Und nun, ihr Priester, dies Gebot gilt euch.
Wo ihr’s nicht höret noch zu Herzen nehmen werdet, dass ihr meinem Namen die Ehre gebt, spricht der HErr Zebaoth, so werde ich den Fluch unter euch schicken und euren Segen verfluchen, ja, verfluchen werde ich ihn, weil ihr’s nicht wollet zu Herzen nehmen.
Siehe, ich will schelten euch samt der Saat und den Kot eurer Festopfer euch ins Angesicht werfen, und er soll an euch kleben bleiben.
So werdet ihr dann erfahren, dass ich solches Gebot zu euch gesandt habe, dass es mein Bund sein sollte mit Levi, spricht der HErr Zebaoth.
Denn mein Bund war mit ihm zum Leben und Frieden, und ich gab ihm die Furcht, dass er mich fürchtete und meinen Namen scheute.
Das Gesetz der Wahrheit war in seinem Munde, und ward kein Böses in seinen Lippen gefunden. Er wandelte vor mir friedsam und aufrichtig und bekehrte viele von Sünden.
Denn des Priesters Lippen sollen die Lehre bewahren, dass man aus seinem Munde das Gesetz suche; denn er ist ein Engel des HErrn Zebaoth.
Ihr aber seid von dem Wege abgetreten und ärgert viele im Gesetz und habt den Bund Levis gebrochen, spricht der HErr Zebaoth.
Darum habe ich auch euch gemacht, dass ihr verachtet und unwert seid vor dem ganzen Volk, weil ihr meine Wege nicht haltet und seht Personen an im Gesetz.
Haben wir nicht alle einen Vater? Hat uns nicht ein Gott geschaffen? Warum verachten wir denn einer den anderen und entheilgen den Bund, mit unseren Vätern gemacht?
Denn Juda ist ein Verächter geworden, und in Israel und zu Jerusalem geschehen Gräuel. Denn Juda entheiligt, was dem HErrn heilig ist und was er liebhat, und buhlt mit eines fremden Gottes Tochter.
Aber der HErr wird den, der solches tut, ausrotten aus der Hütte Jakobs, beide, Meister und Schüler, samt dem, der dem HErrn Zebaoth Speisopfer bringt.
Weiter tut ihr auch das: ihr bedeckt den Altar des HErrn mit Tränen und Weinen und Seufzen, dass ich nicht mehr mag das Speisopfer ansehen noch etwas Angenehmes von euren Händen empfangen.
Und so sprecht ihr: „Warum das?“ Darum dass der HErr zwischen dir und dem Weib deiner Jugend Zeuge war, die du verachtest, obwohl sie doch deine Gesellin und ein Weib deines Bundes ist.
Also tat der Eine nicht, und war doch eines großen Geistes. Was tat aber der Eine? Er suchte den Samen, von Gott verheißen. Darum so sehet euch vor vor eurem Geist und verachte keiner das Weib seiner Jugend.
Wer ihr aber gram ist und verstößt sie, {Wörtlich: Denn ich hasse Ehescheidungen, ...} spricht der HErr, der Gott Israels, der bedeckt mit Frevel sein Kleid, spricht der HErr Zebaoth. Darum so seht euch vor vor eurem Geist und verachtet sie nicht.
Ihr macht den HErrn unwillig durch eure Reden. So sprecht ihr: „Womit machen wir ihn unwillig?“ Damit dass ihr sprecht: „Wer Böses tut, der gefällt dem HErrn, und zu solchen hat er Lust“, oder: „Wo ist der Gott, der da strafe?“
Querverweise zu Maleachi 2,12 Mal 2,12
Denn welche diese Gräuel tun, deren Seelen sollen ausgerottet werden von ihrem Volk.
Und sie warfen das Los über ihre Ämter zugleich, dem Jüngeren wie dem Älteren, dem Lehrer wie dem Schüler.
Wie fein sind deine Hütten, Jakob, und deine Wohnungen, Israel!
Haben wir nicht alle einen Vater? Hat uns nicht ein Gott geschaffen? Warum verachten wir denn einer den anderen und entheilgen den Bund, mit unseren Vätern gemacht?
Und ich will mein Antlitz setzen wider solchen Menschen und will ihn aus seinem Volk ausrotten, dass er dem Moloch eines seiner Kinder gegeben und mein Heiligtum verunreinigt und meinen heiligen Namen entheiligt hat.
Und es wurden gefunden unter den Kindern der Priester, die fremde Weiber genommen hatten, nämlich unter den Kindern Jesuas, des Sohnes Jozadaks, und seinen Brüdern: Maaseja, Elieser, Jarib und Gedalja
Und der HErr wird zuerst die Hütten Judas erretten, auf dass sich nicht hoch rühme das Haus David noch die Bürger zu Jerusalem wider Juda.
Es begab sich aber nach etlicher Zeit, dass Kain dem HErrn Opfer brachte von den Früchten des Feldes;
und Abel brachte auch von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und der HErr sah gnädig an Abel und sein Opfer;
aber Kain und sein Opfer sah er nicht gnädig an. Da ergrimmte Kain sehr, und seine Gebärde verstellte sich.
Wenn aber eine Seele aus Frevel etwas tut, es sei ein Einheimischer oder Fremdling, der hat den HErrn geschmäht. Solche Seele soll ausgerottet werden aus ihrem Volk;
– und sie gaben ihre Hand darauf, dass sie die Weiber wollten ausstoßen und zu ihrem Schuldopfer einen Widder für ihre Schuld geben –;
Darum habe ich dem Hause Eli geschworen, dass die Missetat des Hauses Eli solle nicht versöhnt werden weder mit Schlachtopfer noch mit Speisopfer ewiglich.
denn sie hat des HErrn Wort verachtet und sein Gebot lassen fahren. Ja, sie soll ausgerottet werden; die Schuld sei ihr.
Und einer aus den Kindern Jojadas, des Sohnes Eljasibs, des Hohenpriesters, war Saneballats, des Horoniters, Eidam; aber ich jagte ihn von mir.
Samuel aber sprach: Meinst du, dass der HErr Lust habe am Opfer und Brandopfer gleich wie am Gehorsam gegen die Stimme des Herrn? Siehe, Gehorsam ist besser denn Opfer, und Aufmerken besser denn das Fett von Widdern;
Denn wo ihr euch umwendet und diesen übrigen Völkern anhanget und euch mit ihnen verheiratet, dass ihr unter sie und sie unter euch kommen:
Gedenke an sie, mein Gott, dass sie das Priestertum befleckt haben und den Bund des Priestertums und der Leviten!
denn Ungehorsam ist eine Zaubereisünde, und Widerstreben ist Abgötterei und Götzendienst. Weil du nun des HErrn Wort verworfen hast, hat er dich auch verworfen, dass du nicht König seist.
so wisset, dass der HErr, euer Gott, wird nicht mehr alle diese Völker vor euch vertreiben; sondern sie werden euch zum Strick und Netz und zur Geißel in euren Seiten werden und zum Stachel in eure Augen, bis dass er euch umbringe hinweg von dem guten Lande, das euch der HErr, euer Gott, gegeben hat.
13 Darum wird der HErr abhauen von Israel beide, Kopf und Schwanz, beide, Ast und Stumpf, auf einen Tag.
14 Die alten und vornehmen Leute sind der Kopf; die Propheten aber, so falsch lehren, sind der Schwanz.
15 Denn die Leiter dieses Volks sind Verführer; und die sich leiten lassen, sind verloren.
Denn ich bin der HErr, der das Rechte liebt, und hasse räuberische Brandopfer; und will schaffen, dass ihr Lohn soll gewiss sein, und einen ewigen Bund will ich mit ihnen machen.
Siehe, es wird die Zeit kommen, dass ich will entzweibrechen deinen Arm und den Arm deines Vaterhauses, dass kein Alter sei in deinem Hause,
und dass du sehen wirst deinen Widersacher in der Wohnung bei allerlei Gutem, das Israel geschehen wird, und wird kein Alter sein in deines Vaters Hause ewiglich.
Doch will ich dir nicht einen jeglichen von meinem Altar ausrotten, auf dass deine Augen verschmachten und deine Seele sich gräme; und alle Menge deines Hauses sollen sterben, wenn sie Männer geworden sind.
Und das soll dir ein Zeichen sein, das über deine zwei Söhne, Hophni und Pinehas, kommen wird: auf einen Tag werden sie beide sterben.
Siehe, der HErr macht das Land leer und wüst und wirft um, was darin ist, und zerstreut seine Einwohner.
Wer einen Ochsen schlachtet, ist eben als der einen Mann erschlüge; wer ein Schaf opfert, ist als der einem Hund den Hals bräche; wer Speisopfer bringt, ist als der Saublut opfert; wer Weihrauch anzündet, ist als der das Unrecht lobt. Solches erwählen sie in ihren Wegen, und ihre Seele hat Gefallen an ihren Gräueln.
Und es geht dem Priester wie dem Volk, dem Herrn wie dem Knecht, der Frau wie der Magd, dem Verkäufer wie dem Käufer, dem Leiher wie dem Borger, dem Mahnenden wie dem Schuldner.
Und ob ihr mir gleich Brandopfer und Speisopfer opfert, so habe ich keinen Gefallen daran; so mag ich auch eure feisten Dankopfer nicht ansehen.
Also sollen sie beide ihre Missetat tragen; wie die Missetat des Fragers, also soll auch sein die Missetat des Propheten,
Doch man darf nicht schelten noch jemand strafen; denn dein Volk ist wie die, die den Priester schelten.
Darum sollst du bei Tage fallen und der Prophet des Nachts neben dir fallen; also will ich deine Mutter zu Grunde richten.
Lasset sie fahren! Sie sind blinde Blindenleiter. Wenn aber ein Blinder den anderen leitet, so fallen sie beide in die Grube.
Mit den bösen Menschen aber und verführerischen wird’s je länger, je ärger: sie verführen und werden verführt.
Und das Tier ward gegriffen und mit ihm der falsche Prophet, der die Zeichen tat vor ihm, durch welche er verführte, die das Malzeichen des Tieres nahmen und die das Bild des Tieres anbeteten; lebendig wurden diese beiden in den feurigen Pfuhl geworfen, der mit Schwefel brannte.