Ein Lied der Kinder Korah, von der Jugend, vorzusingen. 2 Gott ist unsere Zuversicht und Stärke. Eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben.
3 Darum fürchten wir uns nicht, wenngleich die Welt unterginge und die Berge mitten ins Meer sänken,
4 wenngleich das Meer wütete und wallte und von seinem Ungestüm die Berge einfielen. (Sela.)
5 Dennoch soll die Stadt Gottes fein lustig bleiben mit ihren Brünnlein, da die heiligen Wohnungen des Höchsten sind.
6 Gott ist bei ihr drinnen, darum wird sie fest bleiben; Gott hilft ihr früh am Morgen.
7 Die Heiden müssen verzagen und die Königreiche fallen; das Erdreich muss vergehen, wenn er sich hören lässt.
8 Der HErr Zebaoth ist mit uns; der Gott Jakobs ist unser Schutz. (Sela.)
9 Kommet her und schauet die Werke des HErrn, der auf Erden solch Zerstören anrichtet,
10 der den Kriegen steuert {bedeutet: entgegenwirkt, sie beendet} in aller Welt, der Bogen zerbricht, Spieße zerschlägt und Wagen mit Feuer verbrennt.
11 Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin. Ich will Ehre einlegen unter den Heiden; ich will Ehre einlegen auf Erden.
12 Der HErr Zebaoth ist mit uns; der Gott Jakobs ist unser Schutz. (Sela.)
Querverweise zu Psalm 46,8 Ps 46,8
Kommet her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist mit seinem Tun unter den Menschenkindern.
Da sprachen die Knechte Pharaos zu ihm: Wie lange sollen wir mit diesem Manne geplagt sein? Lass die Leute ziehen, dass sie dem HErrn, ihrem Gott, dienen. Willst du zuvor erfahren, dass Ägypten untergegangen sei?
5 Denn, HErr, du lässest mich fröhlich singen von deinen Werken, und ich rühme die Geschäfte deiner Hände.
6 HErr, wie sind deine Werke so groß! Deine Gedanken sind so sehr tief.
7 Ein Törichter glaubt das nicht, und ein Narr achtet solches nicht.
Da stand Pharao auf und alle seine Knechte in derselben Nacht und alle Ägypter, und ward ein großes Geschrei in Ägypten; denn es war kein Haus, darin nicht ein Toter war.
Groß sind die Werke des HErrn; wer ihrer achtet, der hat eitel Lust daran.
Also half der HErr Israel an dem Tage von der Ägypter Hand. Und sie sahen die Ägypter tot am Ufer des Meeres
Was er ordnet, das ist löblich und herrlich; und seine Gerechtigkeit bleibt ewiglich.
und die große Hand, die der HErr an den Ägyptern erzeigt hatte. Und das Volk fürchtete den HErrn, und sie glaubten ihm und seinem Knecht Mose.
Denn es ist kein Zauberer in Jakob und kein Wahrsager in Israel. Zu seiner Zeit wird Jakob gesagt und Israel, was Gott tut.
Und das alles geschah also von dem HErrn, dass ihr Herz verstockt würde, mit Streit zu begegnen den Kindern Israel, auf dass sie verbannt würden und ihnen keine Gnade widerführe, sondern vertilgt würden, wie der HErr dem Mose geboten hatte.
Da standen die Kinder Ammon und Moab wider die vom Gebirge Seir, sie zu verbannen und zu vertilgen. Und da sie die vom Gebirge Seir hatten alle aufgerieben, half einer dem anderen zum Verderben.
Da aber Juda an die Warte kam an der Wüste, wandten sie sich gegen den Haufen; und siehe, da lagen die Leichname auf der Erde, dass keiner entronnen war.
Siehe, der HErr macht das Land leer und wüst und wirft um, was darin ist, und zerstreut seine Einwohner.
Denn der HErr ist zornig über alle Heiden und grimmig über all ihr Heer. Er wird sie verbannen und zum Schlachten überantworten.
Und ihre Erschlagenen werden hingeworfen werden, dass der Gestank von ihren Leichnamen aufgehen wird und die Berge von ihrem Blut fließen.
Und wird alles Heer des Himmels verfaulen, und der Himmel wird zusammengerollt werden wie ein Buch, und all sein Heer wird verwelken, wie ein Blatt verwelkt am Weinstock und wie ein dürres Blatt am Feigenbaum.
Denn mein Schwert ist trunken im Himmel; und siehe, es wird herniederfahren auf Edom und über das verbannte Volk zur Strafe.
Des HErrn Schwert ist voll Blut und dick von Fett, vom Blut der Lämmer und Böcke, von der Nieren Fett aus den Widdern; denn der HErr hält ein Schlachten zu Bozra und ein großes Würgen im Lande Edom.
Da werden die Einhörner samt ihnen herunter müssen und die Farren samt den gemästeten Ochsen. Denn ihr Land wird trunken werden von Blut und ihre Erde dick werden von Fett.
Denn es ist der Tag der Rache des HErrn und das Jahr der Vergeltung, zu rächen Zion.
Da werden Edoms Bäche zu Pech werden und seine Erde zu Schwefel; ja sein Land wird zu brennendem Pech werden,
das weder Tag noch Nacht verlöschen wird, sondern ewiglich wird Rauch von ihm aufgehen; und es wird für und für wüst sein, dass niemand dadurchgehen wird in Ewigkeit;
sondern Rohrdommeln und Igel werden’s innehaben, Nachteulen und Raben werden daselbst wohnen. Denn er wird eine Messschnur darüber ziehen, dass es wüst werde, und ein Richtblei, dass es öde sei,
dass seine Herren heißen müssen Herren ohne Land und alle seine Fürsten ein Ende haben;
und werden Dornen wachsen in seinen Palästen, Nesseln und Disteln in seinen Schlössern; und es wird eine Behausung sein der Schakale und Weide für die Strauße.
Da werden untereinander laufen Wüstentiere und wilde Hunde, und ein Feldteufel wird dem anderen begegnen; der Kobold wird auch daselbst herbergen und seine Ruhe daselbst finden.
Die Natter wird auch daselbst nisten und legen, brüten und aushecken unter seinem Schatten; auch werden die Weihen daselbst zusammenkommen.
Suchet nun in dem Buch des HErrn und leset! es wird nicht an einem derselben fehlen; man vermisst auch nicht dies noch das. Denn er ist’s, der durch meinen Mund gebeut, und sein Geist ist’s, der es zusammenbringt.
Er wirft das Los für sie, und seine Hand teilt das Maß aus unter sie, dass sie darin erben ewiglich und darin bleiben für und für.