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1 wird geladen ... HErr, wenn ich gleich mit dir rechten wollte, so behältst du doch recht; dennoch muss ich vom Recht mit dir reden. Warum geht’s doch den Gottlosen so wohl und die Verächter haben alles die Fülle?

2 wird geladen ... Du pflanzest sie, dass sie wurzeln und wachsen und Frucht bringen. Nahe bist du in ihrem Munde, aber ferne von ihrem Herzen;

3 wird geladen ... mich aber, HErr, kennst du und siehst mich und prüfst mein Herz vor dir. Reiße sie weg wie Schafe, dass sie geschlachtet werden; sondere sie aus, dass sie gewürgt werden.

4 wird geladen ... Wie lange soll doch das Land so jämmerlich stehen und das Gras auf dem Felde allenthalben verdorren um der Einwohner Bosheit willen, dass beide, Vieh und Vögel, nimmer da sind? denn sie sprechen: Ja, er weiß viel, wie es uns gehen wird.

5 wird geladen ... Wenn dich die müde machen, die zu Fuße gehen, wie will dir’s gehen, wenn du mit den Reitern laufen sollst? Und wenn du in dem Lande, da es Friede ist, Sicherheit suchst, was will mit dir werden bei dem stolzen Jordan?

6 wird geladen ... Denn es verachten dich auch deine Brüder und deines Vaters Haus und schreien zeter! über dich. Darum vertraue du ihnen nicht, wenn sie gleich freundlich mit dir reden.

7 wird geladen ... Ich habe mein Haus verlassen müssen und mein Erbe meiden, und was meine Seele liebt, in der Feinde Hand geben.

8 wird geladen ... Mein Erbe ist mir geworden wie ein Löwe im Walde und brüllt wider mich; darum bin ich ihm gram geworden.

9 wird geladen ... Mein Erbe ist wie der sprenklige Vogel, um welchen sich die Vögel sammeln. Wohlauf, und sammelt euch, alle Feldtiere, kommet und fresset.

10 wird geladen ... Es haben Hirten, und deren viel, meinen Weinberg verderbt und meinen Acker zertreten; sie haben meinen schönen Acker zur Wüste gemacht, sie haben’s öde gemacht.

11 wird geladen ... Ich sehe bereits, wie es so jämmerlich verwüstet ist; ja das ganze Land ist wüst. Aber es will’s niemand zu Herzen nehmen.

12 wird geladen ... Denn die Verstörer fahren daher über alle Hügel der Wüste, und das fressende Schwert des HErrn von einem Ende des Landes bis zum anderen; und kein Fleisch wird Frieden haben.

13 wird geladen ... Sie säen Weizen, aber Disteln werden sie ernten; sie lassen’s sich sauer werden, aber sie werden’s nicht genießen; sie werden ihres Einkommens nicht froh werden vor dem grimmigen Zorn des HErrn.

14 wird geladen ... So spricht der HErr wider alle meine bösen Nachbarn, die das Erbteil antasten, das ich meinem Volk Israel ausgeteilt habe: Siehe, ich will sie aus ihrem Lande ausreißen und das Haus Juda aus ihrer Mitte reißen.

15 wird geladen ... Und wenn ich sie nun ausgerissen habe, will ich mich wiederum über sie erbarmen und will einen jeglichen zu seinem Erbteil und in sein Land wiederbringen.

16 wird geladen ... Und soll geschehen, wo sie von meinem Volk lernen werden, dass sie schwören bei meinem Namen: „So wahr der HErr lebt!“, wie sie zuvor mein Volk gelehrt haben schwören bei Baal, so sollen sie unter meinem Volk erbaut werden.

17 wird geladen ... Wo sie aber nicht hören wollen, so will ich solches Volk ausreißen und umbringen, spricht der HErr.

Querverweise zu Jeremia 12,10 Jer 12,10 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Jer 6,3 wird geladen ... Aber es werden Hirten über sie kommen mit ihren Herden, die werden Gezelte rings um sie her aufschlagen und weiden ein jeglicher an seinem Ort [und sprechen]:

Ps 80,8 wird geladen ... 9 Du hast einen Weinstock aus Ägypten geholt und hast vertrieben die Heiden und denselben gepflanzt.

Ps 80,9 wird geladen ... 10 Du hast vor ihm die Bahn gemacht und hast ihn lassen einwurzeln, dass er das Land erfüllt hat.

Ps 80,10 wird geladen ... 11 Berge sind mit seinem Schatten bedeckt und mit seinen Reben die Zedern Gottes.

Ps 80,11 wird geladen ... 12 Du hast sein Gewächs ausgebreitet bis an das Meer und seine Zweige bis an den Strom.

Ps 80,12 wird geladen ... 13 Warum hast du denn seinen Zaun zerbrochen, dass ihn zerreißt alles, was vorübergeht?

Ps 80,13 wird geladen ... 14 Es haben ihn zerwühlt die wilden Säue, und die wilden Tiere haben ihn verderbt.

Ps 80,14 wird geladen ... 15 Gott Zebaoth, wende dich doch, schaue vom Himmel und sieh an und suche heim diesen Weinstock

Ps 80,15 wird geladen ... 16 und halt ihn im Bau, den deine Rechte gepflanzt hat und den du dir fest erwählt hast.

Ps 80,16 wird geladen ... 17 Siehe drein und schilt, dass des Brennens und Reißens ein Ende werde.

Jes 43,28 wird geladen ... Darum habe ich die Fürsten des Heiligtums entheiligt und habe Jakob zum Bann gemacht und Israel zum Hohn.

Jer 3,19 wird geladen ... Und ich sagte dir zu: Wie will ich dir so viele Kinder geben und das liebe Land, das allerschönste Erbe unter den Völkern! Und ich sagte dir zu: Du wirst alsdann mich nennen „lieber Vater!“ und nicht von mir weichen.

Jer 25,9 wird geladen ... siehe, so will ich ausschicken und kommen lassen alle Völker gegen Mitternacht, spricht der HErr, auch meinen Knecht Nebukadnezar, den König zu Babel, und will sie bringen über dieses Land und über die, die darin wohnen, und über alle diese Völker, die umherliegen, und will sie verbannen und verstören und zum Spott und zur ewigen Wüste machen,

Jes 5,1 wird geladen ... Wohlan, ich will meinem Lieben singen, ein Lied meines Geliebten von seinem Weinberge: Mein Lieber hat einen Weinberg an einem fetten Ort.

Jes 5,2 wird geladen ... Und er hat ihn verzäunt und mit Steinhaufen verwahrt und edle Reben darein gesenkt. Er baute auch einen Turm darin und grub eine Kelter darein und wartete, dass er Trauben brächte; aber er brachte Herlinge {bedeutet: kleine, unausgereifte, saure Trauben}.

Jes 5,3 wird geladen ... Nun richtet, ihr Bürger zu Jerusalem und ihr Männer Judas, zwischen mir und meinem Weinberge.

Jes 5,4 wird geladen ... Was sollte man doch mehr tun an meinem Weinberge, das ich nicht getan habe an ihm? Warum hat er denn Herlinge gebracht, da ich wartete, dass er Trauben brächte?

Jes 5,5 wird geladen ... Wohlan, ich will euch zeigen, was ich meinem Weinberge tun will. Seine Wand soll weggenommen werden, dass er verwüstet werde; sein Zaun soll zerrissen werden, dass er zertreten werde.

Jes 5,6 wird geladen ... Ich will ihn wüst liegen lassen, dass er nicht geschnitten noch gehackt werde, sondern Disteln und Dornen darauf wachsen, und will den Wolken gebieten, dass sie nicht darauf regnen.

Jes 5,7 wird geladen ... Des HErrn Zebaoth Weinberg aber ist das Haus Israel, und die Männer Judas seine Pflanzung, daran er Lust hatte. Er wartete auf Recht – siehe, so ist’s Schinderei –, auf Gerechtigkeit – siehe, so ist’s Klage.

Jes 63,18 wird geladen ... Sie besitzen dein heiliges Volk schier {bedeutet: bald, fast} ganz; deine Widersacher zertreten dein Heiligtum.

Jer 39,3 wird geladen ... und zogen hinein alle Fürsten des Königs zu Babel und hielten unter dem Mitteltor, nämlich Nergal-Sarezer, Samgar-Nebo, Sarsechim, der oberste Kämmerer, Nergal-Sarezer, der Oberste der Weisen, und alle anderen Fürsten des Königs zu Babel.

Lk 20,9 wird geladen ... Er fing aber an, zu sagen dem Volk dies Gleichnis: Ein Mensch pflanzte einen Weinberg und tat ihn den Weingärtnern aus und zog über Land eine gute Zeit.

Lk 20,10 wird geladen ... Und zu seiner Zeit sandte er einen Knecht zu den Weingärtnern, dass sie ihm gäben von der Frucht des Weinberges. Aber die Weingärtner stäupten {stäupen heißt: auspeitschen} ihn und ließen ihn leer von sich.

Lk 20,11 wird geladen ... Und über das sandte er noch einen anderen Knecht; sie aber stäupten den auch und höhnten ihn und ließen ihn leer von sich.

Lk 20,12 wird geladen ... Und über das sandte er den dritten; sie aber verwundeten den auch und stießen ihn hinaus.

Lk 20,13 wird geladen ... Da sprach der Herr des Weinberges: Was soll ich tun? Ich will meinen lieben Sohn senden; vielleicht, wenn sie den sehen, werden sie sich scheuen.

Lk 20,14 wird geladen ... Da aber die Weingärtner den Sohn sahen, dachten sie bei sich selbst und sprachen: Das ist der Erbe; kommt, lasst uns ihn töten, dass das Erbe unser sei!

Lk 20,15 wird geladen ... Und sie stießen ihn hinaus vor den Weinberg und töteten ihn. Was wird nun der Herr des Weinberges ihnen tun?

Lk 20,16 wird geladen ... Er wird kommen und diese Weingärtner umbringen und seinen Weinberg anderen austun. Da sie das hörten, sprachen sie: Das sei ferne!

Klgl 1,10 wird geladen ... Der Feind hat seine Hand an alle ihre Kleinode gelegt; denn sie musste zusehen, dass die Heiden in ihr Heiligtum gingen, von denen du geboten hast, sie sollten nicht in deine Gemeinde kommen.

Klgl 1,11 wird geladen ... All ihr Volk seufzt und geht nach Brot; sie geben ihre Kleinode um Speise, dass sie die Seele laben. Ach HErr, siehe doch und schaue, wie schnöde ich geworden bin!

Lk 21,14 wird geladen ... So nehmet nun zu Herzen, dass ihr nicht sorget, wie ihr euch verantworten sollt.

Off 11,2 wird geladen ... Aber den Vorhof außerhalb des Tempels wirf hinaus und miss ihn nicht; denn er ist den Heiden gegeben, und die heilige Stadt werden sie zertreten zweiundvierzig Monate.

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