Dem Musikmeister; von den Korahiten ein Psalm. Du hast zwar, HERR, deinem Lande Gnade gewährt, hast Jakobs Missgeschick gewendet,
hast deinem Volke die Schuld vergeben und all seine Sünde zugedeckt, SELA;
hast deinem ganzen Groll entsagt, von der Glut deines Zorns dich abgewandt:
stell uns nun aber auch wieder her, du Gott unsers Heils, und lass deinen Unmut gegen uns schwinden!
Willst du denn unversöhnlich gegen uns zürnen und deinen Zorn fortdauern lassen für und für?
Willst du uns nicht wieder neu beleben, dass dein Volk sich deiner mag freuen?
Lass uns schauen, o HERR, deine Gnade und gewähre uns dein Heil!
Ich will doch hören (= lauschen), was Gott der HERR verkündet! – Fürwahr, er kündet Segen an seinem Volke und seinen Frommen; nur dass sie nicht wieder sich wenden zur Torheit!
Wahrlich, sein Heil (oder: seine Hilfe) ist denen nah, die ihn fürchten, dass Herrlichkeit in unserm Lande wohne,
dass Gnade und Treue einander begegnen (oder: begrüßen), Gerechtigkeit und Friede sich küssen.
Die Treue wird aus der Erde sprossen und Gerechtigkeit vom Himmel niederschauen.
Dann wird uns der HERR auch Segen spenden, dass unser Land uns seinen Ertrag gewährt;
Gerechtigkeit wird vor ihm hergehen und achten auf den Weg seiner Schritte.
Querverweise zu Psalm 85,8 Ps 85,8
„Auf meine Warte will ich treten und auf dem Wachtturm mich aufstellen und will Ausschau halten, um zu erfahren, was er mir sagen wird und welche Antwort ich auf meine Beschwerde erhalte.“
Der HERR verleihe Kraft seinem Volk, der HERR wolle segnen sein Volk mit Frieden (oder: Heil)!
„Versammelt mir meine Gesetzestreuen (= Frommen), die den Bund mit mir geschlossen beim Opfer!“
Doch bei dir ist die Vergebung, auf dass man dich fürchte.
Als nun die Söhne Jakobs vom Felde heimgekommen waren und von dem Vorfall hörten, fühlten die Männer sich schwer gekränkt und gerieten in lodernden Zorn; denn eine Schandtat hatte Sichem an Israel durch die Entehrung der Tochter Jakobs verübt: derartiges hätte nicht geschehen dürfen!
Hütet euch, dass ihr den nicht ablehnt (d.h. euch nicht weigert, den anzuhören), der (zu euch) redet! Denn wenn jene nicht ungestraft geblieben sind, die den ablehnten, der sich ihnen auf Erden kundgab: wieviel weniger werden wir dann davonkommen, wenn wir uns von dem abwenden, der vom Himmel her (zu uns redet)!
indem ich als die Frucht der Lippen Frieden schaffe, nämlich Frieden den Fernen und den Nahen!“ spricht der HERR, „und ich will es heilen!“ –
Ich, Paulus, ein Apostel Jesu Christi durch den Willen Gottes, sende meinen Gruß den Heiligen und an Christus Jesus Gläubigen, die [in Ephesus] sind:
Später traf Jesus ihn im Tempel wieder und sagte zu ihm: „Du bist nun gesund geworden; sündige fortan nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres widerfährt!“
Mein Herr gebe doch nichts auf diesen nichtswürdigen Menschen, auf Nabal! Denn er ist wirklich so, wie sein Name besagt: er heißt Nabal (d.h. Tor) und verübt nur Torheiten; ich aber, deine Magd, habe die Leute, die du, mein Herr, gesandt hast, nicht zu Gesicht bekommen.
Dann werde ich die Kriegswagen aus Ephraim ausrotten und die Kriegsrosse aus Jerusalem; auch die Kriegsbogen werden ausgerottet werden. Und er wird den Völkern Frieden gebieten, und seine Herrschaft wird von Meer zu Meer, vom Euphratstrom bis an die Enden der Erde reichen.“
Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserm Vater und dem Herrn Jesus Christus!
Da sagte Jesus: „Auch ich verurteile dich nicht: gehe hin und sündige hinfort nicht mehr!“
Wie goldene Äpfel in silbernen Prunkschalen, so ist ein Wort, gesprochen zu rechter Zeit. –
Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht so, wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht!
Für euch zuerst hat Gott seinen Knecht erstehen lassen und ihn gesandt, um euch dadurch (oder: unter der Bedingung) zu segnen, dass ein jeder unter euch sich von seinen Bosheiten bekehrt.“
Wenn du auch den Toren im Mörser mitten unter der Grütze mit dem Stößel zerstießest, so würde doch seine Torheit nicht von ihm weichen.
Als es nun an jenem Tage, dem ersten Wochentage, Abend geworden war und die Türen an dem Ort, wo die Jünger sich befanden, aus Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus, trat mitten unter sie und sagte zu ihnen: „Friede sei mit euch!“
Da ihr jetzt aber Gott erkannt habt oder vielmehr (= richtiger gesagt) von Gott erkannt worden seid: wie könnt ihr euch da nur wieder den erbärmlichen und armseligen Elementen (V.3) zuwenden und Lust haben, ihnen noch einmal von neuem als Knechte zu dienen?!
Acht Tage später befanden sich seine Jünger wieder im Hause, und (diesmal) war Thomas bei ihnen. Da kam Jesus bei verschlossenen Türen, trat mitten unter sie und sagte: „Friede sei mit euch!“
Doch der feste, von Gott gelegte Grundbau bleibt trotzdem bestehen und trägt als Siegel diese Inschrift (4.Mose 16,5?): „Der Herr kennt die Seinen“ und (Jes 52,11?): „Es halte sich von der Ungerechtigkeit jeder fern, der den Namen des Herrn nennt (= sich zum Herrn bekennt) !“
Ihr kennt das Wort, das er an die Kinder Israel hat ergehen lassen, indem er ihnen (die Heilsbotschaft vom) Frieden durch Jesus Christus verkündigen ließ: dieser ist der Herr über alle.
Denn wenn wir vorsätzlich (= eigenwillig) sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit erlangt haben, so bleibt uns fortan kein Opfer für die Sünden mehr übrig,
sondern nur ein angstvolles Warten auf das Gericht und die Gier des Feuers, das die Widerspenstigen verzehren wird.
Wenn jemand das mosaische Gesetz verworfen (= freventlich übertreten) hat, so muss er ohne Erbarmen auf (die Aussage von) zwei oder drei Zeugen hin sterben (4.Mose 15,30-31; 5.Mose 17,6):
eine wieviel härtere Strafe, denkt doch, wird dem zuerkannt werden, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt worden ist, für wertlos (oder: gemein) geachtet und mit dem Geist der Gnade Spott getrieben hat!
Das alles ist aber das Werk Gottes, der uns durch Christus mit sich versöhnt hat und uns (Aposteln) den Dienst der Versöhnung (d.h. die Versöhnung zu verkündigen) übertragen hat.
Denn (so steht es:) Gott war in Christus und hat die Welt mit sich versöhnt, indem er ihnen ihre Übertretungen nicht anrechnete und in uns das Wort von der Versöhnung niedergelegt hat.
Für Christus also reden wir (= sind wir tätig) als seine Gesandten, da ja Gott durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: „Lasst euch mit Gott versöhnen!“
Wenn sie nämlich den Befleckungen der Welt durch die Erkenntnis des Herrn und Erretters (oder: Heilands) Jesus Christus entronnen waren und sich doch aufs neue in diese verstricken und von ihnen überwinden lassen, dann ist der letzte Zustand für sie schlimmer geworden, als der erste war.
Denn es wäre besser für sie gewesen, sie hätten den Weg der Gerechtigkeit überhaupt nicht kennengelernt, als dass sie sich nach erlangter Erkenntnis von dem ihnen mitgeteilten heiligen Gebot wieder abgewandt haben.
Bei ihnen bestätigt sich die Wahrheit des Sprichworts: „Ein Hund kehrt zu seinem eigenen Gespei zurück“ (Spr 26,11) und „Ein Schwein wälzt sich nach der Schwemme wieder im Kot.“
So ist er denn gekommen und hat Frieden euch, den Fernstehenden, und ebenso Frieden den Nahestehenden als frohe Botschaft verkündigt;
Aber ich habe an dir auszusetzen, dass du deine erste Liebe aufgegeben hast.
Er selbst aber, der Herr des Friedens, gebe euch seinen Frieden immerdar auf alle Weise! Der Herr sei mit euch allen!
Denke also daran, von welcher Höhe du herabgefallen bist; und gehe in dich (vgl. Mt 3,2) und tue die ersten Werke (= bestätige deine erste Gesinnung) wieder! Sonst komme ich über dich und werde deinen Leuchter von seiner Stelle rücken (= wegstoßen), wenn du nicht in dich gehst.
Ich überführe (= weise zurecht) und züchtige alle, die ich lieb habe. So sei nun eifrig und gehe in dich!