Dem Musikmeister; von den Korahiten ein Psalm. Du hast zwar, HERR, deinem Lande Gnade gewährt, hast Jakobs Missgeschick gewendet,
hast deinem Volke die Schuld vergeben und all seine Sünde zugedeckt, SELA;
hast deinem ganzen Groll entsagt, von der Glut deines Zorns dich abgewandt:
stell uns nun aber auch wieder her, du Gott unsers Heils, und lass deinen Unmut gegen uns schwinden!
Willst du denn unversöhnlich gegen uns zürnen und deinen Zorn fortdauern lassen für und für?
Willst du uns nicht wieder neu beleben, dass dein Volk sich deiner mag freuen?
Lass uns schauen, o HERR, deine Gnade und gewähre uns dein Heil!
Ich will doch hören (= lauschen), was Gott der HERR verkündet! – Fürwahr, er kündet Segen an seinem Volke und seinen Frommen; nur dass sie nicht wieder sich wenden zur Torheit!
Wahrlich, sein Heil (oder: seine Hilfe) ist denen nah, die ihn fürchten, dass Herrlichkeit in unserm Lande wohne,
dass Gnade und Treue einander begegnen (oder: begrüßen), Gerechtigkeit und Friede sich küssen.
Die Treue wird aus der Erde sprossen und Gerechtigkeit vom Himmel niederschauen.
Dann wird uns der HERR auch Segen spenden, dass unser Land uns seinen Ertrag gewährt;
Gerechtigkeit wird vor ihm hergehen und achten auf den Weg seiner Schritte.
Querverweise zu Psalm 85,7 Ps 85,7
Wer Dank als Opfer darbringt, erweist mir Ehre, und wer unsträflich wandelt, den lasse ich schauen Gottes Heil.“
Mit langem Leben will ich ihn sättigen und lasse ihn schauen mein Heil.“
Ich will euch Gnade bei ihm finden lassen, dass er sich euer erbarmt und euch auf eurem Grund und Boden wohnen lässt!‘