Eine Unterweisung Davids, ein Gebet, da er in der Höhle war. 2 Ich schreie zum HErrn mit meiner Stimme; ich flehe zum HErrn mit meiner Stimme;
3 ich schütte meine Rede vor ihm aus und zeige an vor ihm meine Not.
4 Wenn mein Geist in Ängsten ist, so nimmst du dich meiner an. Sie legen mir Stricke auf dem Wege, darauf ich gehe.
5 Schaue zur Rechten und siehe! da will mich niemand kennen. Ich kann nicht entfliehen; niemand nimmt sich meiner Seele an.
6 HErr, zu dir schreie ich und sage: Du bist meine Zuversicht, mein Teil im Lande der Lebendigen.
7 Merke auf meine Klage, denn ich werde sehr geplagt; errette mich von meinen Verfolgern, denn sie sind mir zu mächtig.
8 Führe meine Seele aus dem Kerker, dass ich danke deinem Namen. Die Gerechten werden sich zu mir sammeln, wenn du mir wohltust.
Querverweise zu Psalm 142,3 Ps 142,3
15 Ich bin ausgeschüttet wie Wasser, alle meine Gebeine haben sich zertrennt; mein Herz ist in meinem Leibe wie zerschmolzen Wachs.
Denn der HErr kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg vergeht.
5 Du wollest mich aus dem Netze ziehen, das sie mir gestellt haben; denn du bist meine Stärke.
3 Hienieden auf Erden rufe ich zu dir, wenn mein Herz in Angst ist, du wollest mich führen auf einen hohen Felsen.
Du prüfst mein Herz und siehst nach ihm des Nachts und läuterst mich, und findest nichts. Ich habe mir vorgesetzt, dass mein Mund nicht soll übertreten.
Denn sie haben mir ohne Ursache ihr Netz gestellt, mich zu verderben, und haben ohne Ursache meiner Seele Gruben zugerichtet.
5 Mein Herz ist geschlagen und verdorrt wie Gras, dass ich auch vergesse, mein Brot zu essen.
Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehest meine Gedanken von ferne.
Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehest alle meine Wege.
Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HErr, nicht alles wissest.
Er müsse unversehens überfallen werden; und sein Netz, das er gestellt hat, müsse ihn fangen; und er müsse darin überfallen werden.
Und mein Geist ist in mir geängstet; mein Herz ist mir in meinem Leibe verzehrt.
Er aber kennt meinen Weg wohl. Er versuche mich, so will ich erfunden werden wie das Gold.
7 Sie halten zuhauf und lauern und haben Acht auf meine Fersen, wie sie meine Seele erhaschen.
Und nahm zu sich Petrus und Jakobus und Johannes und fing an, zu zittern und zu zagen.
Und sprach zu ihnen: Meine Seele ist betrübt bis an den Tod; bleibet hier und wachet!
Und ging ein wenig weiter, fiel auf die Erde und betete, dass, wenn es möglich wäre, die Stunde vorüberginge,
und sprach: Abba, mein Vater, es ist dir alles möglich; überhebe mich dieses Kelchs; doch nicht, was ich will, sondern was du willst!
6 Die Hoffärtigen legen mir Stricke und breiten mir Seile aus zum Netz und stellen mir Fallen an den Weg. (Sela.)
Bewahre mich vor dem Stricke, den sie mir gelegt haben, und vor der Falle der Übeltäter.
dass ein Geschrei aus ihren Häusern gehört werde, wie du plötzlich habest Kriegsvolk über sie kommen lassen. Denn sie haben eine Grube gegraben, mich zu fangen, und meinen Füßen Stricke gelegt.
Da gingen die Pharisäer hin und hielten einen Rat, wie sie ihn fingen in seiner Rede.