) ihre Zungen der Schlange gleich, Otterngift ist hinter ihren Lippen. SELA.
Behüte mich, HERR, vor den Händen der Frevler! Vor den Freunden der Gewalttat schütze mich, die darauf sinnen, zu Fall mich zu bringen!
Die Frechen legen mir heimlich Schlingen und Fallstricke, spannen Netze aus zur Seite des Wegs und stellen mir Fallen. SELA.
Ich sage zum HERRN: „Du bist mein Gott, vernimm, o HERR, mein lautes Flehen!“
O HERR, mein Gott, meine starke Hilfe, du hast mein Haupt beschirmt am Tage des Kampfes:
gewähre nicht, HERR, die Gelüste (= Wünsche) der Frevler, lass ihr böses Trachten nicht gelingen! SELA.
Erheben sie das Haupt rings um mich her, so falle das Unheil ihrer Lippen auf sie selbst!
Er lasse glühende Kohlen auf sie regnen, ins Feuer stürze er sie, in Wasserfluten, dass sie nicht aufstehen können!
Der Verleumder wird keinen Halt im Lande gewinnen; den Mann der Gewalttat jage das Unglück Stoß auf Stoß!
Ich weiß, der HERR wird führen des Elenden Sache, den Rechtsstreit der Armen.
Ja, die Gerechten werden deinen Namen preisen, die Redlichen bleiben wohnen vor deinem Angesicht.
Querverweise zu Psalm 140,13 Ps 140,13
Freuet euch des HERRN und frohlockt, ihr Gerechten, und jubelt, ihr redlich Gesinnten alle!
Du weisest mir den Weg des Lebens (oder: zum Leben): vor deinem Angesicht (= bei dir) sind Freuden in Fülle und Segensgaben in deiner Rechten ewiglich.
Jubelt, ihr Gerechten, über den HERRN! Den Aufrichtigen ziemt Lobgesang.
Nur Gutes und Liebes (oder: Glück und Gnade) werden mich begleiten mein ganzes Leben hindurch, und heimkehren werd’ ich zum Hause des HERRN für eine lange Reihe von Tagen.
Sagt vom Gerechten, dass er wohl daran sei; denn er wird den Lohn seiner Taten ernten.
du leitest mich nach deinem Ratschluss und nimmst mich endlich auf in die Herrlichkeit.
und wenn ich hingegangen bin und euch eine Stätte bereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit da, wo ich bin, auch ihr seid.
Vater, ich will, dass da, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir verliehen hast; denn du hast mich schon vor der Grundlegung der Welt geliebt.
darauf werden wir, die wir noch leben und übriggeblieben sind, zusammen mit ihnen auf Wolken dem Herrn entgegen in die Luft entrückt werden; und alsdann werden wir allezeit (= für immer) mit dem Herrn vereinigt sein.
Ich erwiderte ihm: „Mein Herr, du weißt es.“ Da sagte er zu mir: „Das sind die, welche aus der großen Trübsal kommen und ihre Kleider gewaschen und im Blut des Lammes weiß gemacht haben.
Darum sind sie vor dem Throne Gottes und dienen ihm bei Tag und bei Nacht in seinem Tempel, und der auf dem Throne Sitzende wird über ihnen wohnen.
Sie werden keinen Hunger und keinen Durst mehr haben, und kein Sonnenbrand wird sie jemals treffen noch irgendeine Hitze (Jes 49,10);
denn das Lamm dort mitten vor dem Thron wird sie weiden und sie zu Wasserquellen des Lebens führen (Ps 23,2), und Gott wird alle Tränen aus ihren Augen abwischen (Jes 25,8).“
Die Völker werden in ihrem Lichte wandeln, und die Könige der Erde bringen ihre Herrlichkeit in sie hinein.
Ihre Tore werden am Tage niemals verschlossen werden, denn Nacht wird es dort nicht mehr geben,
und man wird die Herrlichkeit und die Pracht (= Kostbarkeiten) der Völker in sie hineinbringen.
Und niemals wird etwas Unreines in sie hineinkommen und niemand, der Greuel (oder: Götzendienst) und Lüge übt, sondern nur die, welche im Lebensbuche des Lammes verzeichnet stehen.