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1 wird geladen ... Nun war die Schlange listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der HERR geschaffen hatte; die sagte zum Weibe: „Sollte Gott wirklich gesagt haben: ‚Ihr dürft von allen Bäumen des Gartens nicht essen (d.h. also: von gar keinem Baum)!‘“

2 wird geladen ... Da antwortete das Weib der Schlange: „Von den Früchten der Bäume im Garten dürfen wir essen;

3 wird geladen ... nur von den Früchten des Baumes, der mitten im Garten steht, hat Gott gesagt: ‚Ihr dürft von ihnen nicht essen, ja sie nicht einmal anrühren, sonst müsst ihr sterben!‘“

4 wird geladen ... Da erwiderte die Schlange dem Weibe: „Ihr werdet sicherlich nicht sterben;

5 wird geladen ... sondern Gott weiß wohl, dass, sobald ihr davonesst, euch die Augen aufgehen werden und ihr wie Gott selbst sein werdet, indem ihr erkennt, was gut und was böse ist.“

6 wird geladen ... Da nun das Weib sah, dass von dem Baume gut zu essen sei und dass er eine Lust für die Augen und ein begehrenswerter Baum sei, weil man durch ihn klug werden könne, so nahm sie eine von seinen Früchten und aß und gab auch ihrem Manne, der bei ihr war, und der aß auch.

7 wird geladen ... Da gingen ihnen beiden die Augen auf, und sie nahmen wahr, dass sie nackt waren; darum hefteten sie Blätter vom Feigenbaum zusammen und machten sich Schürze daraus.

8 wird geladen ... Als sie dann aber die Stimme (oder: das Geräusch der Schritte) Gottes des HERRN hörten, der in der Abendkühle im Garten sich erging, versteckten sie sich, der Mann (Adam) und sein Weib, vor Gott dem HERRN unter den Bäumen des Gartens.

9 wird geladen ... Aber Gott der HERR rief nach dem Mann mit den Worten: „Wo bist du?“

10 wird geladen ... Da antwortete er: „Als ich deine Stimme im Garten hörte, fürchtete ich mich, weil ich nackt bin; darum habe ich mich versteckt.“

11 wird geladen ... Da fragte Gott: „Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Du hast doch nicht etwa von dem Baume gegessen, von dem zu essen ich dir verboten habe?“

12 wird geladen ... Da antwortete Adam: „Das Weib, das du mir beigesellt hast, die hat mir von dem Baume gegeben, da habe ich gegessen.“

13 wird geladen ... Da sagte Gott der HERR zu dem Weibe: „Warum hast du das getan?“ Das Weib antwortete: „Die Schlange hat mich verführt; da habe ich gegessen.“

14 wird geladen ... Da sagte Gott der HERR zu der Schlange: „Weil du das getan hast, sollst du verflucht sein vor (oder: unter) allen Tieren, zahmen und wilden! Auf dem Bauche sollst du kriechen und Staub fressen dein Leben lang!

15 wird geladen ... Und ich will Feindschaft setzen (= herrschen lassen) zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen (d.h. Nachwuchs, Nachkommenschaft) und ihrem Samen: er wird dir nach dem Kopfe treten (oder: dir den Kopf zertreten), und du wirst ihm nach der Ferse schnappen (oder: ihn in die Ferse stechen).“

16 wird geladen ... Zum Weibe aber sagte er: „Viele Mühsal will ich dir bereiten, wenn du Mutter wirst: mit Schmerzen sollst du Kinder gebären und doch nach deinem Manne Verlangen tragen; er aber soll dein Herr sein!“

17 wird geladen ... Zu dem Manne (oder: zu Adam) aber sagte er: „Weil du der Aufforderung deines Weibes nachgekommen bist und von dem Baume gegessen hast, von dem zu essen ich dir ausdrücklich verboten hatte, so soll der Ackerboden verflucht sein um deinetwillen: mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang!

18 wird geladen ... Dornen und Gestrüpp soll er dir wachsen lassen, und du sollst dich vom Gewächs des Feldes nähren!

19 wird geladen ... Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst, von dem du genommen bist; denn Staub (oder: Erde) bist du, und zu Staub (oder: Erde) musst du wieder werden!“

20 wird geladen ... Adam gab dann seinem Weibe den Namen Eva (eig. Chawwa = Lebenspenderin); denn sie ist die Stammutter aller Lebenden geworden.

21 wird geladen ... Darauf machte Gott der HERR dem Manne (oder: Adam) und seinem Weibe Röcke von Fellen und bekleidete sie (damit).

22 wird geladen ... Und Gott der HERR sagte: „Der Mensch ist jetzt ja geworden wie unsereiner, insofern er gut und böse zu unterscheiden weiß. Nun aber – dass er nur nicht seine Hand ausstreckt und auch (Früchte) vom Baume des Lebens nimmt und (sie) isst und unsterblich wird!“

23 wird geladen ... So stieß ihn denn Gott der HERR aus dem Garten Eden hinaus, damit er den Erdboden bestelle, von dem er genommen war;

24 wird geladen ... und als er den Menschen hinausgetrieben hatte, ließ er östlich vom Garten Eden die Cherube sich lagern und die Flamme des kreisenden (oder: zuckenden = funkelnden) Schwertes, damit sie den Zugang zum Baume des Lebens bewachten.

Querverweise zu 1. Mose 3,19 1Mo 3,19 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Pred 1,3 wird geladen ... Welchen Gewinn hat der Mensch von all seiner Mühe, mit der er sich unter der Sonne abmüht?

Hiob 1,21 wird geladen ... und sagte: „Nacht bin ich aus meiner Mutter Schoß gekommen, und nackt werde ich dorthin zurückkehren; der HERR hat’s gegeben, der HERR hat’s genommen: der Name des HERRN sei gepriesen!“

1Mo 2,7 wird geladen ... da bildete Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Ackerboden und blies ihm den Lebensodem in die Nase; so wurde der Mensch zu einem lebenden Wesen.

1Mo 23,4 wird geladen ... „Ich bin (nur) ein Fremdling und Beisasse (d.h. Gast ohne Grundbesitz) hier bei euch: überlasst mir doch ein Erbbegräbnis bei euch, damit ich meine Tote, die in meinem Hause liegt, begraben kann!“

Pred 1,13 wird geladen ... und habe es mir angelegen sein lassen, vermittels der Weisheit alles zu erforschen und zu ergründen, was unter dem Himmel geschieht: ein leidiges (oder: mühseliges) Geschäft, das Gott den Menschenkindern auferlegt hat, sich damit abzuquälen.

Ps 90,3 wird geladen ... Du lässt die Menschen zum Staub zurückkehren und sprichst: „Kommt wieder (= kehrt zurück), ihr Menschenkinder!“

1Mo 18,27 wird geladen ... Darauf nahm Abraham wieder das Wort und sagte: „Ach siehe, ich habe es gewagt, zu dem Allherrn zu reden, obgleich ich nur Staub und Asche bin.

Hiob 17,13 wird geladen ... Wenn ich schon das Totenreich als meine Behausung erwarte, in der Finsternis mir mein Lager schon ausgebreitet habe,

Hiob 17,14 wird geladen ... wenn ich dem Grabe bereits zugerufen habe: ‚Mein Vater bist du!‘ und dem Gewürm: ‚Meine Mutter und meine Schwester!‘ –

Hiob 17,15 wird geladen ... wo ist da noch eine Hoffnung für mich? Ja, eine Hoffnung für mich – wer mag sie erschauen?

Hiob 17,16 wird geladen ... Zu den Riegeln (= Toren, Pforten) des Totenreichs fährt sie (die Hoffnung) hinab, wenn zugleich (für den Leib) im Staube (= Grabe) Ruhe sein wird.“

Eph 4,28 wird geladen ... Der Dieb stehle fortan nicht mehr, sondern arbeite vielmehr angestrengt und erwerbe mit seiner Hände Arbeit das Gute (= Erforderliche), damit er imstande ist, den Notleidenden zu unterstützen. –

Ps 104,29 wird geladen ... doch verbirgst du dein Angesicht, so befällt sie Schrecken; nimmst du weg ihren Odem (oder: Geist), so sterben sie und kehren zurück zum Staub, woher sie gekommen.

Hiob 19,26 wird geladen ... und danach werde ich, mag jetzt auch meine Haut so ganz zerfetzt und ich meines Fleisches ledig (oder: beraubt) sein, Gott schauen,

1Thes 2,9 wird geladen ... Ihr erinnert euch doch noch, liebe Brüder, unserer Mühsal und Arbeitslast: während wir Tag und Nacht mit Handarbeit beschäftigt waren, um keinem von euch zur Last zu fallen, haben wir bei euch die Heilsbotschaft Gottes verkündigt.

Pred 5,15 wird geladen ... Nackt, wie er aus dem Schoß seiner Mutter hervorgekommen ist, muss er wieder davon, wie er gekommen ist, und kann für seine Mühe (oder: von seinem mühsam Erworbenen) nicht das Geringste mitnehmen, um es in seinem Besitz zu behalten.

Hiob 21,26 wird geladen ... gleicherweise liegen sie in der Erde, und Gewürm legt sich als Decke über beide.“

2Thes 3,10 wird geladen ... Denn schon während unsers Aufenthalts bei euch haben wir euch dieses Gebot gegeben: „Wenn einer nicht arbeiten will, dann soll er auch nicht essen!“

Hiob 34,15 wird geladen ... so müsste alles Fleisch insgesamt verscheiden und der Mensch wieder zu Staub werden.

Ps 22,15 wird geladen ... Vertrocknet wie eine Scherbe ist meine Kraft, und die Zunge klebt mir am Gaumen: in den Staub des Todes hast du mich gelegt.

Ps 22,29 wird geladen ... Vor ihm werden niederfallen alle Großen der Erde, vor ihm die Knie beugen alle, die in den Erdstaub sinken und wer seine Seele nicht am Leben erhalten kann.

Ps 104,29 wird geladen ... doch verbirgst du dein Angesicht, so befällt sie Schrecken; nimmst du weg ihren Odem (oder: Geist), so sterben sie und kehren zurück zum Staub, woher sie gekommen.

Spr 21,16 wird geladen ... Ein Mensch, der vom Wege der Einsicht abirrt, wird (bald) in der Versammlung der Schatten ruhen. –

Pred 3,20 wird geladen ... alles geht an denselben Ort; alles ist vom Staube geworden (oder: genommen), und alles kehrt zum Staube zurück.

Pred 12,7 wird geladen ... und der Staub zur Erde zurückkehrt als das, was er vorher gewesen ist, und der Odem (oder: Geist) zu Gott zurückkehrt, der ihn gegeben hat.

Dan 12,2 wird geladen ... Und viele von denen, die im Staube der Erde schlafen, werden erwachen, die einen zu ewigem Leben, die anderen zu Schmach, zu ewigem Abscheu.

Röm 5,12 wird geladen ... Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt hineingekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hindurchgedrungen ist, weil sie ja alle gesündigt haben –

Röm 5,13 wird geladen ... denn bis zum (= schon vor dem) Gesetz war Sünde in der Welt vorhanden, die Sünde wird nur nicht angerechnet, wenn (oder: weil) kein Gesetz vorhanden ist;

Röm 5,14 wird geladen ... aber trotzdem hat der Tod seine Herrschaft unbeschränkt von Adam bis Mose sogar über die ausgeübt, welche sich nicht durch Übertretung (eines vorliegenden Gebotes) in gleicher Weise versündigt hatten wie Adam, der das Vorbild (oder: ein Gegenbild) des zukünftigen (Adam) ist.

Röm 5,15 wird geladen ... Jedoch verhält es sich mit der Gnadengabe (Jesu) nicht so wie mit der Übertretung (Adams). Denn wenn (dort) die Übertretung des Einen den Tod der Vielen (= aller Menschen) zur Folge gehabt hat, so hat sich (hier) die Gnade Gottes und die Gnadengabe des einen Menschen Jesus Christus erst recht an den Vielen (oder: für die Vielen) überreich erwiesen (= ausgewirkt).

Röm 5,16 wird geladen ... Auch ist bei der Gabe die Wirkung nicht so wie dort, wo ein einziger Sünder den Anlass gegeben hat. Denn (dort) ist das Urteil aus Anlass eines einzigen Sünders zum Verdammungsurteil geworden, (hier) dagegen die Gnadengabe aus Anlass dieser Übertretungen zum Rechtfertigungsurteil (= Freispruch).

Röm 5,17 wird geladen ... Denn wenn (dort) infolge der Übertretung des Einen der Tod durch die Schuld jenes Einen seine Herrschaft unbeschränkt ausgeübt hat, so werden (hier) noch viel gewisser die, welche die überschwengliche Fülle der Gnade und des Geschenks der Gerechtigkeit empfangen, im (künftigen) Leben als Könige herrschen durch den Einen, Jesus Christus.

Röm 5,18 wird geladen ... Also: wie es durch eine einzige Übertretung für alle Menschen zum Verdammungsurteil gekommen ist, so kommt es auch durch eine einzige Rechttat für alle Menschen zur lebenwirkenden Rechtfertigung (= Freispruch).

Röm 5,19 wird geladen ... Wie nämlich durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen als Sünder hingestellt worden sind, ebenso werden auch durch den Gehorsam des Einen (Phil 2,8) die Vielen als Gerechte hingestellt werden.

Röm 5,20 wird geladen ... Das Gesetz aber ist nur nebenbei hereingekommen, damit die Übertretung noch größer würde. Wo aber die Sünde zugenommen hatte, da ist die Gnade erst recht überreich hervorgetreten,

Röm 5,21 wird geladen ... damit, gleichwie die Sünde königlich geherrscht hat durch den Tod, so auch die Gnade ihre Königsherrschaft ausübe durch (gottgewirkte) Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesus Christus, unsern Herrn. Römer 6

1Kor 15,21 wird geladen ... Denn weil der Tod durch einen Menschen gekommen (= verursacht worden) ist, erfolgt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen.

1Kor 15,22 wird geladen ... Wie nämlich in Adam alle sterben, so werden auch (= entsprechend) in Christus alle wieder zum Leben gebracht werden,

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